Seneca Lake AVA (anerkannt seit 1988, überarbeitet am 3. Juli 2003) ist ein Weinbaugebiet im US-Bundesstaat New York. Das Gebiet liegt innerhalb Upstate New York in den Verwaltungsgebieten Ontario County, Schuyler County, Seneca County und Yates County in unmittelbarer Umgebung des Seneca Lake.

Seneca Lake AVA
Weinberge in Seneca Lake
Weinberge in Seneca Lake
Appellations-Typ: American Viticultural Area
Jahr der Gründung: 1988, überarbeitet 2003[1]
Land: USA
Teil der Weinbauregion: Finger Lakes AVA, New York
Anerkannte Anbaufläche: 82.799 Hektar (204600 acre)[2]
Bestockte Anbaufläche: 1.497 Hektar (3700 acre)[3]
Rebsorten: Baco Noir, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Catawba, Cayuga White, Chardonnay, Delaware, Gewürztraminer, Merlot, Niagara, Pinot Noir, Riesling, Sangiovese[3]
Anzahl Weinbaubetriebe: 30[3]

Der Seneca Lake liegt in einem Zungenbecken eines ehemaligen Gletschers, ist 61 km lang und maximal 180 m tief. Der zweitgrößte See der Finger Lakes verfügt aufgrund seiner Tiefe über das größte gespeicherte Wasservolumen dieser Seen. Die Wassermassen beeinflussen das Mikroklima insbesondere im Herbst vorteilhaft und sorgen so für eine längere Wachstumsperiode der Reben.

Der Riesling ist die vermarktungstechnisch erfolgreichste Rebsorte der Region.[3]

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Code of Federal Regulations. "§ 9.128 Seneca Lake." (Memento des Originals vom 12. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ecfr.gpoaccess.gov Title 27: Alcohol, Tobacco and Firearms; Part 9 — American Viticultural Areas; Subpart C — Approved American Viticultural Areas. Letzter Seitenaufruf am 19. Mai 2008.
  2. Wine Institute, The (2008). "American Viticultural Areas by State". Letzter Seitenaufruf am 19. Mai 2008.
  3. a b c d Appellation America (2007). "Seneca Lake (AVA): Appellation Description". Letzter Seitenaufruf am 19. Mai 2008.

Literatur Bearbeiten