U-Bahnhof Precotto

U-Bahnhof in Mailand

Der Bahnhof Precotto ist ein unterirdischer Bahnhof der U-Bahn Mailand. Er wurde nach dem gleichnamigen Ortsteil benannt.

Precotto
U-Bahnhof in Mailand
Precotto
Basisdaten
Eröffnet 1. November 1964
Gleise (Bahnsteig) 2 (Seitenbahnsteige)
Koordinaten 45° 30′ 44″ N, 9° 13′ 28″ OKoordinaten: 45° 30′ 44″ N, 9° 13′ 28″ O
Nutzung
Linie(n)
Umstiegsmöglichkeiten Bus, Straßenbahn

Geschichte Bearbeiten

Ende der 1950er Jahre wurde mit dem Bau der ersten Streckenabschnitte der U-Bahn Mailand begonnen, die von Marelli nach Lotto führen sollte. Dazu gehörte unter anderem der Bahnhof Precotto.[1]

Die Strecke wurde am 1. November 1964 eröffnet.[2]

Lage Bearbeiten

Wie jeder Bahnhof der Linie 1 hat der Bahnhof Precotto zwei Gleise mit Seitenbahnsteigen. Über dem Gleisniveau befindet sich ein Zwischengeschoss mit Zutrittskontrolle.[3] Die architektonische Ausstattung wurde wie bei allen Bahnhöfen der Linien M1 und M2 von den Architekten Franco Albini und Franca Helg und vom Grafiker Bob Noorda gestaltet.[4]

Anbindung Bearbeiten

Am Bahnhof besteht eine Anbindung von der U-Bahn-Linie 1 zur Linie 7 der Straßenbahn Mailand und zur Buslinie 86.

Linie Verlauf
  Sesto 1º Maggio FS – Sesto Rondò – Sesto Marelli – Villa San Giovanni – Precotto – Gorla – Turro – Rovereto – Pasteur – Loreto – Lima – Porta Venezia – Palestro – San Babila – Duomo – Cordusio – Cairoli – Cadorna FN – Conciliazione – Pagano – Buonarroti – Amendola – Lotto – QT8 – Lampugnano – Uruguay – Bonola – San Leonardo – Molino Dorino – Pero – Rho Fiera – Wagner – De Angeli – Gambara – Bande Nere – Primaticcio – Inganni – Bisceglie

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Giovanni Alferini, Matteo Cirenei: L’attivazione della linea 1 della metropolitana di Milano. In: „Ingegneria Ferroviaria“, Juli–August 1964, S. 588.
  2. Giorgio Meregalli: Gli impianti ferroviari della linea 2 della Metropolitana di Milano. In: „Ingegneria Ferroviaria“, Mai 1971, S. 469.
  3. Giovanni Alferini, Matteo Cirenei: L’attivazione della linea 1 della metropolitana di Milano. In: „Ingegneria Ferroviaria“, Juli–August 1964, S. 589–590.
  4. Giovanni Luca Minici: La metropolitana milanese. Evoluzione urbanistica e architettonica. SilvanaEditoriale, S. 96–114.