Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke des US-amerikanischen Singer-Songwriters und Gitarristen Lou Reed. Den Schallplattenauszeichnungen zufolge hat er bisher mehr als 3,4 Millionen Tonträger verkauft, davon alleine in seiner Heimat über eine Million. Seine erfolgreichste Veröffentlichung ist das Album New York mit über 1,3 Millionen verkauften Einheiten.

Lou Reed – Diskografie
Lou Reed (2008)
Lou Reed (2008)
Veröffentlichungen
Studioalben 20
Gemeinschaftsalben 2
Livealben 17
Kompilationen 10
Singles 6

Alben Bearbeiten

Studioalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1972 Lou Reed US189
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1972
Transformer UK13
 
Platin

(40 Wo.)UK
US29
(32 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1972
Platz 194 der Rolling-Stone-500
in UK mehrfach wiederveröffentlicht, erreichte u. a. 1998 erneut Platz 16
Verkäufe: + 435.000
1973 Berlin UK7
 
Silber

(5 Wo.)UK
US98
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1973
Platz 344 der Rolling-Stone-500
Verkäufe: + 60.000
1974 Sally Can’t Dance US10
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1974
1975 Metal Machine Music
Erstveröffentlichung: Juli 1975
Coney Island Baby UK52
(1 Wo.)UK
US41
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1976
1976 Rock and Roll Heart US64
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1976
1978 Street Hassle US89
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1978
1979 The Bells US130
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1979
1980 Growing Up in Public US158
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1980
1982 The Blue Mask DE52
(1 Wo.)DE
US169
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Februar 1982
1983 Legendary Hearts US159
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1983
1984 New Sensations UK92
(1 Wo.)UK
US56
(32 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1984
1986 Mistrial UK69
(1 Wo.)UK
US47
(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1986
1989 New York DE19
(17 Wo.)DE
AT8
(12 Wo.)AT
CH1
 
Gold

(14 Wo.)CH
UK14
 
Gold

(22 Wo.)UK
US40
 
Gold

(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Januar 1989
Verkäufe: + 1.295.000
1992 Magic and Loss DE17
(15 Wo.)DE
AT9
(11 Wo.)AT
CH10
(13 Wo.)CH
UK6
(6 Wo.)UK
US80
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Januar 1992
Verkäufe: + 50.000
1996 Set the Twilight Reeling DE18
(14 Wo.)DE
AT23
(7 Wo.)AT
CH16
(8 Wo.)CH
UK26
(2 Wo.)UK
US110
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Februar 1996
2000 Ecstasy DE24
(6 Wo.)DE
AT48
(2 Wo.)AT
CH76
(1 Wo.)CH
UK54
(1 Wo.)UK
US183
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. April 2000
2003 The Raven DE45
(3 Wo.)DE
AT68
(3 Wo.)AT
CH64
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Januar 2003
2007 Hudson River Wind Meditations
Erstveröffentlichung: 11. April 2007

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Gemeinschaftsalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1990 Songs for Drella DE28
(14 Wo.)DE
AT28
(1 Wo.)AT
CH18
(7 Wo.)CH
UK22
(5 Wo.)UK
US103
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 1990
mit John Cale
2011 Lulu DE6
(5 Wo.)DE
AT11
(4 Wo.)AT
CH14
(4 Wo.)CH
UK36
(1 Wo.)UK
US36
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. November 2011
mit Metallica

Livealben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1974 Rock ’n’ Roll Animal UK26
(1 Wo.)UK
US45
 
Gold

(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1974
aufgenommen in der Academy of Music in New York
Verkäufe: + 1.100.000
1975 Lou Reed Live US62
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1975
weitere Aufnahmen vom Auftritt in der Academy of Music
1998 Perfect Night: Live in London DE98
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 21. April 1998

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Livealben

  • 1978: Live: Take No Prisoners
  • 1984: Live in Italy
  • 2001: American Poet (live 1972)
  • 2004: Le Bataclan ’72 (mit John Cale & Nico)
  • 2004: Animal Serenade
  • 2007: Metal Machine Music (mit Zeitkratzer)
  • 2008: The Stone Issue Three (mit Laurie Anderson und John Zorn)
  • 2008: Berlin: Live at St. Ann's Warehouse
  • 2008: The Creation of the Universe (mit Metal Machine Trio)
  • 2014: Thinking of another Place (live 1976)
  • 2016: Waltzing Matilda (Love has gone away) (live 1976)
  • 2017: In their own Words (mit Kris Kristofferson)
  • 2020: Alice Tully Hall (live 1973)
  • 2020: When your Heart is made out of Ice (live 1974)

Kompilationen Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1977 Walk on the Wild Side: The Best of Lou Reed US156
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1977
1980 Rock and Roll Diary: 1967–1980 US178
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1980
1989 Retro UK29
 
Silber

(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1989
Verkäufe: + 95.000
1995 The Best of Lou Reed & the Velvet Underground UK56
 
Gold

(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1995
Verkäufe: + 100.000
2003 NYC Man (The Ultimate Collection 1967–2003) UK31
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. Mai 2003
2004 NYC Man: Greatest Hits UK43
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. August 2004
2013 The Essential Lou Reed US155
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. September 2011; erst posthum in den Charts
Doppel-CD mit mehreren Velvet-Underground-Songs

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen

  • 2016: The RCA & Arista Album Collection
  • 2016: Mojo Presents – A Life in Music
  • 2021: I’m so Free – The 1971 RCA Demos

Singles Bearbeiten

Als Leadmusiker Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   USTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1972 Walk on the Wild Side
Transformer
DE67a
(1 Wo.)DE
AT57a
(1 Wo.)AT
CH39a
(2 Wo.)CH
UK10
 
Platin

(10 Wo.)UK
US16
(14 Wo.)US
Perfect Day
Transformer
AT73a
(1 Wo.)AT
CH63a
(1 Wo.)CH
UK45a
 
Gold

(1 Wo.)UK
B-Seite
2004 Satellite of Love ’04
NYC Man: Greatest Hits
UK10
(7 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

a 
Diese Singles konnten sich erst aufgrund Reeds Tod im Jahr 2013 in den jeweiligen Charts platzieren.

Als Gastmusiker Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1987 Soul Man
UK30
(10 Wo.)UK
1997 Perfect Day
DE54
(9 Wo.)DE
AT24
(7 Wo.)AT
CH37
(5 Wo.)CH
UK1
(22 Wo.)UK
mit Artists for Children in Need
2007 Tranquilize
Sawdust
AT57
(3 Wo.)AT
UK13
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 5. November 2007
The Killers feat. Lou Reed

Statistik Bearbeiten

Chartauswertung Bearbeiten

  DE   AT   CH   UK   US
Nummer-eins-Alben DEDE ATAT CH1CH UKUK USUS
Top-10-Alben DE1DE AT2AT CH2CH UK2UK US1US
Alben in den Charts DE9DE AT7AT CH7CH UK15UK US24US
  DE   AT   CH   UK   US
Nummer-eins-Singles DEDE ATAT CHCH UK1UK USUS
Top-10-Singles DEDE ATAT CHCH UK3UK USUS
Singles in den Charts DE2DE AT4AT CH3CH UK6UK US1US

Auszeichnungen für Musikverkäufe Bearbeiten

Goldene Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2002: für das Album Retro
  • Danemark  Dänemark
    • 2023: für die Single Walk on the Wild Side
    • 2024: für das Album Transformer
  • Frankreich  Frankreich
    • 1981: für das Album Rock 'n' Roll Animal
    • 1982: für das Album Transformer
    • 1990: für das Album New York
  • Italien  Italien
    • 2017: für die Single Perfect Day
  • Niederlande  Niederlande
    • 1992: für das Album New York
  • Schweiz  Schweiz
    • 1989: für das Album New York
  • Spanien  Spanien
    • 1989: für das Album New York
    • 2003: für das Album Magic and Loss
    • 2024: für die Single Perfect Day

Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2004: für das Album New York
  • Italien  Italien
    • 2017: für die Single Walk on the Wild Side
    • 2022: für das Album Transformer
  • Spanien  Spanien
    • 2024: für die Single Walk on the Wild Side

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
  Silber   Gold   Platin Ver­käu­fe Quel­len
  Australien (ARIA) 0! S   Gold1   Platin1 105.000 aria.com.au
  Dänemark (IFPI) 0! S   2× Gold2 0! P 55.000 ifpi.dk
  Frankreich (SNEP) 0! S   3× Gold3 0! P 300.000 infodisc.fr snepmusique.com
  Italien (FIMI) 0! S   Gold1   2× Platin2 125.000 fimi.it
  Niederlande (NVPI) 0! S   Gold1 0! P 50.000 nvpi.nl
  Schweiz (IFPI) 0! S   Gold1 0! P 25.000 hitparade.ch
  Spanien (Promusicae) 0! S   3× Gold3   Platin1 190.000 elportaldemusica.es ES2
  Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S   2× Gold2 0! P 1.000.000 riaa.com
  Vereinigtes Königreich (BPI)   3× Silber3   3× Gold3   2× Platin2 1.680.000 bpi.co.uk
Insgesamt   3× Silber3   17× Gold17   6× Platin6

Literatur Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

  1. a b c d e f Chartquellen: DE AT CH UK US