Vanessa Hinz

deutsche Biathletin und Skilangläuferin

Vanessa Hinz (* 24. März 1992 in München) ist eine ehemalige deutsche Biathletin und Skilangläuferin.

Vanessa Hinz
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 24. März 1992 (32 Jahre)
Geburtsort München, Deutschland
Größe 177[1] cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Beruf Zollbeamtin
Verein SC Schliersee
Trainer Kristian Mehringer,
Sverre Olsbu Røiseland
Aufnahme in den
Nationalkader
2012
Debüt im Europacup 2013
Europa-/IBU-Cup-Siege 1
Debüt im Weltcup 2013
Weltcupsiege 11 (1 Einzelsieg)
Status zurückgetreten
Karriereende 4. Februar 2023
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 3 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 4 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2022 Peking Staffel
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Gold 2015 Kontiolahti Staffel
Gold 2017 Hochfilzen Mixed-Staffel
Gold 2017 Hochfilzen Staffel
Silber 2019 Östersund Mixed-Staffel
Silber 2020 Antholz Einzel
Silber 2020 Antholz Staffel
Silber 2021 Pokljuka Staffel
 Biathlon-Europameisterschaften
Gold 2013 Bansko Staffel
Silber 2014 Nove Mesto Staffel
Bronze 2023 Lenzerheide Sprint
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2013 Obertilliach Staffel
 Deutsche Meisterschaften
Silber 2015 Ruhpolding Staffel
Gold 2016 Altenberg Verfolgung
Bronze 2016 Altenberg Sprint
Gold 2016 Oberhof Staffel
Silber 2017 Ruhpolding Staffel
Gold 2018 Oberhof Staffel
Bronze 2019 Arber Verfolgung
Gold 2019 Ruhpolding Staffel
Bronze 2021 Arber Kurzes Einzel
Bronze 2021 Arber Verfolgung
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 10. (2017/18)
Einzelweltcup 02. (2016/17)
Sprintweltcup 14. (2014/15)
Verfolgungsweltcup 09. (2017/18)
Massenstartweltcup 03. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 0 1 0
Massenstart 1 0 1
Staffel 10 9 5
letzte Änderung: 26. Juli 2023

Leben Bearbeiten

Vanessa Hinz wuchs in Schliersee auf und startete für ihren Heimatverein, den SC Schliersee. Sie besuchte die CJD Christophorusschulen Berchtesgaden und begann ihre sportliche Karriere als Skilangläuferin, bevor sie ab 2012 zum Biathlon wechselte. Ihren Wohnort hat sie nach Ruhpolding verlegt, wo sie während der Wettkampfvorbereitung auch trainierte. Als Zolloberwachtmeisterin wird sie als Mitglied des Zoll Ski Teams gefördert.

Vanessa Hinz hat eine eineinhalb Jahre jüngere Schwester.[2]

Sportliche Karriere Bearbeiten

Anfänge im Skilanglauf (2007 bis 2012) Bearbeiten

Vanessa Hinz kam als Langläuferin ab Ende 2007 in Junioren- und FIS-Rennen zum Einsatz, später auch in Rennen des Alpencup, ohne jedoch nennenswerte Resultate zu erreichen. 2011 verpasste sie bei den Deutschen Meisterschaften in Hirschau als Viertplatzierte über 5-Kilometer-Freistil knapp eine Medaille und wurde wenig später bei den Juniorenweltmeisterschaften in Otepää über dieselbe Strecke 58. 2012 wurde sie bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften 2012 in Oberwiesenthal Dritte des Freistil-Sprints. In Erzurum startete sie zum zweiten Mal bei einer Juniorenweltmeisterschaft, bei der sie 24. des Freistil-Sprints, 25. des Skiathlons und Vierte mit der deutschen Staffel wurde.

Wechsel zum Biathlon (2012 bis 2014) Bearbeiten

 
Hinz im Januar 2018 in Oberhof

Zur Saison 2012/13 wechselte Hinz vom Skilanglauf zum Biathlonsport und wurde sogleich in den deutschen B-Nationalkader aufgenommen. Ihr internationales Debüt gab sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Obertilliach und wurde 19. des Einzels, Neunte des Sprints, verpasste als Vierte der Verfolgung knapp eine Einzelmedaille und gewann diese an der Seite von Franziska Preuß und Laura Dahlmeier mit Gold im Staffelrennen. Danach folgte das Debüt im IBU-Cup in Osrblie, wo sie als 34. des Einzels und 18. des Sprints sogleich Punkte gewann. Bei den Europameisterschaften 2013 von Bansko gewann sie mit Nicole Wötzel, Franziska Preuß und Karolin Horchler den Titel mit der deutschen Staffel und wurde Sechste des Einzels. Im Sprint verpasste sie eine gute Platzierung aufgrund ihrer sechs Schießfehler, fünf davon im ersten Schießen. Auch im Verfolgungsrennen schoss sie vier Fehler in zwei Schießen und wurde danach als überrundete Läuferin aus dem Rennen genommen. Gegen Ende der Saison kam Hinz in Sotschi bei einem Einzel überraschend zu ihrem ersten Einsatz im Weltcup und verpasste nach guter Schießleistung mit nur einem Fehler nach läuferischen Problemen auf der anspruchsvollen Strecke für die Olympischen Winterspiele im Laura Biathlon- und Skilanglaufzentrum als 45. um wenige Plätze die Punkteränge.

Im Winter 2013/14 gewann Hinz in Ridnaun mit zwei Sprints ihre ersten Rennen im IBU-Cup. In Antholz wurde sie wieder im Weltcup eingesetzt, wo sie die nach einem 49. Platz im Sprint in der Verfolgung den 40. Rang und damit zum ersten Mal die Punkteränge erreichte. Obwohl sie damit nicht die Qualifikationskriterien des DSV für die Olympischen Spiele in Sotschi erfüllt hatte, wurde sie als sechste Athletin nominiert. Als Ersatzläuferin reiste sie allerdings nicht mit nach Sotschi.[3] Im März wurde sie erneut im Weltcup in Pokljuka eingesetzt und verbesserte sich nach dem 57. Rang im Sprint auf den 36. Rang in der Verfolgung. In Oslo beendete sie sowohl Sprint als auch Verfolgung als 21.

Erste Weltcupsaison und Staffel WM-Gold (2014 bis 2017) Bearbeiten

 
Hinz beim Weltcup in Oberhof im Januar 2018

In der Saison 2014/15 startete Hinz erneut im Weltcup und zeigte dort gute Leistungen. Beim Weltcup in Hochfilzen wurde sie im Sprint mit fehlerfreiem Schießen Sechste, womit sie ihre erste Top-Ten-Platzierung im Weltcup erreichte. Daraufhin kam sie erstmals in einem Staffelrennen zum Einsatz, und auf Position drei laufend gelang ihr mit den Team-Kolleginnen Luise Kummer, Franziska Hildebrand und Franziska Preuß ihr erster Weltcupsieg. In Pokljuka lag sie im Massenstart zwischenzeitlich auf Siegkurs und wurde nach zwei Fehlern im letzten Schießen Elfte. Im Sprint in Oberhof belegte sie bei schwierigen Verhältnissen den siebten Rang. Nach einem dritten Platz in Ruhpolding mit der Staffel musste sie in Antholz wegen einer Krankheit pausieren. Wenig später erreichte sie mit einem vierten Rang in Nové Město na Moravě in der Verfolgung ihr bisher bestes Einzelresultat im Weltcup, nachdem sie als Sprint-12. ins Rennen ging. In Oslo am legendären Holmenkollen konnte Hinz im Einzel keine Punkte sammeln, im Sprint rangierte sie auf Platz 27. In der Staffel wurde sie erstmals an Position eins eingesetzt, die Staffel mit Vanessa Hinz, Franziska Preuß, Miriam Gössner und Laura Dahlmeier kam auf Rang vier. Bei ihrer ersten Weltmeisterschaft in Kontiolahti wurde sie im Sprint 49., in der Verfolgung 37. und im Einzel 44. In der Staffel wurde sie wieder an Position drei eingesetzt und zusammen mit Franziska Hildebrand, Franziska Preuß und Laura Dahlmeier erstmals Weltmeisterin.

Trotz ihrer Goldmedaille bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2015 musste sich Vanessa Hinz erst für die Aufnahme in die deutsche Weltcupmannschaft qualifizieren. Nach dem letzten Vorbereitungslehrgang im norwegischen Sjusjøen wurde sie offiziell für den Biathlon-Weltcup 2015/16 nominiert und erreichte in ihrem ersten Rennen, der Mixedstaffel im schwedischen Östersund, gemeinsam mit Franziska Hildebrand, Benedikt Doll und Simon Schempp den zweiten Platz. Mit ihren Ergebnissen in Sprint und Verfolgung konnte sie bereits während des ersten Weltcups in Östersund die internen Qualifikationskriterien des DSV für die Biathlon-Weltmeisterschaften 2016 in Oslo erfüllen. Beim zweiten Weltcup im österreichischen Hochfilzen wurde sie in der Damenstaffel, gemeinsam mit Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Franziska Preuß erneut Zweite. Beim Biathlon in Antholz verfehlte sie mit einem 70. Platz im Sprint die Qualifikation für das Verfolgungsrennen. In der Staffel mussten sowohl sie als auch Miriam Gössner eine Strafrunde absolvieren, die deutsche Mannschaft erreichte am Ende nur den zehnten Rang. Die Wettkämpfe in Canmore und Presque Isle ließ sie aus, um ihre Form zu stabilisieren und sich ausgiebig auf die Weltmeisterschaften im norwegischen Oslo vorzubereiten. Sie gewann im Rahmen des Deutschlandpokals einen Sprint und einen Massenstart, welche sie als Testwettkämpfe für die Weltmeisterschaften nutzte. In Oslo verfehlte sie mit einem 61. Platz im Sprint erneut die Qualifikation für das Verfolgungsrennen, im Einzelwettkampf belegte sie mit drei Schießfehlern den 37. Platz. In der Folge wurde sie für die Damenstaffel durch Maren Hammerschmidt ersetzt. Die beiden letzten Rennen der Saison – Sprint und Verfolgung im russischen Chanty-Mansijsk – beendete sie außerhalb der Punkteränge. Sie belegte den 27. Platz in der Gesamtwertung des Weltcups.

Für die Vorbereitung auf die Saison 2016/17 wurde Vanessa Hinz dem B-Kader und der ersten Lehrgangsgruppe der Biathletinnen des DSV zugeteilt. Bereits im zweiten Rennen der Saison, dem Sprint in Östersund, erfüllte sie mit einem 6. Platz die Qualifikationskriterien des DSV für die Teilnahme an den Biathlon-Weltmeisterschaften 2017 in Hochfilzen. Beim Massenstart in Nové Město na Moravě verfehlte sie mit einem 4. Platz ihre erste Podiumsplatzierung im Weltcup in einem Einzelrennen nur knapp, mit der deutschen Damenstaffel gewann sie jedoch die Rennen in Pokljuka, Ruhpolding und Antholz. Bei den Weltmeisterschaften wurde sie in der Mixed- und der Damenstaffel als Startläuferin eingesetzt, die sie gemeinsam mit Laura Dahlmeier, Arnd Peiffer und Simon Schempp bzw. mit Maren Hammerschmidt, Franziska Hildebrand und Laura Dahlmeier gewann. Die Wettkämpfe in Pyeongchang und Kontiolahti verpasste Hinz krankheitsbedingt, beim Saisonfinale am Holmenkollen in Oslo war sie wieder am Start, erreichte jedoch nur in einem von drei Rennen die Punkteränge.

Erster Weltcupsieg und WM-Silber im Einzel (ab 2017) Bearbeiten

 
Hinz beim Weltcup in Oberhof im Januar 2018

Gemeinsam mit Erik Lesser bildete sie eine Mannschaft für das erste Rennen der Saison 2018, der Single-Mixed-Staffel im schwedischen Östersund. Lesser erreichte als Schlussläufer hinter der siegreichen Mannschaft aus Österreich als Zweiter Athlet das Ziel. Bereits im dritten Einzelrennen, der Verfolgung über 10 km, erfüllte sie mit einem achten Platz die vom DSV geforderten Qualifikationskriterien für eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang. Im weiteren Saisonverlauf folgte ein Sieg im Staffelrennen in Hochfilzen – in der Besetzung der Weltmeisterstaffel von 2017 – gemeinsam mit Maren Hammerschmidt, Franziska Hildebrand und Laura Dahlmeier, ein fünfter Platz beim Massenstart in Annecy sowie ein zweiter Platz im Staffelrennen in Oberhof. Bei den Olympischen Spielen verfehlte sie im Sprint als Fünfte die Medaillenränge nur um 15 Sekunden. Die Mixedstaffel eröffnete Hinz als Startläuferin, die deutsche Mannschaft beendete das Rennen auf dem vierten Rang, nachdem der italienische Schlussläufer Dominik Windisch in einem umstrittenen Manöver Arnd Peiffer kurz vor dem Zieleinlauf den Weg abschnitt. Ein Protest der deutschen Mannschaft wurde abgelehnt.[4] Für die Damenstaffel wurde Vanessa Hinz nicht nominiert. Nachdem die deutsche Mannschaft nach insgesamt drei Strafrunden nur den achten Platz erreichte, kritisierte Franziska Hildebrand den deutschen Bundestrainer Gerald Hönig und insbesondere die Entscheidung, nicht die erfolgreiche Weltmeisterstaffel ins Rennen zu schicken und sowohl auf Hinz als auch auf Hammerschmidt zu verzichten.[5] Am 11. März 2018 gelang Vanessa Hinz im finnischen Kontiolahti im Massenstart über 12,5 Kilometer ihre erste Podiumsplatzierung und damit auch ihr erster Weltcupsieg in einem Einzelwettbewerb.[6]

Die Saison 2019 begann für Hinz mit einem 32. Platz im Einzel von Pokljuka. Beim dritten Wettbewerb des Jahres in Nové Město erreichte sie einen sechsten Rang in der Verfolgung und einen 11. Platz im Massenstart. in Ruhpolding erzielte sie mit Laura Dahlmeier, Franziska Preus und Denise Herrmann den dritten Rang in der Staffel. In Antholz erzielte sie mit dem dritten Platz ihre einzige Podestplatzierung im Einzelwettbewerb. Beim anschließenden Wettkampf in Canmore erzielte sie den sechsten Rang im Einzel. Überdies gewann sie das Staffelrennen zusammen mit Franziska Hildebrand. Denise Hermann und Laura Dahlmeier. In Salt Lake City erzielte sie den zweiten Platz in der Mixedstaffel. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Östersund gewann sie in der Mixedstaffel zusammen mit Denise Herrmann, Arnd Peiffer und Benedikt Doll die Silbermedaille.[7]

In der Saison 2020 erzielte Hinz mit dem 12. Platz in der Verfolgung in Hochfilzen und einem 15. Rang im Sprint von Oberhof die WM-Norm. Beim anschließenden Wettbewerb in Ruhpolding erreichte sie den achten Rang im Sprint. In Pokljuka erzielte sie den dritten Rang mit der Mixedstaffel. Bei den Weltmeisterschaften 2020 gewann Hinz in Antholz die Silbermedaille im Einzel und in der Staffel.[8][9] Zudem erreichte sie den fünften Platz in der Verfolgung. In Nové Město gelang ihr mit dem dritten Platz mit der Staffel ein weiterer Podestplatz.

In den ersten sieben Wettbewerben der Saison 2021 gelang ihr mit dem 12. Platz m Einzel von Antholz ihr bestes Einzelergebnis. Zudem erzielte sie den 18. Platz im Sprint von Kontiolahti und im Massenstart von Antholz. In Oberhof konnte sie die Staffel zusammen mit Janina Hettich, Denise Hermann und Franziska Preuß gewinnen. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2021 gewann sie mit der gleichen Besetzung die Silbermedaille in der Staffel.[10] Außerdem erzielte sie den 6. Rang in der Verfolgung und den 10. Platz im Massenstart.

Beim dritten Wettkampf der Saison 2022 in Hochfilzen erreichte Hinz mit einem 10. Platz im Sprint und einem achten Rang in der Verfolgung ihre besten Einzelergebnisse in dieser Saison und zugleich erfüllte sie auch die Qualifikationskriterien für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. In der Staffel gewann sie zusammen mit Vanessa Voigt, Franziska Preuß und Denise Hermann die Bronzemedaille.[11] Im Einzel erzielte sie überdies den 14. Rang, während sie im Massenstart den 15. Platz erreichte. Nach den Olympischen Spielen erreichte Hinz 12. Platz im Sprint in Kontiolahti sowie den 19. Rang in der Verfolgung in Kontiolahti und den 19. Rang im Sprint von Otepää.

Nach einer von Infekten und Verletzungen geprägten Saison 2023 gab sie am 4. Februar 2023 im Rahmen des IBU-Cups in Obertilliach mit sofortiger Wirkung ihren Rücktritt vom aktiven Sport bekannt. Laut eigenen Aussagen war diese Entscheidung bereits im vorangegangenen Sommer gereift.[12] In dieser Saison lief sie kein Rennen im Weltcup, wobei sie ihr einziges geplantes Rennen in Pokljuka absagen musste.[13]

Auszeichnungen Bearbeiten

Statistik Bearbeiten

Weltcupsiege Bearbeiten

Einzelrennen Staffelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. März 2018 Finnland  Kontiolahti Massenstart
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 13. Dez. 2014 Osterreich  Hochfilzen Staffel 1
2. 13. März 2015 Finnland  Kontiolahti (WM) Staffel 2
3. 11. Dez. 2016 Slowenien  Pokljuka Staffel 3
4. 12. Jan. 2017 Deutschland  Ruhpolding Staffel 4
5. 22. Jan. 2017   Antholz Staffel 3
6. 9. Feb. 2017 Osterreich  Hochfilzen (WM) Mixed-Staffel 5
7. 17. Feb. 2017 Osterreich  Hochfilzen (WM) Staffel 3
8. 10. Dez. 2017 Osterreich  Hochfilzen Staffel 3
9. 8. Feb. 2019 Kanada  Canmore Staffel 6
10. 16. Jan. 2021 Deutschland  Oberhof Staffel 7
2 
mit Franziska Hildebrand, Franziska Preuß und Laura Dahlmeier
3 
mit Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Laura Dahlmeier
4 
mit Maren Hammerschmidt, Franziska Preuß und Laura Dahlmeier
5 
mit Laura Dahlmeier, Arnd Peiffer und Simon Schempp
6 
mit Franziska Hildebrand, Denise Herrmann und Laura Dahlmeier
7 
mit Janina Hettich, Denise Herrmann und Franziska Preuß

Platzierungen im Biathlon-Weltcup Bearbeiten

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 1 10 11
2. Platz 1 9 10
3. Platz 1 5 6
Top 10 5 7 9 9 40 70
Punkteränge 17 49 45 29 43 183
Starts 22 72 49 29 43 215
Saison Einzelrennen1 Platzierungen Einzelrennen Staffelrennen1 Platzierungen Staffelrennen Gesamtweltcup3
1. – 2. – 3. Top Ten Punkteränge Frauen Mixed2 1. – 2. – 3. Top Ten Punkte Platz
2012/13 03 (26) 0 – 0 – 0 00 00 00  (6) 00  (2) 0 – 0 – 0 00 00 -
2013/14 09 (22) 0 – 0 – 0 00 06 00  (3) 00  (1) 0 – 0 – 0 00 064 60
2014/15 22 (25) 0 – 0 – 0 03 18 05  (6) 01  (4) 2 – 0 – 1 06 412 20
2015/16 18 (25) 0 – 0 – 0 03 13 02  (5) 01  (5) 0 – 2 – 0 03 304 27
2016/17 21 (26) 0 – 0 – 0 08 17 04  (5) 01  (5) 5 – 0 – 0 05 436 19
2017/18 22 (22) 1 – 0 – 0 06 20 02  (4) 02  (4) 1 – 2 – 0 03 522 10
2018/19 19 (25) 0 – 0 – 1 03 17 04  (5) 03  (6) 1 – 2 – 1 07 340 27
2019/20 19 (21) 0 – 1 – 0 03 17 06  (6) 01  (6) 0 – 1 – 2 06 394 16
2020/21 22 (26) 0 – 0 – 0 02 19 05  (6) 02  (6) 1 – 2 – 1 06 364 24
2021/22 17 (22) 0 – 0 – 0 02 13 03  (5) 01  (4) 0 – 0 – 0 04 262 26
Gesamt 172 (240) 1 – 1 – 1 030 140 031 (51) 012 (43) 10 – 9 – 5 040  
1 
Anzahl der Rennstarts. In Klammern ist die Gesamtzahl der Rennen der Saison angegeben.
2 
Beinhaltet Mixed-Staffelrennen und Einzel-Mixed-Staffelrennen.
3 
Zur besseren Vergleichbarkeit werden hier die tatsächlich erzielten Weltcup-Punkte aufgeführt und Streichergebnisse nicht abgezogen.

Ergänzende Informationen: Punkteverteilung / Streichergebnisse im Biathlon-Weltcup

Weltcupwertungen Bearbeiten

Ergebnisse bei Biathlon-Weltcups (Disziplinen- und Gesamtweltcup) gemäß Punktesystem

Saison Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2013/14 70. 21 51. 43 60. 64
2014/15 67. 2 14. 190 19. 128 19. 92 20. 412
2015/16 43. 21 25. 114 29. 91 22. 78 27. 304
2016/17 2. 103 33. 89 28. 112 8. 132 19. 436
2017/18 46. 10 15. 141 9. 176 3. 195 10. 522
2018/19 11. 69 36. 79 30. 89 17. 104 27. 341
2019/20 8. 91 19. 126 12. 107 24. 70 16. 394
2020/21 32. 37 31. 103 18. 133 23. 79 24. 364
2021/22 42. 17 28. 112 23. 107 34. 26 26. 262

Olympische Winterspiele Bearbeiten

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Olympische Winterspiele Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel
Jahr Ort
2018 Korea Sud  Pyeongchang 5. 13. 25. 4.
2022 China Volksrepublik  Peking 14. 55. 21.   3.

Weltmeisterschaften Bearbeiten

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel Single-Mixedstaffel
Jahr Ort
2015 Finnland  Kontiolahti 44. 48. 36. 1.
2016 Norwegen  Oslo 37. 61.
2017 Osterreich  Hochfilzen 8. 6. 20. 20. 1. 1.
2019 Schweden  Östersund 19. 65. 4. 2.
2020 Italien  Antholz 2. 14. 5. 17. 2.
2021 Slowenien  Pokljuka 33. 12. 6. 10. 2.

Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten

Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Staffel
Jahr Ort
2013 Osterreich  Obertilliach 19. 9. 4. 1.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Vanessa Hinz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Vanessa Hinz. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  2. Fancard Vanessa Hinz (pdf) auf www.skideutschland.de, abgerufen am 11. März 2018.
  3. Auch Hinz für Sotschi nominiert In: sport1.de. 23. Januar 2014. Abgerufen am 4. Februar 2014.
  4. Drama um Arnd Peiffer auf Süddeutsche.de, abgerufen am 11. März 2018.
  5. Hildebrands Olympiadebakel auf Mitteldeutsche Zeitung vom 3. März 2018, abgerufen am 27. August 2021.
  6. Sensation! Hinz gewinnt Massenstart. Sport1, abgerufen am 11. März 2018.
  7. Biathlon-WM 2019: Deutschland holt Silber-Medaille bei Mixed-Staffel in Östersund. Abgerufen am 25. April 2023.
  8. Süddeutsche Zeitung: Biathlon-WM 2020: Vanessa Hinz gewinnt Silber im Einzel. Abgerufen am 25. April 2023.
  9. Biathlon-WM: Deutschland bei Frauen-Staffel auf Platz zwei - Norwegen gewinnt. Abgerufen am 25. April 2023.
  10. Biathlon-WM: Deutsche Biathletinnen gewinnen Silber in der Staffel. In: Der Spiegel. 20. Februar 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. April 2023]).
  11. Süddeutsche Zeitung: Biathlon bei Olympia 2022: Deutsche Staffel läuft zu Bronze. Abgerufen am 25. April 2023.
  12. Deutscher Skiverband [News]. Abgerufen am 4. Februar 2023.
  13. sportschau.de: Biathlon: Kein Comeback für Vanessa Hinz in Slowenien. Abgerufen am 25. April 2023.
  14. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. In: bundespraesident.de. Bundespräsidialamt, abgerufen am 30. Mai 2022.