Steve Erickson

US-amerikanischer Schriftsteller, Essayist und Kritiker

Steven Michael Erickson (* 20. April 1950 in Granada Hills, Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, Essayist und Kritiker.

Erickson schreibt regelmäßig für verschiedenen Zeitschriften, u. a. Esquire, Elle und Rolling Stone. Zurzeit ist er Lehrer beim CalArts-MFA-Literaturprogramm und Herausgeber des Literaturmagazins Black Clock, das von CalArts gefördert wird. Hier veröffentlichen u. a. David Foster Wallace, Richard Powers, Samuel R. Delany, Greil Marcus, William T. Vollmann, Don DeLillo, und andere bekannte US-amerikanische Schriftsteller.

Literarischer Stil Bearbeiten

Hintergrund seiner Bücher ist fast immer seine Heimatstadt Los Angeles. Seine Bücher entziehen sich einer traditionellen Klassifizierung, weil kein literarisches Genre sie zutreffend beschreibt. Sie bewegen sich zumeist an den Grenzen von Science Fiction, Fantasy, Surrealismus oder Magischem Realismus.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • British Fantasy Society Best Novel nominee (1997): Amnesiascope
  • British Fantasy Society Best Novel nominee (1999): The Sea Came in at Midnight
  • 2014: Lannan Lifetime Achievement Award

Bibliografie Bearbeiten

Romane Bearbeiten

  • Days Between Stations (1985)
  • Rubicon Beach (1986)
  • Tours of the Black Clock (1989)
  • Arc d'X (1993)
  • Amnesiascope (1996)
  • The Sea Came In At Midnight (1999)
  • Our Ecstatic Days (2005)
  • Zeroville (2007)

Reportagen Bearbeiten

  • Leap Year (1989)
  • American Nomad (1997)

Weblinks Bearbeiten