Medaillenspiegel der Olympischen Winterspiele 2006

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Diese Tabelle zeigt den Medaillenspiegel der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin. Die Platzierungen sind nach der Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen sortiert, gefolgt von der Anzahl der Silber- und Bronzemedaillen. Weisen zwei oder mehr Länder eine identische Medaillenbilanz auf, werden sie alphabetisch geordnet auf dem gleichen Rang geführt. Dies entspricht dem System, das vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) verwendet wird.

Logo der Olympischen Spiele von Turin 2006 mit den olympischen Ringen
Logo der Olympischen Spiele von Turin 2006 mit den olympischen Ringen

Medaillenspiegel Bearbeiten

Platz Mannschaft   Gold   Silber   Bronze Gesamt
01 Deutschland  Deutschland (GER) 11 12 6 29
02 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (USA) 9 9 7 25
03 Osterreich  Österreich (AUT) 9 7 7 23
04 Russland  Russland (RUS) 8 6 8 22
05 Kanada  Kanada (CAN) 7 10 7 24
06 Schweden  Schweden (SWE) 7 2 5 14
07 Korea Sud  Südkorea (KOR) 6 3 2 11
08 Schweiz  Schweiz (SUI) 5 4 5 14
09 Italien  Italien (ITA) 5 6 11
10 Frankreich  Frankreich (FRA) 3 2 4 9
0 Niederlande  Niederlande (NED) 3 2 4 9
12 Estland  Estland (EST) 3 3
13 Norwegen  Norwegen (NOR) 2 8 9 19
14 China Volksrepublik  Volksrepublik China (CHN) 2 4 5 11
15 Tschechien  Tschechien (CZE) 1 2 1 4
16 Kroatien  Kroatien (CRO) 1 2 3
17 Australien  Australien (AUS) 1 1 2
18 Japan  Japan (JPN) 1 1
19 Finnland  Finnland (FIN) 6 3 9
20 Polen  Polen (POL) 1 1 2
21 Bulgarien  Bulgarien (BUL) 1 1
0 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien (GBR) 1 1
0 Slowakei  Slowakei (SVK) 1 1
0 Belarus 1995  Belarus (BLR) 1 1
25 Ukraine  Ukraine (UKR) 2 2
26 Lettland  Lettland (LAT) 1 1
Gesamt 84 84 84 252

Aberkennung Bearbeiten

Olga Pyljowa (RUS) hatte im Biathlon-Einzelrennen über 15 km die Silbermedaille gewonnen. Sie wurde daraufhin positiv auf Carphedon getestet und musste ihre Medaille zurückgeben. Diese ging stattdessen an Martina Glagow (GER), während Albina Achatowa (RUS) die Bronzemedaille erhielt.[1]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Russin Pylewa gedopt – Silber für Glagow. In: Hamburger Abendblatt. 17. Februar 2006, abgerufen am 19. April 2018.