Nils Döring

deutscher Fußballspieler

Nils Döring (* 23. April 1980 in Wiesbaden) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Trainer.

Nils Döring
Nils Döring (2004)
Personalia
Geburtstag 23. April 1980
Geburtsort WiesbadenDeutschland
Größe 190 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1. FC Naurod
0000–1996 Spvgg Sonnenberg
1996–1999 1. FSV Mainz 05
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1999–2002 1. FSV Mainz 05 II [1]80 0(7)
2002–2004 1. FC Kaiserslautern II 58 0(1)
2004–2006 Sportfreunde Siegen 56 0(5)
2006–2008 SC Paderborn 07 38 0(1)
2008–2010 Rot Weiss Ahlen 51 0(2)
2010–2011 SV Wehen Wiesbaden 9 0(0)
2011–2014 TSV Schott Mainz 64 (20)
2014–2015 SV Wehen Wiesbaden II 19 0(3)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2015–2018 SV Wehen Wiesbaden U19
2018–2019 SV Wehen Wiesbaden U17
2019–2021 SV Wehen Wiesbaden U19
2021– SV Wehen Wiesbaden (Co-Trainer)
2021 → SV Wehen Wiesbaden (interim)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Spielerkarriere Bearbeiten

 
Nils Döring im Trikot von Rot Weiss Ahlen (2009)

Seine Fußballkarriere begann er beim 1. FC Naurod, bevor er bis 1996 bei der Spvgg Sonnenberg spielte. Dann wechselte er zu den Amateuren des 1. FSV Mainz 05, mit denen er 2001 und 2002 Südwestpokalsieger wurde. 2002 folgten zwei Jahre bei den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern. Von dort wechselte er 2004 zu den Sportfreunden Siegen, für die er als Innenverteidiger und auf der linken Außenseite in der Regionalliga und 2. Bundesliga spielte.

Von 2006 bis 2008 stand Döring beim Zweitligisten SC Paderborn 07 unter Vertrag. Von 2008 bis 2010 spielte er für den Zweitligisten Rot Weiss Ahlen. Im September 2010 unterzeichnete Döring einen Vertrag beim SV Wehen Wiesbaden. Im April 2011 gab der SV Wehen Wiesbaden bekannt, dass Dörings zum Ende der Saison laufender Vertrag nicht verlängert wird und Nils Döring zum Saisonende seine aktive Laufbahn beenden und künftig beim SVWW als Assistent der sportlichen Leitung tätig sein wird.

Am 21. Juli 2011 gab Döring bekannt, dass er noch einmal auf hohem Niveau Fußball spielen wolle. Er schloss sich dem Verbandsliga-Team vom TSV Schott Mainz an.[2] Als Mannschaftskapitän führte er die Mainzer in der Saison 2013/14 zum Oberligaaufstieg. Danach verließ er den Verein und kehrte nach Wiesbaden zurück, wo er bis zum Saisonende für die Reserve des SVWW in der Oberliga spielte und anschließend seine Karriere beendete.

Trainerkarriere Bearbeiten

Nach seinem Karriereende arbeitete Döring als Jugendtrainer des SV Wehen Wiesbaden. Mit den B1-Junioren (U17) erreichte er in der Saison 2018/19 den 9. Platz in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Zur Saison 2019/20 übernahm er die A-Junioren (U19) in der zweitklassigen A-Junioren-Hessenliga.

Zur Saison 2021/22 wurde Döring neben Mike Krannich bei der Drittligamannschaft der zweite Co-Trainer von Rüdiger Rehm.[3] Ende Oktober 2021 trennte sich der Verein von Rehm, als die Mannschaft nach dem 13. Spieltag mit 18 Punkten auf dem 9. Platz stand. Daraufhin übernahmen Döring und Krannich als Interimstrainer.[4] Das Duo betreute die Mannschaft bei einem 2:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig[5] sowie einem 2:2-Unentschieden gegen den FSV Zwickau[6] und kehrte anschließend unter dem neuen Cheftrainer Markus Kauczinski auf die Co-Trainer-Position zurück.[7]

Erfolge Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Einsatzdaten im Archiv von FSV Mainz 05
  2. Ex-Profi Döring spielt für Schott Mainz, allgemeine-zeitung.de, abgerufen am 9. Dezember 2011
  3. Nils Döring wird zweiter Co-Trainer bei den SVWW-Profis. In: svww.de. 14. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021.
  4. SVWW trennt sich von Rüdiger Rehm, svww.de, 25. Oktober 2021, abgerufen am 25. Oktober 2021.
  5. Braunschweiger Fehlerteufel: Wiesbaden siegt trotz später Unterzahl, kicker.de, 30. Oktober 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  6. Zwickau kontert Wiesbaden: Baumann hat das letzte Wort, kicker.de, 7. November 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  7. Markus Kauczinski ist neuer SVWW-Trainer, svww.de, 8. November 2021, abgerufen am 8. November 2021.