Techniken der Propaganda und Manipulation

Beeinflussung der öffentlichen Meinung, Meinungsmanagement

Techniken der Propaganda und Manipulation werden unter anderem in Logik und Rhetorik, Kognitionspsychologie, Kommunikationspsychologie, Massenpsychologie, Totalitarismusforschung, Medienkritik, Public Relations und Werbung oder Marketing analysiert. Auch im Bereich der hybriden Kriegsführung und der psychologischen Operationen (PSYOPS), der Gehirnwäsche und Umerziehung spielen sie eine entscheidende Rolle.

Klassifikationen Bearbeiten

Henry T. Conserva Bearbeiten

Henry T. Conserva ordnet in seinem Handbuch der Propagandatechnik 89 ausgewählte Techniken sieben Typen zu, die jeweils einem Kapitel entsprechen:

  1. Logische Fehler
  2. Ablenkung und Vermeidung (Diversion and Evasion)
  3. Appell an Gefühle (Appealing to the Emotions)
  4. Falsche Tatsachen und Irreführung (Using Falsehoods and Trickery)
  5. Ausnutzung menschlicher Verhaltenstendenzen, geistiger Fähigkeiten und Prozesse (Playing on Human Behavioral Tendencies, Mental Capacities and Processes)
  6. Stil im Sprechen und Schreiben (Speaking or Writing Styles)
  7. Vernunft und gesunder Menschenverstand (Reason or Common Sense).[1]

Bezüge zu unterschiedlichen Wissenschaftsfeldern Bearbeiten

Psychologie Bearbeiten

Eine Reihe von Techniken werden psychologisch eingeordnet, analysiert und interpretiert, etwa in der politischen Psychologie, der Massenpsychologie,[2] der Kommunikationspsychologie, der Sozialpsychologie und der Kognitionspsychologie, die kognitive Verzerrungen untersucht.

Logik und Rhetorik Bearbeiten

Viele dieser Techniken werden unter logischem Gesichtspunkt als so genannte Fehlschlüsse kategorisiert, da Propagandisten Argumente verwenden, die zwar psychologisch wirksam, aber nicht unbedingt logisch gültig sind.[3][4] Dieselben oder ähnliche Techniken werden auch in der Theorie der Argumentation als Scheinargumente analysiert.[5][6][7]

In der Rhetorik und Dialektik wurden und werden sie als Sophismen, Verfahren der Rabulistik und eristische Stratageme dargestellt (vgl. Schopenhauers Eristische Dialektik).[8]

Auch mit dem Bereich der rhetorischen Stilmittel literarischer und nicht-literarischer Texte gibt es Überschneidungen.

Gemeinsamkeiten Bearbeiten

Die Gemeinsamkeiten aller Techniken sind: die emotionalisierende Suggestion, der Appell an Grundbedürfnisse und Urängste, Instinkte, die Werte und Mythen der Gesellschaft, der mangelnde Bezug zur Realität, die Vereinfachung, die Abkürzung oder Auslassung der rationalen Analyse, die Ausschaltung von Widerspruch, Zweifel und Diskurs, das Freund-Feind-Schema, der Anspruch auf allgemeine Geltung.[9][10][11]

Notwendige Bedingung der Wirksamkeit der Propaganda ist, dass sie nicht explizit als Propaganda auftritt, sondern sich als sachliche Information oder als ethisch oder juristisch begründetes Werturteil präsentiert. Dazu gehört, dass Propaganda auch von ihren Vertretern oft nicht als solche erkannt wird und mit tatsächlichen Überzeugungen verbunden ist. In der Regel ist daher Propaganda mit der Unterstellung verbunden, nicht man selbst, sondern nur der Gegner benutze Propaganda, die eigene Propaganda wird allenfalls als legitime Gegenpropaganda gerechtfertigt. Bewusste Propaganda für die eigene Überzeugung wird oft mit dem guten Zweck begründet. Das gilt besonders für den Begriff von ausdrücklicher „positiver Propaganda“, der sich in allen totalitären Systemen, aber auch in Demokratien findet, aber auch für den Begriff der „sozialen Propaganda“ (Jaques Ellul): „Diese wird als notwendig für den Zusammenhalt der Gesellschaft und der Akzeptanz der Demokratie angesehen, eine Auffassung, die schon in dem Klassiker Propaganda von Edward Bernays vertreten wurde.“

Daneben hinaus gibt es die Auffassung, dass Menschen grundsätzlich nicht nicht manipulieren können, mithin jede Interaktion mit anderen auch den Charakter der emotionalen und kognitiven Beeinflussung hat. Unterschiede der Methoden bestünden dabei nur noch in ihrer Auswahl, Feinheit, Absicht und in ihrem Ergebnis (Josef Kirschner).[12] Legitim ist die Beeinflussung, die andere stärkt, respektiert und zum Selbstsein ermächtigt.[13] Hier überschneidet sich die Manipulation mit Erziehung und Bildung, etwa bei der Erziehung durch Vorbilder.[14]

Einzelne Techniken der Propaganda Bearbeiten

In den meist englischsprachigen Darstellungen werden die folgenden Techniken identifiziert:[15][16][17][18][19]

Ad hominem Bearbeiten

Ad hominem ist ein lateinischer Ausdruck,[20] der die Technik im Streitgespräch bezeichnet, persönliche Eigenschaften des Gegners zu kritisieren, anstatt seine Argumente zu widerlegen. Aus den negativ charakterisierten Eigenschaften der Person soll die Unwahrheit der vertretenen Meinung folgen.[21]

Ad nauseam Bearbeiten

Der lateinische Ausdruck Ad nauseam[20] (wörtl.: „bis zum Erbrechen“) bezeichnet die unermüdliche und „unendliche“ (ad infinitum) Wiederholung einer Behauptung, insbesondere in Form eines einfachen und eingängigen Slogans oder eines politischen Schlagworts. Diese werden so oft wiederholt, bis sie als Wahrheit akzeptiert werden oder niemand mehr widerspricht.[22][23]

Ästhetisierung Bearbeiten

Durch Ästhetisierung werden eigentlich hässliche oder grausame Sachverhalte in der Darstellung so bearbeitet, dass sie ästhetisch ansprechend und faszinierend erscheinen. Bildmaterial zu Kriegsereignissen wird so ausgewählt, dass die Realität des Krieges nicht wahrgenommen werden kann. „Erreicht wird dies beispielsweise durch den Einsatz von Licht, Farben, Musik, bestimmte Kameraeinstellungen, die Anordnung der Bildobjekte oder die Verwendung von gemeinhin als schön wahrgenommenen Bildmotiven aus Kunst, Natur, Alltag und Werbung.“[24]

Agenda-Setting Bearbeiten

Medien beeinflussen durch die Themenwahl und Schwerpunktsetzung nicht nur, was die Menschen über bestimmte Themen denken, sondern in noch viel stärkerem Maße, worüber die Menschen nachdenken.[25] Agenda-Setting bedeutet die „Fähigkeit [der Nachrichtenmedien], die Bedeutung, die den Themen der öffentlichen Agenda beigemessen wird, zu beeinflussen“.[26] Wenn eine Nachricht häufig und an prominenter Stelle behandelt wird, erscheint das Thema dem Publikum wichtiger.[27][28] Umgekehrt werden bestimmte Themen nicht wahrgenommen oder für weniger wichtig gehalten, weil sie in den Medien nicht oder nur am Rande dargestellt werden. Die Themensetzung der Medien (Medienagenda) wird teilweise durch Themensetzungen im politischen Bereich (Politische Agenda), durch die Einschätzung des Bevölkerungsinteresses (Publikumsagenda) und durch Leitmedien beeinflusst (Intermedia Agenda Setting).[29]

Angsterzeugung Bearbeiten

Methodische Erzeugung von Angst wird auch Appell an die Angst, Furchtappell oder Argumentum ad metum genannt. Appelle an die Angst suchen nach Unterstützung, indem sie Ängste und Panik im Konsumenten, aber auch in der Bevölkerung erzeugen.[30][31][32][18]

Angst wird erzeugt, indem furchterregende und übertriebene Gerüchte von einer unmittelbar bevorstehenden Gefahr erzeugt werden.[33][34][35] Da Aggression meist aus dem Gefühl entsteht, bedroht zu sein, steigt mit der Angst vor dem Verlust des Besitzes oder gar des eigenen Lebens die Bereitschaft zu einem Konflikt. Angst wandelt sich in Wut und Hass. „Daher ist es äußerst wirksam, einen Zustand zu schaffen, in dem die Bedrohung von außen allgegenwärtig erscheint. Dies geschieht zum Beispiel durch die ständige Wiederholung der Größe der Gefahr und der Bedrohung durch den Feind.“[36] Rainer Mausfeld sieht in der Angsterzeugung ein Herrschaftsinstrument und rechnet Techniken zur Erzeugung von gesellschaftlicher Angst zum Handwerkszeug der Macht.[37]

Appell an die Autorität oder Berufung auf Autoritäten / Argumentum ad verecundiam Bearbeiten

Ein Autoritätsappell zitiert eine Autorität oder beruft sich auf prominente Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, besonders auch Wissenschaftler, um Positionen, Ideen, Argumente oder Vorgehensweisen überzeugend, allgemeinverbindlich, vorbildlich oder wertvoll wirken zu lassen.[38][39]

Appell an Vorurteile Bearbeiten

Man verwendet belastete oder emotionale Begriffe oder Stereotype, um dem Glauben an den eigenen Vorschlag einen moralischen Wert zu verleihen.[40]

Astroturfing Bearbeiten

Beim Astroturfing geben sich wenige Personen als große Zahl von Aktivisten aus, die für eine bestimmte Sache eintreten. Dabei werden meist „Sockenpuppen“ eingesetzt.

Bandwagon Bearbeiten

Bandwagon-Appelle nutzen den Mitläufereffekt, um die Zielgruppe zu überzeugen, mitzumachen und den Kurs zu ergreifen, den angeblich alle anderen schon eingeschlagen haben.[41][42]

 
Propaganda mit dem Zweck, Immigranten zu bewegen, nach Kalifornien zu ziehen, 1876

Diese Technik ist verwandt mit der Ausnutzung des natürlichen „Herdentriebs“ der Menschen. Sie stärkt das natürliche Verlangen der Menschen, auf der Gewinnerseite zu sein.[43]

Brunnenvergiften Bearbeiten

Bei der Methode der rhetorischen Brunnenvergiftung (engl.: poisoning of the well) handelt es sich darum, die Quelle einer Information zu diskreditieren, meist eine Person oder Institution.[44]

Tatsachenbehauptung Bearbeiten

Vorstellungen und Meinungen einfach als Tatsachen darzustellen, ohne eine Einschränkung zu machen oder eine Erklärung zu geben und jeden Zweifel daran unsinnig erscheinen zu lassen, gilt als wirksame Propagandatechnik. Die Ursache der Wirksamkeit wird darin gesehen, dass Menschen im Prinzip gutgläubig seien. Außerdem sei der Haupteffekt der Propaganda schon erreicht, wenn die Nachricht als solche aufgenommen worden sei. Das ist bei einfachen Behauptungen leichter möglich als bei umständlichen Darstellungen. „Behauptungen sind ein einfacher und schneller Weg, sich im Bewusstsein der Menschen festzusetzen.“ Als Beispiel zitiert Magedah Shabo den Nazislogan „Europas Sieg, dein Wohlstand“. Die Tatsachenbehauptung hat oft einen deutlichen impliziten Appellcharakter, wie etwa in dem Werbeplakat Kaliforniens: „Room for Millions of Immigrants“.[45]

Berufung auf berühmte Menschen Bearbeiten

Diese Art von Propaganda beruft sich auf berühmte Menschen oder auf attraktive und glücklich erscheinende Menschen. Dem entspricht Anne Morellis Prinzip der Kriegspropaganda: „Die Künstler und Intellektuellen unterstützen unsere Sache (Les artistes et intellectuels soutiennent notre cause.)“[46]

Big Lie, die „große Lüge“ Bearbeiten

Bezug auf ein historisches Ereignis, ein tatsächliches oder erfundenes (Revisionismus), um dadurch eine Maßnahme zu begründen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde etwa die Dolchstoßlegende zur Rechtfertigung für die Re-Militarisierung und den Revanchismus der Nazis. In den USA benutzt Donald Trump die Legende vom groß angelegten Wahlbetrug und der „gestohlenen“ Wahl, um die Präsidentschaftswahl 2020 in Verruf zu ziehen und Joe Bidens Präsidentschaft zu delegitimieren. Ein weiterer Aspekt des manipulativen Charakters der großen Lügen ist die, dass sie leichter geglaubt werden als kleine Lügen.[47][48]

Dekontextualisierung/Isolierung/Fragmentierung Bearbeiten

Bei der Dekontextualisierung wird ein Nachrichteninhalt oder ein Ereignis aus seinem tatsächlichen Kontext herausgelöst, so dass das Ereignis nur für sich, also isoliert, wahrgenommen wird. Bei Ereignissen (zum Beispiel einer gewaltsamen Demonstration) fehlt die Vorgeschichte oder der politische Hintergrund. Das Ereignis oder die Nachricht kann daher nicht von Rezipienten eingeordnet und interpretiert werden. Zum richtigen Verständnis muss der ursprüngliche Kontext wiederhergestellt werden. Dekontextualisierung ist eine Form der Fragmentierung von Information.[49]

Empfindungssteuerung (Perzeptionsmanagement) Bearbeiten

Die Wahrnehmung und Bewertung von Ereignissen wird indirekt in die gewünschte Richtung gelenkt, also nicht durch die Darstellung von Fakten, sondern durch die Steuerung der Gefühle.

Bei der Ergreifung des Diktators Saddam Hussein wurde argumentiert, dass durch den Krieg doch wenigstens der Diktator gefasst und das Land befreit werden konnte. „Das weltweit verbreitete Bild von der Ergreifung Saddam Husseins wurde zum Symbolbild für den erfolgreichen Militäreinsatz der USA im Irak und drängte die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Krieges in den Hintergrund.“[50]

Embedded Journalism Bearbeiten

Der Begriff Embedded Journalist bedeutete ursprünglich die Einschränkungen im Einsatz von Journalisten unter Leitung von Militärs, heute wird der Begriff in einem allgemeineren Sinn benutzt, um einen Journalisten zu charakterisieren, der sich den vorgegebenen politischen Strukturen und Erwartungen anpasst, also zum Sprachrohr der Regierung machen lässt. Die Struktur und Funktionsweise von politisch-medialen Netzwerken, in die der Journalist „eingebettet“ ist, wurde unter anderem von Uwe Krüger näher erforscht[51] und bildet einen Teil der modernen Form der Medienmanipulation.[52]

Gefallenenkult Bearbeiten

Im Nationalsozialismus hatten die Gefallenen Vorbildfunktion.[53] In den kommunistischen Ostblockländern wurden Kriegsmonumente und Gefallenendenkmäler instrumentalisiert.[54]

Schwarzweiß-Irrtum, Falsches Dilemma Bearbeiten

Es wird eine gegensätzliche Auswahlmöglichkeit aus zwei polaren Eigenschaften, Werten oder Verhaltensweisen präsentiert (Dichotomie, Dualismus): „Sie sind entweder für uns oder gegen uns …“; "gut oder böse"; "frei oder unfrei". Dichotomien können auch miteinander verbunden werden: "Lieber für die Freiheit sterben, als in Knechtschaft leben." Die Komplexität der Welt wird damit auf extreme und oft gegensätzliche binäre Kategorien oder Kriterien reduziert, Zwischentöne oder andere Möglichkeiten werden ausgeblendet. Politische Alternativen sind oft eher mehr oder weniger grau, das erschwert die Entscheidung, daher wird eine Seite aufgehellt und dem klaren Weiß angenähert, die andere Seite wird verdunkelt und der Farbe Schwarz angeglichen. Der Schwarz-Weiß-Irrtum verstärkt sich also durch selektive Wahrnehmung und Denkfilter, besonders sprachliche Denkfilter. In moralischen Kategorien erscheint ein Weltbild dieser Art als manichäisch (Kampf des Guten gegen das Böse), in theologischen als apokalyptisch (Endkampf des Guten gegen das Böse). Es handelt sich im ein so genanntes falsches Dilemma.

Cherry Picking oder selektive Wahrnehmung Bearbeiten

Aus der Gesamtheit relevanter oder besonders wirkungsvoller Informationen werden nur diejenigen herausgenommen, die dem Ziel entsprechen, die anderen werden ignoriert. Richard Crossman, der britische stellvertretende Direktor der Abteilung für psychologische Kriegsführung (PWD) des Obersten Hauptquartiers der Alliierten Expeditionstruppe (SHAEF) während des Zweiten Weltkriegs sagte, Propaganda sei keine Lüge, sondern die Auswahl der gewünschten Wahrheit und das Vermischen mit einigen Wahrheiten, die das Publikum hören möchte.

Klassische Konditionierung Bearbeiten

Alle Wirbeltiere, einschließlich Menschen, reagieren auf klassische Konditionierung. Das heißt, wenn A immer vorhanden ist, wenn B vorhanden ist und B eine körperliche Reaktion hervorruft (z. B. Ekel, Lust), dann wird die gleiche Reaktion auftreten, wenn das Objekt A in Abwesenheit von B präsentiert wird.

Kognitive Dissonanz Bearbeiten

 
Kognitive Verzerrungen und ihre Ursachen

Menschen bevorzugen konsistente Vorstellungen, harmonische Konzepte, in denen alle Teile zueinander passen. Diese Tendenz kann manipulativ ausgenutzt werden. Nehmen wir an, ein Meinungsforscher stellt fest, dass eine bestimmte Gruppe von Menschen einen politischen Kandidaten hasst, aber den Schauspieler A liebt. Sie verwenden die Billigung ihres Kandidaten durch Schauspieler A, um die Meinung der Menschen zu ändern, weil die Menschen Inkonsistenz nicht tolerieren können. Sie sind gezwungen, den Schauspieler entweder nicht zu mögen oder den Kandidaten zu mögen.

Normaler Mensch Bearbeiten

Mit dem Hinweis auf die „einfachen Leute“ oder „normalen Menschen“ oder die „Mehrheit“ wird versucht, das Publikum davon zu überzeugen, dass die Positionen des Propagandisten den gesunden Menschenverstand widerspiegeln. Man versucht außerdem durch den Stil das Vertrauen des Publikums zu gewinnen, indem man auf die für das Zielpublikum übliche Art und Weise kommuniziert. Propagandisten verwenden zum Beispiel gewöhnliche oder typische sprachliche Ausdrucksmittel und Verhaltensweisen, um zu versuchen, ihren Standpunkt mit dem des Durchschnittsbürgers oder des typischen Gruppenmitglieds anzugleichen, damit diese sich mit ihm identifizieren können und ihn akzeptieren.

Personenkult Bearbeiten

Er besteht in der Überhöhung einer Einzelperson, die Verhältnisse werden durch die Glorifizierung einer Persönlichkeit personalisiert, d. h. der Aufbau eines Systems wird nicht als das Verdienst einer Epoche, sondern einer Person dargestellt. Der politische Führer wird als Genie charakterisiert, das angeblich Leistungen erbringt, zu denen kein anderer fähig ist. Oft wird die Führerfigur mythisiert: als allwissend, unsterblich und allgegenwärtig, was sich im öffentlichen Raum in Statuen, Monumenten, Porträts, Straßennamen usw. zeigt.

Political Correctness Bearbeiten

Die Einhaltung der Erwartungen der politischen Korrektheit kann zur Unterdrückung von Themenaspekten, zur Einengung der Meinungsvielfalt und zur Beschränkung der öffentlichen Diskussion führen.[55]

Glorifizierung Bearbeiten

Politiker werden hierbei als vorbildliche Menschen oder Helden dargestellt, Kriege erscheinen als „gute“ oder gerechte Kriege, die sämtliche Opfer rechtfertigen.[56] Auch die eigene politische Haltung kann glorifiziert werden. Dem entspricht Anne Morellis Prinzip der Kriegspropaganda: „Unser Anliegen hat etwas Heiliges (Notre cause a un caractère sacré.)[46]

Dämonisierung Bearbeiten

 
US-amerikanische antijapanische Darstellung im Zweiten Weltkrieg – Werbung für Kriegsanleihen

Gegner sollen entmenschlicht erscheinen.[18] Die Dämonisierung und Entmenschlichung des Gegners ist, wie Anne Morelli darstellt, ein wesentliches Prinzip der Kriegspropaganda. Da man nach Morellis Auffassung kein ganzes Volk oder Land hassen kann, ist es notwendig, den Hass auf eine Person umzuleiten, die das Land vertritt. Durch diese Personifizierung des Landes bekomme „der Feind“ ein Gesicht und dieses Gesicht könne zum Bezugspunkt des Hasses gemacht werden. Zu diesem Zweck wird die Person als moralisch verwerflich, böswillig und geistig krank charakterisiert.[46] Dämonisierung ist das Pendant zur Glorifizierung.

 
Plakat aus der Zeit des Ersten Weltkriegs von Winsor McCay. Amerikaner werden aufgerufen, Kriegsanleihen, Liberty Bonds genannt, zu zeichnen.

Moralisierung Bearbeiten

Massenmedien moralisieren, indem sie auf Entscheider und Betroffene, auf Täter und Opfer reduzieren. Man braucht Schuldige, um die Komplexität der Welt handhabbar zu machen. Damit ist das Moralisieren mit der Personalisierung und der Emotionalisierung verwandt.[57][58]

Personalisierung Bearbeiten

Wer personalisiert, reduziert die politische Komplexität auf die Charaktereigenschaften und Motive einer einzelnen Person. So verschwinden die Sachverhalte hinter Entscheidungen und die Mitwirkung von Institutionen und Bevölkerungsgruppen wird unsichtbar. Entscheidungen scheinen aus dem Willen der Person allein und ihrer individuellen Motive zu folgen. Im Falle eines Konflikts erscheint dann die Ausschaltung oder Ablösung dieser Person als das Hauptziel, der Einsatz wird mit der Disqualifizierung der Person gerechtfertigt. Personalisierungen werden von Kritikern beispielsweise der Darstellung Wladimir Putins und Russlands zugeschrieben.[59]

Auch Medienwandel und Medienkrise können nach Heinz Bonfadelli und Kurt Imhof die Tendenz zu Skandalisierung, Moralisierung und Personalisierung in der Berichterstattung verstärken, da diese vom Publikum mit größerem Interesse und weniger geistigem Aufwand wahrgenommen werden.

„Der Journalismus, aber auch Public Relations, würden immer mehr Ereignisse als Media-Events selber inszenieren und fokussierten immer stärker auf Skandalisierung und Moralisierung einerseits sowie Personalisierung, Emotionalisierung und Intimisierung andererseits. Dabei würde bewusst das Bedürfnis des Medienpublikums nach Neugier und Voyeurismus bedient und bewirtschaftet im Sinne der Steigerung von Auflagen und Reichweiten.“[60]

Diktat Bearbeiten

Diese Technik hofft, den Entscheidungsprozess zu vereinfachen, indem Bilder und Wörter verwendet werden, um den Zuschauern genau zu sagen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, und dass andere mögliche Entscheidungen entfallen. Autoritätsfiguren können verwendet werden, um die Anordnung zu erteilen, wobei sie mit der Berufung auf Autoritätstechnik überlappen, jedoch nicht notwendigerweise. Das Uncle-Sam-Bild Ich will dich ist ein Beispiel für diese Technik.

Haltet den Dieb! Bearbeiten

Ein Dieb, der in Gefahr steht, festgenommen zu werden, kann manchmal seine Haut retten, indem er auf einen anderen zeigt, und Haltet den Dieb ruft. Wenn er Glück hat, wendet sich das Interesse der Menschenmenge von ihm ab. Dieses Verfahren wird manipulativ so verwendet, dass man anderen das unterstellt, was man selbst getan hat, um selbst unschuldig zu erscheinen und andere zu belasten. Beispiele sind aus der Sicht Wolfgang Bittners und Albrecht Müllers die Unterstellung der USA gegenüber Russland, seine Politik in Osteuropa sei aggressiv.[61] Auch die Unterstellung, der Gegner manipuliere die Wahrheit und verbreite Propaganda kann von den eigenen Manipulationen ablenken.

Desinformation, digitale Desinformation Bearbeiten

Nach Auskunft der deutschen Bundesregierung bezeichnet Desinformation irreführende und falsche Informationen, die im Unterschiede zur Falschnachricht das Ziel haben, Menschen vorsätzlich zu täuschen oder zu beeinflussen und die gezielt verbreitet werden. Es kann sich dabei um Texte oder Bilder (deep fakes) handeln. Die Irreführung führt immer manipulativ zu einem falschen Eindruck, durch Weglassen, Fälschen, Lügen, Erfinden, Gerüchte, tendenziöse Behauptungen, Verzerren, Überspitzen, durch Einseitigkeit. Desinformationskampagnen können, wenn vom Ausland aus durchgeführt, den Charakter einer hybriden Bedrohung annehmen.[62]

Bei der digitalen Desinformation werden Bild- und Textbotschaften individualisiert und automatisiert. Der Skandal um Cambridge Analytica 2016 wird von Mathias Schulze als Beispiel genannt. Automatisierte Bots und Troll-Armeen können Online-Kommunikation in eine bestimmte Richtung beeinflussen. Ein weiteres Problem ist die fehlende Qualitätskontrolle und Geschwindigkeit auch bei traditionellen Medien. Dies verstärkt Unzufriedenheit und unterstützt so alternative Angebote. Es sei nachweisbar, dass Menschen, die sich aus algorithmisierten alternativen Medien informieren, ein negativeres Politikbild haben:

Wer vorwiegend Nachrichten über algorithmisch aggregierte Newsfeeds auf sozialen Medien konsumiert, hat häufig ein negativeres Politikbild als etwa Leser von Zeitungen, die ausgewogener berichten.[63]

Teile und herrsche, Königsmechanismus Bearbeiten

Teilung und Herrschaft in Politik und Soziologie gewinnen und erhalten Macht, indem größere Machtkonzentrationen in Einzelteile zerlegt werden, die einzeln weniger Macht haben als die, die die Strategie umsetzen.

Door-in-the-face-Technik Bearbeiten

Wird verwendet, um die Akzeptanzbereitschaft einer Person zu erhöhen. Wenn ein Verkäufer beispielsweise einen Artikel für 100 US-Dollar verkaufen möchte, die Öffentlichkeit jedoch nur 50 US-Dollar zahlen möchte, bietet der Verkäufer den Artikel zunächst zu einem höheren Preis (z. B. 200 US-Dollar) an und reduziert anschließend den Preis auf 100 US-Dollar, um den Anschein eines guten Deals zu erwecken.

Dysphemismus Bearbeiten

Ein Dysphemismus ist ein Ausdruck mit einer negativen Konnotation. Es ist das Gegenteil eines Euphemismus.

Euphemismus Bearbeiten

Ein Euphemismus ist ein im Allgemeinen harmloses Wort oder Ausdruck, das anstelle eines Ausdrucks verwendet wird, der als beleidigend empfunden werden kann oder etwas Unangenehmes vermuten lässt.

Euphorie Bearbeiten

Die Verwendung eines Ereignisses, das Euphorie oder Glück erzeugt, oder die Verwendung eines ansprechenden Ereignisses, um die Moral zu steigern. Euphorie kann erzeugt werden, indem ein Feiertag deklariert wird, Luxusartikel zur Verfügung gestellt werden oder eine Militärparade mit Marschbändern und patriotischen Botschaften aufgebaut wird.

Übertreibung Bearbeiten

Eine Übertreibung liegt vor, wenn Eigenschaften verstärkt, vergröbert und hervorgehoben werden, so dass die Wirklichkeit verzerrt erscheint.

Falsche Anschuldigungen Bearbeiten

Falsche Anschuldigungen in der Öffentlichkeit sind Ausdruck von Aggression, Mobbing und Bullying. Hinter einer Selbstinszenierung von Unschuld und Reinheit können sich sadistische Impulse verbergen, die darauf zielen, die Existenz anderer zu zerstören.[64]

 
Dämonisierung

Fake news Bearbeiten

Fake News wird teilweise in enger Nachbarschaft zu Begriffen wie Hoax oder Scam eingeordnet.[65] Facebook legte im April 2017 ein Arbeitspapier mit vier verschiedenen Formen des Informationsmissbrauchs vor, die Facebook als Fake News bezeichnet:[66]

  • Information (or Influence) Operations: Aktivitäten von Regierungen oder nicht-staatlichen Organisationen mit dem Ziel, in- oder ausländische politische Stimmungen zu steuern.
  • False News: Nachrichten, die vorgeben, korrekt zu sein, aber absichtliche Fehlinformationen transportieren, um Emotionen hervorzurufen, Aufmerksamkeit zu gewinnen oder zu täuschen.
  • False Amplifiers: die koordinierte Aktivität von ge- und verfälschten Onlinekonten, mit der Absicht, politische Diskussionen zu manipulieren
  • Desinformation: Fehlerhafte oder manipulierte Informationen und/oder Inhalte, die absichtlich verbreitet werden. Das kann falsche Nachrichten umfassen oder subtilere Methoden einschließen, wie Operationen unter falscher Flagge, das Einschleusen falscher Zitate oder Narrative bei unwissenden Verbreitern oder die absichtliche Verstärkung von irreführenden Informationen.[67]

Furcht, Unsicherheit und Zweifel Bearbeiten

Ein Versuch, die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen, indem negative und zweifelhafte oder falsche Informationen verbreitet werden, die die Glaubwürdigkeit untergraben.

Appell an den Patriotismus Bearbeiten

Ein Versuch, eine Aktion mit der Begründung zu rechtfertigen, dass man dadurch patriotischer wird oder in gewisser Weise eine Gruppe, ein Land oder eine Idee von Nutzen ist. Das Gefühl des Patriotismus, mit dem diese Technik versucht, zu inspirieren, muss die Fähigkeit zur rationalen Untersuchung der fraglichen Angelegenheit nicht notwendigerweise beeinträchtigen oder ganz auslassen.

 
Die Jungfrau Finnland – Personifizierung im Sinne des finnischen Nationalismus

Flak Bearbeiten

Massive negative Einflussnahme aus der Öffentlichkeit mit dem Anliegen, Organisationen oder Personen zu diskreditieren, die das vorherrschende Meinungsbild anzweifeln oder ihm widersprechen.

Fuß-in-der-Tür-Technik Bearbeiten

Wird häufig von Personalvermittlern und Verkäufern verwendet. Zum Beispiel geht jemand auf das Opfer zu und steckt ihm eine Blume an oder gibt dem Opfer ein kleines Geschenk. Das Opfer sagt Danke, und nun bittet der Betrüger um eine größere Gunst. Der ungeschriebene Gesellschaftsvertrag zwischen dem Opfer und dem Täter führt dazu, dass das Opfer sich dazu verpflichtet fühlt, sich zu revanchieren, indem es sich bereit erklärt, den größeren Gefallen zu tun oder das teurere Geschenk zu kaufen.

Framing Bearbeiten

Framing ist die Vorgabe eines Deutungsrahmens, durch den Sachverhalte vorinterpretiert werden. Dieser Deutungsrahmen wird oft in der sprachlichen Form der Darstellung, vor allem der Metaphorik, wirksam. Framing ist nach Elisabeth Wehling ein unvermeidlicher Prozess des selektiven Einflusses auf die individuelle Wahrnehmung der Bedeutungen, die Wörtern oder Phrasen zugeordnet werden, dieser Prozess kann aber bewusst gemacht und bewusst oder unbewusst manipulativ gesteuert werden.[68]

Gaslighting Bearbeiten

Beim Gaslighting sollen beharrliche Verleugnung, Irreführung, Widerspruch und Lügen in der Zielperson oder -gruppe Selbstzweifel erzeugen, in der Absicht, sie dazu zu bringen, ihr eigenes Gedächtnis, ihre Wahrnehmung, ihre Vernunft und Normen in Frage zu stellen. Gaslighting kombiniert verschiedene Techniken der Manipulation, vor allem solche der Verwirrung, Täuschung und Kontrolle.[69]

 
Heroisierung

Gish-Galopp Bearbeiten

Gish-Galopp beschreibt das Bombardieren eines politischen Gegners mit aufdringlich komplexen Fragen oder Kritikpunkten während einer Debatte, damit er nicht die Möglichkeit hat, auf alle Einzelheiten einzugehen, wodurch er inkompetent erscheinen soll.[70]

Gräuelpropaganda Bearbeiten

 
Gräuelpropaganda im Balkankrieg (19. Jahrhundert)

Gräuelpropaganda ist eine Form politischer Propaganda, bei der versucht wird, einen Gegner zu diffamieren, indem man ihm erfundene oder nicht von ihm begangene Untaten bzw. Gräuel zuschreibt oder von ihm unternommene Handlungen bewusst verzerrt darstellt und so skandalisiert. Sie ist ein häufiges Mittel psychologischer Kriegführung und kann im Krieg zur Motivation der eigenen Streitkräfte und Bevölkerung oder zur Beeinflussung der Weltöffentlichkeit eingesetzt werden.

Unzulässige Verallgemeinerung Bearbeiten

Unzulässige Verallgemeinerungen werden meist über emotional ansprechende Wörter vermittelt, die auf ein Produkt oder eine Idee angewendet werden, jedoch keine konkreten Argumente oder Analysen darstellen. Diese Technik ist mit dem Barnum-Effekt verwandt. (z. B. der Werbekampagne-Slogan „Ford hat eine bessere Idee!“)

 
Entmenschlichende Propaganda

Kontaktschuld Bearbeiten

Die Technik der Kontaktschuld wird verwendet, um ein Zielpublikum zu überzeugen, eine Aktion oder eine Idee abzulehnen, indem darauf hingewiesen wird, dass die Idee bei Gruppen beliebt ist, die von dem Zielpublikum gehasst, gefürchtet oder verachtet werden. Wenn also eine Gruppe, die eine bestimmte Politik unterstützt, zu der Annahme gelangt, dass unerwünschte, subversive oder verächtliche Personen dieselbe Politik unterstützen, können die Mitglieder der Gruppe ihre ursprüngliche Position ändern. Dies ist eine Form irreführender Schlussfolgerung, bei der gesagt wird, dass A X enthält und B X genannt wird, und damit also A = B sei. Der Begriff wurde ursprünglich in der Nachkriegszeit eingeführt, um Vorwürfe zu kritisieren, jemand sei Kommunist, weil er Kommunisten kenne, mit ihnen spreche oder mit ihnen gemeinsam agiere.[71]

Halbwahrheit Bearbeiten

Eine halbe Wahrheit ist eine betrügerische Aussage, die ein gewisses Element der Wahrheit enthält. Es gibt verschiedene Formen: Die Aussage kann teilweise wahr sein, die Aussage kann völlig zutreffend sein, aber nur ein Teil der gesamten Wahrheit, oder sie kann ein betrügerisches Element verwenden, täuschen, ausweichen, beschuldigen oder falsch darstellen.[72]

Informationsüberflutung Bearbeiten

Emma Briant charakterisiert diese Technik wie folgt:[73]

  • Informationsüberflutung kann die gleiche Wirkung haben wie die Geheimhaltung und ist sicherlich kurzfristig und für die heutigen Demokratien als wirksamer einzustufen.“
  • „Wenn eine Informationsüberflutung auftritt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Entscheidungsqualität beeinträchtigt.“
  • „Die Informationsflut, die durch die moderne Technologie erzeugt wird, […] droht, die Empfänger passiv zu machen. Überlastung führt zu mangelnder Bereitschaft sich zu engagieren.“[74]

Diese Technik wird auch von Rainer Mausfeld als grundlegend für die moderne Massenkommunikation dargestellt, da sie abstumpfe und Apathie verbreite.[75] Sie ist mit der Reizüberflutung verwandt.[76] Sie führt zu Schutz- und Abwehrmechanismen der Psyche zur Unterdrückung von Informationen, wie Verdrängung, Isolation, Regression, Projektion, Introjektion, Sublimierung, Fantasiebildung, Verleugnung. Diese Schutzmechanismen bilden eine wirksame Basis für Manipulation.[77]

Vorsätzliche Ungenauigkeit Bearbeiten

Die Allgemeinheiten sind bewusst vage, so dass das Publikum seine eigenen Interpretationen liefern kann. Es ist beabsichtigt, das Publikum mithilfe von undefinierten Phrasen zu bewegen, ohne deren Gültigkeit zu prüfen oder zu versuchen, ihre Angemessenheit oder Anwendung zu ermitteln. Die Absicht ist, die Menschen dazu zu bringen, ihre eigenen Interpretationen zu zeichnen, anstatt sich nur eine explizite Idee präsentieren zu lassen. Beim Versuch, die Propaganda „herauszufinden“, verzichtet das Publikum auf die Beurteilung der präsentierten Ideen. Ihre Gültigkeit, Angemessenheit und Anwendung kann dennoch berücksichtigt werden.

Etikettierung Bearbeiten

Ein Euphemismus wird verwendet, wenn der Propagandist versucht, die wahrgenommene Qualität oder Glaubwürdigkeit eines bestimmten Ideals zu erhöhen. Ein Dysphemismus wird verwendet, wenn die Absicht des Propagandisten darin besteht, die wahrgenommene Qualität zu diskreditieren, die wahrgenommene Gerechtigkeit des Einzelnen zu verletzen. Durch das Erstellen eines „Labels“, einer „Kategorie“ oder einer „Fraktion“ einer Bevölkerung ist es viel einfacher, ein Beispiel für diese größeren Körper zu geben, da sie die Person erhöhen oder diffamieren können, ohne dass es zu einer rechtlichen Verleumdung kommt. Die Kennzeichnung kann als eine Untermenge der Schuld durch Assoziation betrachtet werden; ein weiterer logischer Fehlschluss.

Veränderung der Akzeptanzgrenze Bearbeiten

Wenn die Botschaft einer Person außerhalb der Akzeptanzgrenzen eines Einzelnen und einer Gruppe liegt, erzeugen die meisten Techniken eine psychologische Reaktanz (durch das einfache Anhören des Arguments wird die Botschaft noch weniger akzeptabel). Es gibt zwei Techniken, um die Akzeptanzgrenzen zu erhöhen. Erstens kann man eine noch extremere Position einnehmen, die eher moderate Positionen akzeptabler erscheinen lässt. Dies ist ähnlich wie bei der Door in the face Technik. Alternativ kann man die eigene Position bis zur Grenze der Akzeptanzbreite moderieren und sich dann mit der Zeit langsam zu der zuvor gehaltenen Position bewegen.

 
„Die Eroberung oder die Ankunft von Hernan Cortes in Veracruz“, 1951, Palacio Nacional, Mexiko-Stadt. Diego Riveras politische Wandgemälde stellen eine Neuinterpretation der Leyenda negra dar.

Emotional aufgeladene Sprache Bearbeiten

Bestimmte Wörter und Ausdrücke mit starken emotionalen Implikationen werden verwendet, um das Publikum zu beeinflussen, z. B. durch Verwendung des Wortes „Reformen“ und nicht eines neutraleren Wortes wie „Veränderungen“.

Soziale Isolierung oder Privilegierung Bearbeiten

Wird verwendet, um Mitglieder für einen Kult oder eine Ideologie zu gewinnen, indem eine Gruppe von Personen eine Person von ihrer bestehenden sozialen Unterstützung abschneidet und sie vollständig durch Mitglieder der Gruppe ersetzt. Diese bombardieren die Person absichtlich mit Zuneigung, um sie isoliert zu halten um ihre Glaubenssätze und ihr Wertesystem zu manipulieren.

Lüge und Täuschung Bearbeiten

Lügen und Täuschung können die Grundlage vieler Propagandatechniken sein, darunter der Ad-Homimen-Argumente, Diffamierung, der Door in the face-Technik, der Halbwahrheit, der Namensfindung oder einer anderen auf Unehrlichkeit oder Täuschung basierenden Technik.

Zur besonderen Situation der Lüge in Kriegszeiten schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung: „In Kriegszeiten lassen sich Informationen nur schwer oder gar nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Das macht es für kriegführende Parteien einfach, die Öffentlichkeit durch Streuung falscher Informationen auf Kriegskurs zu bringen.“

Um die Menschen davon zu überzeugen, dass eine Lüge wahr ist, muss sie nur stetig wiederholt werden. Als wirksam erweist sich dabei auch der Einsatz besonders vertrauenswürdig erscheinender Personen.[78]

Militainment Bearbeiten

Militainment die „Zusammenarbeit zwischen Militär und Medienunternehmen bei der Produktion von Kriegsfilmen, -serien, -dokumentationen oder Computerkriegsspielen.“ Dies gibt dem Militär erhebliche Einflussmöglichkeiten auf die Darstellung des Krieges, den Verlauf eines solchen und erhöht zugleich den ästhetischen Reiz und den ehrenvollen Charakter des Krieges. „Szenen, die dem Ruf des Militärs schaden könnten, haben keine Chance. Sie müssen umgeschrieben werden, sonst ist eine Veröffentlichung nicht möglich. Regisseure, die ohne Unterstützung des Militärs produzieren, haben es schwer: Oliver Stone beispielsweise brauchte zehn Jahre, um seinen kritischen Vietnamfilm ‚Platoon‘ (1986) fertigzustellen.“[79]

 
Anti-islamische Propaganda in Deutschland, entstanden in der Zeit der Türkenkriege im 16. Jahrhundert.

Kontrolle des sozialen Umfelds Bearbeiten

Ein Versuch, das soziale Umfeld und die Ideen durch den Einsatz von sozialem Druck zu kontrollieren

Untertreibung Bearbeiten

Es ist eine Art von Täuschung, die Ablehnung beinhaltet, verbunden mit Rationalisierung in Situationen, in denen eine vollständige Ablehnung unplausibel ist.

Virtueller Krieg Bearbeiten

Bezeichnung, die in Anlehnung an Orwells Vorstellung eines erfundenen oder künstlich am Leben erhaltenen Konflikts gebraucht wird. In Orwells dystopischem Roman „1984“ dient der virtuelle Krieg dazu, ein totalitäres System zu stabilisieren, seine Kräfte zu mobilisieren, die eigenen Entbehrungen der Schuld des Gegners zuzuschreiben, um der Sicherheit willen Freiheit, auch Gedankenfreiheit einzuschränken und gleichzeitig alle Bürger auf die Unterstützung des Systems einzuschwören. Im Gegensatz zu diesem fiktionalen Entwurf sind nach Mark Danner in der Realität virtuelle Kriege nur in der Vorbereitungsphase von Konflikten wirksam oder lediglich ein Teil wirklicher Konflikte. Dabei bezieht er sich auf den War on terror.[80]

Neusprech Bearbeiten

Propagandisten verwenden Neologismen, um mit den oft bildhaften Wortprägungen den Rezipienten eine negative oder positive Meinung zu vermitteln.

Non sequitur Bearbeiten

Eine Art logischer Fehlschluss, bei dem aus einem Argument eine Schlussfolgerung gezogen wird, das sie nicht rechtfertigt. Alle ungültigen Argumente können als Sonderfälle des non sequitur betrachtet werden.

 
Grahams Hierarchie der Ablehnung

Verschleierung, vorsätzliche Unbestimmtheit, Verwirrung

Operante Konditionierung Bearbeiten

Operante Konditionierung bezeichnet das Lernen durch Nachahmung. Wenn Sie zum Beispiel beobachten, wie eine attraktive Person Produkte kauft oder Positionen befürwortet, lernt eine Person, das Produkt zu kaufen oder die Position zu bestätigen. Operante Konditionierung ist das Grundprinzip der Werbekampagnen für Ad-Nauseam, Slogan und andere Wiederholungen.

Vereinfachung Bearbeiten

Vorteilhafte Verallgemeinerungen werden verwendet, um einfache Antworten auf komplexe soziale, politische, wirtschaftliche oder militärische Probleme zu geben.

Alternativlosigkeit Bearbeiten

Erzwungene Reduzierung der Diskussion durch Verwendung vereinfachter Phrasen oder Argumente (z. B. „Es gibt keine Alternative zum Krieg.“)

Zensur, Internetzensur Bearbeiten

„Eine Sichtweise kann dann besonders gut vermittelt werden, wenn eine andere unterdrückt wird.“[81] Ansatzpunkt für die Internetzensur sind Megakonzerne wie Google, Facebook, Twitter & Co. Diese Unternehmen werden in die Pflicht genommen, auszuwählen, was ihre Nutzer zu sehen bekommen und was nicht. Ulrich Teusch: „Zu fördern ist das, was das System stabilisiert — auszusondern und als Fake News, Hate Speech, russische Propaganda et cetera zu bewerten; all das, was den eng gesteckten Mainstream-Rahmen sprengt“.[82]

Zitate ohne Zusammenhang Bearbeiten

Selektive Bearbeitung von Zitaten, die die Bedeutung ändern können. Politische Dokumentarfilme, die einen Gegner oder einen anderen politischen Standpunkt diskreditieren sollen, verwenden häufig diese Technik. Die Auslassung des Kontextes (Dekontextualisierung) dient meist der Einfügung in einen neuen Kontext, durch den das Zitat einen anderen Sinn bekommt (Rekontextualisierung).

Rationalisierung Bearbeiten

Einzelpersonen oder Gruppen können vorteilhafte Verallgemeinerungen verwenden, um fragwürdige Handlungen oder Überzeugungen zu rationalisieren. Vage und angenehme Ausdrücke werden oft verwendet, um solche Handlungen oder Überzeugungen zu rechtfertigen.

Reductio ad Hitlerum Bearbeiten

Dieses Manöver besteht darin, dass Ähnlichkeiten mit Hitlers Biografie oder Meinungen herangezogen werden, um den Gegner zu diskreditieren und zu diffamieren. Das regelmäßige Auftreten dieser Technik wird durch Godwin’s law beschrieben.[83][84] Es handelt sich um eine Unterform der reductio ad absurdum,[85] die wiederum als Analogieschluss eine Form der falschen Schlussfolgerung ist. Sie gehört außerdem zu den Formen des sogenannten Brunnenvergiftens.

 
Illustration von Rev. Branford Clarke aus Heroes of the Fiery Cross von Bishop Alma White im Pillar of Fire Church 1928 in Zarephath, NJ veröffentlicht.

Ablenkungsmanöver Bearbeiten

Ein rhetorisches Ablenkungsmanöver stellt Daten oder Probleme dar, die zwar überzeugend sind, für das vorliegende Argument jedoch irrelevant sind, und behauptet dann, dass sie das Argument bestätigen.

 
1807 schrieb William Cobbett, wie er red herrings benutzte um jemanden auf die falsche Fährte zu locken, während er Hunde für die Jagd trainierte. Hier liegt möglicherweise der Ursprung der Namensgebung.

Wiederholung Bearbeiten

Dies ist die Wiederholung eines bestimmten Symbols oder Slogans, damit sich das Publikum daran erinnert. Dies kann in Form eines Jingle oder eines Bildes sein, das auf fast alles im Bild / in der Szene platziert wird. Dazu gehört auch die Verwendung von unterschwelligen Phrasen, Bildern oder anderen Inhalten in einer Propaganda.

Sündenbock Bearbeiten

Schuldzuweisung an eine Einzelperson oder an eine Gruppe, wodurch Schuldgefühle von den Verantwortlichen gemildert werden und / oder die Aufmerksamkeit von der Notwendigkeit abgelehnt wird, das Problem zu lösen, für das die Schuldzuweisung vorliegt.

Slogans Bearbeiten

Ein Slogan ist ein kurzer, auffälliger Satz, der Etikettierung und Stereotypisierung umfassen kann. Zwar können Slogans zur Unterstützung begründeter Ideen herangezogen werden, doch in der Praxis wirken sie nur als emotionale Appelle. Gegner der US-Invasion und Besetzung des Irak verwenden den Slogan „Kein Blut für Öl“,[86] um darauf hinzuweisen, dass die Invasion und ihre menschlichen Verluste für den Zugang zum irakischen Ölreichtum gemacht wurden. Auf der anderen Seite verwenden Anhänger, die der Meinung sind, dass die USA weiterhin im Irak kämpfen sollten, den Slogan „cut and run“, um den Rückzug feige oder schwach zu machen. In ähnlicher Weise können die Namen der militärischen Kampagnen, wie „enduring freedom“ oder „just cause“, auch als Slogans bezeichnet werden, die den Menschen beeinflussen sollen.

Schmutzkampagnen Bearbeiten

Eine Schmutzkampagne ist der Versuch, den Ruf eines Menschen zu schädigen oder in Frage zu stellen, indem man negative Propaganda verbreitet. Es kann auf Einzelpersonen oder Gruppen angewendet werden. Es kann justiziable Fälle übler Nachrede, Rufschädigung bis hin zum Rufmord enthalten. Ein ähnlicher Begriff ist Negative Campaigning.

Stereotypisierung und Etikettierung Bearbeiten

Diese Technik versucht, Vorurteile in einem Publikum zu wecken, indem das Objekt der Propagandakampagne als etwas bezeichnet wird, das das Zielpublikum fürchtet, hasst, verabscheut oder für unerwünscht hält. Beispielsweise kann sich die Berichterstattung über ein fremdes Land oder eine soziale Gruppe auf die stereotypen Merkmale konzentrieren, die der Leser erwartet, obwohl sie weit davon entfernt sind, das gesamte Land oder die gesamte Gruppe zu repräsentieren. Diese Berichterstattung konzentriert sich oft auf Anekdoten. In grafischer Propaganda, einschließlich Kriegsplakaten, kann dies die Darstellung von Feinden mit stereotypen Rassenmerkmalen beinhalten.

Strohmann Bearbeiten

Ein Strohmann-Argument ist ein informeller Trugschluss, der auf einer falschen Darstellung der Position eines Gegners beruht. „Einen Strohmann anzugreifen“ bedeutet, die Illusion zu erzeugen, einen Vorschlag widerlegt zu haben, indem er einen oberflächlich ähnlichen Vorschlag (den „Strohmann“) ersetzt und ihn widerlegt, ohne jemals die ursprüngliche Position widerlegt zu haben.

 
„Die bulgarischen Märtyrerinnen“, ein 1877 entstandenes Gemälde des russischen Malers Konstantin Makovsky. Es stellt die Vergewaltigung bulgarischer Frauen durch Soldaten des Ottomanischen Heers während des Aprilaufstands im vorausgehenden Jahr dar. Das Gemälde diente der Mobilisierung der öffentlichen Unterstützung für den Russisch-Osmanischen Krieg (1877–1878), der mit dem ausdrücklichen Ziel der Befreiung der Bulgaren von der Türkenherrschaft geführt wurde.

Referenzierung Bearbeiten

Bei Referenzierungen oder Empfehlungen handelt es sich um Zitate innerhalb oder außerhalb des Kontextes, die insbesondere zur Unterstützung oder Ablehnung einer bestimmten Politik, Aktion, eines bestimmten Programms oder einer bestimmten Persönlichkeit zitiert werden. Die Reputation oder die Rolle (Experte, angesehene Persönlichkeit des öffentlichen Lebens usw.) der Person, die die Erklärung abgibt, wird ausgenutzt.

Technik der dritten Person Bearbeiten

Arbeitet nach dem Prinzip, dass Menschen eher bereit sind, ein Argument aus einer scheinbar unabhängigen Informationsquelle zu akzeptieren, als von jemandem, der am Ergebnis interessiert ist. Es handelt sich hierbei um eine Marketingstrategie, die üblicherweise von PR-Unternehmen eingesetzt wird. Sie legt eine vorbereitete Botschaft in den „Mund der Medien“. Die Technik der dritten Person kann viele Formen annehmen, von der Einstellung von Journalisten, um die Organisation in einem günstigen Licht zu melden, bis zum Einsatz von Wissenschaftlern innerhalb der Organisation, um ihre möglicherweise vorurteilsvollen Ergebnisse der Öffentlichkeit zu präsentieren. Häufig werden Astroturf-Gruppen oder Frontgruppen verwendet, um die Nachricht zu übermitteln.

Klischeevorstellungen Bearbeiten

Eine häufig verwendete Phrase, die manchmal als Volksweisheit vorübergeht, um kognitive Dissonanz zu unterdrücken.

Übertragung Bearbeiten

Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der positive oder negative Eigenschaften (Lob oder Tadel) einer Person, Entität, eines Objekts oder eines Werts auf eine andere projiziert werden, um für diese andere Person Akzeptanz zu erreichen oder sie zu diskreditieren. Es ruft eine emotionale Reaktion hervor, die die Zielperson dazu veranlasst, sich mit anerkannten Autoritätspersonen zu identifizieren. Diese Technik ist oft sehr visuell und verwendet häufig Symbole (zum Beispiel die in Nazi-Deutschland verwendeten Hakenkreuze, ursprünglich ein Symbol für Gesundheit und Wohlstand), die anderen visuellen Bildern übergestülpt werden.

Unausgesprochene Annahme Bearbeiten

 
Nationalistischer Slogan „Brazil, love it or leave it“, der während der brasilianischen Militärdiktatur häufig benutzt wurde (1964–1985).

Diese Technik wird verwendet, wenn das Propagandakonzept weniger glaubhaft erscheinen würde, wenn es ausdrücklich dargestellt würde. Das Konzept wird stattdessen wiederholt als Annahme verwendet oder impliziert.

Positive Attribuierung Bearbeiten

Dies sind Wörter im Wertesystem der Zielgruppe, die ein positives Bild erzeugen, wenn sie einer Person oder einem Problem zugeordnet werden. Frieden, Hoffnung, Glück, Sicherheit, weise Führung, Freiheit, „die Wahrheit“ usw. sind Tugendworte. Viele betrachten die Religiosität als eine Tugend, wodurch Assoziationen zu dieser Qualität effektiv von Nutzen sind.

Whataboutism (Und was ist mit…?) Bearbeiten

Whataboutism ist eine Variante des tu quoque. Es beruht auf einem Trugschluss, der versucht, die Position eines Gegners zu diskreditieren, indem er ihn der Heuchelei und der Doppelstandards beschuldigt, ohne sein eigentliches Argument sachlich zu widerlegen. Es kann sich daher um eine Ablenkung, aber auch einen wichtigen Hinweis handeln.[87] Schon der erste Vorwurf, auf den der Whataboutism reagiert, kann jedoch ein gezielter talking point sein, der gezielt einen Kritikpunkt auswählt, um den Gegner zu diskreditieren. Talking points sind Gesprächsanlässe auf derselben Ebene wie der Whataboutism.

Zahlen, Statistiken und Diagramme Bearbeiten

Die visuelle Darstellung von Statistiken, besonders in Form von Diagrammen kann manipulativen Charakter haben.[88][89] Zu den statistischen Manipulationen gehören unter anderem

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Henry T. Conserva: Propaganda Techniques. AuthorHouse, 2003, ISBN 978-1-4107-0496-2 (com.ph [abgerufen am 18. April 2019]).
  2. Bussemer Thymian: Psychologie der Propaganda | APuZ. Abgerufen am 30. Juni 2019.
  3. Ali Almossawi: An Illustrated Book of Bad Arguments. The Experiment, 2014, ISBN 978-1-61519-226-7 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  4. Bo Bennett: Logically Fallacious: The Ultimate Collection of Over 300 Logical Fallacies (Academic Edition). eBookIt.com, 2017, ISBN 978-1-4566-0737-1 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  5. Paul Walter, Petra Wenzl: Kritisch denken – treffend argumentieren: Ein Übungsbuch. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-658-10554-9 (com.ph [abgerufen am 30. Juni 2019]).
  6. Albert Mößmer: 64 Fehlschlüsse in Argumenten: Logische und rhetorische Irrwege erkennen und vermeiden. BookRix, 2016, ISBN 978-3-7396-3631-3 (com.ph [abgerufen am 30. Juni 2019]).
  7. Valentin Zsifkovits: Ethisch richtig denken und handeln. LIT Verlag Münster, 2005, ISBN 978-3-8258-8509-0 (com.ph [abgerufen am 30. Juni 2019]).
  8. Arthur Schopenhauer: Eristische Dialektik. Haffmans Verlag, 1995, ISBN 3-458-33358-4
  9. Ellul, Jacques (1973). Propaganda: The Formation of Men's Attitudes, p. 39–40. Trans. Konrad Kellen & Jean Lerner. Vintage Books, New York. ISBN 978-0-394-71874-3.
  10. Nicholas J. O’Shaughnessy: Politics and Propaganda: Weapons of Mass Seduction. Manchester University Press, 2004, ISBN 978-0-7190-6853-9 (google.de [abgerufen am 7. Juli 2019]).
  11. Thymian Bussemer, Zentrum Für Zeithistorische Forschung Potsdam: Propaganda. Theoretisches Konzept und geschichtliche Bedeutung. In: Docupedia-Zeitgeschichte. 2013, doi:10.14765/ZZF.DOK.2.239.V1 (zeitgeschichte-digital.de [abgerufen am 16. Oktober 2021]).
  12. Josef Kirschner: Manipulieren - aber richtig: die acht Gesetze der Menschenbeeinflussung. Droemer Knaur, 1974, ISBN 978-3-426-07442-8 (google.de [abgerufen am 12. März 2024]).
  13. deutschlandfunkkultur.de: Alexander Fischer: "Manipulation" - Manipulation als legitimes Mittel. Abgerufen am 12. März 2024.
  14. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-66838-2_3
  15. Robert Cole, ed. Encyclopedia of Propaganda (3 vol 1998)
  16. Jeff Koob: Ad Nauseam: How Advertising and Public Relations Changed Everything. iUniverse, 2015, ISBN 978-1-4917-5890-8 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  17. STEVE Dr ESOMBA: ADVERTISING AND THE SPREAD OF BUSINESS, DEMOCRACY AND KNOWLEDGE. Lulu.com, ISBN 978-1-4717-3443-4 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  18. a b c Alexandra Bleyer: Propaganda als Machtinstrument: Fakten, Fakes und Strategien. Eine Gebrauchsanleitung. BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 978-3-7431-9071-9 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  19. Nicholas John Cull, David Holbrook Culbert, David Welch: Propaganda and Mass Persuasion: A Historical Encyclopedia, 1500 to the Present. ABC-CLIO, 2003, ISBN 978-1-57607-820-4 (com.ph [abgerufen am 16. Oktober 2021]).
  20. a b Charles Augustus Maude Fennell: The Stanford Dictionary of Anglicised Words and Phrases. University Press, 1892 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  21. Douglas Walton: Ad Hominem Arguments. University of Alabama Press, 2009, ISBN 978-0-8173-5561-6, S. 1–10 (com.ph [abgerufen am 26. Juni 2019]).
  22. Jeff Koob: Ad Nauseam: How Advertising and Public Relations Changed Everything. iUniverse, 2015, ISBN 978-1-4917-5890-8 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  23. Na logisch! Die Ad-nauseam-Argumentation. Abgerufen am 7. Juli 2019.
  24. Bundeszentrale für politische Bildung: Methoden der Kriegspropaganda | bpb. Abgerufen am 25. April 2019.
  25. Patrick Rössler, Wolfgang Eichhorn: Agenda-setting. Theoretische Annahmen und empirische Evidenzen einer Medienwirkungshypothese. Opladen 1997.
  26. McCombs, M; Reynolds, A (2002). „News influence on our pictures of the world“. Media effects: Advances in theory and research.
  27. Garth Jowett, Victoria O’Donnell: Propaganda and Persuasion. SAGE, 2006, ISBN 978-1-4129-0897-9 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  28. Maxwell McCombs: Setting the Agenda: The Mass Media and Public Opinion. John Wiley & Sons, 2013, ISBN 978-0-7456-3713-6 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  29. Patrick Rössler, Wolfgang Eichhorn: Agenda-setting.Theoretische Annahmen und empirische Evidenzen einer Medienwirkungshypothese. Opladen 1997, S. 20.
  30. Georg Felser: Werbe- und Konsumentenpsychologie. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-642-37645-0 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  31. Ralf Zoll: Manipulation der Meinungsbildung: Zum Problem hergestellter Öffentlichkeit. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-88712-2 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  32. Google Books. (google.com [abgerufen am 7. April 2019]).
  33. fearmongering | Definition of fearmongering in English by Oxford Dictionaries. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2017; abgerufen am 25. April 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/en.oxforddictionaries.com
  34. Definition of FEARMONGERING. Abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  35. Fear mongering. (n.d.). The American Heritage Dictionary of the English Language, Fifth Edition, 2011 (thefreedictionary.com [abgerufen am 30. März 2016]).
  36. Bundeszentrale für politische Bildung: Methoden der Kriegspropaganda | bpb. Abgerufen am 25. April 2019.
  37. Angst und Macht – Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien. Westend, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-86489-281-3.
  38. Douglas Walton: Appeal to Expert Opinion: Arguments from Authority. Penn State Press, 2010, ISBN 978-0-271-04194-0 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  39. Bo Bennett: Logically Fallacious: The Ultimate Collection of Over 300 Logical Fallacies (Academic Edition). eBookIt.com, 2017, ISBN 978-1-4566-0737-1 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  40. Elliot Aronson, Timothy D. Wilson, Robin M. Akert: Sozialpsychologie. Pearson Deutschland GmbH, 2008, ISBN 978-3-8273-7359-5 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  41. Magedah Shabo: Techniques of Propaganda and Persuasion. Prestwick House Inc, 2008, ISBN 978-1-58049-874-6, S. 18 ff. (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  42. Bundeszentrale für politische Bildung: Methoden der Kriegspropaganda | bpb. Abgerufen am 25. April 2019.
  43. Pier Paolo Pedrini: Propaganda, Persuasion and the Great War: Heredity in the modern sale of products and political ideas. Routledge, 2017, ISBN 978-1-351-86618-7 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  44. Wladislaw Jachtchenko: Schwarze Rhetorik: Manipuliere, bevor du manipuliert wirst! Goldmann Verlag, 2018, ISBN 978-3-641-21815-7 (com.ph [abgerufen am 26. Juni 2019]).
  45. Magedah Shabo: Techniques of Propaganda and Persuasion. Prestwick House Inc, 2008, ISBN 978-1-58049-874-6 (com.ph [abgerufen am 18. April 2019]).
  46. a b c Die Prinzipien der Kriegspropaganda. 2. Auflage. Zu Klampen Verlag, Springe 2014, ISBN 978-3-86674-415-8 (französisch: Principes élémentaires de propagande de guerre. Utilisables en cas de guerre froide, chaude ou tiède [Brüssel 2001]. Übersetzt von Marianne Schönbach).
  47. Irene Watson: Indigenous Peoples as Subjects of International Law. Taylor & Francis, 2017, ISBN 978-1-317-24066-2 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  48. Nicholas John Cull, David Holbrook Culbert, David Welch: Propaganda and Mass Persuasion: A Historical Encyclopedia, 1500 to the Present. ABC-CLIO, 2003, ISBN 978-1-57607-820-4 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  49. Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören, Westend, Frankfurt am Main 2018, S. 32 ff., 39–42.
  50. Bundeszentrale für politische Bildung: Methoden der Kriegspropaganda | bpb. Abgerufen am 25. April 2019.
  51. Uwe Krüger: Meinungsmacht – Herbert von Halem Verlag. In: halem-verlag.de. 24. November 2015, abgerufen am 9. Januar 2017.
  52. Stefanie Tornow-Godoy: Konstruktion der Wahrheit: Die Manipulation der US-Bevölkerung durch Politik und Medien. Hamburg 2012.
  53. Dr habil Jörg Echternkamp: Kriegsideologie, Propaganda und Massenkultur | bpb. Abgerufen am 30. Juni 2019.
  54. Jussi Jalonen, Klaus Richter, Piotr Szlanta: Commemoration, Cult of the Fallen (East Central Europe). In: 1914-1918-Online International Encyclopedia of the First World War. 2014, doi:10.15463/ie1418.10441 (1914-1918-online.net [abgerufen am 30. Juni 2019]).
  55. Daniel Ullrich, Sarah Diefenbach: Es war doch gut gemeint: Wie Political Correctness unsere freiheitliche Gesellschaft zerstört. Riva Verlag, 2017, ISBN 978-3-95971-842-4 (com.ph [abgerufen am 5. Mai 2019]).
  56. Geoffrey Wheatcroft: The myth of the good war | Geoffrey Wheatcroft. In: The Guardian. 9. Dezember 2014, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 21. April 2019]).
  57. Christer Petersen: Terror und Propaganda: Prolegomena zu einer Analytischen Medienwissenschaft. transcript Verlag, 2016, ISBN 978-3-8394-2243-4 (com.ph [abgerufen am 21. April 2019]).
  58. Phil Hopkins: Mass Moralizing: Marketing and Moral Storytelling. Lexington Books, 2015, ISBN 978-0-7391-8852-1 (com.ph [abgerufen am 21. April 2019]).
  59. Danny Schmidt: Das Bild Russlands in den deutschen Leitmedien: Die Berichterstattung über Russland und Wladimir Putin im Rahmen der Ukrainekrise. Frank & Timme GmbH, 2015, ISBN 978-3-7329-0204-0 (com.ph [abgerufen am 16. Oktober 2021]).
  60. Heinz Bonfadelli: Medien und Gesellschaft im Wandel. In: Themen › Politik › Medien & Digitales › Medien & Journalismus. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), 9. Dezember 2016, abgerufen am 7. September 2022 (Heinz Bonfadelli belegt diese zitierte Textstelle in der Fußnote mit Imhof, Kurt (2006): Mediengesellschaft und Medialisierung. In: Medien und Kommunikationsgesellschaft, 54(2), S. 191–215.).
  61. Wolfgang Bittner: Der neue West-Ost-Konflikt: Inszenierung einer Krise. Verlag zeitgeist Print & Online, 2019, ISBN 978-3-943007-26-8 (com.ph [abgerufen am 16. Oktober 2021]).
  62. Was ist Desinformation? Abgerufen am 22. Oktober 2021.
  63. Matthias Schulze: Desinformation: Vom Kalten Krieg zum Informationszeitalter. In: bpb.de. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (Vgl. Ceron, Andrea: Internet, News, and Political Trust: The Difference Between Social Media and Online Media Outlets. In: Journal of Computer-Mediated Communication, 20, 2015 S. 487–503 (PDF).).
  64. False Accusations, Scapegoats, and the Power of Words. Abgerufen am 30. September 2019 (amerikanisches Englisch).
  65. Facebook In Constant Battle Against Hoaxes, Scams And Fake News, International Business Times vom 30. Januar 2015, abgerufen am 21. Januar 2017 (englisch)
  66. Jen Weedon, William Nuland, Alex Stamos: Information Operations and Facebook (Memento des Originals vom 27. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fbnewsroomus.files.wordpress.com, 27. April 2017 (englisch)
  67. John Lanchester: You Are the Product. In: London Review of Books, 177. August 2017 (englisch). Im Original: Information (or Influence) Operations – Actions taken by governments or organised non-state actors to distort domestic or foreign political sentiment. False News – News articles that purport to be factual, but which contain intentional misstatements of fact with the intention to arouse passions, attract viewership, or deceive. False Amplifiers – Co-ordinated activity by inauthentic accounts with the intent of manipulating political discussion (e.g. by discouraging specific parties from participating in discussion, or amplifying sensationalistic voices over others). Disinformation – Inaccurate or manipulated information/content that is spread intentionally. This can include false news, or it can involve more subtle methods, such as false flag operations, feeding inaccurate quotes or stories to innocent intermediaries, or knowingly amplifying biased or misleading information.
  68. Ahmed Abdel-Raheem: Pictorial Framing in Moral Politics: A Corpus-Based Experimental Study. Routledge, 2018, ISBN 978-0-429-78692-1 (com.ph [abgerufen am 26. Juni 2019]).
  69. Alexander Brown: An Ethics of Political Communication. Routledge, 2021, ISBN 978-1-00-044122-2 (google.com [abgerufen am 30. Juli 2022]).
  70. Scott F. Aikin, Robert B. Talisse: Why We Argue (And How We Should): A Guide to Political Disagreement in an Age of Unreason. Routledge, 2018, ISBN 978-1-351-61623-2 (com.ph [abgerufen am 21. April 2019]).
  71. Peter Brückner: Zerstörung des Gehorsams. B.R.D., 1983, ISBN 978-3-8031-3516-2 (books.google.com.ph [abgerufen am 21. April 2019]).
  72. Nicola Gess: Halbwahrheiten. Zur Manipulation von Wirklichkeit. Matthes & Seitz, Berlin 2021, ISBN 978-3-7518-0512-4.
  73. Emma Briant: Propaganda and counter-terrorism: Strategies for global change. Oxford University Press, 2015, ISBN 978-1-84779-962-3 (com.ph [abgerufen am 7. April 2019]).
  74. Emma Briant: Propaganda and counter-terrorism: Strategies for global change. Oxford University Press. "Information overload can have the same effect as secrecy and certainly in the short term and for democracies today it might be considered more effective." "When information overload occurs, it is likely that a reduction in decision quality will occur." „The glut of information generated by modern technology […] threatens to make its receivers passive. Overload prompts disengagement.“
  75. Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören, Westend, Frankfurt am Main 2018, S. 32 ff., 39–42.
  76. Wilson Bryan Key: The Age of Manipulation: The Con in Confidence, the Sin in Sincere. Rowman & Littlefield, 1993, ISBN 978-0-8191-8653-9 (com.ph [abgerufen am 3. Juli 2019]).
  77. Wilson Bryan Key: The Age of Manipulation: The Con in Confidence, the Sin in Sincere. Rowman & Littlefield, 1993, ISBN 978-0-8191-8653-9 (com.ph [abgerufen am 3. Juli 2019]).
  78. Bundeszentrale für politische Bildung: Methoden der Kriegspropaganda | bpb. Abgerufen am 25. April 2019.
  79. Bundeszentrale für politische Bildung: Methoden der Kriegspropaganda | bpb. Abgerufen am 25. April 2019.
  80. Mark Danner Words in a Time of War: On Rhetoric, Truth and Power. Abgerufen am 5. Mai 2019.
  81. Bundeszentrale für politische Bildung: Methoden der Kriegspropaganda | bpb. Abgerufen am 25. April 2019.
  82. Ulrich Teusch: Der Krieg vor dem Krieg: Wie Propaganda über Leben und Tod entscheidet. Westend Verlag, 2019, ISBN 978-3-86489-734-4 (com.ph [abgerufen am 5. Mai 2019]).
  83. François De Smet: Reductio ad hitlerum: Essai sur la loi de Godwin. Presses Universitaires de France, 2014, ISBN 978-2-13-063466-9 (com.ph [abgerufen am 21. April 2019]).
  84. Bo Bennett: Logically Fallacious: The Ultimate Collection of Over 300 Logical Fallacies (Academic Edition). eBookIt.com, 2017, ISBN 978-1-4566-0737-1 (com.ph [abgerufen am 21. April 2019]).
  85. Jon H. Widener M.D: The Nexus: Understanding Faith and Modern Culture. WestBow Press, 2017, ISBN 978-1-5127-9132-7 (com.ph [abgerufen am 21. April 2019]).
  86. ferdos forudastan: „Kein Blut für Öl“. In: Die Tageszeitung: taz. 20. November 1990, S. 6 (taz.de [abgerufen am 14. Februar 2023]).
  87. Robert Gass, John Seiter: Arguing, Reasoning, and Thinking Well. Routledge, 2019, ISBN 978-1-351-24247-9 (com.ph [abgerufen am 11. März 2022]).
  88. Peter Mohr: Optische Rhetorik: Visualisierungen und Medien in Präsentationen wirkungsvoll einsetzen. BoD – Books on Demand, 2011, ISBN 978-3-8423-5635-1 (com.ph [abgerufen am 10. November 2019]).
  89. Darrell Huff: How to Lie with Statistics (illustriert von I. Geis), Norton, New York, 1954. ISBN 0-393-31072-8