The Pretenders

englisch-amerikanische Rockband

The Pretenders sind eine britisch-amerikanische Rockband, die 1978 von Chrissie Hynde gegründet wurde.

The Pretenders

The Pretenders live (2007)
Allgemeine Informationen
Genre(s) Rock
Gründung 1978
Website thepretenders.com
Gründungsmitglieder
Chrissie Hynde
Gitarre
James Honeyman-Scott († 1982)
Pete Farndon (bis 1982, † 1983)
Martin Chambers
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Chrissie Hynde
Gitarre
James Walbourne
Keyboard
Carwyn Ellis
Bass
Nick Wilkinson
Schlagzeug, Gesang
Martin Chambers
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Billy Bremner
Gitarre
Mick Green
Gitarre
Robbie McIntosh
Gitarre
Adam Seymour
Bass
Tony Butler
Bass
Malcolm Foster
Bass
T. M. Stevens
Bass
Andy Hobson

Geschichte Bearbeiten

 
The Pretenders (1981)

Die Anfangsbesetzung bestand aus Hynde, James Honeyman-Scott, Pete Farndon und Martin Chambers.[1] Die Benennung der Band erfolgte nach dem Song The Great Pretender von The Platters, wobei Hynde "die Version von Sam Cooke im Ohr hatte", als sie der Band den Namen gab.[2]

Die erste veröffentlichte Single, Stop Your Sobbing, war eine Coverversion eines Kinks-Songs. Sie wurde von Nick Lowe produziert und erreichte, ebenso wie die zweite Single Kid, Platz 33 der britischen Charts.[3] Die dritte Single Brass in Pocket schaffte es 1979 bis auf Platz 1.[4] Ende 1979 spielten die Pretenders bei den Concerts for the People of Kampuchea.

Im Januar 1980 erschien das Debütalbum Pretenders, das sich insbesondere in den USA gut verkaufte und von der Kritik sehr gelobt wurde:

„Es ist ein tiefgründiges, lohnendes Album, dessen wichtigster Wert seine pure Energie darstellt. Pretenders ist schneller und härter als die meisten Rockscheiben und enthält eine nicht enden wollende Reihe von Melodien, Hooklines und ansteckenden Rhythmen in den 12 Songs. Wenige Alben, geschweige denn Debüts, machen so überraschend süchtig.“

Stephen Thomas Erlewine im All Music Guide[5]

Das namenlose zweite Album von 1981 sowie die Singles Talk of the Town, Message of Love und I Go to Sleep hatten ähnliche Erfolge. Auf einer USA-Tournee im selben Jahr verletzte sich Chambers eine Hand, im Dezember die andere, weshalb viele Konzerte abgesagt werden mussten.

Am 14. Juli 1982 wurde Farndon wegen seiner Heroinabhängigkeit von der Band gefeuert, zwei Tage später starb Honeyman-Scott an einer Überdosis Kokain.[6] Dadurch kam es zu einigen Besetzungswechseln. Als Ersatz für Farndon kam zunächst Tony Butler, der jedoch bald darauf die Band wieder verließ, um sich Big Country anzuschließen. Sein Nachfolger wurde Malcolm Foster. Statt Honeyman-Scott kam erst Billy Bremner von Rockpile, dann Mick Green und schließlich Robbie McIntosh. Farndon starb im April 1983.

Anfang 1983 kam die Single Back on the Chain Gang auf den Markt, die Honeyman-Scott gewidmet ist[6] und den Sprung auf Platz 17 in Großbritannien schaffte.[3] Ende des Jahres wurde 2000 Miles veröffentlicht, das auf der LP Learning to Crawl (1984) zu hören war. Auch dieser Song wurde zu Ehren von Honeyman-Scott geschrieben[6] und schaffte es ebenfalls in die Top 20.[3] Als Singles wurden weiterhin Middle of the Road und Show Me ausgekoppelt. 1985 wirkten die Pretenders bei Live Aid mit.

Auf der von Jimmy Iovine produzierten 1986er LP Get Close spielten Hynde, McIntosh, T. M. Stevens (Bass) und Blair Cunningham (Schlagzeug). Als Singles erschienen Don’t Get Me Wrong, Hymn to Her und If There Was a Man (nicht aus dem Album, sondern dem 1987er James-Bond-Film Der Hauch des Todes).

1987 kam der Keyboarder Bernie Worell zur Band. Außerdem erschien der Sampler The Singles.

1990 erschien Packed! mit Gaststars wie Johnny Marr (The Smiths), Tim Finn (Crowded House), Dominic Miller (Sting) und den Singles Never Do That und Sense of Purpose.

Erst 1994 kam The Last of the Independents auf den Markt, auf dem Hynde, Chambers, McIntosh, Andy Hobson (Bass) und Adam Seymour (Gitarre) spielten und von der I’ll Stand by You, Night in My Veins und 977 als Singles ausgekoppelt wurden. 1995 wurde das Live-Album The Isle of View veröffentlicht.

Das 1999er Album Viva el Amor bekam ausgezeichnete Kritiken. Außerdem erschienen die LP Loose Screw (2002) und die Single The Losing (2003). 2005 wurden die Pretenders in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Im Oktober 2008 erschien dann Break Up the Concrete. Das Album erschien 2009 noch einmal auf dem Markt, ergänzt um eine 22 Songs umfassende "Best of"-CD. Chrissie Hynde benutzte für "Break up the Concrete" jedoch den Bandnamen nur als Vehikel für ein verkapptes Soloalbum und spielte es mit lauter Musikern ein, die nie Pretenders-Mitglieder waren.

Auf der Tour 2016/17 begleitete Stevie Nicks die Pretenders.

 
The Pretenders (2018)

Am 21. Oktober 2016 erschien das Album Alone. Im März 2020 wurde die Vorabsingle The Buzz zum Album Hate for Sale veröffentlicht. Das Album wurde von Chrissie Hynde und James Walbourne geschrieben. Produzent war Stephen Street, der auch die Band Blur produziert[7].

Diskografie Bearbeiten

Studioalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1979 Pretenders UK1
 
Gold

(36 Wo.)UK
US9
 
Platin

(78 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. Dezember 1979
1981 Pretenders II UK7
 
Silber

(26 Wo.)UK
US10
 
Gold

(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. August 1981
1984 Learning to Crawl DE38
(10 Wo.)DE
CH30
(1 Wo.)CH
UK11
 
Gold

(16 Wo.)UK
US5
 
Platin

(42 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Januar 1984
1986 Get Close DE33
(22 Wo.)DE
CH22
(3 Wo.)CH
UK6
 
Gold

(28 Wo.)UK
US25
 
Gold

(29 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. November 1986
1990 Packed! DE48
(9 Wo.)DE
UK19
 
Silber

(5 Wo.)UK
US48
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. Mai 1990
1994 Last of the Independents DE42
(10 Wo.)DE
AT36
(1 Wo.)AT
CH26
(12 Wo.)CH
UK8
 
Gold

(14 Wo.)UK
US41
 
Gold

(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Mai 1994
1999 ¡Viva el amor! DE73
(3 Wo.)DE
UK32
(2 Wo.)UK
US158
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. Juni 1999
2002 Loose Screw UK55
(1 Wo.)UK
US179
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. November 2002
2008 Break Up the Concrete UK35
 
Gold

(2 Wo.)UK
US32
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 2008
in UK als Doppelalbum inkl. The Best of Pretenders
2016 Alone UK40
(1 Wo.)UK
US150
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2016
2020 Hate for Sale DE21
(2 Wo.)DE
CH11
(3 Wo.)CH
UK29
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Juli 2020
2023 Relentless DE43
(1 Wo.)DE
CH15
(1 Wo.)CH
UK25
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. September 2023

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK   US
1995 The Isle of View UK23
 
Silber

(5 Wo.)UK
US100
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1995

Weitere Livealben

  • 2003: Loose in L.A.
  • 2010: Live in London
  • 2011: Live in New York City

Kompilationen Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK   US
1987 The Singles UK6
 
×3
Dreifachplatin

(37 Wo.)UK
US69
 
Gold

(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1987
2000 Greatest Hits UK21
 
Gold

(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 2000

Weitere Kompilationen

  • 2006: Pirate Radio
  • 2009: The Best of Pretenders

EPs Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
1981 Extended Play US27
(29 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. März 1981

Singles Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   UK   US
1979 Stop Your Sobbing
Pretenders
UK34
(9 Wo.)UK
US65
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Januar 1979
Kid
Pretenders
UK33
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1979
Brass in Pocket
Pretenders
UK1
 
Gold

(17 Wo.)UK
US14
(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. November 1979
1980 Talk of the Town
Pretenders II
UK8
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: April 1980
1981 Message of Love
Pretenders II
UK11
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Februar 1981
Day After Day
Pretenders II
UK45
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. August 1981
I Go to Sleep
Pretenders II
UK7
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1981
1982 Back on the Chain Gang
Learning to Crawl
UK17
(9 Wo.)UK
US5
(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. September 1982
1983 2000 Miles
Learning to Crawl
UK15
 
Platin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigUK
Erstveröffentlichung: 18. November 1983
Middle of the Road
Learning to Crawl
UK81
(2 Wo.)UK
US19
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. November 1983
1984 Show Me
Learning to Crawl
US28
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1984
Thin Line Between Love and Hate
Learning to Crawl
UK49
(4 Wo.)UK
US83
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1984
1986 Don’t Get Me Wrong
Get Close
DE45
(8 Wo.)DE
UK10
 
Silber

(11 Wo.)UK
US10
(18 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. August 1986
Hymn to Her
Get Close
UK8
(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1986
1987 My Baby
Get Close
UK84
(3 Wo.)UK
US64
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1987
If There Was a Man
The Living Daylights (O. S. T.)
UK49
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: August 1987
1990 Never Do That
Packed!
UK81
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Mai 1990
1994 I’ll Stand by You
Last of the Independents
DE58
(10 Wo.)DE
UK10
 
Silber

(10 Wo.)UK
US16
(30 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. April 1994
Night in My Veins
Last of the Independents
UK25
(5 Wo.)UK
US71
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juni 1994
977
Last of the Independents
UK66
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Oktober 1994
1999 Human
¡Viva el amor!
DE90
(4 Wo.)DE
UK33
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1999
Popstar
¡Viva el amor!
UK97
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1999
2003 You Know Who Your Friends Are
Loose Screw
UK84
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2003

Weitere Singles

  • 1980: Precious
  • 1981: The Adultress
  • 1981: Louie Louie
  • 1982: My City Was Gone
  • 1984: Time the Avenger
  • 1984: Thumbelina
  • 1987: Room Full of Mirrors
  • 1987: Where Has Everybody Gone?
  • 1988: Windows of the World
  • 1990: Hold a Candle to This
  • 1990: Sense of Purpose
  • 1994: I’m Not in Love
  • 1994: Money Talk
  • 1999: Loving You Is All I Know
  • 2003: Saving Grace
  • 2003: The Losing
  • 2008: Boots of Chinese Plastic
  • 2008: Love’s a Mystery
  • 2008: Break Up the Concrete
  • 2016: Holy Commotion
  • 2017: Let’s Get Lost
  • 2017: Gotta Wait
  • 2020: The Buzz
  • 2020: You Can’t Hurt a Fool
  • 2020: Hate for Sale
  • 2020: Didn’t Want to Be This Lonely
  • 2023: Let the Sun Come In

Videoalben Bearbeiten

  • 1995: The Isle of View
  • 2003: Loose in L.A.
  • 2005: 20 Years Ago Today – Live Aid
  • 2010: Live in London
  • 2019: Pretenders and Friends

Auszeichnungen für Musikverkäufe Bearbeiten

Goldene Schallplatte

  • Argentinien  Argentinien
    • 2000: für das Album Greatest Hits
  • Australien  Australien
    • 1994: für die Single I’ll Stand by You[9]
  • Belgien  Belgien
    • 2007: für das Album Greatest Hits
  • Frankreich  Frankreich
    • 1993: für das Album The Singles
    • 1995: für das Album Last of the Independents
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1980: für das Album Pretenders
    • 1980: für die Single Brass in Pocket
    • 1987: für das Album Get Close
  • Niederlande  Niederlande
    • 1980: für das Album Pretenders
  • Spanien  Spanien
    • 2006: für das Album Greatest Hits
    • 2024: für die Single Don’t Get Me Wrong

Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2005: für das Album Greatest Hits
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1999: für das Album The Singles
  • Spanien  Spanien
    • 1999: für das Album Get Close
    • 1999: für das Album The Singles

2× Platin-Schallplatte

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
  Silber   Gold   Platin Ver­käu­fe Quel­len
  Argentinien (CAPIF) 0! S   Gold1 0! P 30.000 capif.org.ar (Memento vom 20. August 2011 im Internet Archive)
  Australien (ARIA) 0! S   Gold1   3× Platin3 245.000 aria.com.au
  Belgien (BRMA) 0! S   Gold1 0! P 25.000 ultratop.be
  Frankreich (SNEP) 0! S   2× Gold2 0! P 200.000 infodisc.fr snepmusique.com
  Neuseeland (RMNZ) 0! S   3× Gold3   3× Platin3 67.500 nztop40.co.nz
  Niederlande (NVPI) 0! S   Gold1 0! P 50.000 nvpi.nl
  Spanien (Promusicae) 0! S   2× Gold2   2× Platin2 280.000 elportaldemusica.es
  Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S   4× Gold4   2× Platin2 4.000.000 riaa.com
  Vereinigtes Königreich (BPI)   5× Silber5   7× Gold7   4× Platin4 2.940.000 bpi.co.uk
Insgesamt   5× Silber5   22× Gold22   14× Platin14

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Pretenders Archives: Band History. 2. Juli 2019, archiviert vom Original am 2. Juli 2019; abgerufen am 19. März 2020.
  2. Alex Gernandt: "Ich führe kein Promi-Leben, ich nehme den Bus". 18. Oktober 2019, abgerufen am 18. Oktober 2019.
  3. a b c UK Top 40 Hit Database
  4. UK Top 40 Hit Database
  5. Pretenders - Pretenders Album Reviews, Songs & More | AllMusic. Abgerufen am 3. Dezember 2022 (englisch).
  6. a b c 16.06.1982 - James Honeyman-Scott von den Pretenders stirbt. 12. Juli 2007, archiviert vom Original am 12. Juli 2007; abgerufen am 29. Dezember 2022.
  7. The Pretenders: neue Platte schon im Mai. Abgerufen am 18. März 2020.
  8. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK US
  9. Gold für I’ll Stand by You in Australien
  10. 2× Platin für The Singles in Australien
  11. 2× Platin für Greatest Hits in Neuseeland (Memento vom 31. August 2011 im Internet Archive)