The Voice of Germany/Staffel 3

Staffel von The Voice of Germany

Die dritte Staffel der Gesangs-Castingshow The Voice of Germany wurde vom 17. Oktober 2013 bis 20. Dezember 2013 ausgestrahlt. Wie die zweite Staffel wurde sie von Thore Schölermann und backstage von Doris Golpashin moderiert. Die Jury bestand aus der Popsängerin Nena, dem Duo Alec Völkel und Sascha Vollmer von der Countryband The BossHoss, dem Rapper und Musikproduzenten Max Herre sowie dem Songwriter, Gitarristen und Sänger Samu Haber.[1] Sieger wurde Andreas Kümmert.

Staffel 3 von The Voice of Germany
Produktionsland Deutschland Deutschland
Länge 135–195 Minuten
Episoden 17
Ausstrahlungs­turnus donnerstags und freitags (bis 29. Nov. 2013)

freitags (ab 6. Dez. 2013)

Produktions­unternehmen Talpa und Schwartzkopff TV-Productions
Premiere 17. Okt. 2013 – 20. Dez. 2013 auf ProSieben und Sat.1
Moderation Thore Schölermann
Besetzung
Backstage

Coaches

Chronologie

Erste Phase: Die Blind Auditions Bearbeiten

Die Castings zur dritten Staffel fanden von April bis Juni 2013 statt,[2] wurden aber nicht im Fernsehen gezeigt. Die Blind Auditions wurden vom 21. bis 24. Juli 2013 im Studio Adlershof in Berlin aufgezeichnet[3] und vom 17. Oktober bis zum 1. November 2013 in sechs Fernsehsendungen ausgestrahlt. Die Jury wählte 71 Kandidaten in die zweite Phase, in die Samu Haber, Nena und The BossHoss mit je 18 sowie Max Herre mit 17 Kandidaten einzogen.

Alle vier Jurystimmen erhielten die Kandidaten Nico Gomez, Dolo Lee, Andreas Kümmert, Katharina Schoofs, Thorunn Egilsdottir, Katja Aujesky, David Whitley, Annika Kron, Aalijah Tabatha Hahnemann, Jazz Akkar und Holger Brokmann. Von diesen elf entschieden sich fünf für Max Herre, drei für The BossHoss, zwei für Nena und einer für Samu Haber als Coach.

Folge Die Coaches und ihre Kandidaten
Samu Haber Nena The BossHoss Max Herre
01 Nilima Chowdhury
Laura Kattan
Ashonte „Dolo“ Lee
Jonas Pütz
Nader Rahy
Albulena Krasniqi
Debbie Schippers
Nico Gomez
Peer Richter
Andreas Kümmert
02 Agatino Sciurti
Chris Schummert
Isaac Roosevelt
Thorunn Egilsdottir
Norisha Campbell
Tiana Kruskic
Philip Bölter
Anina Schibli
Katharina Schoofs
Larissa Evans
Hanna Iser
03 Tabea Elkarra
Judith van Hel
Joy Masala
Tesirée Priti
Katja Aujesky
Pascal Diederich
Mario Gegner
Fredrik
Hafdis Hallgrimsdottir
David Whitley
Violeta Kokollari
04 Sibell
Madlen Böhm
Margit Silay
Marco Musca
Emily Intsiful
Lilith Wieland
David Hanselmann
Astrid „Chilli“ Rusznyak
Romina Amann
Aalijah Tabatha Hahnemann
Marc Motzer
Annika Kron
Rasmus Hoffmeister
05 Akina Ingold
Yvonne Rüller
Manuel Storz
Tal Ofarim
Msoke Mhina
Anja Lerch
Caro Trischler
Gentiana Merturi
Lisette Whitter
Cathrin Joksch
Léon Rudolf
Janine Hecht
Yasemin „Jazz“ Akkar
06 Alexandra „Alex“ Radloff
Johny Fraser
John Noville
Georgina Mettbach
Astrid Lonergan
John Eid
Holger Brokmann
Juri Rother
Sara Koell
Zsuzsa Magyar
Ines Koch
Karen Firlej
Nonhle Beryl
Gesamt 18 18 18 17

Zweite Phase: Die Battle Round Bearbeiten

Die Battle Round wurde am 30. und 31. August 2013 in Berlin aufgezeichnet[4] und vom 7. bis zum 15. November 2013 in vier Fernsehsendungen ausgestrahlt. Die Coaches bereiteten die Teilnehmer zusammen mit Beratern aus ihrem musikalischen Umfeld auf die Gesangsduelle vor. Wie in den ersten beiden Staffeln wurden The BossHoss von Musikproduzent und Songwriter Jan Löchel unterstützt, Nena von Musikproduzent und Keyboarder Derek von Krogh; zusätzlich wurde Nena von Gitarrist John Andrews beraten. Max Herre wurde von Rapper und Sänger Sékou unterstützt, Samu Haber von Musikproduzent und Songwriter Brix.

In den Gruppen von Samu Haber, Nena und The BossHoss trugen die 18 Kandidaten jeweils sechs Eins-gegen-Eins-Duelle und zwei Dreier-Battles aus; in der 17 Kandidaten umfassenden Gruppe von Max Herre fanden sieben Eins-gegen-Eins-Duelle und ein Dreier-Battle statt. Aus jedem Eins-gegen-Eins-Duell bestimmte der jeweilige Coach einen der beiden Kandidaten, der direkt in die nächste Phase kam; aus jedem Dreier-Battle kamen zwei der drei Kandidaten direkt weiter. Anders als in den ersten beiden Staffeln konnte auch der unterlegene Kandidat eines Battles in die nächste Phase kommen, und zwar wenn ihn einer der anderen Coaches übernahm. Falls dies mehr als einer der anderen Coaches tun wollte, wählte der Kandidat einen von ihnen zu seinem neuen Coach. Samu Haber, Nena und The BossHoss übernahmen je zwei Kandidaten anderer Coaches, Max Herre tat dies dreimal. Damit gingen alle vier Coachinggruppen mit je zwölf Teilnehmern in die nächste Phase.

Folge Coach Battle Direkt weitergewählte
Kandidaten
Song Unterlegener
Kandidat
Neuer Coach des
unterlegenen Kandidaten
07 Max Herre 1 Andreas Kümmert To Love Somebody von den Bee Gees Janine Hecht The BossHoss
Samu Haber 2 Dolo Lee Tesirée Priti All the Right Moves von OneRepublic Marco Musca
The BossHoss 3 Anina Schibli Stay von Rihanna Lisette Whitter
Nena 4 John Noville All Along the Watchtower von Bob Dylan Anja Lerch Max Herre
Samu Haber 5 Chris Schummert Follow Me von Uncle Kracker Agatino Sciurti
Nena 6 Tiana Kruskic Mercedes Benz von Janis Joplin Astrid Lonergan
The BossHoss 7 Aalijah T. Hahnemann Debbie Schippers Black Cat von Janet Jackson Romina Amann Samu Haber
08 Max Herre 8 Nico Gomez Blame It on the Boogie von The Jackson Five Marc Motzer
The BossHoss 9 Caro Trischler Thinking of You von Katy Perry Sara Koell Max Herre
Samu Haber 10 Judith van Hel Sibell Wherever You Will Go von The Calling Alex Radloff
Nena 11 David Hanselmann Over the Rainbow von Judy Garland Katja Aujesky
Samu Haber 12 Yvonne Rüller Ironic von Alanis Morissette Tabea Elkarra
The BossHoss 13 Fredrik Lonely Boy von The Black Keys Holger Brokmann
Max Herre 14 Katharina Schoofs Ohne dich von Selig Cathrin Joksch
Nena 15 Emily Intsiful Jonas Pütz Nights in White Satin von The Moody Blues Isaac Roosevelt Max Herre
09 Max Herre 16 Léon Rudolf Peer Richter Zu schnell vorbei von Clueso Rasmus Hoffmeister Samu Haber
Nena 17 Lilith Wieland La La La von Snoop Dogg Msoke Mhina
Samu Haber 18 Nilima Chowdhury Lights von Ellie Goulding Madlen Böhm
Nena 19 Thorunn Egilsdottir Nader Rahy Kiss from a Rose von Seal Tal Ofarim The BossHoss
The BossHoss 20 Philip Bölter I Will Wait von Mumford & Sons Mario Gegner
Max Herre 21 Jazz Akkar Love on Top von Beyoncé Nonhle Beryl
Samu Haber 22 Joy Masala You Know I’m No Good von Amy Winehouse Margit Silay
The BossHoss 23 David Whitley Treasure von Bruno Mars Hafdis Hallgrimsdottir
10 The BossHoss 24 Zsuzsa Magyar Albulena Krasniqi Sweet Nothing von Calvin Harris feat. Florence Welch Gentiana Merturi Nena
Max Herre 25 Violeta Kokollari Sleep von Allen Stone Hanna Iser
Samu Haber 26 Manuel Storz Hall of Fame von The Script Johny Fraser
Nena 27 Norisha Campbell Sign o’ the Times von Prince Georgina Mettbach
Max Herre 28 Karen Firlej La La La von Naughty Boy Larissa Evans
The BossHoss 29 Juri Rother Next to Me von Emeli Sandé Chilli Rusznyak
Max Herre 30 Annika Kron Wake Me Up von Aloe Blacc Ines Koch
Nena 31 Pascal Diederich Weil das morgen noch so ist von Grossstadtgeflüster John Eid
Samu Haber 32 Akina Ingold Wings von Birdy Laura Kattan Nena
Die Coaches und ihre Kandidaten nach den Battles
Samu Haber Nena The BossHoss Max Herre
Ashonte „Dolo“ Lee
Tesirée Priti
Chris Schummert
Judith van Hel
Sibell
Yvonne Rüller
Nilima Chowdhury
Joy Masala
Manuel Storz
Akina Ingold
Romina Amman
Rasmus Hoffmeister
John Noville
Tiana Kruskic
David Hanselmann
Emily Intsiful
Jonas Pütz
Lilith Wieland
Thorunn Egilsdottir
Nader Rahy
Norisha Campbell
Pascal Diederich
Gentiana Merturi
Laura Kattan
Anina Schibli
Aalijah Tabatha Hahnemann
Debbie Schippers
Caro Trischler
Fredrik
Philip Bölter
David Whitley
Zsuzsa Magyar
Albulena Krasniqi
Juri Rother
Janine Hecht
Tal Ofarim
Andreas Kümmert
Nico Gomez
Katharina Schoofs
Léon Rudolf
Peer Richter
Yasemin „Jazz“ Akkar
Violeta Kokollari
Karen Firlej
Annika Kron
Anja Lerch
Sara Koell
Isaac Roosevelt
Gesamt 12 (10+2) 12 (10+2) 12 (10+2) 12 (9+3)

Dritte Phase: Der Showdown Bearbeiten

Die neu eingeführte dritte Phase, der sogenannte Showdown, wurde Mitte September 2013 in Berlin aufgezeichnet[5] und vom 21. bis 28. November 2013 in drei Fernsehsendungen ausgestrahlt. Jeder der 48 verbliebenen Teilnehmer bereitete ein selbst gewähltes Lied vor, danach entschied jeder Coach, welche zwei seiner Kandidaten mit ihrem Liedvortrag gegeneinander antreten. Nach dem Vortrag beider Kandidaten wählte der Coach einen von ihnen für die Liveshow-Phase aus, in die alle vier Coaches mit je sechs Teilnehmern einzogen.

Folge Coach Gesangs-
duell
Erster Vortrag Zweiter Vortrag
Kandidat Song Kandidat Song
11 Nena 1 Norisha Campbell All the Man That I Need von Whitney Houston Laura Kattan Against All Odds von Phil Collins
The BossHoss 2 Philip Bölter Come Together von The Beatles Tal Ofarim Alive von Pearl Jam
Samu Haber 3 Sibell Work It Out von Beyoncé Tesirée Priti Firework von Katy Perry
Max Herre 4 Nico Gomez Superstition von Stevie Wonder Isaac Roosevelt A Real Mother for Ya von Johnny Guitar Watson
The BossHoss 5 Debbie Schippers Don’t Stop von Gin Wigmore Janine Hecht One Life von James Morrison
Max Herre 6 Léon Rudolf Little Lion Man von Mumford & Sons Peer Richter Ich will nur von Philipp Poisel
Nena 7 Thorunn Egilsdottir Please Sister von The Cardigans Jonas Pütz Shoulda von Jamie Woon
Samu Haber 8 Dolo Lee Soul’s on Fire von Anthony Hamilton Yvonne Rüller Heartbeat von Nneka
12 The BossHoss 9 Aalijah T. Hahnemann Soulmate von Natasha Bedingfield Zsuzsa Magyar Don’t Let Go (Love) von En Vogue
Nena 10 David Hanselmann Papa Was a Rollin’ Stone von The Undisputed Truth John Noville No Woman, No Cry von Bob Marley
Max Herre 11 Katharina Schoofs You Got the Love von Candi Staton Sara Koell Sex on Fire von Kings of Leon
Samu Haber 12 Rasmus Hoffmeister Kraniche von Bosse Chris Schummert Fast Car von Tracy Chapman
Nena 13 Gentiana Merturi No More Drama von Mary J. Blige Emily Intsiful Home von Michael Bublé
Samu Haber 14 Joy Masala Red von Daniel Merriweather Judith van Hel The First Cut Is the Deepest von Cat Stevens
Max Herre 15 Violeta Kokollari Talkin’ ’bout a Revolution von Tracy Chapman Annika Kron One and Only von Adele
The BossHoss 16 Albulena Krasniqi Nobody’s Perfect von Jessie J David Whitley A Song for You von Leon Russell
13 The BossHoss 17 Juri Rother Walking in Memphis von Marc Cohn Caro Trischler I Knew You Were Trouble von Taylor Swift
Max Herre 18 Jazz Akkar Heaven von Emeli Sandé Karen Firlej Thinkin Bout You von Frank Ocean
Nena 19 Pascal Diederich Bei meiner Seele von Xavier Naidoo Nader Rahy Nutshell von Alice in Chains
Samu Haber 20 Akina Ingold We Found Love von Rihanna featuring Calvin Harris Nilima Chowdhury Autumn Leaves (Les feuilles mortes) von Yves Montand
The BossHoss 21 Fredrik Personal Jesus von Depeche Mode Anina Schibli Hard Knocks von Marc Broussard
Nena 22 Lilith Wieland Tears Dry on Their Own von Amy Winehouse Tiana Kruskic Proud Mary von Creedence Clearwater Revival
Samu Haber 23 Manuel Storz Save Room von John Legend Romina Amman Nasty Naughty Boy von Christina Aguilera
Max Herre 24 Anja Lerch I’d Rather Go Blind von Etta James Andreas Kümmert A Whiter Shade of Pale von Procol Harum

Vierte Phase: Die Liveshows Bearbeiten

Die vier Liveshows fanden vom 29. November bis zum 20. Dezember 2013 in Berlin statt. In den ersten beiden Liveshows traten jeweils 12 der verbliebenen 24 Teilnehmer auf: Drei Kandidaten des gleichen Coaches trugen nacheinander einen Song vor, wonach der Coach 50, 30 und 20 Punkte auf die drei Teilnehmer verteilen musste. Unabhängig davon erhielten die drei Kandidaten ihr Televoting-Prozentergebnis als Punkte. Aus jedem der acht Dreikämpfe kam der Teilnehmer mit der höchsten Punktesumme ins Halbfinale. Die vier Halbfinalduelle trugen jeweils zwei Kandidaten unterschiedlicher Coaches aus. Ins Finale kamen zwei Schützlinge von Samu Haber, einer von Max Herre, einer von The BossHoss und keiner von Nena.

Ergebnistabelle Bearbeiten

Coach: Max Herre
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Andreas Kümmert Weiter Weiter 1. Platz
Peer Richter Weiter Ausgeschieden
Violeta Kokollari Ausgeschieden
Katharina Schoofs Ausgeschieden
Nico Gomez Ausgeschieden
Jazz Akkar Ausgeschieden
Coach: Samu Haber
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Chris Schummert Weiter Weiter 2. Platz
Judith van Hel Weiter Weiter 3. Platz
Tesirée Priti Ausgeschieden
Nilima Chowdhury Ausgeschieden
Yvonne Rüller Ausgeschieden
Romina Amman Ausgeschieden
Coach: The BossHoss
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Debbie Schippers Weiter Weiter 4. Platz
Caro Trischler Weiter Ausgeschieden
David Whitley Ausgeschieden
Anina Schibli Ausgeschieden
Tal Ofarim Ausgeschieden
Aalijah T. Hahnemann Ausgeschieden
Coach: Nena
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Tiana Kruskic Weiter Ausgeschieden
Emily Intsiful Weiter Ausgeschieden
Nader Rahy Ausgeschieden
Laura Kattan Ausgeschieden
Thorunn Egilsdottir Ausgeschieden
John Noville Ausgeschieden

Erste Liveshow Bearbeiten

In der ersten Liveshow am 29. November 2013 kam jeweils einer von drei auftretenden Kandidaten jeder Gruppe weiter.

Zu Beginn der Show sang Ivy Quainoo zusammen mit den zwölf Liveshow-Teilnehmern ihren Song Atomic. Nena führte ihr Lied Solange Du Dir Sorgen machst zusammen mit ihren sechs Kandidaten auf. Zum Schluss trug Samu Habers Band Sunrise Avenue ihren Song Lifesaver vor.

Voting
#
Coach Kandidat Song Punktevergabe
Coach Zuschauer Gesamt
1. Samu Haber Tesirée Priti Wrecking Ball von Miley Cyrus 30 13,0 043,0
Judith van Hel The Power of Love von Frankie Goes to Hollywood 50 73,9 123,9
Nilima Chowdhury Symphonie von Silbermond 20 13,1 033,1
2. The BossHoss David Whitley When Love Takes Over von Kelly Rowland feat. David Guetta 30 33,0 063,0
Anina Schibli Seven Nation Army von The White Stripes 20 21,7 041,7
Debbie Schippers Nobody Knows von Pink 50 45,3 095,3
3. Nena Nader Rahy Kashmir von Led Zeppelin 30 36,7 066,7
Laura Kattan Sunrise von Norah Jones 20 24,7 044,7
Tiana Kruskic Bad von Michael Jackson 50 38,6 088,6
4. Max Herre Violeta Kokollari Strong von London Grammar 30 09,0 039,0
Katharina Schoofs Meine Worte von Maxim 20 04,8 024,8
Andreas Kümmert If You Don’t Know Me By Now von Harold Melvin and the Blue Notes 50 86,2 136,2

Zweite Liveshow Bearbeiten

Auch in der zweiten Liveshow am 6. Dezember 2013 kam jeweils einer von drei auftretenden Kandidaten jeder Gruppe weiter.

Zu Beginn der Show sang die Blue Man Group zusammen mit den zwölf Liveshow-Teilnehmern den Lady-Gaga-Song Applause. Die Band OneRepublic trug zusammen mit den zwölf Kandidaten ihren Song Counting Stars vor. Nick Howard sang zusammen mit Judith van Hel, Debbie Schippers, Tiana Kruskic und Andreas Kümmert seinen Song Untouchable. The BossHoss führten ihren aktuellen Song Do It auf.

Voting
#
Coach Kandidat Song Punktevergabe
Coach Zuschauer Gesamt
1. The BossHoss Tal Ofarim A Thousand Years von Christina Perri 30 41,2 071,2
Aalijah Tabatha Hahnemann Roar von Katy Perry 20 11,2 031,2
Caro Trischler The Boys of Summer von Don Henley 50 47,5 097,5
2. Samu Haber Romina Amman Sway von Dean Martin 20 15,3 035,3
Chris Schummert Hey Brother von Avicii 50 65,9 115,9
Yvonne Rüller Weak von Skunk Anansie 30 18,8 047,8
3. Max Herre Jazz Akkar Umbrella von Rihanna 30 14,1 044,1
Nico Gomez LoveStoned von Justin Timberlake 20 33,7 053,7
Peer Richter Sie sieht mich nicht von Xavier Naidoo 50 52,2 102,2
4. Nena John Noville Wonderful Life von Hurts 20 13,7 033,7
Emily Intsiful Walzer für Niemand von Sophie Hunger 50 40,4 090,4
Thorunn Egilsdottir The Scientist von Coldplay 30 45,9 075,9

Halbfinale Bearbeiten

Im Halbfinale am 13. Dezember 2013 traten jeweils zwei Kandidaten unterschiedlicher Coaches gegeneinander an. Die vier Gesangsduelle wurden ausschließlich durch die Stimmen der Zuschauer entschieden. Da die vier Sieger nun nicht mehr innerhalb der einzelnen Gruppen ermittelt wurden, hatte kein Coach einen Finalplatz sicher. Schließlich schieden die beiden Kandidatinnen von Nena aus, dagegen erreichten beide Teilnehmer von Samu Haber das Finale.

Alle acht Halbfinalteilnehmer hatten vor der Sendung ein eigenes, neu komponiertes Lied aufgenommen. Nach jedem der vier Duelle sang der jeweilige Sieger sein Lied live in der Show. Die Studioaufnahmen aller acht Songs, auch die der vier nicht live vorgestellten, wurden nach Ende der Sendung in den Downloadshops zum Kauf angeboten.

Zu Beginn der Show sang Katy Perry zusammen mit Peer Richter, Chris Schummert, Debbie Schippers und Caro Trischler ihrem Song Unconditionally. Später trug Perry ihren aktuellen Hit Dark Horse vor. Michael Bublé sang zusammen mit den anderen vier Halbfinalisten seinen Song After All. Max Herre führte mit Joy Denalane und Gentleman die Lieder A-N-N-A und Tabula Rasa auf.

Gesangs-
duell
Coach Kandidat Song Televoting
(in %)
Eigener Song
des Finalteilnehmers
1. Max Herre Peer Richter Unter die Haut von Tim Bendzko featuring Cassandra Steen 28,7
Samu Haber Chris Schummert Every Breath You Take von The Police 71,3 The Singer
2. Samu Haber Judith van Hel Chasing Cars von Snow Patrol 73,1 Fucking Beautiful
Nena Emily Intsiful Hey Jude von The Beatles 26,9
3. Nena Tiana Kruskic Ja Nisam Tu von Jasmin Kruskic[6] 42,3
The BossHoss Debbie Schippers With or Without You von U2 57,7 Skin and Bones
4. The BossHoss Caro Trischler Your Song von Elton John 21,1
Max Herre Andreas Kümmert With a Little Help from My Friends von The Beatles 78,9 Simple Man

Finale Bearbeiten

Die vierte Liveshow, das Finale, fand am 20. Dezember 2013 statt. Wie in den ersten beiden Staffeln wurde der Sieger durch eine Kombination aus Anzahl Song-Downloads und Televoting-Ergebnis ermittelt. Die im Halbfinale präsentierten eigenen Songs der vier Finalteilnehmer standen im iTunes Store und anderen Portalen zum kostenpflichtigen Download bereit. Für jeden der vier Finalisten zählte ein bis zum 19. Dezember 2013 verkaufter Download so viel wie zwei Televotingstimmen am Finalabend.

In der Finalshow trug jeder Finalteilnehmer seinen eigenen Song vor, sang außerdem ein Duett mit seinem Coach und ein weiteres Duett mit einem Gastkünstler. Andreas Kümmert sang gemeinsam mit Rebecca Ferguson, Chris Schummert mit James Blunt, Judith van Hel mit Tom Odell und Debbie Schippers mit Ellie Goulding. Die meisten Downloads vor Beginn der Finalshow hatte Andreas Kümmert, nach Abschluss des Televotings hatte er auch die höchste Gesamtwertung.

Rang Kandidat Coach Songs Televoting und Downloads
1 Andreas Kümmert Max Herre eigener Song Simple Man 47,44 %[7]
Duett mit Coach So Wundervoll von Max Herre featuring Aloe Blacc
Duett mit Gastkünstlerin Nothing’s Real But Love von Rebecca Ferguson
2 Chris Schummert Samu Haber eigener Song The Singer 27,54 %[8]
Duett mit Coach Faith von George Michael
Duett mit Gastkünstler Bonfire Heart von James Blunt
3 Judith van Hel Samu Haber eigener Song Fucking Beautiful 17,51 %
Duett mit Coach Enjoy The Silence von Depeche Mode
Duett mit Gastkünstler Another Love von Tom Odell
4 Debbie Schippers The BossHoss eigener Song Skin And Bones 07,51 %
Duett mit Coach Are You Gonna Go My Way von Lenny Kravitz
Duett mit Gastkünstlerin Burn von Ellie Goulding

Einschaltquoten Bearbeiten

Im Durchschnitt sahen 3,67 Millionen Zuschauer die dritte Staffel von The Voice of Germany auf ProSieben und Sat.1, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 12,2 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen im Durchschnitt 2,33 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 20,7 Prozent entsprach.[9]

Folge Sendung Sender Datum Zuschauer Marktanteil Quelle
Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
01 Blind Auditions ProSieben Do, 17. Oktober 2013 4,03 Mio. 2,73 Mio. 13,5 % 24,1 % [10]
02 Blind Auditions Sat.1 Fr, 18. Oktober 2013 4,57 Mio. 2,79 Mio. 15,2 % 25,9 % [11]
03 Blind Auditions ProSieben Do, 24. Oktober 2013 4,16 Mio. 2,89 Mio. 13,6 % 23,8 % [12]
04 Blind Auditions Sat.1 Fr, 25. Oktober 2013 4,12 Mio. 2,54 Mio. 14,0 % 23,7 % [13]
05 Blind Auditions ProSieben Do, 31. Oktober 2013 3,77 Mio. 2,44 Mio. 13,0 % 23,1 % [14]
06 Blind Auditions Sat.1 Fr, 1. November 2013 4,13 Mio. 2,63 Mio. 13,1 % 22,6 % [15]
07 Die Battles ProSieben Do, 7. November 2013 4,08 Mio. 2,77 Mio. 13,4 % 23,4 % [16]
08 Die Battles Sat.1 Fr, 8. November 2013 4,06 Mio. 2,60 Mio. 23,9 % [17]
09 Die Battles ProSieben Do, 14. November 2013 3,44 Mio. 2,38 Mio. 11,0 % 19,4 % [18]
10 Die Battles Sat.1 Fr, 15. November 2013 3,15 Mio. 1,93 Mio. 10,5 % 16,6 % [19]
11 Der Showdown ProSieben Do, 21. November 2013 3,51 Mio. 2,39 Mio. 11,2 % 20,2 % [20]
12 Der Showdown Sat.1 Fr, 22. November 2013 3,34 Mio. 2,06 Mio. 11,0 % 18,2 % [21]
13 Der Showdown ProSieben Do, 28. November 2013 3,12 Mio. 2,10 Mio. 10,1 % 17,6 % [22]
14 1. Liveshow Sat.1 Fr, 29. November 2013 2,99 Mio. 1,71 Mio. 10,9 % 17,3 % [23]
15 2. Liveshow Sat.1 Fr, 6. Dezember 2013 2,80 Mio. 1,68 Mio. 10,1 % 16,5 % [24]
16 Halbfinale Sat.1 Fr, 13. Dezember 2013 2,72 Mio. 1,63 Mio. 09,7 % 16,3 % [25]
17 Finale Sat.1 Fr, 20. Dezember 2013 3,60 Mio. 2,12 Mio. 12,5 % 19,8 % [26]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. David Grzeschik: «The Voice»: Naidoo geht, Herre kommt. In: quotenmeter.de. 14. Juli 2013, abgerufen am 14. Juli 2013.
  2. «The Voice of Germany»: Castingtour startet im April. In: quotenmeter.de. Abgerufen am 17. August 2013.
  3. The Voice of Germany Tickets. In: tvtickets.de. Abgerufen am 17. August 2013.
  4. The Voice of Germany Terminauswahl. In: tvtickets.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. September 2014; abgerufen am 17. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tvtickets.de
  5. The Voice of Germany. Die neue Phase "SHOWDOWN" ab sofort buchbar! In: tvtickets.de. Abgerufen am 8. September 2013.
  6. The Voice Tiana ist ausgeschieden
  7. The-Voice-of-Germany-Sieger Andreas Kümmert ist Woodstock pur. WAZ.com, 21. Dezember 2013, abgerufen am 21. Dezember 2013.
  8. Chris Schummert belegt Platz 2 bei The Voice of Germany 2013. countrymusicnews.de, 20. Dezember 2013, abgerufen am 21. Dezember 2013.
  9. Manuel Nunez Sanchez: Quotencheck: «The Voice of Germany» (Staffel 3). In: Quotenmeter.de. 24. Dezember 2013, abgerufen am 24. Dezember 2013.
  10. Manuel Weis: «The Voice of Germany» gewinnt den Donnerstag. In: quotenmeter.de. 18. Oktober 2013, abgerufen am 7. November 2013.
  11. Daniel Sallhoff: Sat.1-Shows: «The Voice» stark, Cindy solide. In: quotenmeter.de. 19. Oktober 2013, abgerufen am 7. November 2013.
  12. Manuel Weis: «The Voice of Germany»: Mehr Zuschauer, niedrigere Quote. In: quotenmeter.de. 25. Oktober 2013, abgerufen am 7. November 2013.
  13. Manuel Nunez Sanchez: «The Voice» bleibt deutlich über vier Millionen. In: quotenmeter.de. 26. Oktober 2013, abgerufen am 7. November 2013.
  14. Sidney Schering: «The Voice of Germany» bleibt stark. In: quotenmeter.de. 1. November 2013, abgerufen am 7. November 2013.
  15. David Grzeschik: «The Voice» klettert über vier Millionen. In: quotenmeter.de. 2. November 2013, abgerufen am 7. November 2013.
  16. Kevin Kyburz: Primetime-Check: Donnerstag, 07. November 2013. In: quotenmeter.de. 8. November 2013, abgerufen am 22. November 2013.
  17. Daniel Sallhoff: Primetime-Check: Freitag, 08. November 2013. In: quotenmeter.de. 9. November 2013, abgerufen am 22. November 2013.
  18. Kevin Kyburz: „The Voice“ mit Staffeltief. In: quotenmeter.de. 15. November 2013, abgerufen am 22. November 2013.
  19. Manuel Nunez Sanchez: „The Voice“: Große Verluste, aber kein Allzeittief. In: quotenmeter.de. 16. November 2013, abgerufen am 22. November 2013.
  20. Sidney Schering: „Voice Of Germany“ im leichten Aufschwung. In: quotenmeter.de. 22. November 2013, abgerufen am 22. November 2013.
  21. Manuel Nunez Sanchez: „The Voice“ fällt erneut zurück. In: quotenmeter.de. 23. November 2013, abgerufen am 23. November 2013.
  22. Manuel Weis: «Apartment 23» hat’s auch nachts schwer. In: quotenmeter.de. 29. November 2013, abgerufen am 29. November 2013.
  23. Manuel Weis: «The Voice» markiert Staffeltief. In: quotenmeter.de. 30. November 2013, abgerufen am 2. Dezember 2013.
  24. Daniel Sallhoff: „Voice of Germany“ verschlechtert sich weiter und bietet RTL dennoch Paroli. In: quotenmeter.de. 7. Dezember 2013, abgerufen am 7. Dezember 2013.
  25. Daniel Sallhoff: «The Voice» geht die Luft aus. In: quotenmeter.de. 14. Dezember 2013, abgerufen am 15. Dezember 2013.
  26. David Grzeschik: «Voice»-Finale legt kräftig zu. In: quotenmeter.de. 21. Dezember 2013, abgerufen am 21. Dezember 2013.