Ludiano

Dorf Kanton Tessin, Switzerland

Ludiano war bis zum 31. März 2012 eine politische Gemeinde im Kreis Malvaglia, im Bezirk Blenio des Kantons Tessin in der Schweiz. Am 1. April 2012 fusionierte sie mit Malvaglia und Semione zur neuen Gemeinde Serravalle.

Ludiano
Wappen von Ludiano
Wappen von Ludiano
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Bleniow
Kreis: Kreis Malvaglia
Gemeinde: Serravallei2
Postleitzahl: 6721
frühere BFS-Nr.: 5040
Koordinaten: 717886 / 142069Koordinaten: 46° 25′ 11″ N, 8° 58′ 20″ O; CH1903: 717886 / 142069
Höhe: 466 m ü. M.
Fläche: 6,2 km²
Einwohner: 355 (31. Dezember 2011)
Einwohnerdichte: 57 Einw. pro km²
Website: www.serravalle.ch
Blick auf Ludiano von Osten
Blick auf Ludiano von Osten

Blick auf Ludiano von Osten

Karte
Ludiano (Schweiz)
Ludiano (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 31. März 2012
Villetta Brighton

Geographie Bearbeiten

Ludiano liegt im unteren Bleniotal am westlichen Ufer des Brenno. Nachbardörfer sind, von Norden aus im Uhrzeigersinn, die zur Gemeinde Acquarossa gehörende Siedlung Motto, die Ortsteile Malvaglia und Semione, sowie Sobrio im Bezirk Leventina.

Das Gemeindegebiet von Serravalle im Bereich von Ludiano, besteht, nach Westen, aus bewaldeten und sanft zum 2172 Meter hohen Mátro, und zum 2417 Meter hohen Pizzo Erra ansteigenden Berghängen. Die im Nord-Osten vor Ludiano aufragenden Gipfel Cima di Piancabella und Cima di Gana Bianca erreichen Höhen von 2671 bzw. 2842 Metern über Meer. Der im Süd-Osten liegende Pizzo Muncréch mit 2252 Metern und die im Süden, bei Biasca, gelegenen Gipfel Pizzo Magn mit 2329 Metern und Pizzo Masnàn mit 2505 Metern, runden das Landschaftsbild ab. Geologisch dominieren in diesem Teil der Lepontinischen Alpen zu Gneis umgewandelte Granitoide, die im Volksmund jedoch als Granit bezeichnet werden.[1]

Ludiano verfügt über eigene Sommerweiden auf dem westlichen Berghang, bei der auf etwa 680 m liegenden Fraktion Selvapiana (Sülapièna), und zwischen den beiden Ortskirchen San Secondo und San Pietro über eine rund 500 Meter lange und 250 Meter breite Weidelandzone in den Fraktionen Traversé und March. Sie ist die einzige flache und von Felsbrocken geräumte Landwirtschaftszone im Ort. Am Südrand des Dorfes, der sich wegen des felsigen Geländes nicht zu einer anderen Nutzung eignet, liegen in der Fraktion Ganna mehrere kleine Weinbauparzellen.[2]

Wald Bearbeiten

Der ursprüngliche Gebirgswald am westlichen Berghang besteht zu 69 % aus Rottannen, zu 22 % aus Lärchen, und zu 9 % aus Kastanien, Buchen und Birken. Die Laubwälder dominieren bis etwa 1000 Meter über Meer. Auf Höhen zwischen 1000 und 1300 Metern schliessen sich Mischwälder an. Ab 1300 Metern dominieren Nadelwälder. Bei den Laubbäumen handelt es sich mehrheitlich um Niederwald. Der Waldbestand wurde bereits vor der Gemeindefusion mit Semione und Malvaglia von den sogenannten Patriziati (Ortsbürgergemeinden) der damals eigenständigen Gemeinden Ludiano, Semione und Corzoneso gemeinsam bewirtschaftet. Nachdem der Wald zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den Krisenjahren der Folgezeit stark unter der Übernutzung gelitten hatte, entschieden sich die beteiligten Gemeinden zwischen 1946 und 1952 dafür, eine am Ziel der Nachhaltigkeit orientierte Waldordnung einzuführen. Zwischen 1972 und 1990 wurde dafür ein 25,6 km langes Forststrassennetz angelegt.[3]

Verkehr Bearbeiten

Ludiano ist über eine Brücke im Norden an die Schnellstrasse durch das Bleniotal angeschlossen, die ab Biasca mit der Autobahn A2 verbunden ist. In südlicher Richtung führt die ehemalige Kantonsstrasse ins Nachbardorf Semione und von dort, als kurvenreiche Hangstrasse, ebenfalls nach Biasca. Nach Norden besteht die Möglichkeit, den Lukmanierpass zu befahren, wofür der Strassenzustand und die klimatischen Bedingungen zu beachten sind.

Die nur zu den Hauptzeiten verkehrende Buslinie 132 der Autolinee Bleniesi S.A. gewährleistet eine Grundversorgung der Dorfbevölkerung mit Dienstleistungen des Öffentlichen Verkehrs. Bei der Brücke von Ludiano nach Motto befindet sich die Station der stündlich nach Biasca oder Olivone verkehrenden Buslinie 131.[4]

Geschichte Bearbeiten

Eisenzeitliche Grabbeigaben wurden 1926 auf dem Gemeindegebiet entdeckt.[5] Eine erste urkundliche Erwähnung findet das Dorf im Jahr 1211 unter dem damaligen Namen Luguilano.[6] Bis mindestens um 1100 siedelte die Mehrheit der Dorfbevölkerung in der oberhalb des heutigen Ludiano liegenden Fraktion Selvapiana (Sülapièna). Die im 20. Jahrhundert dem Zerfall überlassene Siedlung, hatte zu ihrer Blütezeit rund 300 Einwohner.[7] Ludiano lag in unmittelbarer Nähe der etwas tiefer gelegenen Burg Serravalle, deren Wehranlagen, rund 900 Meter südlich des Ortskerns, das einstige Auengebiet des Flusses Brenno überragten.[8]

Die zentral auf einer leichten Anhöhe stehende Pfarrkirche San Secondo, benannt nach dem Märtyrer San Secondo d’Asti, wird 1293 erstmals erwähnt. Von diesem ersten Sakralbau besteht noch teilweise der romanische Glockenturm.[9] Auf dem Fundament des ersten Kirchenbaus entstand zwischen 1779 und 1785 das heutige frühklassizistische Gebäude. Ein Weihwasserbecken aus grünem Serpentin, welches auf das Jahr 1618 datiert wird, sowie ein Reliquiar von 1696, fanden bei der Neugestaltung des Innenraums Verwendung. Um 1800 wurden der Innenausbau mit Malereien und Stuckaturen des aus Buttogno im Valle Vigezzo stammenden Malers Lorenzo Peretti Senior (1774–1851)[10] weiter geführt[11] und 1825 mit dem Einbau eines ebenfalls klassizistischen Hauptaltars aus Marmor abgeschlossen.[12]

Seine erste von fünf Visitationen in die Tre Valli (Bleniotal, Leventina, Riviera) zwischen 1567 und 1582 führte den Kardinal Carlo Borromeo am 24. Oktober 1567 nach Ludiano.[13] Unweit des Dorfes hatten Humiliaten gewirkt, deren Glaubensauffassungen er bekämpfte. Im benachbarten Graubünden hatte sich der Kardinal im Rahmen der Gegenreformation massgeblich an der Verfolgung der Protestanten beteiligt. Die Rolle der römisch-katholischen Kirche war ab dem späten 18. Jahrhundert Gegenstand eines zum Teil gewaltsam ausgetragenen Kulturkampfs. Im Zuge dieser Auseinandersetzungen konnte sich der Liberalismus im Tessin als gesellschaftlich bestimmende Kraft durchsetzen. Die weite Verbreitung liberaler Ideen führte z. B. zu einem Eintreten des katholischen Kantons Tessin auf Seiten der protestantischen Kantone im Sonderbundskrieg von 1847, an dem sich 3000 Tessiner beteiligten, oder zur Säkularisierung des Schulunterrichts auch in Ludiano im Jahr 1853.[14]

 
Selvapiana vor dem Wiederaufbau. Ansicht vom nördlichen Ortsrand nach Süden (2018).

Wie alle Gemeinden im Tal wurde auch Ludiano von der armutsbedingten Auswanderung geprägt, deren Ziel zunächst hauptsächlich Italien war. Später entwickelte sich zunehmend eine saisonale Auswanderung in die urbanen Zentren Westeuropas, namentlich nach London, Paris und Brüssel. Die Haupterwerbstätigkeit dieser Auswanderer bestand im Hotel- und Gaststättengewerbe und in der Produktion und im Verkauf von Marroni und Schokolade.[15] Das Schokoladenhandwerk sollen sich Söldner aus dem Bleniotal in Spanien angeeignet haben. Im Zusammenhang mit der Schokoladenproduktion wanderten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehrere Familien aus Ludiano in die damalige britische Kolonie Sierra Leone in Westafrika aus.[16] Die Rückkehrer, die bei den Zuhausegebliebenen häufig als Nichtstuer[17] galten, verbrachten ihre Zeit mit Vorliebe im Grotto. Die wohlhabenderen brachten jedoch auch das private Kapital für die Biasca-Acquarossa-Bahn mit, die am 6. Juli 1911 die seit dem 6. Juli 1866[18] in Ludiano haltende Postkutsche ersetzte.

 
Oratorium San Giacomo Maggiore

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Pfarrkirche San Secondo mit Fresken des Malers Lorenzo Peretti aus Buttogno: Martirio di San Secondo, Battesimo di San Secondo, Battesimo di Cristo, Sant’Agostino, Santa Monica, San Carlo Borromeo in paramenti pontificali, Sant’Antonio da Padova, San Giacomo und San Giuseppe 1800[19][20]
  • Oratorium San Giacomo Maggiore mit Fresko (15. Jahrhundert) im Ortsteil Selvapiana (Sülapièna)[20]
  • Villetta Brighton mit Dekorationsmalereien an der Aussenfassade von Attilio Balmelli von 1920[20]
  • Villa Laura, nach einem Entwurf von Giuseppe Bordonzotti 1910–12 für den in Glasgow tätigen Hotelier Francesco Ferrari erbaut[18][20]
  • Südlich des Dorfes liegen die Ruinen der Burg Serravalle[20]
  • Kirche San Pietro im Ortsteil Motto di Dongio[20]
  • Cà de Mutal[20]
  • Cà de Baltram[20]
  • Cà de Farei mit einem Fresko Cristi Geburt von 1509[21]
  • Im Ortsteil Motto: Steinbrücke aus dem Jahr 1424[20]

Bevölkerung Bearbeiten

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1808 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990[22] 2000[23] 2011
Einwohner 291 389 300 389 329 322 294 271 251 219 256 242 208 206 253 228 291 355

Persönlichkeiten Bearbeiten

 
Manuel Valls (2019)
  • Familie Ferrari[24]
    • Gian Giacomo Ferrari (* um 1565 in Ludiano; † nach 1608 ebenda), Vogtstatthalter von Blenio 1608[24]
    • Giovanni Ferrari (* um 1610 in Ludiano; † nach 1654 ebenda), Vogtstatthalter von Blenio 1652 und 1654[24]
    • Giovan Battista Ferrari (* 2. April 1825 in Mailand; † 7. April 1915 in Buscate), Priester, Propst, TessinerGrossrat wohnte in Ludiano[25]
    • Luigi Ferrari (* 1937 in Ludiano?; † 5. März 2020 in Lugano), Ingenieur, Gründer des Zentrums Uomo Natura in Acquacalda (Olivone), Ehrenpräsident der Società Svizzera per l’Energia Solare SSES[26]* Silvio Jorio (* 14. Februar 1907 in Ludiano; † 15. August 1964 in Rivera), Jurist, Gemeindepräsident von Semione, Tessiner Grossrat, Nationalrat[27]

Literatur Bearbeiten

  • Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010.
  • Piero Bianconi: Arte in Blenio. Guida della valle. S.A. Grassi & Co. Bellinzona-Lugano 1944.
  • Piero Bianconi (Hrsg.): Ludiano. In: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Le Tre Valli Superiori. Leventina, Blenio, Riviera. Grassi & Co., Bellinzona 1948, S. 115, 118.
  • Sonia Fiorini: Ludiano. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. Januar 2017.
  • Giuseppe Gallizia, Pietro Ferrari: Appunti su Ludiano – Momenti e aspetti di un villaggio Bleniese, Istituto Editoriale Ticinese, Bellinzona 2000.
  • Simona Martinoli u. a.: Ludiano. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 90–91.
  • Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 232.
  • Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Ludiano. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S. 193–210.
  • Celestino Trezzini: Ludiano. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 4, Liebegg – Mailand. Attinger, Neuenburg 1927, S. 719 (Digitalisat).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Ludiano – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Jürg Meyer: Gesteine der Schweiz - Der Feldführer. 1. Auflage. Haupt Verlag, Bern 2017, ISBN 978-3-258-07856-4, S. 278–287.
  2. Bundesamt für Landestopografie swisstopo: Geologische Karten und Daten online. Swisstopo, Köniz bei Bern, abgerufen am 2. März 2018.
  3. F. Viviani: Considerazioni sull'assestamento e sulla rete stradale forestale dei Patriziati di Corzoneso, Ludiano e Semione. In: H. Leibundgut (Hrsg.): Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen. Band 128. Zürich 6. November 1977, S. 440–447.
  4. Orari di linea. Autolinee Bleniesi S.A., Biasca, abgerufen am 2. März 2018 (italienisch).
  5. Sonia Fiorini: Ludiano. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Dezember 2016.
  6. Sonia Fiorini: Ludiano. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Dezember 2016.
  7. Alcune note su Selvapiana. Associazione degli Amici di Selvapiana, abgerufen am 10. August 2018 (italienisch).
  8. Bundesamt für Landestopografie swisstopo: Geologische Karten und Daten online. Swisstopo, Köniz bei Bern, abgerufen am 2. März 2018.
  9. Marianne Mehling et al.: Knaurs Kulturführer Tessin: Ludiano. Hrsg.: Marianne Mehling. Ex Libris, Zürich 1987, S. 140.
  10. Peretti, Lorenzo (1774–1851). Istittuto Comprensivo „Andrea Testore“ – Santa Maria Maggiore (VB), archiviert vom Original am 2. März 2018; abgerufen am 7. März 2018 (italienisch).
  11. Adriana Stallanzani in: Kulturführer Schweiz. Hrsg.: Niklaus Flüeler. 11. Auflage. Ex Libris Verlag, Zürich 1982, S. 217 f.
  12. Arte e Storia nel Ticino – Catalogo. In: Adolfo Caldelari (Hrsg.): Ente Ticinese per il turismo. Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S. 38.
  13. Flavio Zappa: Note storiche su Selvapiana di Ludiano. Associazione degli Amici di Selvapiana (Ludiano), Maggia 2017, S. 33 f.
  14. Marco Marcacci, Nelly Valsangiacomo: Tessin: 4.1.2 - Liberale Reformen und Parteikämpfe (1830–1875). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Mai 2017.
  15. Sonia Fiorini: Blenio (Bezirk). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 1. März 2018.
  16. Marco Marcacci, Fabrizio Viscontini: La Valle di Blenio e la sua Ferrovia – L’ingresso nella modernità. Hrsg.: Autolinee Bleniesi S.A. 1. Auflage. Salvioni Edizioni, Bellinzona 2011, ISBN 978-88-7967-283-2, S. 34 f.
  17. Beat Allenbach: Tessin – Bilder eines Lebensraums. Werd Verlag, Zürich 1999, ISBN 3-85932-263-X, S. 14.
  18. a b Luca Solari: Blenio: una valle a confronto. Salvioni arti grafiche, Bellinzona 1998, ISBN 88-7967-023-9, S. 42–49.
  19. Lorenzo Peretti (italienisch) auf icandreatestore.it/webspace/risorseterritoriali
  20. a b c d e f g h i Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 88–90.
  21. Marianne Mehling et al.: Knaurs Kulturführer – Tessin: Ludiano. Hrsg.: Marianne Mehling. Ex Libris, Zürich 1987, S. 140.
  22. Luca Solari: Blenio: una valle a confronto. Salvioni arti grafiche, Bellinzona 1998, ISBN 88-7967-023-9, S. 174.
  23. Sonia Fiorini: Ludiano. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Dezember 2016.
  24. a b c Celestino Trezzini: Ferrari. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 2: Fe - Freibergen. Paul Attinger, Neuenburg 1926, S. 141 (PDF Digitalisat), abgerufen am 6. Oktober 2017.
  25. Celestino Trezzini: Giovan Battista Ferrari. In Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 8, Supplement, S. 60 (PDF Digitalisat), abgerufen am 9. Oktober 2017
  26. Luigi Ferrari (italienisch) auf www.pronatura-lucomagno.ch/it/
  27. Fabrizio Panzera: Silvio Jorio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 1. Februar 2007, abgerufen am 31. März 2020.
  28. Manuel Valls (italienisch) auf oltreconfiniti (abgerufen am 6. November 2016)