SK Group

südkoreanischer Mischkonzern

SK Group (ehemals Sunkyung) ist einer der fünf größten Mischkonzerne (Jaebeol) in Südkorea. Der Firmensitz ist in Seoul. Die Gruppe bestand 2001 aus mehr als 60 Tochterunternehmen in den Branchen Energie, Chemie, Telekommunikation, Logistik und Finanzen, hatte einen Umsatz von 48 Milliarden US-Dollar und beschäftigte rund 25.000 Mitarbeiter.[2] Sie ist eines der fünf größten Konglomerate Südkoreas.[3][4]

SK Group

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN KR703473K016
Gründung 1953
Sitz Seoul, Südkorea
Leitung Cho Dae-sik[1]
Branche Mischkonzern
Website www.sk.com
Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: SK그룹 bzw. 에스케이그룹
Revidierte Romanisierung: SK Geurup bzw. Eseukei Geurup
McCune-Reischauer: SK Kŭrup bzw. Esŭk'ei Kŭrup

SK Innovation und die Continental Aktiengesellschaft haben am 10. Januar 2012 bekanntgegeben, dass diese eine weltweite Kooperation für Antriebe von Elektrofahrzeugen planen.[5] Das Akku-Joint-Venture zwischen den beiden Unternehmen wurde jedoch bereits 2014 aufgegeben. Der Grund war der immense Wettbewerb im Akkugeschäft.[6]

Im Dezember 2012 trat Chey Tae-won, der Neffe des Firmengründers, nach 14 Jahren an der Konzernspitze als Vorsitzender zurück.[7]

Auf dem deutschen Markt sind vor allem optische und magnetische Speichermedien (CD-R, DVD+/-R, Kassetten) von SKC vertreten.

2019 führte die SK Group als erster Jaebeol die Viertagewoche ein.[8]

Geschäftsbereiche und Tochterunternehmen Bearbeiten

Energie und Chemie Bearbeiten

  • SK innovation
  • SK energy
  • SK global chemical
  • SK lubricants
  • SK incheon petrochem
  • SK trading international
  • SK chemicals
  • SKC
  • SK E&S
  • SK gas
  • SK biopharmaceuticals
  • SK bioscience

IT und Halbleiter Bearbeiten

  • SK telecom
  • Sk planet
  • SK hynix
  • SK siltron
  • SK broadband
  • SK telesys
  • SK telelink
  • SK communications

Marketing und Service Bearbeiten

  • SK networks

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. SK Group: Board Members (Memento vom 17. Mai 2013 im Internet Archive)
  2. computerwire.com
  3. [1], abgerufen am 2. November 2022.
  4. [2], abgerufen am 2. November 2022.
  5. Continental Presseportal: Continental und SK Innovation wollen ihre Kräfte bei Antrieben für Elektrofahrzeuge bündeln vom 10. Januar 2012.
  6. Henrik Mortsiefer: SK Continental gibt auf. Der Tagesspiegel, 15. Oktober 2014, abgerufen am 24. Juni 2016.
  7. SK chairman Chey steps down. The Korea Herald vom 18. Dezember 2012 (englisch).
  8. Oh Young-jin: 4-day work week in Korea: SK starts with hope, doubt. In: The Korea Times. 21. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019 (englisch).