Powiat Prudnicki

ein Powiat (Kreis) in der polnischen Woiwodschaft Opole

Der Powiat Prudnicki ist ein Powiat (Kreis) in der polnischen Woiwodschaft Opole mit der Kreisstadt Prudnik (Neustadt O.S.). Der Powiat hat eine Fläche von 571,16 km², auf der rund 56.000 Einwohner leben.

Powiat Prudnicki
Wappen des Powiat Prudnicki Lage des Powiat Prudnicki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Kreisstadt: Prudnik
Fläche: 571,16 km2
Einwohner: 54.765 (31. Dezember 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 96 Einwohner/km2
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OPR
Kreisgliederung
Stadtgemeinden: 0
Stadt- und Landgemeinden: 3
Landgemeinden: 1
Starostei (Stand: 2007)
Starost: Radosław Roszkowski
Adresse: ul. Kościuszki 76
48-200 Prudnik
Webpräsenz: www.powiatprudnicki.pl

Geografie Bearbeiten

Der Powiat liegt im Süden der Woiwodschaft Opole, an der tschechischen Grenze. Nachbarkreise sind im Westen und Norden Nysa, im Norden Opole und Krapkowice, im Osten Kędzierzyn-Koźle sowie im Süden Głubczyce und der tschechische Okres Bruntál.

Städte und Gemeinden Bearbeiten

Der Powiat umfasst vier Gemeinden, davon drei Stadt-und-Land-Gemeinden, deren gleichnamige Hauptorte das Stadtrecht besitzen sowie eine Landgemeinde. Die Gemeinden Biała und Głogówek sind seit 2006 kraft Gemeinderatsbeschluss offiziell zweisprachig, da der deutsche Bevölkerungsanteil in diesen Gemeinden über 20 Prozent ausmacht.

Stadt-und-Land-Gemeinden Bearbeiten

Landgemeinde Bearbeiten

Politik Bearbeiten

Die Kreisverwaltung wird von einem Starosten geleitet. Seit 2006 ist dies Radosław Roszkowski von der PO.

Kreistag Bearbeiten

Der Kreistag besteht aus 17 Mitgliedern, die von der Bevölkerung gewählt werden. Die turnusmäßige Wahl 2018 brachte folgendes Ergebnis:[2]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Powiat Prudnicki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 13. August 2020.