Moto Guzzi

italienischer Motorradhersteller

Moto Guzzi ist ein italienischer Hersteller von Motorrädern mit Sitz in Mandello del Lario[1] am Comer See. Das 1921 gegründete Unternehmen ist der älteste durchgehend Motorräder produzierende Hersteller in Europa.

Moto Guzzi

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Rechtsform Eingetragene Marke
Gründung 1921
Sitz Mandello del Lario, Italien Italien
Leitung Roberto Colaninno
Branche Fahrzeugbau
Website www.motoguzzi.com
Sitz von Moto Guzzi in Mandello del Lario

Die Produktpalette umfasste bis Ende der 1980er Jahre Mofas (Guzzino), Motorroller (Galletto), Kleinmotorräder (Cardellino), Dreiräder (Ercole, Mulo) und Motorräder mit Hubraumgrößen zwischen 125 und 1000 cm³. Ab Beginn der 1990er Jahre produzierte Moto Guzzi nur noch Motorräder mit Zweizylinder-V-Motor, Kardanantrieb und einem Hubraum zwischen 350 und 1100 cm³.

Das Unternehmen gehört seit 2004 zum Piaggio-Konzern und konzentriert sich seitdem auf größere Motorräder mit V2-Motor, Kardanantrieb und Hubraumgrößen zwischen 750 und 1400 cm³.

Technik Bearbeiten

V2-Motoren mit Kardanantrieb Bearbeiten

Seit dem Modell V7 von 1967 ist Moto Guzzi bekannt für seine luft- oder luft-/ölgekühlten V2-Motoren mit 90° Zylinderwinkel und längs liegender Kurbelwelle.

Diese Bauweise ermöglicht neben einer sehr guten Luftkühlung einen tiefen Schwerpunkt, begünstigt einen Kardanantrieb, da nur ein Winkeltrieb (am Hinterrad) erforderlich ist, und bietet im Vergleich zum Boxermotor eine höhere Schräglagenfreiheit bei jedoch ungünstigerem Massenausgleich. Da die Rotationsachse aller drehenden Teile (Wellen, Zahnräder) — bis auf beide Räder — parallel zur Längsachse des Motorrads liegt, wird die Kreiselwirkung im Vergleich zu Motorrädern mit Queranordnung von Motor und Getriebe nicht wesentlich, jedoch spürbar reduziert. Es ergibt sich — bei gleichen Hauptmerkmalen wie Masse, Schwerpunkt, Fahrwerksgeometrie, Reifengröße — eine etwas bessere Querdynamik oder „Kurvenfreudigkeit“, die insbesondere bei Kurvenfolgen mit schnellen Richtungswechseln (Slalom) zur Geltung kommt.

Die V2-Motoren behielten lange die Ventilsteuerung mit unten liegender Nockenwelle, Stoßstangen und Kipphebeln. Erst ab 1999 wurden bei einigen Modellen obenliegende Nockenwellen eingesetzt.

Integralbremssystem Bearbeiten

Moto Guzzi führte als erster Hersteller in der Großserie 1975 im Modell 750 S3 und ab den späten 1970er Jahren bei seinen großen Modellen eine als „Integralbremssystem“ bezeichnete Verbundbremse ein. Hierbei werden die linke vordere und die Heck-Bremsscheibe vom Fußhebel, die rechte Scheibe dagegen vom Handhebel betätigt, ähnlich dem 1983 unter der Bezeichnung Unified Brake System bei der Honda Gold Wing eingeführten System und dem Honda CBS zehn Jahre später. Seit 2006 bietet Moto Guzzi stattdessen ein elektronisches Antiblockiersystem (ABS) an.

Geschichte Bearbeiten

Vorkriegszeit Bearbeiten

 
Moto-Guzzi-Rennmaschinen der 1930er Jahre, 500-cm³-Falcone-Einzylinder

Am 15. März 1921 gründeten der Heeresflieger Giorgio Parodi und sein Freund, der Flugzeugtechniker Carlo Guzzi, mit der finanziellen Unterstützung von Giorgos Vater Emanuele Vittorio Parodi in Genua die „Moto Guzzi S.p.A.“ mit einem Werk im italienischen Städtchen Mandello del Lario. Die erste Maschine, die G.P. (Guzzi.Parodi), wurde als Prototyp unter Mithilfe des Schmieds von Mandello im Keller des Hauses Guzzi gebaut. In einer abgespeckten Form wurden bereits im Gründungsjahr 17 Motorräder als Modell Normale gebaut.

Im Andenken an den 1919 abgestürzten Marineflieger Giovanni Ravelli, mit dem zusammen Parodi und Guzzi während des Ersten Weltkriegs die Idee entwickelt hatten, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, wählten sie als Firmenzeichen einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Diese Adlerdarstellung ist noch heute Teil des Symbols der italienischen Luftwaffe und der Aviazione Navale der italienischen Marine, in der Guzzi, Parodi und Ravelli im Ersten Weltkrieg dienten.

Über die Beteiligung am Rennsport wurde die Marke bekannt. Höhepunkt war der Gewinn der ersten 500-cm³-Europameisterschaft durch Guido Mentasti im Jahr 1924. Beim in Monza ausgetragenen EM-Rennen belegte man mit der C4V[2] neben Rang eins auch die Plätze zwei und fünf.[3][4]

1925 wurden in Mandello del Lario mit über 300 Mitarbeitern bereits 1200 Motorräder gebaut. Im Jahr 1928 entwickelte Carlos Bruder Giuseppe Guzzi eine zukunftweisende Hinterradfederung. Sie hatte eine Dreiecksschwinge mit einem Federpaket, das längs unter dem Motor lag, und war den damals üblichen Federungen weit überlegen. Die damit neben den Sportmodellen angebotene „G.T.“ (für Gran Turismo) fuhr Giuseppe Guzzi bis zum Polarkreis in Norwegen, um deren Zuverlässigkeit zu beweisen. Dies brachte der G.T. den Beinamen „Norge“ ein. 1928 erschien auf Basis der Moto Guzzi Sport auch das erste Lastendreirad von Moto Guzzi, der Tipo (Typ) 107.

1934 war Moto Guzzi der größte Motorrad-Hersteller in Italien.

Im Jahr 1935 gewann der Ire Stanley Woods auf einer 500-cm³-„Bicilindrica“ mit gefedertem Hinterrad als erster Pilot auf einer ausländischen Maschine das Senior-TT-Rennen bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man. In der Folgezeit stellten alle Werksrennteams auf Modelle mit gefedertem Hinterrad um. In der 250er-Klasse sorgte Omobono Tenni für Furore. 1937 gewann er in dieser Klasse den EM-Titel und als erster Ausländer überhaupt mit dem TT-Rennen in der Lightweight-Klasse die Tourist Trophy.

Nachkriegszeit Bearbeiten

 
Moto Guzzi Falcone Turismo, Bj. 1962
 
Moto Guzzi V7 Special (750 cm³), Bj. 1970

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zunächst billige Transportgeräte zur Massenmotorisierung und zum Wiederaufbau gefragt. Diese Nachfrage befriedigte Moto Guzzi ab 1946 einerseits mit dem ersten Zweitaktmotorrad, der „Guzzino“ 65, von der in den ersten drei Jahren 50.000 Stück verkauft wurden, andererseits mit dem unter dem Namen Ercole mit Kardanantrieb wiederaufgelegten Lastendreirad. Die Guzzino wurde in den 1950er-Jahren zur Moto Guzzi Cardellino weiterentwickelt. Konstrukteure waren Giulio Cesare Carcano, Lino Tonti und Umberto Todero. Ab 1949 baute Moto Guzzi auch wieder größere Motorräder mit liegenden Einzylinder-Viertaktmotoren:

Die späten 1940er- und die frühen 1950er-Jahre waren für das Unternehmen dank der Rennerfolge in der Motorrad-Europameisterschaft und der neu geschaffenen Weltmeisterschaft eine sehr erfolgreiche Zeit. Zwischen 1947 und 1948 gewann der Hersteller vier der sechs ausgefahrenen Europameistertitel. 1949 wurde der Werksfahrer Bruno Ruffo erster 250-cm³-Weltmeister der Geschichte, auch 1951 gewann er den Titel in dieser Kategorie. In der Saison 1953 errang Fergus Anderson für Moto Guzzi den ersten Fahrertitel in der 350er-Klasse, den er in der folgenden Saison erfolgreich verteidigte. Bis 1957 gewannen Bill Lomas und Keith Campbell drei weitere Titel. Danach zog sich Moto Guzzi aus dem Rennsport zurück, da in dieser Zeit der gesamte italienische Motorradmarkt in eine Krise geraten war. Autos waren gefragt, der Absatz von Motorrädern ging zurück. Der Weltmeistertitel 1957 war somit der letzte große Rennerfolg für Moto Guzzi. 1955 starb Giorgio Parodi, 1964 Carlo Guzzi, der nie Anteilseigner von Moto Guzzi war, sondern immer nur „technischer Leiter“.

1967 – 2000 Bearbeiten

Am 1. Februar 1967 wurde unter dem Namen SEIMM (Società Esercizio Industrie Moto Meccaniche) eine neue Gesellschaft gegründet. Es gab wieder neue Moto-Guzzi-Modelle:

1973 kauft der Konzern De Tomaso Industries Inc. das Unternehmen. De Tomaso übernimmt selbst die Konstruktionsleitung. 1975 führt Moto Guzzi das Integralbremssystem für Motorräder ein, ähnlich dem neun Jahre später von Honda vorgestellten System.

Der technische Grundstock für die neuen Modelle wurde bereits Ende der 1950er Jahre gelegt. Damals entwickelte die „arbeitslos“ gewordene Rennabteilung einen 90°-V-Zweizylindermotor zum Einbau in den neuen kleinen Fiat. Mitte der 1960er-Jahre wurde dieses Motorkonzept für eine Ausschreibung eines italienischen Behördenmotorrades reaktiviert, an die Anforderungen eines Motorrades angepasst und mit Kardanantrieb kombiniert. Das charakteristische Merkmal der Moto-Guzzi-Motorräder sind seitdem die V-förmig seitlich aus dem Profil ragenden Zylinderköpfe des längs liegenden Motors.

 
Moto Guzzi California III
 
Moto Guzzi 850 LeMans

Die beiden wichtigsten Produktlinien unterscheiden Tourenmaschinen, insbesondere mit dem Modell California, und sportliche Motorräder wie die Le Mans, Daytona, Centauro und 1100 Sport.

Aprilia und Piaggio Bearbeiten

Moto Guzzi hatte jedoch immer wieder große wirtschaftliche Schwierigkeiten, bis sich Ivano Beggio als Inhaber von Aprilia im Jahr 2000 entschloss, neben Laverda auch Moto Guzzi zu kaufen und umfassend zu sanieren.

Zwischen dem 28. und 30. Dezember 2004 übernahm die Piaggio-Gruppe die Aprilia-Gruppe inklusive Moto Guzzi. Es entstand der italienische Motorradpool, Moto Guzzi gehörte jetzt zu einer Gruppe, die 1,5 Milliarden Euro umsetzte und in Europa einen Marktanteil von 24 Prozent hatte.

Am 3. März 2005 wurde der 47-jährige Daniele Bandiera als Verantwortlicher für den Neustart von Moto Guzzi verpflichtet. Am 24. März wurde auf der Messe EICMA in Mailand das neue Modell Breva V 1100 offiziell vorgestellt, mit einem völlig neu konstruierten Endantrieb (CA.R.C.) und dem bewährten luftgekühlten V-Motor, der nun auch die Abgasnorm Euro 3 erfüllte.

Produziert wird weiterhin im aufwendig modernisierten Werk Mandello, unter anderem mit einer 2006 in Betrieb genommenen, neuen Motorenfertigung, die bei den Feiern zum 85-jährigen Firmenjubiläum erstmals besichtigt werden konnte.

Marktsituation Bearbeiten

Deutschland

2022 wurden in Deutschland 1.878 Moto-Guzzi-Krafträder neu zugelassen (+4 % zum Vorjahr), was in einem Gesamtmarkt von 107.992 Neuzulassungen einem Marktanteil von 1,7 Prozent entspricht und Moto Guzzi auf Rang 13 in der Markenwertung hinter Royal Enfield, Husqvarna und Aprilia platziert.[5]

Neuzulassungen von zweirädrigen Krafträdern > 125 cm³ * [6][7]
Jahr 2018 2019 2020 2021 2022
Anzahl Guzzi 763
(−9 %)
1.436
(+88 %)
1.712
(+19 %)
1.802
(+5 %)
1.878
(+4 %)
Gesamtmarkt 108.296
(+7 %)
113.039
(+4 %)
132.126
(+17 %)
116.407
(−12 %)
107.992
(−7 %)
Marktanteil Guzzi 0,7 % 1,3 % 1,3 % 1,5 % 1,7 %
* 
d. h. ohne (Leicht-)Kraftroller und Leicht- und Kleinkrafträder. Unter Klammern die Veränderung zum jeweiligen Vorjahr.

Zum 1. Januar 2022 waren in Deutschland laut KBA mindestens 46.330 Moto-Guzzi-Krafträder zugelassen, was einem Bestandsanteil von mindestens 1 Prozent entsprach.[8] Mindestens deswegen, weil seit 2013 die Moto-Guzzi-Modelle zusammen mit allen Krafträdern des Piaggio-Konzerns geführt werden. Die oben genannte Zahl ergibt sich nach Hinzuzählen der erkennbaren Guzzi-Modelle unter Hersteller Piaggio gemäß „Handelsnamen“, z. B. California, V85 TT oder Stelvio. Da jedoch 120.977 Einheiten, d. h. 29 % der zugelassenen Fahrzeuge aller Piaggio-Marken (Vespa, Aprilia, Moto Guzzi ...) unter Handelsnamen „Sonstige/nicht getypt“ registriert sind, liegt der tatsächliche Anteil von Moto Guzzi am Gesamtbestand aller Krafträder wahrscheinlich höher.

Zugelassener Bestand, jeweils zum 1. Januar
Jahr 2018 2019 2020 2021 2022
Anzahl Guzzi 42.370 42.897 43.573 45.012 46.330
Bestandsanteil 0,97% 0,97% 0,97% 0,97% 0,97%
Quelle [9] [10] [11] [12] [13]

Österreich

2022 wurden 268 Motorräder der Marke Moto Guzzi neuzugelassen (−10 % zum Vorjahr, nach +30 % im Jahr 2021). In einem Gesamtmarkt von 32.929 Neuzulassungen von motorisierten Zweirädern (inkl. Motorroller) entspricht dies einem Marktanteil von 0,8 Prozent.[14] Als Vergleichsbasis waren 2022 die jeweiligen Neuzulassungsanteile der 5 führenden Marken Vespa 21,9 %, Honda 13,2 %, KTM 9,5 %, Yamaha 6,4 % und BMW 5,9 %.

Neuzulassungen von motorisierten Zweirädern** [15]
Jahr 2018 2019 2020 2021 2022
Anzahl Guzzi 176
(+14 %)
252
(+43 %)
229
(−9 %)
298
(+30 %)
268
(−10 %)
Gesamtmarkt 26.041
(+5 %)
27.696
(+6 %)
32.204
(+16 %)
32.351
(+0 %)
32.929
(+2 %)
Marktanteil Guzzi 0,7 % 0,9 % 0,7 % 0,9 % 0,8 %
** 
einschließlich Leicht-Kraftfahrzeuge, ohne Kleinmotorräder ≤ 50 cm³ und Motorfahrräder (Mopeds). Unter Klammern die Veränderung zum jeweiligen Vorjahr.

Schweiz

2022 wurden 292 Motorräder der Marke Moto Guzzi neuzugelassen (−23 % zum Vorjahr). In einem Gesamtmarkt von 28.032 neuen Motorrädern aller Hubraumklassen (ohne Scooter) entspricht dies einem Marktanteil von 1,0 % und Rang 20 in der Markentabelle.[16]

Italien

Auf Moto Guzzis Heimatmarkt, dem mit Abstand größten Zweiradmarkt Europas[17], wurden 2022 insgesamt 4377 Guzzi-Motorräder neuzugelassen.[18] Bei 126.571 Gesamtneuzulassungen von Motorrädern mit Hubraum > 50cm³ entspricht das einem Marktanteil von 3,5 % und Rang 11 der Markenwertung hinter Royal Enfield und Kawasaki, vor Harley-Davidson und Aprilia. Unter allen Modellen belegte die V7 mit 2536 Einheiten den 5. Platz, die V85 TT stand mit 1585 Neuzulassungen auf Rang 16.[19]

Frankreich

2022 wurden auf dem drittgrößten europäischen Zweiradmarkt 1821 Motorräder der Marke Moto Guzzi neuzugelassen (−8 % zum Vorjahr). In einem Gesamtmarkt von 129.957 neuen Motorrädern mit einem Hubraum > 50 cm³ (ohne Motorroller) erreicht Guzzi einen Marktanteil von 1,4 % und Rang 15 der Motorrad-Markenwertung hinter Beta und Benelli, vor Indian.[20][21]

Modelle und Motoren Bearbeiten

Aktuelle Modelle Bearbeiten

Anlässlich der verbindlichen Einführung der Emissionsnorm Euro 5 zum 1. Januar 2021 reduzierte Moto Guzzi sein Angebot auf die Modelle V7, V9 und V85 TT. Alle drei sind von einem luftgekühlten V2-Motor mit 850 cm³ Hubraum in zwei Leistungsstufen angetrieben.[22] Ende 2022 läutete die Einführung der V100 Mandello mit erstmals wassergekühltem V2-Motor und 1000 cm³ Hubraum eine neue Ära für das Unternehmen ein.

Modell Typ Bild Hubraum Leistung Einführung Modellvarianten und Bemerkungen
V7 Naked Bike    853 cm³ 65 PS 2021
  • V7 Special
  • V7 Stone
  • V7 Stone Centenario
  • V7 Stone Special Edition
  • V7 Gucci-Palace
V9 Naked Bike    853 cm³ 65 PS 2016
  • V9 Bobber
  • V9 Bobber Centenario
  • V9 Roamer
V85 TT Reiseenduro    853 cm³ 76 PS 2019
  • V85 TT
  • V85 TT Travel
  • V85 TT Centenario
  • V85 TT Evocative Graphics
  • V85 TT Guardia d’Onore
  • V85 Strada
V100 Mandello Sporttourer    1042 cm³ 115 PS 2022
  • V100 Mandello
  • V100 Mandello S
  • V100 Mandello Aviazione Navale
Stelvio Reiseenduro   1042 cm³ 115 PS 2023



Folgende Modelle werden nicht mehr produziert.

Einzylinder-Motoren Bearbeiten

Sofern nicht anders angegeben handelt es sich um luftgekühlte Einzylinder-Viertaktmotoren.

Modell Hubraum Leistung Einführung Produktionsende Modellvarianten und Bemerkungen
Normale 498 cm³ 9 PS 1921 1924
Sport 498 cm³ 13 PS 1923 1939
  • Sport (1923–1928)
  • Sport 14 (1929–1930)
  • Sport 15 (1931–1939)
GT 498 cm³ 13 PS 1928 1934
  • G.T. (1928–1930)
  • G.T. 16 (1931–1934)
P-Serie 174–247 cm³ 7–9,5 PS 1932 1940
  • P 175
  • P 250/P.E. 250/P.E.S.
  • P.L./P.L.S./Egretta/Ardetta
V-Serie 498 cm³ 19–26 PS 1933 1948
  • V/G.T.V. (1933–1949)
  • W/G.T.W. (1933–1948)
  • G.T.C. (1937–1939)
S-Serie 498 cm³ 13 PS 1934 1940
  • S/G.T.S. (1934–1940)
Alce 498 cm³ - 1939 1945 Militärmotorrad
Airone 246 cm³ 9,5–13,5 PS 1939 1957
  • Airone Turismo (1939–1957)
  • Airone Sport (1948–1953)
  • Airone Sport (1954–1957)
Superalce 498 cm³ - 1943 1955
Dondolino 498 cm³ - 1946 1951 Rennmotorrad
Motoleggera 65 „Guzzino“ 64 cm³ 2 PS 1946 1954 Leichtkraftrad, 2-Takt-Motor
Astore 498 cm³ 19 PS 1948 1953
Galletto 160–192 cm³ 6–7,5 PS 1950 1966 Motorroller
  • Galletto 160 (1950–1952)
  • Galletto 175 (1952–1953)
  • Galletto 192 (1954–1966)
Falcone 498 cm³ 23 PS 1950 1967
Zigolo 98 cm³ 4 PS 1953 1966
Cardellino 73 cm³ - 1954 1962
GT 175 Gran Turismo 175 cm³ - 1959 1965
Lodola Regolarita 175 cm³ - 1959 1965
Stornello 123–153 cm³ 7–12,6 PS 1960 1974
  • Stornello 125 (1960–1966)
  • Stornello 125 Sport (1961–1967)
  • Stornello 125 Regolarità (1965–1967)
  • Stornello 125 Sport Italia / America (1967–1970)
  • Stornello 125 Scrambler (1971–1974)
  • Stornello 125 Turismo (1971–1974)
  • Stornello 160 (1968–1970)
  • Stornello 160 Turismo (1971–1974)
Nuovo Falcone 498 cm³ 26 PS 1971 1976
125 Turismo 121 cm³ 15 PS 1975 1980 Von Benelli gebaut, Zweitaktmotor
125 Custom 123 cm³ 20 PS 1985 1995 Von Benelli gebaut, flüssigkeitsgekühlter Zweitaktmotor
125 TT 123 cm³ 20 PS 1985 1995 Von Benelli gebaut, flüssigkeitsgekühlter Zweitaktmotor

Mehrzylindermotoren (ohne V2) Bearbeiten

Motor/Modell Hubraum Leistung Einführung Produktionsende Modellvarianten und Bemerkungen
Tre Cilindri 495 cm³ - 1932 1933 Supersportler mit Dreizylinder-4-Takt-Motor
V8 499 cm³ 78 PS 1955 1957 Rennmotorrad mit V8-4-Takt-Motor
254 231 cm³ 28 PS 1972 1979 Von Benelli gebaut, R4-4-Takt-Motor
250 TS 231 cm³ 30 PS 1974 1982 Von Benelli gebaut, R2-2-Takt-Motor
350 GTS 345 cm³ 31 PS 1974 1975 Von Benelli gebaut, R4-4-Takt-Motor
400 GTS 397 cm³ 40 PS 1974 1979 Von Benelli gebaut, R4-4-Takt-Motor

Zweizylinder-V-Motoren Bearbeiten

Oberklasse Bearbeiten

 
Moto Guzzi V7
 
Moto Guzzi V7 Sport
 
Moto Guzzi 850 T
 
Moto Guzzi 1000 SP
 
Moto Guzzi V11 Sport
 
Moto Guzzi Griso 1100
 
Moto Guzzi California 1400
Motor/Modell Hubraum Leistung Einführung Produktionsende Modellvarianten und Bemerkungen
V7 704 cm³ 40 PS 1967 1969
V7 Special 758 cm³ 49 PS 1969 1976
  • V7 Special
  • V7 Ambassador (USA)
  • V7 California (USA, 1971)
V7 Sport 748 cm³ 52 PS 1971 1974
V7 850 GT 844 cm³ 51 PS 1972 1974
  • V7 850 GT
  • 850 California (USA)
  • 850 Eldorado (USA)
750 S 748 cm³ 62 PS 1974 1976
  • 750 S (1974–1976)
  • 750 S3 (1976)
850 844 cm³ 55–82 PS 1973 1987
1000 942 cm³ 82–86 PS 1979 1985 Supersportler-Kleinserien von Agostini/DMB für den deutschen Markt
1000 949 cm³ 67–82 PS 1975 1997
Daytona 992 cm³ 102 PS 1992 1997 Supersportler
  • Daytona 1000 (1992–1995)
  • Daytona 1000 Racing (1996)
  • Daytona RS (1996–1997)
V10 Centauro 992 cm³ 95 PS 1996 2001
  • V10 Centauro (1996–2001)
  • V10 Centauro GT (1998–2001)
  • V10 Centauro Sport (1998–2001)
1100 1064 cm³ 69–90 PS 1994 2012
  • 1100 Sport (1994–1999, 90 PS)
  • 1100 Sport Corsa (1998–1999, 90 PS)
  • Quota 1100 ES (Reiseenduro, 1998–2001, 69 PS)
  • California 1100 (Cruiser, 1993–2012, 74–76 PS)
V11 1064 cm³ 91 PS 1999 2006
  • V11 Sport (1999–2006)
  • V11 Le Mans (2002–2005)
    (inkl. Sondermodelle Tenni, Nero Corsa, Rosso Corsa)
  • V11 Coppa Italia (2003–2005)
  • V11 Cafè Sport (2003–2005)
  • V11 Ballabio / Sport Ballabio (2003–2006)
  • V11 Sport Naked (2004–2005)
MGS-01 Corsa 1225 cm³ 128 PS 2004 2011 Supersportler, ab Werk ohne Straßenzulassung
1100 „CARC 1064 cm³ 86–88 PS 2005 2008
  • Breva V 1100 (Naked Bike, 2005–2007, 86 PS)
  • Griso 1100 (Naked Bike, 2005–2008, 88 PS)
1200 4V „CARC“ 1151 cm³ 90–95 PS 2006 2011 Motor mit 2 Ventilen pro Zylinder
Bellagio 940 936 cm³ 75 PS 2007 2014 Cruiser, Motor mit 2 Ventilen pro Zylinder
1200 8V „CARC“ 1151 cm³ 102–106 PS 2007 2016 Motor mit 4 Ventilen pro Zylinder
  • Griso 1200 8V (Naked Bike, 2007–2016, 106 PS)
  • Stelvio 8V (Reiseenduro, 2008–2016, 105 PS)
  • 1200 Sport 4V (Naked Bike, 2009–2014, 105 PS)
  • Norge GT 8V (Sporttourer, 2011–2016, 102 PS)
  • 1200 Sport 8V Corsa (Naked Bike, 2011–2013, 105 PS)
California 1400 1380 cm³ 96 PS 2013 2020
  • California 1400 Touring (2013–2020)
  • California 1400 Touring SE (2015–2017)
  • California 1400 Custom (2013–2016)
  • Audace (2015–2019)
  • Eldorado (2015–2020)
  • MGX-21 (2016–2020)
  • Audace Carbon (2017–2020)

Mittelklasse Bearbeiten

Motor/Modell Hubraum Leistung Einführung Produktionsende Modellvarianten und Bemerkungen
V35 346 cm³ 30–51 PS 1977 2001
  • V35 (1977–1980, 33 PS)
  • V35 Imola (1979–1984, 36 PS)
  • V35 II (1981–1986, 35 PS)
  • V35 Imola II (1984–1986, 40 PS)
  • V35 III (1985–1992, 36 PS)
  • V35 TT (Reiseenduro, 1984–1987, 31 PS)
  • V35 C (Custom, 1985–1988, 36 PS)
  • V35 Florida (Custom/Cruiser, 1986–1992, 34 PS)
  • NTX 350 (Reiseenduro, 1987–1990, 45 PS)
  • Nevada 350 (Custom/Cruiser, 1991–2001, 30–51 PS)
V50 490 cm³ 45–48 PS 1977 1986
  • V50 (1977–1979)
  • V50 Monza (1979–1984, 48 PS)
  • V50 II (1979–1981)
  • V50 III (1982–1986)
V65 643 cm³ 45–60 PS 1982 1994
  • V65 (Roadster, 1982–1987, 52 PS)
  • V65 SP (leichter Tourer, 1983–1986, 50 PS)
  • V65 TT (Reiseenduro, 1983–1986, 48 PS)
  • V65 C (Custom, 1984–1987, 52 PS)
  • V65 Lario (Sporttourer, 1984–1987, 60 PS)
  • V65 Florida (Custom/Cruiser, 1986–1994, 48 PS)
  • NTX 650 (Reiseenduro, 1987–1990, 45–50 PS)
  • V65 GT (Roadster, 1987–1992, 52 PS)
750 744 cm³ 45–58 PS 1989 2016
850 „CARC“ 877 cm³ 71–75 PS 2005 2010
  • Griso 850 (Naked Bike, 2005–2006, 75 PS)
  • Breva 850 (Naked Bike, 2006–2010, 71–72 PS)
  • Norge 850 (Sporttourer, 2008–2009, 75 PS)
V7 (2008) 744 cm³ 49–51 PS 2008 2014
  • V7 Classic (2008–2011)
  • V7 Cafè Classic (2009–2011)
  • V7 Racer (2010–2011)
  • V7 Stone (2012–2014)
  • V7 Racer (2012–2014)
  • V7 Special (2012–2014)
V7 II 744 cm³ 48 PS 2014 2016
  • V7 II Stone (2014–2016)
  • V7 II Special (2014–2016)
  • V7 II Racer (2014–2016)
  • V7 II Stornello (2016 limitiert auf 1.000 Stück)
V7 III 744 cm³ 52 PS 2017 2020
  • V7 III Stone (2017–2020)
  • V7 III Special (2017–2020)
  • V7 III Racer (2017–2020)
  • V7 III Anniversario (2017–2020)
  • V7 III Carbon (2018–2019)
  • V7 III Rough (2018–2020)

Siehe auch Liste der Moto-Guzzi-Motorräder.

Motorradrennsport Bearbeiten

Motorrad-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Insgesamt konnte Moto Guzzi acht Fahrerweltmeistertitel in der Motorrad-Weltmeisterschaft einfahren, bis es sich nach der Rennsaison 1957 im Einvernehmen mit den anderen großen italienischen Herstellern Gilera und F.B Mondial aus finanziellen Gründen aus dem Rennsport zurückzog.

Italien  Bruno Ruffo (2)

  • Weltmeister in der 250-cm³-Klasse: 1949, 1951

Vereinigtes Konigreich  Fergus Anderson (2)

  • Weltmeister in der 350-cm³-Klasse: 1953, 1954

Vereinigtes Konigreich  Bill Lomas (2)

  • Weltmeister in der 350-cm³-Klasse: 1955, 1956

Italien  Enrico Lorenzetti (1)

  • Weltmeister in der 250-cm³-Klasse: 1952

Australien  Keith Campbell (1)

  • Weltmeister in der 350-cm³-Klasse: 1957

Podiumsplatzierungen

Berücksichtigt wurden nur die zur Weltmeisterschaft zählenden Grands Prix.

500 cm³ 350 cm³ 250 cm³
Rennen Platz 1 Platz 2 Platz 3 Rennen Platz 1 Platz 2 Platz 3 Rennen Platz 1 Platz 2 Platz 3
1949 6 1 4 3 3 1
1950 6 4 1 3 1
1951 8 1 3 8 1 5 4 4 4
1952 8 7 6 5 5 3
1953 8 1 7 5 2 3 7 3 4 4
1954 8 3 9 5 5 1 7 1 1
1955 8 1 2 7 7 3 5 5 1 1
1956 6 6 4 2 1 6 1 4
1957 6 1 6 3 3 1 6 1
Gesamt 64 3 4 6 50 25 15 11 50 17 22 19

Motorrad-Europameisterschaft Bearbeiten

In der Motorrad-Europameisterschaft gelangen dem Hersteller acht Fahrertitel.

Italien  Omobono Tenni (2)

  • Europameister in der 250-cm³-Klasse: 1937
  • Europameister in der 500-cm³-Klasse: 1947

Italien  Guido Mentasti (1)

  • Europameister in der 500-cm³-Klasse: 1924

Italien  Riccardo Brusi (1)

  • Europameister in der 250-cm³-Klasse: 1932

Italien  Bruno Francisci (1)

  • Europameister in der 250-cm³-Klasse: 1947

Italien  Luigi Cavanna (1)

  • Europameister in der Gespann-Klasse: 1947

Vereinigtes Konigreich  Maurice Cann (1)

  • Europameister in der 250-cm³-Klasse: 1948

Italien  Enrico Lorenzetti (1)

  • Europameister in der 500-cm³-Klasse: 1948

Trivia Bearbeiten

 
Moto Guzzi von Peppone. Im schwarzen Blechgehäuse unter dem Motor liegen die Federn.

In den Don Camillo und Peppone-Romanen des italienischen Autors Giovanni Guareschi fährt eine der beiden Hauptfiguren, der kommunistische Bürgermeister „Peppone“ Bottazzi, eine Moto Guzzi.

Der schottische Schauspieler Ewan McGregor (Obi-Wan Kenobi in Star Wars I, II und III, Trainspotting, Der Ghostwriter, Long Way Round, Long Way Down usw.) besitzt in seiner Motorrad-Sammlung mehrere Moto Guzzi – über genaue Modelle und Anzahl bleibt er sehr diskret – und wurde wiederholt als Werbebotschafter für neue Moto-Guzzi-Modelle (V7 Racer, V7 II, V7 III, V 85 TT, California 1400, Eldorado, Audace...) beauftragt.

Seit 2013[23] findet jedes Jahr an vier Tagen im September die Veranstaltung Moto Guzzi Open House in Mandello del Lario statt – ein Tag der offenen Tür im Werk und im Museum der Marke sowie eine große Versammlung von Tausenden Moto-Guzzi-Fans mit ihren vielfältigsten Guzzis (und Motorrädern weiterer Marken) in der ganzen Stadt, mit Ausstellungen, Konzerten usw. Erstmalig im Jahr 2007, dann anlässlich des 90-jährigen Firmenjubiläums 2011[24] und des 100-jährigen Jubiläums 2021 (wegen der Einschränkungen der COVID-19-Pandemie im September 2022 nachgeholt) hießen diese Tage Giornate Mondiali Guzzi (GMG, auf Deutsch etwa „Welt-Guzzi-Tage“) mit einem umfangreicheren Programm und der Präsenz von Stargästen, u. a. Ewan McGregor.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Moto Guzzi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Arno Frank: Mandello am Comer See – Speedpilgern. Die Zeit, 5. September 2021, abgerufen am 2. Oktober 2022.
  2. Till Schauen: Faszination Technik – Vorkriegs-Hightech vom Allerfeinsten: Moto Guzzi C4V. www.mgcn.nl, 8. August 2001, abgerufen am 4. Mai 2010.
  3. Vincent Glon: L'Histoire de la course moto – Palmarès des Championnats d'Europe (1924–1937 et 1947–1948). racingmemo.free.fr, abgerufen am 4. Mai 2010 (französisch).
  4. Vincent Glon: L'Histoire de la course moto; 5ème partie: Les Grand Prix d'Europe. (1924–1937); 1924. racingmemo.free, abgerufen am 4. Mai 2010 (französisch).
  5. Motorrad Neuzulassungen in Deutschland. In: MotorradTest.de. Quelle: IVM Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V. (IVM), abgerufen am 18. August 2023.
  6. Neuzulassungen, Krafträder 2021-2022 (S. 27). In: IVM-Jahresbericht 2022. Quelle: IVM Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V. (IVM), abgerufen am 22. November 2023.
  7. Neuzulassungen , Krafträder 2018-2021 (S. 27). In: IVM-Jahresbericht 2021. Quelle: IVM Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V. (IVM), abgerufen am 22. November 2023.
  8. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2022 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 1. Januar 2022, abgerufen am 14. November 2022.
  9. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2018 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 7 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2018, abgerufen am 3. Juli 2023.
  10. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2019 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 4 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2019, abgerufen am 3. Juli 2023.
  11. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2020 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 5 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2020, abgerufen am 3. Juli 2023.
  12. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2021 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 5 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2021, abgerufen am 3. Juli 2023.
  13. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2022 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 4 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2022, abgerufen am 3. Juli 2023.
  14. Motorisierte Zweiräder – Neuzulassung nach Marken (MR). In: Statistik Jahrbuch 2021. Fachverband der Fahrzeugindustrie, Februar 2022, abgerufen am 12. August 2022.
  15. Motorisierte Zweiräder – Neuzulassung nach Marken (MR). In: Statistik Jahrbuch 2023. Fachverband der Fahrzeugindustrie, April 2023, abgerufen am 2. November 2023.
  16. Jahresstatistik Neuzulassungen 2022. (XLSX) In: Jahresstatistiken Neuzulassungen 2010–2022. Branchenverband Motosuisse, Februar 2022, abgerufen am 22. November 2023.
  17. Motorrad-Neuzulassungen in Europa 2022: leichter Anstieg gegenüber Vorjahr. MOTORRAD, 2. Februar 2023, abgerufen am 24. November 2023.
  18. Marco Gentili: Moto: quali sono le Case che sono cresciute di più (e quelle che hanno perso più terreno) nel 2022. In: DueRuote. Editoriale Domus S.p.A., Rozzano (MI), 17. Januar 2023, abgerufen am 22. November 2023 (italienisch).
  19. Riccardo Matesic: Mercato moto 2022: un'annata da ricordare. In: inMoto.it (Quelle: Branchenverband ANCMA). Conti Editore S.r.l., Rom, 5. Januar 2023, abgerufen am 22. November 2023 (italienisch).
  20. Marché moto et scooter 2022. In: Caradisiac.com. 16. Januar 2023, abgerufen am 24. November 2023 (französisch).
  21. Marché moto et scooter en France en 2022: les chiffres. In: Emoto.com. 16. Januar 2023, abgerufen am 24. November 2023 (französisch).
  22. Internetseite Moto Guzzi Deutschland, abgerufen am 23. Mai 2021
  23. Pressemitteilung Moto Guzzi Open House 2013. Piaggio Group, 11. September 2013, abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch).
  24. Pressemitteilung Guzzi World Days 2011. Piaggio Group, 16. September 2011, abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch).