Mesut Özil [ˈmesut ˈœzil] (* 15. Oktober 1988 in Gelsenkirchen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Spielmacher wurde überwiegend bei Rot-Weiss Essen und beim FC Schalke 04 ausgebildet, mit dem er den Sprung in die Bundesliga schaffte. Über Werder Bremen wechselte er 2010 zu Real Madrid. Beim spanischen Rekordmeister gewann Özil 2011 die Copa del Rey und wurde 2012 spanischer Meister. Von September 2013 bis Januar 2021 spielte er für den FC Arsenal, mit dem er viermal den FA Cup gewann. Anschließend war er bis zu seinem Karriereende im März 2023 in Istanbul bei Fenerbahçe und Başakşehir verpflichtet.

Mesut Özil
Mesut Özil (2019)
Personalia
Geburtstag 15. Oktober 1988 (35 Jahre)
Geburtsort GelsenkirchenDeutschland
Größe 180 cm
Position offensives Mittelfeld, Flügel
Junioren
Jahre Station
1995–1998 Westfalia 04 Gelsenkirchen
1998–1999 Teutonia Schalke
1999–2000 DJK Falke Gelsenkirchen
2000–2005 Rot-Weiss Essen
2005–2007 FC Schalke 04
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2005 FC Schalke 04 II 1 0(0)
2006–2008 FC Schalke 04 30 0(0)
2008–2010 Werder Bremen 71 (13)
2010–2013 Real Madrid 105 (19)
2013–2021 FC Arsenal 184 (33)
2021–2022 Fenerbahçe Istanbul 32 0(8)
2022–2023 Istanbul Başakşehir 4 0(0)
2022 Istanbul Başakşehir Reserve 1 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006–2007 Deutschland U19 11 0(4)
2007–2009 Deutschland U21 16 0(5)
2009–2018 Deutschland 92 (23)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Der Sohn türkischer Eltern war bis zu seinem 18. Lebensjahr türkischer Staatsbürger, entschied sich jedoch für eine Karriere in der deutschen Nationalmannschaft und die deutsche Staatsangehörigkeit. Er bestritt für Deutschland insgesamt 92 Länderspiele und wurde 2014 in Brasilien Weltmeister. 2018 schied er infolge einer Kontroverse um ein Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan aus der Nationalmannschaft aus. Özil ist unter anderem bekennender Anhänger der rechtsextremen Grauen Wölfe.

Leben

Özils Vater Mustafa kam in den 1960er Jahren als Sohn eines türkischen Gastarbeiters aus Devrek an der türkischen Schwarzmeerküste nach Gelsenkirchen, weshalb Özil die türkische Staatsangehörigkeit besaß. Diese legte er Ende 2007 ab, um in Deutschland eingebürgert zu werden.[1] Özil wuchs mit einem älteren Bruder und zwei jüngeren Schwestern im Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck auf.[2] Aus einer außerehelichen Affäre seines Vaters hat er eine Halbschwester.[3] Der Vater agierte von Juli 2011 bis Oktober 2013 als sein sportlicher Berater und Manager, eine Aufgabe, die nun Özils Bruder Mutlu ausführt.[4][5] In der Familie wurde Türkisch gesprochen und statt eines Kindergartens besuchte Özil eine Vorbereitungsschule, wo die Mitschüler zumeist ebenfalls ausländischen, oft türkischen, Ursprungs waren. Laut Özil wurde nur mit dem Lehrer Deutsch gesprochen, unter den Schülern überwiegend Türkisch, weshalb Özil Schwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Sprache hatte.[6]

Özil besuchte von 2000 bis 2005 die Gesamtschule Berger Feld in seiner Geburtsstadt, die er mit der mittleren Reife verließ.[7] Er gilt in der Öffentlichkeit als zurückhaltend und schüchtern.[8] Zu seinen Vorbildern zählt er den französischen Fußballspieler Zinédine Zidane.[9]

Zur immer wiederkehrenden Frage seiner Staatsangehörigkeit und nationalen Identität äußerte sich Özil im Jahr 2012 wie folgt:

„Ich habe in meinem Leben mehr Zeit in Spanien als in der Türkei verbracht – bin ich dann ein deutsch-türkischer Spanier oder ein spanischer Deutsch-Türke? Warum denken wir immer so in Grenzen? Ich will als Fußballer gemessen werden – und Fußball ist international, das hat nichts mit den Wurzeln der Familie zu tun.“

Mesut Özil[10]

Bis 2010 bildete Özil ein Paar mit Anna-Maria Lagerblom.[11] Von Januar 2013 bis Oktober 2014 war er mit der Sängerin Mandy Capristo liiert.[12] Im November 2015 wurde bestätigt, dass Özil und Capristo erneut ein Paar sind.[13] Im Juli 2017 wurde seine Beziehung mit der türkisch-schwedischen[14] Schauspielerin und Miss Turkey 2014, Amine Gülşe, bekannt.[15] Im Januar 2019 verlobte sich das Paar. Die Hochzeit fand am 7. Juni 2019 in Istanbul im Beisein des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan, der als Trauzeuge fungierte, statt.[16][17][18] Im März 2020 wurde ihre Tochter Eda geboren.[19]

Vereine

In seiner Jugendzeit spielte der Linksfuß[20] zunächst für mehrere Gelsenkirchener Vereine und später fünf Jahre lang für Rot-Weiss Essen. Im Sommer 2005 wechselte Özil in die Jugendabteilung des FC Schalke 04. 2008 folgte der Transfer zu Werder Bremen, von wo er 2010 zu Real Madrid wechselte. Von 2013 bis Anfang 2021 spielte er für den FC Arsenal, den er jedoch durch eine Vertragsauflösung in Richtung Fenerbahçe verließ.

Schalke 04 und Werder Bremen

Mit den A-Junioren des FC Schalke 04, für die er in der Saison 2005/06 zehn Treffer erzielte, gewann Özil am 4. Juni 2006 die deutsche A-Junioren-Meisterschaft (2:1 im Finale gegen Bayern München). Ab der Spielzeit 2006/07 gehörte er dem Kader der Schalker Profimannschaft an. Seine ersten Pflichtspiele im Seniorenbereich bestritt Özil gegen Bayer 04 Leverkusen und Bayern München im DFL-Ligapokal 2006. Am 12. August 2006 (1. Spieltag) gab er beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt sein Bundesligadebüt, als er in der 80. Spielminute für Hamit Altıntop eingewechselt wurde. Insgesamt kam Özil in seiner Premierensaison, in der er mit Schalke 04 Vizemeister wurde, auf 19 Einsätze in der Bundesliga.

 
Özil im Training von Werder Bremen (2010)

In der Hinrunde der Saison 2007/08 hatte er sich noch nicht endgültig etabliert, obwohl er sechs seiner elf Einsätze in der Startelf bestritt und auch in der Champions League auf vier Einsätze kam. Im Januar 2008 gab der Verein bekannt, den noch bis zum 30. Juni 2009 laufenden Vertrag nicht zu verlängern.[21] Vorausgegangen waren Unstimmigkeiten bei den anstehenden Vertragsverhandlungen zwischen Özils Vater als Spielerberater auf der einen und der Vereinsführung auf der anderen Seite. Daraufhin wechselte Özil am 31. Januar 2008, dem letzten Tag der Wintertransferperiode, vorzeitig zu Werder Bremen, bei denen er einen bis zum 30. Juni 2011 datierten Vertrag unterschrieb.[22] Am 26. April 2008 schoss er mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 beim 3:3-Unentschieden im Auswärtsspiel gegen den Karlsruher SC sein erstes Tor in der Bundesliga. Zwölfmal kam er in der Rückrunde zum Einsatz, sechsmal davon im Startaufgebot. Wie auch in seinem ersten Profijahr beim FC Schalke 04 wurde Özil mit Werder Bremen Vizemeister.

In der Saison darauf wurde er von Anfang an eingesetzt und spielte sich bis zum fünften Spieltag in die Stammformation. Mit 14 Vorlagen war er der wichtigste Torvorbereiter im Team. Am Ende der Saison stand Werder Bremen in der Liga auf einem Mittelfeldplatz. Der Pokalwettbewerb 2008/09 verlief erfolgreich, man gewann den DFB-Pokal. Dabei schoss Özil im Finale das entscheidende Tor zum 1:0-Sieg über Bayer 04 Leverkusen. International spielte er in dieser Saison 14-mal für Werder: Nach dem Ausscheiden aus der Champions League nach der Gruppenphase erreichte er mit der Mannschaft das Finale im UEFA-Cup, das gegen Schachtar Donezk verloren wurde.

In der Bundesliga 2009/10 wurde Özil zu einem Schlüsselspieler im Werder-Team. Er war erneut erfolgreichster Vorlagengeber und erzielte neun Tore. Am 1. Mai 2010 absolvierte er in der Schalker Veltins-Arena sein 100. Bundesligaspiel und erzielte beim 2:0-Auswärtssieg gegen seinen ehemaligen Verein in der 55. Spielminute den 1:0-Führungstreffer. Am Ende erreichte Werder den dritten Platz in der Tabelle. Werder stand auch, zum zweiten Mal in Folge, im DFB-Pokalfinale; es endete 0:4 gegen den FC Bayern München.

Real Madrid

 
Özil im Trikot von Real Madrid neben Clarence Seedorf (2010)
 
Özil mit Teamkollege Cristiano Ronaldo während eines Spiels gegen Milan (2012)

Im August 2010 wechselte Özil für rund 15 Millionen Euro zu Real Madrid.[23][24][25] Sein Debüt in der Primera División gab er am 29. August 2010 zum Saisonauftakt, als er im Rahmen eines 0:0-Unentschiedens beim RCD Mallorca nach der Halbzeit eingewechselt wurde.[26] Beim 1:0-Heimsieg über den CA Osasuna am darauffolgenden Spieltag stand Özil erstmals in der Startelf.[27] Am sechsten Spieltag erzielte er beim 6:1-Heimsieg über Deportivo La Coruña sein erstes Tor in der Primera División.[28] Insgesamt absolvierte Özil in seiner ersten Saison in Spanien 36 Ligaspiele, davon 30 von Beginn an. Er erzielte sechs Treffer, gab 19 Vorlagen und wurde mit Real Madrid Vizemeister hinter dem FC Barcelona. Die Katalanen behielten auch im Halbfinale der Champions League die Oberhand. In der Gruppenphase hatte Özil zuvor gegen den AC Mailand sein erstes Tor in der Champions League erzielt. Das Duell mit Barcelona im spanischen Pokalfinale gewannen die Madrilenen. Der Gewinn der Copa del Rey bedeutete für Özil seinen ersten spanischen Vereinstitel. Er hatte sich in Madrid auf Anhieb als Stammspieler etabliert.

In seinem zweiten spanischen Jahr geriet Özil, der zu Saisonbeginn die Rückennummer 10, traditionell die Nummer des Spielmachers, erhalten hatte,[29] nach einer schwachen Hinrunde in die Kritik.[30] Der Rang des Spielmachers wurde ihm in dieser Zeit von seinem Mannschaftskameraden Ángel Di María abgelaufen. Als Di María in der Rückrunde lange verletzungsbedingt fehlte, gelang es Özil, wieder an die Leistungen der Vorsaison anzuknüpfen. Er gehörte zum Kern der Mannschaft und absolvierte 35 Saisonspiele. Mit 121 Toren stellte der Real-Sturm um Cristiano Ronaldo einen neuen Ligarekord auf, Özil war mit 17 Torvorlagen der beste Vorbereiter der Liga.[31] Real Madrid gewann 32 der 38 Saisonspiele und sicherte sich mit dem neuen Rekord von 100 Punkten die spanische Meisterschaft.[32] Im Halbfinale der Champions League traf Özil mit Real auf den FC Bayern München und erzielte bei der 1:2-Hinspielniederlage in München ein Tor; nach dem 2:1 im Rückspiel in Madrid wurde das Elfmeterschießen verloren, damit reichte es Real Madrid zum zweiten Mal in Folge nicht zum Einzug in das Finale.

Da sein Spiel wie im Vorjahr zu Anfang der Spielzeit 2012/13 Leistungsschwankungen aufwies, verpflichtete Real Madrid mit Luka Modrić nach Saisonbeginn einen weiteren Kreativspieler. Am 20. April 2013 absolvierte Özil in der Ligabegegnung gegen Betis Sevilla sein 150. Pflichtspiel für Real Madrid, in dem er zwei Tore schoss.[33] Obwohl er am Saisonende national und international ohne Titelgewinn blieb, steigerte Özil mit neun Toren in der Liga seine Torgefährlichkeit und gab zusätzlich 13 Vorlagen.[34] Zur Saison 2013/14 verpflichtete Real Madrid mit Isco einen weiteren Spielgestalter. Nachdem Özil am dritten Spieltag gegen Athletic Bilbao nicht eingesetzt worden war, während Isco zwei Tore zum 3:1-Sieg erzielt hatte, entschied sich Özil, den Verein am folgenden Tag zu verlassen. Noch in der Woche zuvor hatte er einen Wechsel trotz der Konkurrenzsituation ausgeschlossen.[35] Während seiner Zeit bei Real hatte Özil 159 Pflichtspiele bestritten und 27 Tore erzielt.

FC Arsenal

 
Özil in einem Spiel für Arsenal (2018)

Am 2. September 2013 wechselte Özil am letzten Tag der Transferperiode überraschend in die Premier League zum FC Arsenal, die Ablösesumme soll bei rund 50 Mio. Euro gelegen haben.[36] Mit seinem Wechsel wurde er zum teuersten Einkauf des FC Arsenal, zum teuersten Verkauf von Real Madrid sowie zum bis dahin teuersten deutschen Spieler (dieser Rekord soll 2016 von Leroy Sané eingestellt worden sein[37]).[38][39] In London traf er auf Lukas Podolski und Per Mertesacker, die er bereits aus der deutschen Nationalmannschaft kannte. Özil war sofort Stammspieler und besetzte den Raum hinter der alleinigen Spitze, die meist Olivier Giroud bildete. Er scheiterte mit Arsenal im Achtelfinale der Champions League am FC Bayern, dafür war man im Endspiel des FA-Cups erfolgreich. Im Sommer 2014 kehrte der Deutschtürke als Weltmeister auf die Insel zurück. Eine Knieverletzung setzte Özil zwischen Oktober 2014 und Januar 2015 außer Gefecht, mit den Gunners konnte er allerdings erneut auf einem Europacuprang landen und den englischen Pokal verteidigen. 2015/16 gewann Özil mit Arsenal lediglich den nationalen Supercup, dafür blieb er weitestgehend verletzungsfrei und absolvierte sein statistisch bestes Spieljahr. Acht wettbewerbsübergreifenden Treffern standen 20 Vorlagen gegenüber, davon 19 in der Premier League, wobei der Zweitplatzierte, Christian Eriksen, sechs Assists weniger vorzuweisen hatte.

In den folgenden Jahren verpassten die Londoner dreimal in Folge die Qualifikation zur Königsklasse und Arsène Wenger, einer der Förderer des Mittelfeldspielers, räumte nach 22 Jahren seinen Posten. Der spanische Trainer Unai Emery, der auf Wenger folgte, setzte anfangs noch häufiger auf seinen Spieler, welcher allerdings auch aufgrund von Rückenproblemen mehrere Partien verpasste. Emery kritisierte in der Folge Özils Einstellung und Engagement und warf diesem vor, nicht selbstkritisch genug zu sein.[40] Im Sommer 2018 war der Deutschtürke nach deren Vorrundenaus bei der WM 2018 aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetreten, diverse Medien hatten seinen Auftritt bei dem Turnier bemängelt und ihn als Mitschuldigen für das Versagen benannt. Emery sagte später aus, er hätte seinem Spieler aus dessen Krise heraushelfen und ihn sogar mit dem Kapitänsamt belohnen wollen, dessen Teamkollegen hätten sich jedoch dagegen ausgesprochen.[40] Mit verantwortlich dafür wäre Özils mangelnder Einsatzwille gewesen, den sowohl Mannschaftskameraden wie auch der Trainer nicht erkannt haben wollen, was nicht zu einem Anführer gepasst hätte.[41] Als exemplarisch bezeichnete der Spanier eine Situation nach dem gegen den Ligakonkurrenten FC Chelsea verlorenen Europa-League-Finale 2019. Während alle Spieler im Nachgang mit ihm Einzelgespräche geführt hätten, wäre Özil als Einziger nicht erschienen.[41]

Dass Spieler und Trainer nicht zueinander fanden, lag aber auch daran, dass Özils Spielweise und Emerys System nicht miteinander konform gingen. Der Mittelfeldspieler, zu diesem Zeitpunkt auch schon 30 Jahre alt, war es bis dahin gewohnt, als klassischer Zehner die Spielgestaltung an sich zu reißen. Seine Qualitäten bestanden im Schlagen von präzisen Flanken und scharfen Pässen, dem Auflegen von Toren und dem Einsetzen der Sturmspitze. Zum einen setzte Emery jedoch einerseits auf Flügelspieler und andererseits auf ein damit verbundenes, aggressives Pressingspiel. Dies führte dazu, dass Özil, dessen Talente eher im Spiel mit dem Ball lagen, häufiger Defensivaufgaben übernehmen und aktiv an der Balleroberung mitwirken musste. In diesem System hatte er nun mit seiner vergleichsweise schmächtigen Physis wenig auszurichten, da ihm seine Geschwindigkeit nur bedingt half und er zusätzlich nicht mehr so viele Chancen produzieren konnte wie noch zuvor.[42]

In der Saison 2019/20 absolvierte Özil lediglich 23 von 54 möglichen Pflichtspielen für die Engländer. Erneut machten ihm Rückenprobleme zu schaffen, häufiger wurde er nicht einmal für Partien nominiert. Denn auch Emerys Nachfolger Mikel Arteta setzte nicht mehr auf einen offensiven Mittelfeldspieler, ließ dafür lieber zentraler ausgerichtete Akteure wie Joe Willock oder Dani Ceballos auflaufen und schickte auch diverse Male zwei Stürmer auf den Platz. Arteta schrieb dem Spieler ebenfalls zu, keine 100 Prozent zu geben, nicht für seine Teamkameraden zu kämpfen und diesen nicht zu helfen.[43] Die Sky-Experten Paul Merson und Alan Smith waren ähnlich wie bereits Emery zuvor der Meinung, Özil stelle im Spiel ohne Ball keinen Wert für die Mannschaft dar. Merson ließ sich sogar dazu hinreißen, den Deutschtürken als einen der „schlechtesten Spieler der Welt, wenn er den Ball nicht hat“ zu bezeichnen. Beide kritisierten die Relation zwischen Özils Status als Topverdiener und seinem Stand auf dem Feld.[43]

Sein letztes Pflichtspiel für den FC Arsenal bestritt er im März 2020 im Londoner Derby gegen West Ham United,[44] wo er in der Schlussphase des Ligaspiels den entscheidenden 1:0-Sieg vorbereitete.[45] Im Frühjahr 2020 lehnte Özil neben zwei anderen Spielern des Vereins einen Lohnverzicht in Höhe von 12,5 Prozent ab, auf den sich der FC Arsenal mit seinen Spielern aufgrund der hohen Kosten im Zuge der Corona-Krise verständigt hatte. Bei seinem Jahresgehalt von 20 Millionen Euro hätte der Mittelfeldspieler pro Monat auf rund 200.000 Euro verzichten müssen.[46][47][48] Als Reaktion darauf stand Özil zwar nach wie vor bis Juni 2021 beim FC Arsenal unter Vertrag[49], wurde aber nicht für den Saisonkader 2020/21 gemeldet.[50] Im August 2020 äußerte er sich zu seiner Situation und diversen Wechselspekulationen gegenüber einer Sport-Website mit den Worten: „Wenn ein Verein will, dass ein Spieler geht und der Spieler das ablehnt, muss der Verein das akzeptieren, außer man findet zusammen eine Lösung. Ich will nicht gehen, damit hat sich das.“[50]

Karriereausklang in Istanbul

Am 24. Januar 2021 wurde Özils Vertrag beim FC Arsenal aufgelöst; er wechselte ablösefrei in die türkische Süper Lig zu Fenerbahçe Istanbul.[51] Der 32-Jährige wählte die Rückennummer 67 in Anlehnung an das Kfz-Kennzeichen der Provinz Zonguldak, in dem die Stadt Devrek liegt, aus der seine Eltern stammen.[52] Bis zum Ende der Saison 2020/21 kam Özil unter Erol Bulut und dessen Nachfolger Emre Belözoğlu zehnmal in der Liga zum Einsatz (achtmal in der Startelf)[53], wobei er während der Saison wegen einer Sprunggelenkverletzung über einen Monat ausfiel.[54] Zur Saison 2021/22 erhielt Özil die Rückennummer 10 und wurde als Nachfolger von Luiz Gustavo sowie Ozan Tufan, der zunächst leihweise den Verein verließ, zum Mannschaftskapitän ernannt.[55] Im November 2021 sorgte er im interkontinentalen Derby als Spielführer gegen Galatasaray für eine Wende im Spielverlauf, als er zum 1:1 ausglich; später gewann seine Mannschaft in der Nachspielzeit noch das Auswärtsspiel.[56] Mit seinem Tor gegen den Erzrivalen Galatasaray wurde Özil gemäß der „Fenerbahçe“-Mythologie zu einem „richtigen Fenerbahçe-Spieler“.[57] Auch gegen Demirspor (einziger Treffer des Spiels), Giresunspor (spielentscheidendes 2:1), Kayserispor (Tor zum 2:2-Endstand), Beşiktaş (1:0-Führung) und Fatih Karagümrük (Tor zum 1:1-Endstand) stellte der Deutschtürke seine Wichtigkeit für das Team unter Beweis.[58] Am 24. März 2022 wurde Özils Suspendierung beim türkischen Traditionsklub, mit dem er als Vizemeister hinter Trabzonspor die Spielzeit beendete, bekanntgegeben.[59] Fenerbahçes Präsident Ali Koç riet Özil, dieser müsse „[...] sich endlich auf seine Arbeit konzentrieren und seine geschäftlichen Angelegenheiten beiseite legen“. Zudem wäre es zwischen dem Mittelfeldspieler und dem später entlassenen Trainer İsmail Kartal nach einer Auswechslung zum Streit gekommen.[60] Kartals Nachfolger Jorge Jesus äußerte sich anschließend zu dieser vor seiner Zeit getroffenen Entscheidung mit den Worten: „Mesut Özil hat eine tolle Karriere und er ist ein wichtiger Spieler. Aber es gibt eine Entscheidung, die der Verein in dieser Angelegenheit getroffen hat. An dieser Entscheidung werde ich nicht rütteln.“[60]

Innerhalb der folgenden Sommerpause wurde der Vertrag mit Fenerbahçe schließlich aufgelöst.[61] Im Anschluss hieran äußerte sich Özils auf Twitter mit den Worten: „Zu den Dingen, die das Leben ausmachen, gehört, dass es voller Unsicherheiten ist. Unsere Pläne, unsere Träume und unsere Wünsche gehen manchmal nicht in die Richtung, in die wir gerne möchten. Ich wollte erfolgreich sein, indem ich mehr Möglichkeiten bekomme, im Trikot von Fenerbahçe zu spielen, was schon immer mein Kindheitstraum war.“[62]

Kurz nach der Vertragsauflösung bei Fenerbahçe wechselte der Mittelfeldspieler innerhalb der Stadt zum Ligakonkurrenten Başakşehir,[63] für den er siebenmal auflief. Während der Länderspielpause im März 2023 beendete Özil seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen.[64] Am Ende hatte er in vier Profiligen weit über 400 Erstligaeinsätze bestritten.[65]

Auswahleinsätze

Juniorenteams

Özil wurde im Alter von 17 Jahren – vergleichsweise spät – erstmals für deutsche Jugend-Nationalmannschaften berücksichtigt. Im September 2006 nominierte ihn der damalige U-19-Bundestrainer Frank Engel für die U19. Sein Länderspieldebüt gab Özil daraufhin am 5. September 2006 beim 1:0-Auswärtssieg über die Auswahl Österreichs. Am 21. März 2007 schoss er mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 beim 2:0-Heimsieg über Georgien sein erstes Länderspieltor. Özil gehörte auch dem deutschen Kader bei der U-19-Europameisterschaft 2007 in Österreich an. Dort erzielte er in den ersten beiden Vorrundenspielen gegen Russlands und Frankreich jeweils einen Treffer und scheiterte mit der Mannschaft im Halbfinale an Griechenland. Insgesamt bestritt Özil für die U-19-Auswahl bis Juli 2007 elf Länderspiele und schoss vier Tore.

Im Alter von 18 Jahren wurde er im September 2007 vom damaligen U-21-Bundestrainer Dieter Eilts in die U-21-Nationalmannschaft berufen. Özil gelang in seinem Debütspiel beim 3:0-Auswärtssieg über die nordirische Auswahl am 7. September 2007 ein Treffer.

Im November 2007 beantragte Özil, dessen Vater im Kindesalter mit seinen Eltern nach Deutschland eingewandert war, seine Entlassung aus der türkischen Staatsbürgerschaft. Nachdem Özil zu Beginn der Saison 2008/09 mit sportlich guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, wollte der türkische Nationaltrainer Fatih Terim ihn für die türkische A-Nationalmannschaft nominieren. Özil lehnte mit der Begründung ab, sich auf die deutsche U-21-Nationalmannschaft und die bevorstehende U-21-Europameisterschaft konzentrieren zu wollen.[66] Er wurde jedoch weiterhin von Terim umworben.[67] Was aus seinem Antrag auf die türkische Ausbürgerung wurde, war für lange Zeit unklar.[68] Nachdem sich Özil endgültig entschieden hatte, in Zukunft für Deutschland spielen zu wollen,[69] bestritt er bei der 0:1-Heimniederlage gegen Norwegen am 11. Februar 2009 in Düsseldorf sein erstes Länderspiel für die A-Nationalmannschaft.

Sein bis dahin größter internationaler Erfolg war der Gewinn der U-21-Europameisterschaft 2009 in Schweden unter Bundestrainer Horst Hrubesch. Im Finale war er als Spielmacher maßgeblich am 4:0-Erfolg der deutschen Mannschaft gegen England beteiligt. Özil bereitete zwei Tore vor und erzielte das 2:0 selbst. Nachfolgend wurde er zum „Man of the Match“ (Bester Spieler der Partie) gewählt.[70]

A-Nationalmannschaft

 
Özil im Trikot der deutschen Nationalmannschaft (2011)
 
Mesut Özil während des WM-Finals 2014 gegen Argentinien

Nach seinem A-Pflichtländerspieldebüt für Deutschland in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2010 am 12. August 2009 in Baku gegen Aserbaidschan war Mesut Özil endgültig nur noch für Deutschland spielberechtigt. Am 5. September 2009 erzielte er sein erstes Tor für die deutsche Nationalmannschaft im Freundschaftsspiel gegen Südafrika.[71] Am 9. Oktober 2009 ebnete er den Weg für die deutsche Elf zur Weltmeisterschaft 2010, als er das Tor von Miroslav Klose zum 1:0-Endstand gegen Russland vorbereitete.

Anfang Juni 2010 berief ihn Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für das Turnier in Südafrika, bei dem er in der Partie gegen Ghana am 23. Juni 2010 das entscheidende Tor für den Sieg der deutschen Mannschaft in der Vorrunde schoss und anschließend zum Man of the Match (bester Spieler der Partie) gewählt wurde. Nach einer guten Turnierleistung erreichten die Deutschen den dritten Platz. Özil spielte alle sieben Partien bei der WM und wurde als einer von zehn Spielern für den Goldenen Ball als bester Spieler des Turniers nominiert; der Titel ging letztlich an Diego Forlán.

Özil kam in der Saison 2009/10 bei 16 von 17 Länderspielen zum Einsatz und stand damit so oft wie kein anderer Spieler in dieser Saison auf dem Platz. Er fehlte einzig beim Spiel gegen Malta am 13. Mai 2010, da er mit Werder zwei Tage später im Pokalendspiel spielte.

Im Jahr darauf bestritt er neun der zehn Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft 2012, die alle gewonnen wurden. Er gab dabei sieben Torvorlagen und erzielte fünf Tore. Bei der EM stand er in allen fünf Spielen in der Stammelf im offensiven Mittelfeld. In der ersten Partie am 9. Juni 2012 beim 1:0-Sieg über Portugal und beim Viertelfinalsieg gegen Griechenland am 22. Juni wurde er zum Player of the Match gewählt.[72] In diesem Spiel bereitete er drei Tore vor. Bei der Niederlage im Halbfinale gegen Italien verwandelte Özil in der Nachspielzeit den Elfmeter zum 1:2-Anschluss.

Am ersten Spieltag der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2014 schoss Özil zwei Tore beim 3:0-Sieg gegen Färöer und verwandelte am zweiten Spieltag einen Elfmeter beim 2:1-Sieg über Österreich.[73] Insgesamt markierte Özil sechs Treffer in der Qualifikation zur WM 2014.

Auch bei der Weltmeisterschaft 2014, an deren Ende der Titelgewinn stand, wurde er in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Er stand in allen sieben Spielen in der Startelf. Im Achtelfinale gegen Algerien erzielte er in der 119. Minute das vorentscheidende 2:0.

Özil war sowohl in der Qualifikation zur EM 2016 als auch bei der EM in Frankreich wiederum Stammspieler und bestritt alle Turnierspiele über die volle Spielzeit. Im ersten Spiel gegen die Ukraine gab er die Vorlage für das 2:0 von Bastian Schweinsteiger. Gegen die Slowakei verschoss er einen Elfmeter, im Viertelfinale gegen Italien brachte er zunächst das deutsche Team mit 1:0 in Führung. Nach Ausgleich der Italiener und Verlängerung vergab er im Elfmeterschießen erneut vom Punkt. Trotzdem kam das Team weiter und schied anschließend im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich aus.

Bei der WM 2018 in Russland, bei der Deutschland erstmals bei einer WM bereits nach der Vorrunde ausschied, kam Özil im ersten Spiel (0:1 gegen Mexiko) und im dritten Spiel (0:2 gegen Südkorea) jeweils über die volle Distanz zum Einsatz. Beim 2:1-Sieg gegen Schweden wurde er nicht berücksichtigt. Seine Leistungen gegen Südkorea wurden teilweise als phlegmatisch, mutlos und zaghaft kritisiert,[74] während andere Medien bei Özil in diesem Spiel die besten Statistikwerte unter den deutschen Spielern feststellten.[75] Özil war der Akteur, der bei der WM von allen Spielern die meisten Torchancen herausarbeitete (5,5 Chancen im Schnitt).[76] Nach dem Ausscheiden der Nationalmannschaft aus der WM sahen manche Medien in Özil eine „Symbolfigur des Scheiterns“,[77][78][79][80] während andere Medien die ihrer Ansicht nach übertriebene Konzentration und Fokussierung auf Özils Person und eine – ihrer Meinung nach – Stilisierung Özils zum „Sündenbock“ seitens des DFB und vieler Fußballfans kritisierten.[81][82][83][84] Am 22. Juli 2018 gab er seinen sofortigen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt.[85] Von seinen insgesamt 92 Länderspielen konnten starke 62 Partien vom DFB-Team gewonnen werden.[86]

Spielweise

Mesut Özil war als Aktiver ein offensiv ausgerichteter linksfüßiger Mittelfeldspieler, welcher zu Beginn seiner Karriere noch bevorzugt auf der linken Außenbahn eingesetzt wurde. Bei Werder Bremen etablierte er sich zunehmend im zentralen offensiven Mittelfeld auf der Spielmacher-Position. Diese Rolle nahm er bei allen späteren Stationen ebenfalls überwiegend ein. Özil galt als torgefährlich, laut Statistik war er zudem ein effektiver Torvorlagengeber. So war er in folgenden Wettbewerben der jeweilige Top-Vorlagengeber der Saison:

Titel und Auszeichnungen

Nationalmannschaft

 
Özil (rechts) und die deutsche Nationalmannschaft nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2014
 
Mesut Özil mit dem WM-Pokal neben Roman Weidenfeller (links) und Shkodran Mustafi (rechts)

Vereine

Deutschland
Spanien
England

Auszeichnungen

Ehrungen

Kontroversen

Vorwurf des Steuerbetrugs

Anfang Dezember 2016 wurde im Rahmen der Veröffentlichungen der Enthüllungsplattform Football Leaks bekannt, dass die spanische Steuerbehörde von Mesut Özil eine Steuernachzahlung in Höhe von 2.017.152 Euro eingefordert hatte. Außerdem war eine Strafzahlung von 789.963 Euro gegen ihn verhängt worden.[101] Nach den von Football Leaks veröffentlichten Informationen soll Özil über Offshore-Scheinfirmen, Schweizer Konten und Strohmänner Steuern hinterzogen haben.[102] Dieser mutmaßliche Steuerbetrug sorgte für breite Kritik in der deutschen Öffentlichkeit.[103][104] Özil zahlte im Februar 2017 Steuern in der verlangten Höhe nach. Gegen die Strafzahlung erhob er Einspruch. Eine Entscheidung der spanischen Justiz über die Strafzahlung stand Anfang 2018 noch aus.[105]

Foto mit Erdoğan, Rücktritt aus der Nationalelf

Im Dezember 2011,[106][107] November 2012,[106][108] Januar 2016[106][109] und Oktober 2017[106] kam es zu Treffen zwischen Özil und dem türkischen (Minister-)Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, die in der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet blieben.[106][110]

Am 13. Mai 2018 traf sich Özil erneut mit Erdoğan, diesmal in London zusammen mit seinem Nationalmannschaftskollegen İlkay Gündoğan und dem türkischen Nationalspieler Cenk Tosun. Alle drei Spieler überreichten dem Präsidenten eines ihrer Trikots und posierten mit ihm für die Medien.[111] Diesmal kam es ab dem 14. Mai aber zu heftigen Reaktionen in sozialen Netzwerken und beißenden Kommentaren renommierter Medien[112][113], zunächst gegen die beiden Nationalspieler Özil und Gündoğan. Als Grund für die veränderte Reaktion wurde insbesondere die große zeitliche Nähe des Auftritts zu den Wahlen in der Türkei am 26. Juni in Verbindung mit dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft am 14. Juni 2018 gesehen, für die beide als Spieler der deutschen Nationalmannschaft gesetzt waren. Trotz anderslautender Versicherungen beider Spieler empfand die weit überwiegende Mehrheit der Kommentatoren den Auftritt als politische Parteinahme für Erdoğan und kritisierte sie, umso mehr, als beide Spieler sich am 19. Mai bei einem Gespräch mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zwar zu Deutschland bekannten, aber jede Distanzierung von Erdoğan und dem gemeinsamen Auftritt unterließen.[114] Da in der Folgezeit Gündoğan Erklärungen abgab, Özil jedoch sein Schweigen bewahrte,[115] rückte Özil in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Der DFB schloss sich der Kritik an dem Fototermin an, war aber stark bemüht, die Diskussion rasch zu einem Ende zu bringen,[116][117] was jedoch misslang. Nach dem blamablen Ausscheiden der deutschen Elf in der Vorrunde begann die unter Druck stehende DFB-Spitze, Özil immer stärker zu kritisieren und sogar Gedanken Raum zu geben, Özil sei mit der Unruhe, die sein Auftritt in die Mannschaft getragen habe, mitverantwortlich für das Ausscheiden der Nationalelf.[118] Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff äußerte in einem Welt-Interview: „Wir haben Spieler bei der deutschen Nationalmannschaft bislang noch nie zu etwas gezwungen, sondern immer versucht, sie für eine Sache zu überzeugen. Das ist uns bei Mesut nicht gelungen. Und insofern hätte man überlegen müssen, ob man sportlich auf ihn verzichtet.“[119][120] Bierhoff machte daraufhin in einem Interview im ZDF deutlich, dass er sich falsch verstanden fühle. Er äußerte, er habe gemeint, dass wenn das Team auf Özil verzichtet hätte, dann nur aus sportlichen Gründen und nicht wegen des Erdoğan-Fotos. Man habe Özil nominiert und dazu stünden er und Joachim Löw auch. Die Passage, die missinterpretiert worden sei, sei ihm beim Gegenlesen des Welt-Interviews nicht aufgefallen.[121][122]

Als Özil fast zwei Monate nach dem Treffen mit Erdoğan noch immer keine Stellung zu seinen Beweggründen für das Treffen bezogen hatte, äußerte der damalige DFB-Präsident Reinhard Grindel in einem kicker-Interview, dass Özil sich öffentlich zu dem Thema äußern solle, wenn dieser aus dem Urlaub zurückgekehrt sei.[123][124] Eine Stellungnahme Özils unterblieb allerdings zunächst.

Für den Umgang mit der Causa Özil/Erdoğan erntete der DFB allgemein heftige Kritik,[125] insbesondere, als Özil am 22. Juli 2018 sein Schweigen brach und auf dem Kurznachrichtendienst Twitter auf Englisch eine lange Erklärung herausgab. In dieser übte er massive Kritik am Umgang mit ihm und warf dem DFB vor, er habe ihn nicht ausreichend vor Rassismus geschützt, der ihm widerfahren sei. Gleichzeitig gab er bekannt, dass er aus diesen Gründen nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft spielen werde.[126] Özil griff im Zuge dessen auch den damaligen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel scharf an: „Ich werde nicht länger als Sündenbock dienen für [Grindels] Inkompetenz und seine Unfähigkeit, seinen Job ordentlich zu erledigen. Ich weiß, dass er mich nach dem Foto aus dem Team haben wollte [...], aber Joachim Löw und Oliver Bierhoff haben sich für mich eingesetzt und mich unterstützt. In den Augen von Grindel und seinen Helfern bin ich Deutscher, wenn wir gewinnen, und ein Immigrant, wenn wir verlieren...“ Außerdem äußerte er mit Bezug auf Grindel: „Leute mit rassistisch-diskriminierendem Hintergrund sollten nicht länger im grössten Fussballverband der Welt arbeiten dürfen, der viele Spieler aus Familien verschiedener Herkunft hat.“[127] Zudem kritisierte Özil, dass Lothar Matthäus’ Treffen mit dem umstrittenen russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin im Rahmen der WM 2018, von dem ein vergleichbares Foto wie das von Özil und Erdoğan in Umlauf gelangte, weitaus weniger Beachtung als seinem geschenkt wurde.[128][129] Matthäus erhielt für dieses Treffen jedoch auch Kritik.[130][131][132] Zudem äußerte Özil, dass er mit dem Foto keine politische Botschaft habe senden wollen und keine Wahlempfehlung habe abgeben wollen, sondern es ihm darum gegangen sei, „das höchste Amt des Landes [s]einer Familie zu respektieren.“[133]

Özils Rücktritt führte erneut zu einem großen Medienecho und zu einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit. Die Reaktionen in den verschiedenen Stadien der insgesamt etwa zwei Monate umfassenden Zeitspanne waren oft heftig, folgten aber in der Regel einförmig den bekannten Positionen der – insbesondere politischen – Akteure und boten kaum Neues.[134] Von den Fußballerkollegen solidarisierten sich viele mit ihm,[135][136][137] jedoch nicht alle;[138][139] aus den Vereinen gab es gemischte Reaktionen,[140][141][142] auch seine Sponsoren reagierten unterschiedlich.[143][144][145] Noch die größte Übereinstimmung herrschte bei der Kritik an dem Auftritt Özils mit Erdoğan und dem Verhalten des DFB. Weitgehend polarisiert waren dagegen die Ansichten darüber, wie weit Özils Hinwendung zu Deutschland gehe und in welchem Maße er dazu verpflichtet sei;[146][147] inwieweit die Kritik an ihm ausschließlich Ausdruck eines migrantenfeindlichen Ressentiments sei;[148][149][150] ob er seiner Vorbildfunktion als Nationalsportler gerecht geworden sei;[151] was die Vorgänge um ihn für die Integration junger Migranten bedeuteten[152] und um die Art und die Beurteilung seiner Motive.[153] Vor ein besonderes Dilemma stellt Özils Verhalten die deutschen Kommentatoren türkischer Herkunft, die zwar Özil als Menschen mit Migrationshintergrund stützen wollen, aber seine Nähe zu Erdoğan scharf missbilligen.[154][155][156] In einer Reihe von Leserbriefen und in sozialen Medien kam es zu Schmähungen und Anwürfen gegen Özil.

Die öffentliche Kritik an Özils Foto mit Erdoğan war auch mit genereller Kritik an Özils Leistungen zusammengetroffen.[157][158]

Der türkische Präsident Erdoğan stellte sich nach Özils Rücktritt aus der Nationalelf hinter diesen[159] und nannte sein Verhalten „patriotisch“.[160][161] In der Heimatstadt von Özils Eltern, Devrek in der Türkei, wurde auf Initiative des Bürgermeisters das umstrittene Bild von Özil und Erdoğan auf einem Plakatständer an der dortigen Mesut-Özil-Straße aufgehängt; es ersetzte ein Bild von Özil im deutschen Nationaltrikot von 2010.[162][163]

Vor seinem Rücktritt aus der Nationalelf informierte Özil Bundestrainer Joachim Löw nicht über sein Ausscheiden, was sonst üblich wäre.[164] Auch danach ließ Özil jeglichen Kontaktversuch Löws per Telefon oder SMS unbeantwortet,[165] worüber Löw sich „menschlich schwer enttäuscht“ zeigte.[166] Auch ein Treffen Löws und Oliver Bierhoffs mit Özil in London kam nicht zustande, weil der FC Arsenal Löw und Bierhoff den Zutritt zum Trainingsgelände verwehrte.[164][167] Ende September 2018 räumte Reinhard Grindel Fehler ein: Er habe immer gesagt, „[d]ass wir Mesut mehr hätten verteidigen müssen“. Grindel kündigte an, im Fall von rassistischen Anfeindungen gegen Spieler zukünftig „klare Kante zu zeigen“ und sich „in Einzelfällen vor Einzelspieler stellen“ zu wollen. Die Integrationsbotschaft des DFB müsse wieder deutlicher kommuniziert werden. In einem Interview mit dem Fußball-Podcast der Bild-Zeitung kritisierte Grindel Özil erneut wegen dessen gescheiterter Aussprache mit Joachim Löw. Allerdings habe er „zu keinem Zeitpunkt“ Druck machen wollen, sondern nur gesagt, dass er „es aus dem Fußball so kenne“, dass man mit dem Trainer darüber spreche, wenn man eine Mannschaft verlassen oder den Verein wechseln wolle.[168]

Anfang September 2018 äußerte der türkischstämmige Basketballprofi Enes Kanter, der Erdoğan-kritisch eingestellt ist und mit der in der Türkei verbotenen Gülen-Bewegung sympathisiert, er wisse womöglich, warum Özil das Foto gemacht habe: Dem in den USA lebenden Kanter wurde wegen seiner Sympathiebekundung zur Gülen-Bewegung die türkische Staatsbürgerschaft entzogen, sein Vater sei in der Türkei zweimal verhaftet und das Haus seiner Familie überfallen worden. Zudem habe er seinen Sponsor Nike verloren, weil der seine Geschäfte in der Türkei gefährdet sah. Mesut Özil hätte Ähnliches widerfahren können und seine in der Türkei lebenden Verwandten hätten Nachteile erleiden können, hätte er ein Treffen mit Erdoğan verweigert.[165]

Im März 2019 lud Özil den türkischen Staatspräsidenten zu seiner Hochzeit ein und bat ihn, bei der Zeremonie Trauzeuge zu werden.[16][18][169] Auf seiner Hochzeit wurde Ölürüm Türkiyem (Ich sterbe für dich, meine Türkei) von Mustafa Yıldızdoğan gespielt, ein auch bei türkischen Rechten beliebtes Lied.[170]

Özil rief vor der Präsidentschaftswahl im Mai 2023 via Instagram zur Wiederwahl von Erdoğan auf. Nach dessen Wiederwahl in der Stichwahl am 28. Mai 2023 schrieb Özil dort Gott sei Dank.[171]

Bekennender Anhänger der rechtsextremen Grauen Wölfe

Mesut Özil ist bekennender Anhänger der rechtsextremen Grauen Wölfe, einer türkischen Gruppierung, die für zahlreiche Gewalttaten und Morde verantwortlich gemacht und vom deutschen Bundesamt für Verfassungsschutz aufgrund verfassungsfeindlicher Bestrebungen beobachtet wird. Unter anderem ließ sich Özil den Wolf mit drei Halbmonden als Erkennungszeichen der Grauen Wölfe auf die Brust tätowieren und zeigte sich damit 2023 in der Öffentlichkeit.[172][173][174] Özils Vater verteidigte ihn, indem er betonte, dass sein Sohn „kein Nationalist sei“ und „sich nicht für Politik interessiere“; die Tätowierung interpretierte Mustafa Özil als eine Art Trotzreaktion seines Sohnes, der provozieren wolle.[175]

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 postete er auf X (vormals Twitter) den Slogan Free Palestine.[176]

Sonstiges

Özil unterstützte im Rahmen der WM 2014 die karitative Organisation BigShoe und kam hierbei für die Kosten von Operationen für Kinder in Entwicklungsregionen auf.[177]

Neben Manuel Neuer war er ab 2013 als einziger aktiver deutscher Fußballer im Kabinett Madame Tussauds in Berlin als lebensechte Wachsfigur zu sehen.[178] Zusammen mit René Adler war Özil bereits als Titelfigur auf dem deutschen Cover des Spiels FIFA 11 zu sehen.

Die Entscheidung, für deutsche Auswahlmannschaften zu spielen, rief zuweilen Unverständnis und teils offene Kritik seitens türkischer Fans hervor. Fußballprofi Hamit Altıntop wurde von der Süddeutschen Zeitung mit den Worten zitiert, Özil habe sich für das „Business“ entschieden, weil er als Deutscher „mehr Lobby, einen höheren Marktwert haben und mehr Geld verdienen würde“. Özils Entscheidung habe seiner Meinung nach „nichts mit Integration zu tun“.[179] Altıntop betonte später jedoch mehrfach, nichts Derartiges über Özil gesagt zu haben, und verwies auf seine jahrelange Freundschaft mit Özil.[180]

2012 wurde in der Heimatstadt von Özils Eltern, Devrek, zu seinen Ehren eine Straße nach Mesut Özil benannt.[181]

Im März 2017 erschien Özils Buch Die Magie des Spiels. Und was du brauchst, um deine Träume zu verwirklichen im Bastei-Lübbe-Verlag. In diesem erzählt er über seinen Weg zum Fußballprofi und mit welchen Eigenschaften man seine Ziele erreicht.[182] Das Buch wurde weitestgehend positiv aufgenommen, so urteilte beispielsweise Der Tagesspiegel: „[…] ein erstaunlich offenes und aufschlussreiches Buch, das eine andere Sicht auf Özil erlaubt, das ihn als deutlich kritischeren Geist zeigt, als man bisher angenommen hatte.“[183]

Am 13. Dezember 2019 bezeichnete Özil in Postings auf Twitter und Instagram die muslimische Volksgruppe der Uiguren in China, von denen Hunderttausende in Umerziehungslagern interniert sind, als „Krieger, die der Verfolgung widerstehen“ (warriors who resist persecution), und kritisierte die Volksrepublik China und die Muslime weltweit für ihr Schweigen in dieser Angelegenheit. Am Folgetag distanzierte sich Arsenal von den Äußerungen und bezeichnete sie als „Mesuts persönliche Ansichten“.[184] Der chinesische Staatssender CCTV strich das Premier-League-Spiel zwischen Arsenal und Manchester City am 15. Dezember 2019 nach Özils Aussage kurzfristig aus dem Programm.[185] Der chinesische Fußballverband äußerte in einer Stellungnahme, Özil habe „die Gefühle des chinesischen Volkes“ verletzt, ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte, Özil habe sich von „Fake-News“ und „falschen Aussagen“ täuschen lassen.[186]

Im September 2021 gab Özil bekannt, die Partei Team Todenhöfer bei der anstehenden Bundestagswahl zu wählen.[187] Während der Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023 warb Özil über seine Social-Media-Kanäle mehrfach für den Amtsinhaber Erdoğan.[188]

Literatur

  • Andreas Spohr, Uli Hesse, Heiko Buschmann: Mesut Özil. Auf dem Weg zum Weltstar. Delius Klasing, Bielefeld 2012. ISBN 3-7688-3528-6.
  • Markus Alexander: Mesut Özil Superstar. Baltic Sea Press, Rostock 2012. ISBN 3-942654-37-7.
  • Mesut Özil, Kai Psotta: Die Magie des Spiels: Und was du brauchst, um deine Träume zu verwirklichen. Bastei Lübbe, Köln 2017. ISBN 3-7857-2592-2.
  • Dietrich Schulze-Marmeling: Der Fall Özil. Über ein Foto, Rassismus und das deutsche WM-Aus. Werkstatt, Göttingen 2018. ISBN 978-3-7307-0431-8.
  • Michael Horeni: Die Begnadeten: Schönheit, Schmerz und Einsamkeit: Fußballgötter und ihre Abstürze - Franz Beckenbauer, George Best, Diego Maradona, Mesut Özil, Michel Platini, Sócrates. C.Bertelsmann Verlag, München 2022. ISBN 978-3-641-28834-1.

Weblinks

Commons: Mesut Özil – Sammlung von Bildern
Wikiquote: Mesut Özil – Zitate

Einzelnachweise

  1. Kein türkischer Staatsbürger mehr. Özil derzeit nicht für die Türkei spielberechtigt Spox, 16. Februar 2009
  2. Aus dem Pott nach Madrid. In: Stuttgarter Zeitung, 2. Oktober 2011, S. 6.
  3. Vaterschaftstest beweist: Mesut Özil hat eine Halbschwester vip. de vom Juni 2016
  4. Real Madrid in Beverly Hills; zu Gast Özil trennt sich von Berater Fazeli Kicker Online, 12. Juli 2011
  5. Trennung von Vater Mustafa als Berater Bild.de, 18. Oktober 2013
  6. Lars Wallrodt: „Noch heute muss ich mich konzentrieren, wenn ich Deutsch rede“. 26. März 2017, abgerufen am 6. April 2019.
  7. Christian Mutter: Stars als Schüler: Neuer „unscheinbar“, Özil „ein wenig autistisch“ bei welt.de, 30. Mai 2012, abgerufen am 10. Juni 2012.
  8. Mesut Özil. In: Internationales Sportarchiv 18/2012 vom 1. Mai 2012, ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 18/2012 (abgerufen via Munzinger Online).
  9. Lars Gartenschläger: Was Joachim Löw an Nelson Mandela bewundert bei welt.de, 6. Juni 2012, abgerufen am 15. Juni 2012.
  10. Mesut Özil. Druck von rechts. (Memento vom 17. September 2013 im Internet Archive) In: FAZ, 22. Juni 2012.
  11. sv: Freunde, Fanta, Flachbildschirm: Anna-Maria Lagerblom langweilte sich mit Mesut Özil. In: welt.de. 14. November 2010, abgerufen am 27. Januar 2024.
  12. dpa/krott: Mandy Capristo macht Schluss, Mesut Özil schweigt. In: Welt. 18. Oktober 2014, abgerufen am 2. August 2018.
  13. Liebes-Comeback: Mesut Özil und Mandy Capristo sind wieder ein Paar. 12. November 2015, abgerufen am 13. April 2024.
  14. Amina Gülşe'nin 7 bilinmeyeni hurriyet.com.tr vom 4. August 2017, türkisch
  15. Amine Gülse: Das ist die Freundin von Mesut Özil. 21. Juni 2018, abgerufen am 13. April 2024.
  16. a b Sven Flohr: Özils Outing. In: Die Welt, 18. März 2019, abgerufen am selben Tag.
  17. Ex-Nationalspieler kommt unter die Haube: Özil lädt Erdogan zur Hochzeit ein. t-online.de vom 16. März 2019.
  18. a b Özil heiratet in Istanbul – Erdogan als Trauzeuge. Die Welt vom 7. Juni 2019.
  19. Mesut Özil zeigt überraschend Tochter Eda. In: t-online. 1. Januar 2020, abgerufen am 7. Januar 2020.
  20. Jens Mende und Arne Richter: 3:0 gegen die Türkei - Klose trifft, Deutschland siegt.
  21. Özils Vertrag wird nicht verlängert. In: kicker.de. 17. Januar 2008, abgerufen am 28. Mai 2011.
  22. Perfekt! Özil an die Weser. In: kicker.de. 31. Januar 2008, abgerufen am 28. Mai 2011.
  23. Perfekt: Mesut Özil geht zu Real Madrid. In: stern.de. 17. August 2010, abgerufen am 28. Mai 2011.
  24. Christian Spiller: Sorge um die Leichtigkeit. In: Zeit Online. 18. August 2010, abgerufen am 28. Mai 2011.
  25. Für 15 Millionen: Özil wechselt von Werder zu Real Madrid. In: Hamburger Abendblatt. 17. August 2010, abgerufen am 28. Mai 2011.
  26. Spielschema – RCD Mallorca vs. Real Madrid. In: kicker.de. Abgerufen am 28. Mai 2011.
  27. Spielschema – Real Madrid vs. CA Osasuna. In: kicker.de. Abgerufen am 28. Mai 2011.
  28. Spielschema – Real Madrid vs. Deportivo La Coruna. In: kicker.de. Abgerufen am 28. Mai 2011.
  29. Neue Rückennummer bei Real Madrid: Die königliche 10: Puskas, Netzer – und jetzt Özil.
  30. Özil: Türkei-Urlaub soll Wende bringen. In: sport1.de. Abgerufen am 27. November 2012.
  31. Liga de Fútbol Profesional: „Estadísticas Jugadores“ (Saison 2011/2012), abgerufen am 30. Juni 2012
  32. Goal.com: „100 Punkte! 32 Siege! 121 Tore! Real Madrids Saison der Rekorde“, 14. Mai 2012
  33. Özil marcó en su partido oficial 150 con el Real Madrid (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive). Website von Real Madrid, abgerufen am 20. April 2013.
  34. Özils Spielbilanzen auf lfp.es.
  35. Flucht aus dem Zirkus. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 21. Oktober 2013.
  36. Last-Minute-Flucht nach London. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2. September 2013, abgerufen am 2. Oktober 2013.
  37. Sanés Wechsel ist perfekt. In: sportschau.de. Archiviert vom Original am 2. August 2016; abgerufen am 9. Juli 2023.
  38. German international Ozil joins Arsenal. In: Arsenal Football Club. 2. September 2013, abgerufen am 2. September 2013 (englisch).
  39. Comunicado oficial: Özil (Memento vom 4. September 2013 im Internet Archive) realmadrid.com, abgerufen am 3. September 2013 (spanisch)
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  41. a b FC Arsenal: Ex-Trainer Unai Emery kritisiert Mesut Özil deutlich, goal.com, abgerufen am 24. Januar 2021
  42. Nicht sein Typ, 11freunde.de, abgerufen am 24. Januar 2021
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  49. Offiziell: Özil verlängert und wird bestbezahlter Arsenal-Profi. In: Kicker.de. 1. Februar 2018, abgerufen am 1. Februar 2018.
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    Süper Lig - Mannschaftskapitäne. In: Transfermarkt GmbH & Co. KG. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  56. Spielbericht: Özil leitet die Wende ein: Fener entscheidet Interkontinentales Derby in der Nachspielzeit, 21. November 2021 in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
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  58. Leistungsdaten 2021/22, transfermarkt.de, abgerufen am 23. Juni 2022
  59. Fenerbahce suspendiert Özil. In: sport1.de. 24. März 2022, abgerufen am 24. März 2022.
  60. a b Suspendierter Özil will Fenerbahce-Vertrag erfüllen: „Nicht zum Urlaub“ in Istanbul, transfermarkt.de, abgerufen am 23. Juni 2022
  61. Fenerbahce trennt sich offiziell von Mesut Özil, sportschau.de, abgerufen am 14. Juli 2022
  62. Fix! Özil wechselt zu Erdogan-Klub, sport1.de, abgerufen am 14. Juli 2022
  63. Hoş geldin Mesut Özil, ibfk.com, abgerufen am 14. Juli 2022 (türkisch)
  64. Özil verkündet sofortiges Karriereende, kicker.de, 22. März 2023, abgerufen am 22. März 2023.
  65. Matthias Arnhold: title. RSSSF.org, 21. Juli 2023, abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
  66. Mesut Özil spielt weiter für Deutschland. In: T-Online Sport. 9. Oktober 2008, archiviert vom Original am 10. Februar 2009; abgerufen am 3. Juli 2011.
  67. Nächste Runde im Özil-Wettstreit. In: Sport1 Online. 20. Dezember 2008, archiviert vom Original am 18. Januar 2017; abgerufen am 21. Dezember 2008.
  68. Mesut Özil: Türken buhlen um Talent. In: Focus Online. 9. Oktober 2008, abgerufen am 21. Dezember 2008.
  69. Özil für Deutschland: „Löw hat mich überzeugt“. In: FAZ Online. 9. Februar 2009, abgerufen am 9. Februar 2009.
  70. Man of the Match: Mesut Özil vom 30. Juni 2009 auf kicker.de
  71. Mesut Özil: Heilsbringer oder verfrühter Hype? (Memento vom 9. September 2009 im Internet Archive) sportal.de, 6. September 2009
  72. Alle Sieger (Memento vom 10. November 2012 im Internet Archive)
  73. Maximilian Rau: Knapper DFB-Sieg in Wien Lehrstunde vom Verlierer. In: Spiegel. 12. September 2012, abgerufen am 12. September 2012.
  74. Christoph Cöln: WM 2018: Nationalmannschaft - Mesut Özil wirkt wie ein sehr alter Vulkan. In: DIE WELT. 27. Juni 2018 (welt.de [abgerufen am 28. Juni 2018]).
  75. Ilja Behnisch: Wer ist Schuld am WM-Aus? In: 11freunde.de. 29. Juni 2018, abgerufen am 23. Juli 2018.
  76. Özil-Check: Hat Hoeneß recht?, auf sport1.de
  77. Symbolfigur des deutschen Scheiterns: Özil vor DFB-Aus? In: Welt Online. 29. Juni 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  78. Massive Kritik am Spielmacher – Wie Mesut Özil zur Symbolfigur des Scheiterns wurde. In: Mitteldeutsche Zeitung. 29. Juni 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  79. Symbolfigur des deutschen Scheiterns: Özil vor DFB-Aus? In: Grafschafter Nachrichten online. 29. Juni 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  80. Mesut Özil: Symbolfigur des deutschen Scheiterns. In: bet it best.com. 29. Juni 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  81. Thomas Assheuer: Sündenbock: Die Unerwünschten. In: Zeit Online. 11. Juli 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  82. Georg Ismar und Sophia Weimer: Erdogan-Affäre – Wie Özil zum Sündenbock für eine ganze Nation gemacht wurde. In: stern.de. 10. Juli 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  83. Finn Rütten: Erst Bierhoff, jetzt Grindel – Es ist beschämend, wie der DFB Özil zum Sündenbock macht. In: stern.de. 8. Juli 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  84. Kommentar Bierhoffs Özil-Kritik – Der Sündenbock des DFB. In: taz.de. 29. Juni 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
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  86. Roberto Mamrud: Mesut Özil - Goals in International Matches. RSSSF.org, 21. Juli 2023, abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
  87. UEFA Champions League 2010/11 – Statistiken – Assists (Memento vom 9. April 2014 im Internet Archive)
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  94. kicker, Nürnberg, Germany: Deutschlands führendes Sportportal. In: kicker.
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  96. Mesut Ozil wins PFA Fans' Player of the Month award for December.
  97. FifPro announces reserve Teams of the Year - but Luis Suarez and Arjen.
  98. Raymond Beaard: 2016 World 11: the reserve teams - FIFPro World Players' Union. Archiviert vom Original am 9. April 2019; abgerufen am 12. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fifpro.org
  99. Mesut Özil bekommt den Bambi für Integration
  100. An der Mesut-Özil-Straße in der Türkei hängt nun ein Foto mit Erdogan Merkur.de vom 24. Juli 2018, abgerufen am 27. Juli 2018
  101. Özil musste 2 Millionen Euro Steuern nachzahlen (Memento vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive), auf spiegel.de, abgerufen am 2. Dezember 2016
  102. Christoph Cöln: Mesut Özil: Einfach mal den Fiskus tunneln. In: DIE WELT. 3. Dezember 2016 (welt.de [abgerufen am 15. Mai 2018]).
  103. Augsburger Allgemeine: Die schmutzigen Steuertricks von Özil und Co. In: Augsburger Allgemeine. 2. Dezember 2016 (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 15. Mai 2018]).
  104. Mesut Özil: Die Magie des Spiels: Und was du brauchst, um deine Träume zu verwirklichen. BASTEI LÜBBE, 2017, ISBN 978-3-7325-4084-6 (google.at [abgerufen am 15. Mai 2018]).
  105. Mesut Özil musste Steuern nachzahlen auf welt.de, abgerufen am 3. Dezember 2016.
  106. a b c d e Thomas Krause, Finn Rütten und Felix Haas: Mesut Özil und seine vielen Treffen mit Erdogan. In: Stern.de. 18. Juli 2018, abgerufen am 3. August 2018.
  107. UĞur Karakullukçu: O zaman kupayı Mesut’a verin. In: sabah.com.tr. 30. Juni 2018, abgerufen am 6. Juli 2018 (türkisch).
  108. Erdoğan - Mesut Özil buluşması. In: ntv.com.tr. 27. November 2012, abgerufen am 6. Juli 2018 (türkisch).
  109. Mesut Özil Erdoğan'ı ziyaret etti. In: kralspor.ensonhaber.com. 5. Januar 2016, abgerufen am 6. Juli 2018 (türkisch).
  110. Michael Horeni: Die Bilder des deutschen Scheiterns. In: FAZ.net. 1. Juli 2018, abgerufen am 6. Juli 2018.
  111. Michael Ashelm: Wirbel um Özil und Gündoğan: „Geschmacklose Wahlkampfhilfe für Erdoğan“. In: FAZ. 14. Mai 2018, ISSN 0174-4909 (online [abgerufen am 14. Mai 2018]).
  112. Martenstein über Ilkay Gündogan und Mesut Özil: Integrierte Dummheit In: Der Tagesspiegel (online), 22. Mai 2018
  113. Mesut Özil und İlkay Gündoğan: Sind halt nur Fußballer, Die Zeit, 16. Mai 2018
  114. Steinmeier über Erdoğan-Foto von Özil und Gündoğan - "Bisschen ratlos gemacht". In: spiegelonline. 6. Juni 2018, abgerufen am 10. Juli 2018.
  115. Erdoğan-Affäre: Özil verweigert Stellungnahme. In: sport.de. 6. Juni 2018, abgerufen am 10. Juli 2018.
  116. Wegen Özil und Gündoğan Von wegen WM-Fieber! Jogi Löw hat ein Riesen-Problem. In: express.de. 8. Juni 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  117. Erdoğan-Fotos: Bierhoff fährt Bommes wegen Özil und Gündoğan an. In: abendblatt.de. 8. Juni 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  118. Bierhoff hat den Schuldigen - Özil soll’s gewesen sein. In: faz.net. 6. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  119. „Man hätte überlegen müssen, ob man auf Özil verzichtet“. In: Welt online. 5. Juli 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  120. Nach frühem WM-Aus – Bierhoff: „Man hätte überlegen müssen, ob man auf Özil verzichtet“. In: Berliner Zeitung. 5. Juli 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  121. "Tut mir leid, hab‘ mich da falsch ausgedrückt". In: ZDF Mediathek. 6. Juli 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  122. „Live im ZDF: Oliver Kahn führt DFB-Teammanager Oliver Bierhoff vor“. In: Huff Post. 6. Juli 2018, archiviert vom Original am 18. Oktober 2018; abgerufen am 17. Oktober 2018.
  123. Zukunft des Nationalspielers weiter offen – Grindel: "Özil sollte sich öffentlich äußern". In: kicker.de. 8. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  124. DFB-Präsident Grindel fordert Stellungnahme von Mesut Özil zu umstrittenem Erdoğan-Foto. In: derwesten.de. 8. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  125. Kritik, Missverständnis - Ende? Wie der DFB bei Mesut Özil versagt. In: n-tv.de. 7. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  126. Hamburger Abendblatt - Hamburg: Mesut Özil: So reagieren Politiker auf den Rücktritt.
  127. Die Rücktrittserklärung von Mesut Özil in Auszügen: «Ich werde nicht länger als Sündenbock dienen für seine Inkompetenz und seine Unfähigkeit, seinen Job ordentlich zu erledigen». In: Neue Zürcher Zeitung. 23. Juli 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  128. Özil legt nach: Er kritisiert die Medien, seine Partner, Sponsoren und Lothar Matthäus. In: watson.de. 22. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  129. Mesut Özil legt gegen den DFB nach und wirft Medien Rassismus vor. In: der westen.de. 22. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  130. Doppelmoral-Debatte: Lothar Matthäus erklärt seine Fotos mit Wladimir Putin. In: sportbuzzer.de. 8. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  131. Matthäus bekommt Shitstorm nach Putin-Foto – und schlägt zurück. In: Huffingtonpost.com. 9. Juli 2018, archiviert vom Original am 24. Januar 2019; abgerufen am 15. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.huffingtonpost.de
  132. "Es ging nicht um Politik, sondern um die WM" – Lothar Matthäus verteidigt Treffen mit Wladimir Putin. In: sport.de. 11. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  133. Özil verteidigt Foto mit Erdogan und schießt gegen Medien. In: Focus Online. 22. Juli 2018, abgerufen am 9. Januar 2019.
  134. „Alarmzeichen“ – Das sagen Politiker zum Rücktritt von Özil. In: morgenpost.de. 23. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  135. Müller: Wir stehen absolut hinter Özil und Gündoğan, auf wp.de
  136. „Das geht nicht“: Boateng stellt sich vor Özil, auf faz.net.
  137. „Schade, dass so ein Spieler aufhört“: Reaktionen zum Özil-Rücktritt. In: onefootball.com. 23. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  138. Deniz Naki fordert Mesut Özil auf, auch Rassismus in der Türkei zu kritisieren Rassismus: Naki nimmt Özil in Pflicht. In: sport1.de. 26. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  139. Cacau: Özil hat das mit dem Erdoğan-Foto anscheinend bewusst getan. In: sportbuzzer.de. 26. Juli 2018, abgerufen am 27. Juli 2018.
  140. Jürgen Klopp über Verzicht auf Soziale Medien: "Klügste Entscheidung meines Lebens". In: spiegel.de. 26. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  141. Uli Hoeneß über Mesut Özil: "Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt". In: sueddeutsche.de. 23. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  142. Was die Briten zur Özil-Debatte sagen. In: Spiegel Online. 26. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  143. Vodafone stoppt Werbekampagne mit Özil. In: faz.net. 28. Juli 2018, abgerufen am 29. Juli 2018.
  144. Adidas steht weiter zu Mesut Özil – Fußballer bleibt „Mitglied der Adidas-Familie“. In: handelsblatt.com. 23. Juli 2018, abgerufen am 29. Juli 2018.
  145. Trotz Kritik: Mercedes will Zusammenarbeit mit Özil fortsetzen. In: Spiegel Online. 26. Juli 2018, abgerufen am 29. Juli 2018.
  146. Die Grenzen der Anpassung. In: .de. 26. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  147. WELT: Pressestimmen zu Erdoğan-Foto: „Das Gegenteil von gelungener Integration“. In: DIE WELT. 15. Mai 2018 (welt.de [abgerufen am 15. Mai 2018]).
  148. Wie Özil zum Sündenbock für eine ganze Nation gemacht wurde, auf stern.de
  149. Es geht nicht um Politik, auf spiegel.de.
  150. Causa Özil: Das Manifest der Vielen. In: migazin.de. 26. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  151. Cacau über Mesut Özil: „Das darf man als Nationalspieler vor einer WM nicht machen“. In: Welt Online. 11. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  152. Junge Deutsche mit Migrationshintergrund: "Ich kenne Özils Gefühl". In: Spiegel Online. 24. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  153. Boxer Ünsal Arik über Özil: „Eine dümmere Aussage habe ich noch nicht gehört“. In: faz.net. 23. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  154. Nach Erdogan-Aussagen von DFB-Star: Politiker Cem Özdemir kritisiert Mesut Özil. In: sportbuzzer.de. 22. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  155. Kritik an Özil & Gündoğan: Von Erdoğan «missbrauchen lassen». In: welt.de. 14. Mai 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  156. Sevim Dagdelen nennt Kritik von Mesut Özil unglaubwürdig. In: sport1.de. 24. Juli 2018, abgerufen am 26. Juli 2018.
  157. Christoph Köln: Als Erster schleicht Özil vom Platz. In: Welt Online. 27. Juni 2018, abgerufen am 9. Januar 2019.
  158. WM 2018 – "Wie ein toter Frosch": Mario Basler ledert gegen Mesut Özil. In: Stern.de. 19. Juni 2018, abgerufen am 9. Januar 2019.
  159. Paul Starzmann: Nach Özil-Rücktritt: Erdogan unterstützt Özil im Rassismus-Streit. In: tagesspiegel.de. 24. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  160. Nationalmannschaft: Erdoğan begrüßt Özils Rückzug von der Nationalmannschaft. In: Zeit Online. 24. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  161. Türkischer Präsident: Erdogan telefoniert mit Özil – „Ich küsse seine Augen“. In: Welt Online. 24. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  162. Im Großformat – An der Mesut-Özil-Straße in der Türkei hängt nun ein Foto mit Erdogan. In: Merkur Online. 12. Oktober 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  163. Debatte nach Rücktritt – Im Dorf der Özil-Eltern: DFB-Plakat durch Eklat-Foto mit Erdogan ersetzt. In: Infranken.de. 26. Juli 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  164. a b Keine Aussprache in London – Löw sucht vergeblich Kontakt zu Özil. In: Spiegel online. 26. September 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  165. a b Christian Witt: Enes Kanter: NBA-Profi über das Erdogan-Dilemma von Mesut Özil. In: Welt Online. 8. September 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  166. Joachim Löw Mesut Özil? „Ich bin menschlich enttäuscht“. In: Welt online. 7. September 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  167. Erdogan-Affäre: Löw darf in London nicht mit Özil reden. In: faz.net. 26. September 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018.
  168. DFB-Präsident Grindel will sich Wiederwahl stellen. www.dw.com, 30. September 2018
  169. Treffen in Istanbul: Özil lädt Erdogan zu seiner Hochzeit ein. In: faz.net. 16. März 2019, abgerufen am 19. März 2019.
  170. TAZ, Ach, Mutter!, 30. Juni 2019
  171. dpa/Reuters/AFP (aktualisiert am 29. Mai 2023): Weber für Ende des türkischen EU-Beitrittsprozesses (faz.net)
  172. Mesut Özil unterstützt die Grauen Wölfe: Nazi-Tattoo sorgt für Empörung. In: berliner-zeitung.de. 23. Juli 2023, abgerufen am 23. Juli 2023.
  173. Tatze: Ist Özil Rechtsextrem? Was hinter dem Graue-Wölfe-Tattoo steckt. In: Volksverpetzer. 16. August 2023 (volksverpetzer.de [abgerufen am 6. September 2023]).
  174. Andreas Wolf: Mesut Özil und sein kurzer Weg zu den Grauen Wölfen. In: Belltower.News. 27. Juli 2023 (belltower.news [abgerufen am 6. September 2023]).
  175. Rafael Buschmann, Gerhard Pfeil: Der Verlorene. In: Der Spiegel. April 2024, abgerufen am 13. April 2024.
  176. Mesut Özil postet "Free Palestine"-Bild und betet für Frieden. In: n-tv NACHRICHTEN. 13. Oktober 2023, abgerufen am 11. November 2023.
  177. Özil erweitert soziales Engagement. In: sport1.de. Abgerufen am 21. März 2023.
  178. Madame Tussauds: Wachsfigur von Mesut Özil enthüllt. In: www.sportal.de.
  179. Interview: Christof Kneer: „Es geht um die Fahne auf der Brust“. via Sueddeutsche.de, 25. Juli 2018;.
  180. haber7.com: „Hamit Altıntop'un Sibel Kekilli isyanı“ (abgerufen am 16. Oktober 2013)
  181. Jean Mikhail: Bürgermeister benennt Straße in der Türkei nach Mesut Özil. In: goal.com. 31. Juli 2012, abgerufen am 15. November 2018.
  182. Die Magie des Spiels. Bastei Lübbe, abgerufen am 7. Mai 2017.
  183. Stefan Hermanns, Der Tagesspiegel, Mesut Özil: Aus dem Keller in die Weltspitze vom 25. März 2017, abgerufen am 7. Mai 2017
  184. Mesut Ozil: Arsenal distance club from midfielder's social media post. In: BBC Sports News. 14. Dezember 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019 (englisch).
  185. Hendrik Buchheister: Özil nach Uiguren-Statement: Blubbern im Hintergrund. In: Spiegel Online. 16. Dezember 2019, abgerufen am 16. Dezember 2019.
  186. Uiguren-Vorwürfe von Özil: "Gefühle des chinesischen Volkes verletzt". In: tagesschau.de. 16. Dezember 2019, abgerufen am 16. Dezember 2019.
  187. https://twitter.com/mesutozil1088/status/1438875858161307651. Abgerufen am 30. April 2022.
  188. Türkei: Mesut Özil postet Pro-Erdoğan-Video zur Stichwahl. In: Der Spiegel. 28. Mai 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. Mai 2023]).