Super Video Graphics Array

drei verschiedene Dinge

Super Video Graphics Array, kurz SVGA (zurückgehend auf VGA), bezeichnet verschiedene Dinge:

  1. allgemein Grafikkarten, deren Leistung über den VGA-Standard hinausgeht. In diesem Sinne war der Ausdruck SVGA bis Mitte/Ende der 1990er-Jahre üblich.
  2. spezifischer einen zu VGA abwärtskompatiblen Grafikstandard (VESA 1.2), der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Bittiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert. Auf einer Kombination aus Grafikkarte und Bildschirm, die beide VESA 1.2 unterstützen, können Grafikauflösungen bis 1280 × 1024 mit 16 Millionen Farben dargestellt werden.[1]
  3. die Auflösung 800 × 600 (bzw. 800x600) Bildpunkte (Seitenverhältnis 4:3) unabhängig von anderen Parametern.[2]
SVGA im Vergleich mit anderen Formaten.

Für Bildschirme im Breitbildformat hat sich außerdem informell WSVGA (Wide SVGA) eingebürgert, was üblicherweise 1024 × 600 Pixel (< 16:9) entspricht.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Computergrafik: Algorithmen und Implementierung. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 1994, ISBN 3-642-46799-7, S. 282.
  2. a b David Salomon: The computer graphics manual. Springer, London 2011, ISBN 978-0-85729-886-7, S. 1204.