Traugott Simon Kölsch

Bier- und Handelsmarke des Krefelder Getränkegroßhändlers Trinkgut

Die Handelsmarke Traugott Simon Kölsch, wie auch verschiedene andere mit Traugott Simon beginnende Biermarken, hält der Getränkegroßhändler Trinkgut.

Bier und Brauerei Bearbeiten

Das Kölsch wird im Gegensatz zu Pils und Altbier, die auch als Fassbier erhältlich sind, lediglich als Flaschenbier angeboten.[1] Es kam 2007 auf den Markt.

Es ist ein Vollbier mit 4,8 % Alkoholgehalt. Es wird nach dem deutschen Reinheitsgebot für Bier von 1516 von der Kölsch-Brauerei Sünner an der Kalker Hauptstraße in Köln-Kalk in Lohnsud gebraut und entspricht somit der Kölsch-Konvention von 1985. Auftraggeber ist die ebenda ansässige trinkgut Brau- und Vertriebsgesellschaft mbH.

Etikettentext Bearbeiten

Bei den anfänglich eingesetzten rückseitigen Flaschenetiketten musste Trinkgut nach einer rechtlichen Auseinandersetzung den Text „Die kleine Privat-Brauerei Traugott Simon stellt dieses Kölsch traditionell in offener Gärung her“ unkenntlich machen, da diese Angabe nicht den Tatsachen entsprach (Etikettenschwindel). Der Text wurde geschwärzt oder überklebt, die Etiketten trugen den Text „Unter Verwendung feinster Zutaten, entsteht dieses obergärige Bier nach traditioneller Brauart“.[2] Immer noch weisen Farben, Form, Gestaltung und die Schrifttypen viele Übereinstimmungen mit den Etiketten der alteingesessenen Konkurrenzmarken Reissdorf und Früh auf.

Weitere Sorten Bearbeiten

Darüber hinaus gibt es unter der Handelsmarke Traugott Simon folgende weitere Biersorten:

Biersorten Bearbeiten

Biermischgetränke und Alkoholfreies Bearbeiten

Quellen und Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 9. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.traugottsimon.de
  2. Alles Müller-Kölsch, oder was? Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. August 2007