Steinbach-Hallenberg

Stadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen

Steinbach-Hallenberg ist eine Stadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Die Stadt hat rund 9000 Einwohner.

Wappen Deutschlandkarte
Steinbach-Hallenberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Steinbach-Hallenberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 42′ N, 10° 34′ OKoordinaten: 50° 42′ N, 10° 34′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Schmalkalden-Meiningen
Höhe: 426 m ü. NHN
Fläche: 76,73 km2
Einwohner: 9408 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner je km2
Postleitzahl: 98587
Vorwahl: 036847
Kfz-Kennzeichen: SM, MGN
Gemeindeschlüssel: 16 0 66 069
Stadtgliederung: 8 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 2
98587 Steinbach-Hallenberg
Website: steinbach-hallenberg.de
Bürgermeister: Markus Böttcher (pl)
Lage der Stadt Steinbach-Hallenberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
KarteBelriethBirxBreitungenBrotterode-TrusetalChristesDillstädtEinhausen (Thüringen)EllingshausenErbenhausenFambachFloh-SeligenthalFrankenheim/RhönFriedelshausenGrabfeldKaltennordheimKaltennordheimKühndorfLeutersdorfMehmelsMeiningenNeubrunnOberhofObermaßfeld-GrimmenthalOberweidRhönblickRippershausenRitschenhausenRohrRosaRoßdorf (Thüringen)SchmalkaldenSchwallungenSchwarzaSteinbach-HallenbergUntermaßfeldUtendorfVachdorfWasungenWasungenZella-MehlisThüringen
Karte

Geografie Bearbeiten

 
Steinbach-Hallenberg, Blick nach Süden

Die Stadt liegt im Haseltal am Südwesthang des Thüringer Waldes (etwa 4 km südlich des Rennsteigs) in etwa 420 bis 470 m Höhe. Die Gewerbegebiete der Stadt finden sich im Wesentlichen in Herges-Hallenberg.

Stadtgliederung Bearbeiten

Die Stadt setzt sich aus folgenden Ortsteilen zusammen:

Nachbargemeinden Bearbeiten

Angrenzende Gemeinden sind Christes, Floh-Seligenthal, Kühndorf, Oberhof, Schmalkalden, Schwarza und Zella-Mehlis.

Geschichte Bearbeiten

 
Ausschnitt einer Karte des Amtes Schmalkalden, Joist Moers, 1589

Die Anfänge von Steinbach-Hallenberg sind eng mit der Geschichte der jetzigen Ruine Hallenburg verbunden. Die Besiedlung des Steinbach-Hallenberger Grundes (Haseltal) vollzog sich vermutlich seit dem 12. Jahrhundert. Am 24. Oktober 1303 trennte die damalige Landesherrin von Schmalkalden Markgräfin, Anna von Brandenburg, die Kapelle St. Marie in Steinbach von der Schmalkaldener Mutterkirche. In dieser Urkunde findet das heutige Steinbach-Hallenberg seine erste dokumentierte Erwähnung. Ältere belegte Zeugnisse liegen jedoch von der Hallenburg vor. So wird im Jahre 1228 Reginhard von Hallenberg genannt. Es ist zu vermuten, dass bereits in diesem Jahr eine Siedlung unter der Hallenburg bestanden hat. Erwähnenswert ist ebenso, dass sich die Burg unter den von Kaiser Otto IV. im Jahre 1212 zerstörten Schlössern befunden haben soll. Die dynastische Kleinherrschaft der Herren von Haldenberg könnte sogar bis in die Anfänge des 12. Jahrhunderts zurückgehen, da der Grenzverlauf der Reinhardsbrunner Klosterurkunden aus dem Jahre 1111 Rückschlüsse auf ein Herrschaftsgebiet um die Hallenburg zulässt.

Am 18. Juli 1595 wurde der Gemeinde Steinbach unter Hallenberg das Schank- und Braurecht, im Juni 1669 das Marktrecht und am 30. Juni 1936 das Stadtrecht verliehen.

Unter- und Obersteinbach Bearbeiten

Die Stadt Steinbach-Hallenberg entstand aus ursprünglich zwei selbstständigen Siedlungen. Die Karte „Warhaffter Abriss der Herrschaft Schmalkalden“ aus dem Jahre 1589 zeigt Undern Steinbach und Obern Steinbach. Obersteinbach wurde von den Siedlungen am Schlossberg und an der „Burg“ (heutige Moosburgstraße) gebildet. Untersteinbach hingegen entwickelte sich aus einer Siedlung, die entlang des im Erbstal fließenden Gewässers bestand. Beide Siedlungen gehörten vom 16. Jahrhundert bis 1822 zum Amt Hallenberg (seit 1619 zur hessischen Herrschaft Schmalkalden), woraus später der Doppelname Steinbach-Hallenberg entstand.

Zweiter Weltkrieg Bearbeiten

Während des Zweiten Weltkrieges mussten etwa 90 Frauen und Männer aus Frankreich, der Ukraine und den Niederlanden Zwangsarbeit leisten: in kleineren Metallbetrieben, bei Bäcker Arthur Fuchs, bei Gastwirt Rudolf Waitz, in der Firma Kurt Wilhelm. Mindestens drei Frauen mit Kind starben an den Lebensbedingungen und wurden auf dem Friedhof Im Eichelbach von Schmalkalden begraben.[2]

Territoriale und politische Zugehörigkeit Bearbeiten

12. Jh.–1228/1232 dynastische Kleinherrschaft der Herren von Hallenberg
1228/1232–1274 Grafschaft Henneberg (ungeteilt)
1274–1391 Grafschaft Henneberg-Hartenberg (dazwischen vor 1374–1391 Pfandschaft der Herren von Bibra)
1391–1549 Grafschaft Henneberg(-Aschach)-Römhild (1532–1549 Seitenlinie Henneberg-Schwarza)
1549–1583 Grafschaft Henneberg-Schleusingen
1583–1619 Kurfürstentum Sachsen
1619–1626 Landgrafschaft Hessen-Kassel
1626–1646 Pfandherrschaft Hessen-Darmstadt
1646–1807 Landgrafschaft Hessen-Kassel
1807–1813 Königreich Westphalen (Werra-Departement, Distrikt Eschwege)
1813–1866 Kurfürstentum Hessen
1866–1944 Königreich und Freistaat Preußen (Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Herrschaft Schmalkalden)
1944–1945 Land Preußen (Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Erfurt)
1945–1952 Land Thüringen (1945–1950 Landkreis Schmalkalden, 1950–1952 Landkreis Suhl)
1952–1990 Bezirk Suhl, Kreis Schmalkalden
seit 1990 Freistaat Thüringen (1990–1994 Landkreis Schmalkalden, seit 1994 Landkreis Schmalkalden-Meiningen)

Eingemeindungen Bearbeiten

Die Gemeinde Herges-Hallenberg wurde 1978 eingemeindet.

Zum 1. Januar 2019 wurden die Gemeinden der angrenzenden Verwaltungsgemeinschaft Haselgrund (Altersbach, Bermbach, Oberschönau, Rotterode, Unterschönau und Viernau) nach Steinbach-Hallenberg eingegliedert.[3]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

 
Entwicklung der Einwohnerzahlen von Steinbach-Hallenberg
Einwohnerzahlen 1564 bis 1895[4]
Jahr Einwohner
1564 400
1647 620
1747 1.450
1773 2.011
1796 1.911
1802 2.019
1828 2.426
1830 2.475
1848 2.666
1875 3.000
1890 3.240
1895 3.664
Einwohnerzahlen 1900 bis 1999[4][5]
Jahr Einwohner
1900 4.009
1933 5.978
1935 6.034
1939 6.077
1946 7.010
1960 6.392
1965 6.295
1974 6.242
1994 6.130
1995 6.147
1996 6.152
1997 6.220
1998 6.167
1999 6.168
Einwohnerzahlen ab 2000[5]
Jahr Einwohner
2000 6.149
2001 6.034
2002 5.960
2003 5.868
2004 5.777
2005 5.727
2006 5.620
2007 5.530
2008 5.471
2009 5.414
2010 5.347
2011 5.191
2012 5.084
2013 5.053
Einwohnerzahlen ab 2014[5]
Jahr Einwohner
2014 5.046
2015 5.056
2016 4.965
2017 4.887
2018 4.894
2019 9.575*
2020 9.479
2021 9.435
2022 9.408

* ab 2019 neugebildete Stadt Steinbach-Hallenberg

Politik Bearbeiten

Bürgermeister Bearbeiten

Bürgermeister Markus Böttcher (parteilos) wurde am 14. April 2019 mit 52,8 % der Stimmen gewählt.[6]

Stadtrat Bearbeiten

Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 mit einer Wahlbeteiligung von 60,0 % führte zu folgender Verteilung der 20 Sitze im Stadtrat:[7]

 
Rathaus Steinbach-Hallenberg
Partei / Liste Stimmenanteil Sitze
Pro 8 29,1 % 6
CDU 24,0 % 5
Wählergemeinschaft Haselgrund 23,6 % 5
FDP 9,7 % 2
Die Linke 7,6 % 1
SPD 6,0 % 1

Wappen Bearbeiten

Blasonierung: Geteilt von Blau über Rot; oben zwischen zwei grünen Tannen eine silberne Burgruine auf silbernem Felsen; unten schräggekreuzt goldener Hammer und goldene Schmiedezange.[8]

Städtepartnerschaften Bearbeiten

Städtepartnerschaften bestehen mit den hessischen Orten Steinbach (Taunus) bei Frankfurt am Main und Lohra im Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie der nordrhein-westfälischen Gemeinde Wilnsdorf.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Die Hallenburg

Die auf einem 80 m hohen Porphyrfelsen als Wahrzeichen der Stadt thronende Burgruine Hallenburg gehört wohl zu den herausragendsten historischen Gebäuden der Stadt. Die spätromanische Burg am Arnsberg mit dem 20 m hohen Bergfried und Resten der Kernburg wurde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 1268 als castum Haldenberc erstmals urkundlich erwähnt.

Außerdem befindet sich in Steinbach-Hallenberg eine im Jahre 1652 und 1698 erbaute, frühbarocke Kirche. Die drei Emporen sind mit Bildern der biblischen Geschichte verziert. Erwähnenswert ist auch die Kanzel, das Werk eines unbekannten Nürnberger Meisters. Sie wurde vom Schultheiß Hans Happ aus Unterschönau 1658 der Kirche gestiftet. Ebenfalls sehenswert ist das steinerne Eingangstor des Friedhofs von 1605. Der rechte obere Schlussstein enthält die Namen der Dorfmeister (Vorsteher) und Zwölfer (Gemeindevertretung) von Steinbach-Hallenberg sowie des Schultheißen des Amtes Hallenberg. Die Friedhofskapelle wurde 1739 erbaut.

Am Schlossberg befindet sich das Heimatmuseum „Glockenhaus“, ein Fachwerkhaus mit Unterbau aus dem Mittelalter. Es war ursprünglich ein Wirtschaftsgebäude des Burgbezirks. Aus der Tradition des Metallhandwerks entstand die museale Besonderheit des Haselgrundes, das Metallhandwerksmuseum. Hier und in den kleinen dazugehörigen Werkstätten kann man zusehen, wie Nägel und die einstige Spezialität des Ortes – Korkenzieher – in Handarbeit gefertigt wurden. Auf dem Gelände des Handwerksmuseums befindet sich noch eine alte, originalgetreu eingerichtete Korkenzieherwerkstatt. Das komplette Gebäude wurde 2004 von seinem ursprünglichen Standort, auf Tieftransportern gezogen, dort neu aufgestellt. Jeweils im September, zum Tag des offenen Denkmals, findet hier das Schmiedefest mit Schauvorführungen statt.[9]

Erwähnenswert ist neben vielen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert auch das 1900 erbaute Rathaus.

Die Anlauftürme und der Aufsprunghang der Schanzenanlage im Kanzlersgrund befinden sich auf der Gemarkung von Steinbach-Hallenberg.

Auf dem noch zur Gemarkung gehörenden Ruppberg wird eine abgegangene Burg, Schloss Ruprechtsburg, vermutet.

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Firmen und Branchen Bearbeiten

Traditionell herrscht in Steinbach-Hallenberg das metallverarbeitende Gewerbe vor. Heute findet man einen Branchenmix aus Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung, Elektrotechnik, Kartonagenherstellung, Bau- und Handwerksbetrieben sowie Verkaufseinrichtungen aus allen Bereichen des Einzelhandels vor. Die drei Gewerbegebiete Im Erlich, Am Schertzer und Am Stiller Berg haben insgesamt eine erschlossene Fläche von 35,8 ha. Steinbach-Hallenberg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Soziale Einrichtungen Bearbeiten

In Steinbach-Hallenberg gibt es neben zwei Kindertagesstätten, eine Grundschule (Umweltschule in Europa) und eine Regelschule. Beide Schulen wurden zentrumsfern auf den Hergeser Wiesen neu errichtet. Dort befindet sich ebenso eine Dreifelder-Mehrzweckhalle mit Kegelbahn. Eine Bibliothek besteht gegenüber dem Rathaus. Weiterhin gibt es eine Postagentur, ein evangelisches Altenhilfezentrum, eine Rettungswache (DRK KV Schmalkalden e. V.) und ein Heim für betreutes Wohnen. In Steinbach-Hallenberg praktizieren mehrere Ärzte (Allgemeinmediziner, Augenarzt, Gynäkologe, Zahnärzte) sowie Physiotherapeuten. Es gibt zwei Apotheken.

Verkehr Bearbeiten

Bahnverkehr Bearbeiten

Steinbach-Hallenberg verfügt über einen Bahnhof an der Bahnstrecke Zella-Mehlis–Wernshausen, hier verkehrt Montag bis Freitag die Süd-Thüringen-Bahn im Stunden-Takt, am Wochenende im Zwei-Stunden-Takt.

Fernstraßen Bearbeiten

Die Bundesautobahn 71 ist über die Anschlussstellen Suhl/Zella-Mehlis oder Oberhof erreichbar.

Wasser und Abwasser Bearbeiten

Die Wasserversorgung der Stadt übernimmt der Wasserversorgungszweckverband “Gespringwasser Schmalkalden und Umgebung”. Durch die Gemeindefusion wurde der Abwasserzweckverband Hasel-Schönau kraft Gesetzes aufgelöst und die Aufgabe der Abwasserbeseitigung ging auf die Stadt Steinbach-Hallenberg über, da der Abwasserzweckverband lediglich noch ein Mitglied hatte (vgl. § 40 Absatz 3 Satz 2 ThürKGG).

 
Sommer-Grand-Prix in Steinbach-Hallenberg

Persönlichkeiten Bearbeiten

Söhne und Töchter der Stadt Bearbeiten

Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten

Ehrenbürger Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Alexander Köbrich: Geschichte von Steinbach- und Amt Hallenberg. Selbstverlag, Steinbach-Hallenberg 1894 (Digitalisat; Reprint herausgegeben und mit einem Nachwort von Volker Wahl. Hubert, Göttingen 2008).
  • Volker Wahl: Steinbach-Hallenberg – Vergangenheit und Gegenwart. Rat der Stadt Steinbach-Hallenberg, Steinbach-Hallenberg 1978.
  • Volker Wahl: Ein Gang durch die Geschichte von Steinbach-Hallenberg und Umgebung. Hallenburg-Verlag, Steinbach-Hallenberg 1990.
  • Wieland Jung, Wolfgang Diller: Steinbach-Hallenberg – Geschichte in Bildern. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1993, ISBN 3-89264-803-4.
  • Autoren der Arbeitsgruppe Chronik: Beiträge zur Geschichte von Steinbach-Hallenberg – Beschreibung eines Jahrhunderts von 1900–2000. Stadtverwaltung Steinbach-Hallenberg, Steinbach-Hallenberg 2003.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Steinbach-Hallenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Band 8: Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 259 f.
  3. Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 14/2018 S. 795 ff., aufgerufen am 20. Mai 2019
  4. a b Volker Wahl: Geschichte von Steinbach-Hallenberg.
  5. a b c Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik.
  6. Bürgermeisterwahl 2019, aufgerufen am 13. Mai 2019
  7. Thüringer Landesamt für Statistik: Gemeinderatswahl 2019 – endgültiges Ergebnis Steinbach-Hallenberg.
  8. Heinz Göschel (Hrsg.): Lexikon Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik. 3. Auflage, (Nachdruck der 2. neubearbeiteten und erweiterten Auflage). VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1985.
  9. Translozierung der Korkenzieherwerkstatt@1@2Vorlage:Toter Link/www.monumedia.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..