Louis Cousin

französischer Historiker, Jurist und Übersetzer

Louis Cousin (* 21. August 1627 in Paris; † 16. Februar 1707 ebenda) war ein französischer Historiker, Jurist und Übersetzer.

Louis Cousin

Leben Bearbeiten

Als Jurist fungierte Cousin zeitweilig als königlicher Zensor und als Direktor des Cour de monnaies.

An seinem 70. Geburtstag wurde Cousin 1697 als Nachfolger des verstorbenen Paul-Philippe de Chaumont in die Académie française aufgenommen (Fauteuil 3). Nach seinem Tode 1707 wurde von der Akademie Jacques-Louis de Valon als Nachfolger berufen.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

als Übersetzer
  • Histoire de Constantinople, depuis le regne de l'ancien Justin, jusqu'à la fin de l'empire, traduite sur les originaux grecs. 8 Bände, Damien Foucault, Paris 1672–1674 (französischer Übersetzung verschiedener byzantinischer Historiker von Prokopios bis Dukas)
  • Euagrios Scholastikos, Eusebius von Caesarea, Sozomenos, Theodoret: Histoire de l’église. Paris 1675/76 (4 Bde.)

Weblinks Bearbeiten