S Club 8

Nachfolgegruppe der britischen Popband S Club 7

S Club 8, zuvor S Club Juniors, ist die Nachfolgegruppe der britischen Popband S Club 7.

S Club Juniors, S Club 8
Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop
Gründung 2001
Auflösung 2005
Gründungsmitglieder
Aaron Renfree
Gesang
Calvin Goldspink
Gesang
Daisy Evans
Gesang
Frankie Sandford
Gesang
Hannah Richings
Gesang
Jay Asforis
Gesang
Rochelle Wiseman
Gesang
Stacey McClean
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Connor Dalay (2001)

Bandgeschichte Bearbeiten

Aaron Renfree, Calvin Goldspink, Daisy Evans, Frankie Sandford, Hannah Richings, Jay Asforis, Rochelle Wiseman und Stacey McClean wurden 2001 von S Club 7 in der CBBC-Sendung S Club Search unter tausenden Bewerbern ausgesucht, um bei deren Konzert in der Wembley Arena unter dem Namen „S Club Juniors“ aufzutreten. Aufgrund des großen Erfolgs erhielt die Formation daraufhin einen eigenen Plattenvertrag bei Polydor.

2002 erschien die erste Single One Step Closer, die auf Platz 2 der UK-Charts stieg. Auch die Folgesingles Automatic High und New Direction erreichten im selben Jahr den 2. Platz, Puppy Love / Sleigh Ride kam zum Jahresende auf Platz 6. Das zugehörige Album Together erklomm Platz 5 der Charts.

Weil sich die Band nun zu alt fühlte, den Namen „Juniors“ zu tragen, erfolgte 2003 die Umbenennung in „S Club 8“. Fool No More und Sundown stiegen auf Platz 4 der britischen Single-Hitparade, Don’t Tell Me You’re Sorry verfehlte Anfang 2004 auf Platz 11 nur knapp die Top 10. Das Album Sundown konnte den Erfolg des Vorgängers nicht wiederholen und kam lediglich auf Platz 13.

2004 waren die Mitglieder der Gruppe neben weiteren Darstellern der britischen Kindermusical-Fernsehcomedy I Dream auf der LP Say It’s Alright zu hören. Das Album blieb weitgehend unbeachtet und konnte sich nicht in den Charts platzieren. Lediglich die Auskopplung Dreaming schaffte es auf Platz 19 der UK Top 40. 2005 trennte sich die Band.

Diskografie Bearbeiten

Studioalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK
2002 Together UK5
 
Platin

(16 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2002
als S Club Juniors
2003 Sundown UK13
 
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2003
als S Club 8
2004 Welcome to Avalon Heights
Erstveröffentlichung: 2004
als I Dream

Singles Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  UK
2002 One Step Closer
Together
UK2
 
Silber

(18 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. April 2002
als S Club Juniors
Automatic High
Together
UK2
 
Silber

(16 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. Juli 2002
als S Club Juniors
New Direction
Together
UK2
(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 2002
als S Club Juniors
Puppy Love / Sleigh Ride
Together
UK6
(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 9. Dezember 2002
als S Club Juniors
2003 Fool No More
Sundown
UK4
(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. Juni 2003
als S Club 8
Sundown
Sundown
UK4
(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. September 2003
als S Club 8
Don’t Tell Me You’re Sorry
Sundown
UK11
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. Dezember 2003
als S Club 8
2004 Say It’s Alright
Welcome to Avalon Heights
Erstveröffentlichung: 2004
als I Dream
Dreaming
Welcome to Avalon Heights
UK19
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. November 2004
als I Dream

Quellen Bearbeiten

  1. a b Chartquellen: UK1 UK 2
  2. a b Gold-/Platin-Datenbank UK

Weblinks Bearbeiten