Then Jerico ist eine britische Rockband.

Erfolge Bearbeiten

 
Then Jerico

In den späten 1980ern hatte die Band mit zwei Alben einigen Erfolg: First (The Sound Of Music) (1987) und The Big Area (1989).

Das zweite Album erreichte den vierten Platz der britischen Albumcharts. Obgleich die Band von Teilen der britischen Musikpresse als Teenie-Band bezeichnet wurde, produzierte Then Jerico zwei erfolgreiche Alben, denen Kritiker Kreativität im Songwriting, Instrumentalisierung, Arrangement und Produktion zuschrieben. Besonders bekannt sind die beiden Songs Big Area und Sugar Box (beide auf dem Album The Big Area). Ende der 1990er erschien dann das bislang letzte Studio-Album mit dem Titel Orgasmaphobia, welches aber kaum Beachtung fand. Des Weiteren gibt es noch das Live-Album Alive & Exposed, eine Best-of-CD mit dem Titel Electric, die eine Zusammenfassung der ersten beiden Alben ist, sowie die Solo-CD Etc. Almost von Sänger Mark Shaw.

Der Song Big Area wurde in dem 1989 gedrehten Science-Fiction-Film Slipstream mit Mark Hamill gespielt.

Bandmitglieder Bearbeiten

Die Originalbesetzung der Band waren:

  • Mark Shaw – (alias Mark Robert Tiplady, * 10. Juni 1961, in Chesterfield, Derbyshire, England) – Sänger – (1983–heute)
  • Scott Taylor – (* 31. Dezember 1961; † April 2020) – Gitarrist – (1984–1989),
  • Rob Downes – Gitarrist – (1987–1989),
  • Ben Angwin – Keyboarder – (1984–1985),
  • Alex Mungo – Keyboarder – (1985–1988),
  • Chris Youdell – Keyboarder – (1988–1989),
  • Jasper Stainthorpe – Bassist – (1983–1989),
  • Steve Wren – (* 26. Oktober 1962) – Drummer – (1983–1989)

Die aktuelle Bandmitglieder sind:

  • Mark Shaw,
  • Matt Cheadle – Gitarrist und Backgroundsänger,
  • Clayton Moss – Gitarrist (ex-The Cross),
  • P. J. Phillips – Bassist und Backgroundsänger,
  • John Miller – Drummer (ex-Saint Etienne),

Diskografie Bearbeiten

Studioalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1987 First (The Sound of Music) UK35
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1987
1989 The Big Area DE36
(7 Wo.)DE
UK4
(17 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Februar 1989

Weitere Alben

  • 1994: Electric
  • 1997: Radio Jerico
  • 1998: Orgasmaphobia
  • 1999: The Best of
  • 2012: Jewels in Time: Rarities & Unreleased Tracks
  • 2012: Acoustic: Live London 2012
  • 2013: Reprise

Singles (Charterfolge) Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1986 Muscle Deep
First (The Sound of Music)
UK48
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1986
Let Her Fall
First (The Sound of Music)
UK65
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Dezember 1986
1987 Prairie Rose
First (The Sound of Music)
UK89
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: April 1987
The Motive
First (The Sound of Music)
UK18
(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1987
1989 Big Area
The Big Area
UK13
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Januar 1989
What Does It Take
The Big Area
UK33
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1989
feat. Belinda Carlisle
Sugar Box
The Big Area
UK22
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1989

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Chartquellen: DE UK