Monique van Vooren

belgische Film- und Fernsehschauspielerin

Monique van Vooren (* 25. März 1927 in Brüssel, Belgien; † 25. Januar 2020 in New York City, Vereinigte Staaten[1]) war eine belgische Film- und Fernsehschauspielerin.

Monique van Vooren (1957)

Leben und Karriere Bearbeiten

Monique van Vooren war, hauptsächlich in den 1950er und 1960er Jahren, Darstellerin in zahlreichen internationalen Filmproduktionen wie Tarzan bricht die Ketten (1953, mit Lex Barker) oder Gigi (1958, mit Maurice Chevalier). Daneben hatte sie eine Fernsehkarriere als „Gaststar“ diverser Fernsehshows und Sendungen, so beispielsweise 1968 in zwei Folgen der US-Fernsehserie Batman. 1973 spielte sie ihre wohl bekannteste Kinorolle als ‚Baronin Frankenstein‘ in der italienisch-französischen Koproduktion Andy Warhols Frankenstein unter Regie von Paul Morrissey. Im gleichen Jahr war sie in einer kleinen Nebenrolle in dem mit Elizabeth Taylor besetzten Film Die Rivalin zu sehen. Außerdem war sie als Theaterdarstellerin tätig; so trat sie 1953 in dem Stück John Murray Anderson’s Almanac am Broadway auf. Nach Jahrzehnten Pause kehrte sie für Sean Ali Stones Horrorthriller Greystone Park (2012) ein letztes Mal vor die Kamera zurück.

1969 gehörte sie zu den Jury-Mitgliedern der Wahl zur Miss Universe.

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

  • 1949: Morgen ist es zu spät (Domani e troppo tardi)
  • 1953: Tarzan bricht die Ketten (Tarzan and the She-Devil)
  • 1955: Harte Fäuste – heißes Blut (Ça va barder)
  • 1957: 10.000 Schlafzimmer (Ten Thousand Bedrooms)
  • 1958: Gigi
  • 1959: Ehegeheimnisse (Happy Anniversary)
  • 1967: Fearless Frank
  • 1968: Batman (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 1971: Decameron (Il Decameron)
  • 1973: Sugar Cookies
  • 1973: Andy Warhols Frankenstein (Flesh for Frankenstein)
  • 1973: Die Rivalin (Ash Wednesday)
  • 1987: Wall Street
  • 2012: Greystone Park

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Monique van Vooren, Actress in 'Tarzan and the She-Devil' and 'Batman,' Dies at 92. 28. Januar 2020, abgerufen am 29. Januar 2020 (englisch).