Liste der Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus

Überblick über Mahnmale, Gedenkstätten, Denkmäler, Museen, Archive und spezielle Bildungseinrichtungen in aller Welt, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern

Diese Seite gibt einen Überblick über Mahnmale, Gedenkstätten, Denkmäler, Museen, Archive und spezielle Bildungseinrichtungen in aller Welt, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Zu den Opfern gehörten insbesondere Personen, die aus politischen, rassistischen, sozialen Gründen, aus Gründen ihres Glaubens, ihrer Weltanschauung, durch Versklavung, aufgrund ihres im nationalsozialistischen Sinne „unwerten Lebens“ bzw. aufgrund der nationalsozialistischen Rechtsbeugung durch staatliche Gewalt und Willkür zu Tode kamen, schwere gesundheitliche Schäden erlitten und ihr gesamtes Hab und Gut verloren.

Halle der Namen in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel
Halle der Erinnerung in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
Bilder der ermordeten Kinder in Yad Vashem
Tafel zum Gedenken an die verschleppten Sinti und Roma, die im Messelager Köln zur Deportation gesammelt wurden
Schwelle der Erinnerung am Kölner Hauptbahnhof

Für eine umfassende Referenz bezüglich aller existierenden Einrichtungen wird auf die Weblinks verwiesen.

Albanien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Borova Denkmal für die Opfer des Wehrmacht-Massakers am 6. Juli 1943 1990er Jahre und August 1999
Gjirokastra Albanisches Nationales Militärmuseum – Ausstellung zum Kampf der Partisanen gegen die italienischen und deutschen Besatzer 1971
Tirana Nationales Museum für die Geschichte Albaniens – Gegenstand ist die Geschichte Albaniens, unter anderem auch der Zweite Weltkrieg und die albanische Widerstandsbewegung. 28. Oktober 1981

Argentinien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Buenos Aires Stiftung Gedenken an den Holocaust – Holocaustmuseum Buenos Aires 1994

Australien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Melbourne Jüdisches Holocaust Museum und Forschungszentrum Melbourne 1982
Sydney Jüdisches Museum Sydney 1992

Belarus Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Babrujsk Denkmal für die ermordeten Juden des Bobruisker Ghettos im Dorf Kamenka 1960
Baranowitschi Gedenkstein für die Opfer des Ghettos von Baranowitschi
Baryssau Denkmal für die Opfer des Faschismus in Borysau 1947, 1980
Brest Denkmal für die ermordeten Juden des Ghettos Brest 1992
Chatyn Nationale Gedenkstätte der Republik Belarus 5. Juli 1969
Dalwa Denkmal zur Erinnerung an die Tragödie von Dalwa Juli 1973
Homel Denkmal für die ermordeten Juden des Ghettos von Homel 1991
Hrodna Gedenktafel zur Erinnerung an Tausende Juden der Stadt Grodno 1991/92
Lida Denkmal für die Juden des Lidaer Ghettos 1965 und 1993
Mahiljou Denkmal am jüdischen Friedhof in Mahileu 1960er Jahre
Mahiljou Denkmal am Massengrab im Wald von Mogilew Sechziger Jahre
Mahiljou Mahnmal für die ermordeten Psychiatriepatienten in Mogilew 2. Juli 2009
Minsk Jama – Denkmal für die ermordeten Juden des Minsker Ghettos 1946
Minsk Museum der jüdischen Geschichte und Kultur in Belarus 2002
Minsk Vernichtungslager Maly Trostinez 1963
Nawahradak Holocaustdenkmäler und Regionalmuseum Nowogrodek 1960er Jahre
Osaritschi Denkmal für die Opfer der Lager von Osaritschi 1965
Pinsk Posenitschi Denkmal für die 8.000 Juden von Pinsk
Sluzk Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Sluck 19. September 1998
Wizebsk Denkmal am Ort des Witebsker Ghettos

Belgien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Brüssel
Brüssel Jüdisches Museum Belgien 1990
Brüssel Nationaldenkmal für die jüdischen Märtyrer von Belgien 19. April 1970
Flandern
Antwerpen Denkmal für die deportierten Bürger Antwerpens 1997
Boortmeerbeek Denkmal für die Deportierten und den XX. Konvoi 2005
Fort Breendonk Brandstraat 57 Nationaldenkmal Fort Breendonk 1947
Gent Lindenlei Denkmal für Michaël Lustig und die Opfer des Holocausts 8. Mai 1998
Mechelen Sint-Katelijnestraat 139 Kazerne Dossin – Gedenkstätte, Museum und Dokumentationszentrum für Holocaust und Menschenrechte; wird seit 2011 renoviert und im September 2012 neueröffnet 1996
Wallonie
Charleroi Holocaustdenkmale in Charleroi 1964
Huy Chaussée Napoléon Musée de la Résistance et des Camps de concentration Fort Huy 1992
Liège Boulevard d’Avroy Les Territoires de la Mémoire – Centre d’éducation à la résistance et à la citoyenneté 1993
Verviers Königliche Harmonie Plaque commémorative pour les gay et lesbiennes déportés durant la seconde guerre mondiale 17. Mai 2007

Bosnien und Herzegowina Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Donja Gradina Gedenkstätte Donja Gradina 1988
Kozara Kozaradenkmal 1972

Bulgarien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Kjustendil Haus-Museum „Dimitar Peschew“ 9. März 2003
Plowdiw Denkmal der Dankbarkeit 1998
Sofia Jüdisches Historisches Museum Sofia 1992

China Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Shanghai Zentrum für Jüdische Studien Schanghai 1988

Dänemark Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Fröslee Museum des Lagers Fröslee 1965
Gilleleje Gilleleje Museum 4. Mai 1997
Kopenhagen Dänisches Jüdisches Museum 8. Juni 2004
Kopenhagen Ryvangen Gedenkhain in Ryvangen 1950
Kopenhagen Museum des dänischen Freiheitskampfes 1940–1945 1957

Deutschland Bearbeiten

 
Tafel zum Gedenken an ermordete oder vertriebene jüdische Zahnärzte in Berlin, Kassenzahnärztliche Vereinigung Berlin

Außer den in der nachfolgenden Übersicht aufgeführten Mahnmalen, Gedenkstätten, Denkmälern, Museen, Archiven und speziellen Bildungseinrichtungen in den derzeit 16 Bundesländern bestehen in Deutschland unter anderem folgende Erinnerungsstätten und -projekte:

  • Mit der Aktion Stolpersteine, einem von Gunter Demnig begonnenen Projekt, soll durch viele kleine Mahnmale an das Schicksal der Menschen dort erinnert werden, von wo aus sie von den Nationalsozialisten zur Ermordung deportiert wurden.
  • Die von mehreren deutschen Ministerien zur Beachtung in Schulen empfohlene „Initiative Gedenkbuch“ des als gemeinnützig anerkannten Berliner Vereins Gedenkbuch e. V. regt Gedenktafeln für NS-Opfer in allen deutschen Schulen an (aus deren jeweiligem Umfeld).[1]
  • Mit der Aktion Zug der Erinnerung soll an vielen Orten in Deutschland an die Deportation von mehreren hunderttausend Kindern aus Deutschland und dem übrigen Europa auf dem Schienennetz der damaligen Reichsbahn in die Konzentrations- und Vernichtungslager erinnert werden. Das Projekt nahm seinen offiziellen Anfang am 9. November 2007 in Frankfurt/Main.
  • Mit dem Projekt Memory Loops von Michaela Melián wurde erstmals ein virtuelles Denkmal künstlerisch umgesetzt.[2] Neben einem Hörspiel kann man sich an verschiedenen Standorten in München entsprechende Tonspuren per Handy anhören, die auf Zeitzeugenberichten aus den Jahren 1933–1945 basieren. Memoryloops gibt es mit 175 Tonspuren in Englisch und 300 deutschen Tonspuren, es wurde 2012 mit dem Grimme-Online-Preis ausgezeichnet.

Baden-Württemberg Bearbeiten

(Quelle: [3])

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Bad Friedrichshall Salzbergwerk Bad Friedrichshall KZ-Gedenkstätte Bad Friedrichshall zum KZ Kochendorf – Ausstellung im Besucherbergwerk Bad Friedrichshall 2. Juli 1999
Bodnegg Friedhof Bodnegg Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in Bodnegg 9. November 2022
Bisingen Gedenk- und Mahnkreuz am ehemaligen Standort westlich der Bundesstraße KZ Bisingen, Ausstellung im Heimatmuseum, Geschichtslehrpfad November 1996 und Oktober 1998
Bühlerzell Kinderfriedhof Gantenwald 1984
Freiburg im Breisgau Wiwilíbrücke vergessener Mantel 2001
Gomadingen Schloss Grafeneck NS-Tötungsanstalt Grafeneck 1989/90
Hailfingen und Gäufelden-Tailfingen ehemaliger Militärflugplatz Hailfingen, Rathaus Tailfingen, Friedhof Tailfingen KZ-Gedenkstätte Hailfingen-Tailfingen 6. Juni 2010
Haslach im Kinzigtal Gedenkstätte Vulkan[4] 25. Juli 1998
Heidelberg In der Altstadt, Bremeneckgasse 2 Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma 1997
Herrlingen Jüdisches Zwangsaltersheim Herrlingen 2000
Kehl Gedenktafel für die „Réseau Alliance“ an der Europabrücke 1996
Kippenheim Gedenkstätte Ehemalige Synagoge 1983
Leonberg KZ-Gedenkstätte Leonberg 8. Mai 2005
Mannheim Friedensengel (Mannheim) 1952
Mannheim Fußgängerzone Planken Glaskubus vor P1 2003
Neckarelz Clemens-Brentano-Grundschule und Gipsstollen am Neckarhang KZ Neckarelz „Goldfischpfad“ 1998 bzw. 1999
Neckarzimmern Evang. Tagungsstätte Mahnmal für die deportierten Juden aus Baden
zur Erinnerung an die Wagner-Bürckel-Deportation 1940
23. Oktober 2005
Obersontheim Samariterstift Obersontheim Gedenkstein für die Opfer der NS-Euthanasie aus der Einrichtung[5] 14. März 2011
Offenburg Bahnhof Offenburg „Auschwitz-Gedenktafel“[6] 10. November 2014
Schwäbisch Hall Gottlob-Weißer-Haus Gedenkstein für die Opfer der Euthanasie-Aktion in Schwäbisch Hall
Schwäbisch Hall KZ Hessental KZ-Gedenkstätte Hessental 2001
Stuttgart Stuttgarter Nordbahnhof Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ an die Deportationen (mehr als 2.000 Juden aus Stuttgart und Württemberg) 14. Juni 2006
Stuttgart Stuttgarter Karlsplatz Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus (Stuttgart) 8. November 1970
Tübingen Denkmal Synagogenplatz Tübingen 2000
Überlingen unweit der Kirche Birnau Umbettung von 97 KZ-Häftlingen des KZ Aufkirch auf den neu angelegten KZ-Friedhof Birnau 9. April 1946
Ulm KZ Oberer Kuhberg Dokumentationszentrum Fort Oberer Kuhberg 1985
Ulm Ulmer Volkshochschule Ulmer DenkStätte Weiße Rose (Ulmer Jugendopposition im Nationalsozialismus) 19. April 2000
Vaihingen an der Enz KZ Wiesengrund KZ-Gedenkstätte und KZ-Friedhof Vaihingen an der Enz 1958 (Friedhof), 2005 (Gedenkstätte)
Weißenau Zentrum für Psychiatrie Weißenau Denkmal der grauen Busse 2006
Wellendingen Initiative Gedenkstätte Eckerwald (Schörzingen) Februar 1987
Welzheim Alter Friedhof Gedenkstätte für KZ Welzheim
Werbach Ehemalige Synagoge Wenkheim
Wiesloch Jüdischer Friedhof Wiesloch Gedenkstätte für die in der NS-Zeit ermordeten Wieslocher Juden 1988

Bayern Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Augsburg Jüdisches Kulturmuseum Augsburg – Schwaben 1985
Aulzhausen Friedhof Deutsch-Polnisches Versöhnungs-Kreuz – Zwangsarbeiter 1994
Berchtesgaden Dokumentation Obersalzberg 1999
Dachau KZ Dachau KZ-Gedenkstätte Dachau 1964
Flossenbürg KZ Flossenbürg KZ-Gedenkstätte Flossenbürg 1947
Fürth Uferpromenade an der Rednitz Benario-Goldmann-Gedenkstätte[7] 20. Sep. 2020
Gauting Jüdischer Friedhof Gauting Holocaust-Denkmal für die ermordeten Juden der NS-Herrschaft 19. Nov. 1947
Hersbruck neben Finanzamt, Amberger Straße Gedenkstein an das KZ-Außenlager Hersbruck 5. Nov. 1953
Hof Vor der Aesculap-Apotheke Zur Erinnerung an die Deportation von fast 5.000 Juden
Landsberg am Lech KZ-Außenlager Kaufering VII – Erpfting Europäische Holocaustgedenkstätte in Landsberg 1995
Moosburg ehem. Lagerfriedhof Gedenkstätte 1982
München Erinnerungszeichen für Opfer des NS-Regimes in München 2018
München Ludwig-Maximilians-Universität DenkStätte Weiße Rose am Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität 1953
München Herzog-Max-Straße Gedenkstein für die zerstörte Hauptsynagoge 1968
München Justizvollzugsanstalt München Gedenkstätte 1974
München Platz der Opfer des Nationalsozialismus Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft 8. Nov. 1985
München St.-Jakobs-Platz Jüdisches Zentrum München, Gang der Erinnerung 9. Nov. 2006
München Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns Fallstraße Gedenktafel zum 70. Jahrestag des Approbationsentzugs jüdischer Zahnärzte[8] 30. Jan. 2009
München Ecke Oberanger, Dultstraße, am Beginn der Münchner Fußgängerzone Denkmal für die in der NS-Zeit verfolgten Lesben und Schwulen 27. Juni 2017
Nammering Mahnmal KZ-Transport 1945 1984
Nürnberg Faszination und Gewalt: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände 4. Nov. 2001
Nürnberg Spitalbrücke, Ecke Leo-Katzenberger-Weg Leo-Katzenberger-Denkmal
Nürnberg Spitalbrücke Synagogendenkmal 1970
Nürnberg Magnus-Hirschfeld-Platz Gedenkstätte für die homosexuellen Opfer des NS-Regimes 27. Juni 2013
Nürnberg Frauentorgraben 53 Gedenkstele für die Opfer der Nürnberger Rassengesetze
Nürnberg Färbertor Denkmal für die deportierten und ermordeten Sinti und Roma 17. Mai 2000
Nürnberg Essenweinstraße 7 Gedenktafel Synagoge „Adas Jisroel“
Nürnberg Nebengebäude des Nürnberger Justizgebäudes an der Bärenschanzstraße 72 Museum „Memorium Nürnberger Prozesse 2010
Nürnberg Am Plärrer Zwangsarbeiter-Mahnmal „Transit“ 15. Okt. 2007
Nürnberg Platz der Opfer des Faschismus Gedenkstein „Den Opfern des Faschismus“[9] 1946
Passau Innpromenade Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus 1993
Wolfratshausen Waldram Erinnerungsort Badehaus 2018

Berlin Bearbeiten

Ortsteil Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Buch Hobrechtsfelder Chaussee, ehemaliges Dr.-Heim-Krankenhaus Mahnmal für die Euthanasieopfer in Bucher Heilstätten im NS-Regime 18. November 2012
Buch Hobrechtsfelder Chaussee „Kinder für Kinder“, Mahnmal für die Kinder der Zwangsarbeiterinnen in Berlin-Buch 21. September 2014
Buch Campus Berlin-Buch, ehemaliges KWI für Hirnforschung Wenn ich groß bin … Denkmal für die Opfer der NS-Euthanasie-Verbrechen am KWI für Hirnforschung Oktober 2000
Berlin-Charlottenburg Steinplatz Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus 9. November 1953
Charlottenburg-Nord Hüttigpfad Gedenkstätte Plötzensee 1952
Dahlem Thielallee, ehemalige Rassenhygienische Forschungsstelle Gedenktafel zum Gedenken an die Opfer des Völkermordes an den Sinti und Roma 11. Dezember 1995
Grunewald Bahnhof Grunewald Mahnmal Gleis 17 1991
Friedrichshain Friedenstraße, Volkspark Friedrichshain Gedenkstätte für die Interbrigadisten im Spanischen Bürgerkrieg 1968
Köpenick Platz des 23. April Denkmal der Köpenicker Blutwoche 7. Oktober 1969
Köpenick Puchanstraße Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche Juni 1933 Mai 1980
Kreuzberg Niederkirchnerstraße, ehemaliges Reichssicherheitshauptamt Topographie des Terrors
Kreuzberg Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße Kreuzberger Gedenktafel für Opfer des Naziregimes 1933–1945 14. September 1947
Kreuzberg Lindenstraße Jüdisches Museum 9. September 2001
Lichtenrade Bornhagenweg/Hanowsteig Mahnmal für das ehemalige Außenlager des KZ Sachsenhausen, Bild 1987
Lichtenrade Paplitzer Straße, Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus, Bild 1996
Marzahn Otto-Rosenberg-Straße, Zwangslager Berlin-Marzahn Gedenkstein zur Erinnerung an das Zwangslager „Zigeunerrastplatz“ 1986
Marzahn Wiesenburger Weg, Parkfriedhof Marzahn Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der Zwangsarbeit 1939–1945 2004
Mitte Oranienburger Straße Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum 7. Mai 1995
Mitte Bebelplatz, westlich der Staatsoper Mahnmal „Bibliothek“ 1995
Mitte Rosenstraße Denkmäler zum Gedenken an den Rosenstraße-Protest 1995
Mitte Rosenthaler Straße Anne Frank Zentrum 1998
Mitte Ebertstraße, südlich des Brandenburger Tores Denkmal für die ermordeten Juden Europas 10. Mai 2005
Moabit Ostseite der Putlitzbrücke Deportationsmahnmal Putlitzbrücke 1987
Moabit Ellen-Epstein-Straße Gedenkort Güterbahnhof Moabit 2017
Niederschöneweide Britzer Straße Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 2006
Schöneberg Nollendorfplatz Gedenkstein „Rosa Winkel“ (Homosexuelle Opfer) 1989
Schöneberg General-Pape-Straße Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße 14. März 2013
Steglitz Hermann-Ehlers-Platz Steglitzer Spiegelwand – Denkzeichen Ehemalige Synagoge Haus Wolfenstein 1995
Spandau Sternbergpromenade Mahnmal für die deportierten und ermordeten Spandauer Juden 1988
Spandau Pichelswerderstraße Gedenktafel Opfer im KZ-Außenlager Pichelswerderstraße 9 1988
Spandau Stadtrandstraße, Evangelisches Waldkrankenhaus Mahnmal für die Zwangsarbeiter 2004
Spandau Feldstraße Gedenktafel für Arthur Löwenstamm 2005
Spandau Feldstraße, Ehemaliges Jüdisches Altersheim Gedenktafel für zwölf jüdische Spandauerinnen und Spandauer 2005
Spandau Moritzstraße Gedenktafel für vier vom NS-Regime ermordete homosexuelle Polizisten 2011
Spandau Pionierstraße Gedenktafel Opfer des Faschismus
Spandau Carl-Schurz-Straße, Rathaus Spandau Gedenktafel Tote der Weltkriege und der Gewaltherrschaft
Spandau Am Wall, Rathausnebengebäude Gedenktafel Widerstand im Dritten Reich
Spandau Lindenufer/Kammerstraße Gedenktafel Synagoge Spandau
Spandau Jüdenstraße Gedenktafel Jüdenstraße
Spandau Breite Straße Gedenktafel für Julius Sternberg
Tiergarten Stauffenbergstraße Bendlerblock, Gedenkstätte Deutscher Widerstand 20. Juli 1952
Tiergarten Tiergartenstraße Euthanasie-Gedenkstätte 1988
Tiergarten Platz der Republik, vor dem Reichstagsgebäude „Kinder für Kinder“, Denkmal für die 96 von den Nationalsozialisten ermordeten Reichstagsabgeordneten
12. September 1992
Tiergarten Tiergarten, Nähe Ebertstraße Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen 27. Mai 2008
Tiergarten südlich vom Reichstagsgebäude Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas 24. Oktober 2012
Wannsee Am Großen Wannsee Haus der Wannsee-Konferenz 19. Januar 1992
Wilmersdorf Georg-Wilhelm-Straße Gedenktafel zur Erinnerung an die ermordeten und vertriebenen Zahnärzte von Berlin[10] 2010

Brandenburg Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Bad Belzig Roederhof Gedenkstein am Standort des ehemaligen KZ-Außenlager Belzigs 1965
Bernau bei Berlin Bernau bei Berlin Denkmal für die Opfer des Faschismus (Bernau bei Berlin)
Brandenburg an der Havel Anton-Saefkow-Allee 2 Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 1964
Brandenburg an der Havel Nicolaiplatz 28 Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 2012
Brandenburg an der Havel Geschwister-Scholl-Straße Jüdischer Friedhof in der Geschwister-Scholl-Straße 17. Juni 1951
Brandenburg an der Havel südliche Außenmauer des Schulhofs der Frederic-Joliot-Curie-Schule in der Großen Münzenstraße 14 bzw. 15 Südwand der zerstörten Synagoge
Frankfurt (Oder) Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“ 1933–1945 / 1945–1989 Januar 2004
Jamlitz Die Lager Jamlitz 1995, Juni 2003 und 2009
Langennaundorf Langennaundorf Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des verlorenen Zuges 1989
Löwenberger Land Grüneberg Denkmal am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Grüneberg 1. September 1989
Luckenwalde Luckenwalde Friedhof des ehemaligen Stammlagers III A mit Informationstafeln
Neuburxdorf Kriegsgräberstätte für die Opfer von Stammlager IV B 5. November 1944
Mühlberg (Elbe)/ Neuburxdorf zwischen diesen beiden Orten Geschichts- und Informationspfad zum Kriegsgefangenenlager Stammlager IV B 2012[11]
Oranienburg Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 1961
Fürstenberg/Havel Ravensbrück Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 1959
Schipkau Schipkau Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des verlorenen Zuges 1993
Seelow Gedenkstätte Seelower Höhen 1972
Tröbitz Tröbitz Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des verlorenen Zuges 1966
Wittstock/Dosse Wald bei Grabow-Below Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 1975

Bremen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Bremen-Altstadt In den Wallanlagen Lidice-Mahnmal – Denkmalensemble unter Einbeziehung der Statue Sterbender Jüngling, als Mahnmal für die Opfer des 1942 von den Nationalsozialisten im tschechischen Dorf Lidice verübten Massakers 1989
Bremen-Blumenthal Bahrsplate Gedenkstätte „Rosen für die Opfer“ 1984–2009
Bremen-Findorff Beim Kulturzentrum Schlachthof Gedenktafel zur Erinnerung an den Völkermord an Sinti und Roma März 1995
Bremen-Rekum Vorplatz U-Boot-Bunker Valentin Mahnmal „Vernichtung durch Arbeit“ für die Opfer des Bunkerbaus 16. September 1983
Bremen-Schnoorviertel Vor dem Haus „Landherrn-Amt“ Mahnmal für die Opfer der „Reichskristallnacht“ in Bremen 1982
Bremerhaven Wurster Str. 106 Villa Schocken 1988

Hamburg Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Hamburg-Altstadt Meßberg 1 Meßberghof Gedenktafel – Testa Mahnmal (Tesch & Stabenow) 1. Juni 1997
Hamburg-Eimsbüttel Hamburg-Niendorf Tisch mit zwölf Stühlen 1987
Hamburg-Fuhlsbüttel JVA Fuhlsbüttel Gedenkstätte Konzentrationslager Fuhlsbüttel 1987
Hamburg-Neuengamme KZ Neuengamme Denkmal in Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstands von 1944 1. September 1999
Hamburg-Neuengamme KZ-Gedenkstätte Neuengamme Areal des ehemaligen KZs: Gebäude und Gelände des KZ Neuengamme, verschiedene Einzeldenkmäler, wie das zentrale internationale Mahnmal 4. Mai 2005
Hamburg-Ohlsdorf Friedhof Ohlsdorf Gedenkstätte für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung[12] 1949
Hamburg-Poppenbüttel Poppenbüttel Gedenkstätte Plattenhaus 1985
Hamburg-Rothenburgsort Schule Bullenhuser Damm Gedenkstätte Bullenhuser Damm 1980
Hamburg-Winterhude Jarrestadt Denkmal Güterwagen 1996
Hamburg weitere Gedenkstätten Hamburger Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus

Hessen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Bad Arolsen Internationaler Suchdienst Bad Arolsen 1955
Breitenau KZ Breitenau Gedenkstätte Breitenau 1984
Frankfurt am Main Clementine Kinderhospital Dr. Christ’sche Stiftung Bronze-Gedenktafel aller Kinder und Ärzte, die Opfer des Nationalsozialismus geworden sind 5. März 1998
Frankfurt am Main Europäische Zentralbank Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle 2015
Frankfurt am Main I.G.-Farben-Hochhaus Campus Westend der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am MainWollheim-Memorial 2. November 2008
Frankfurt am Main Klaus-Mann-Platz Bronzeskulptur „Engel“ (Gedenkstätte für Homosexuelle Opfer) 1994
Frankfurt am Main Neuer Börneplatz Gedenkstätte Neuer Börneplatz 1996
Hadamar Psychiatrisches Landeskrankenhaus Gedenkstätte Hadamar 1964 und 1983
Kalmenhof Mahnmal auf dem Veitmühlenberg 1987
Kassel Rathaus Vorplatz Aschrottbrunnen 8. Dezember 1987
Kassel Moritzstraße Die Rampe (Mahnmal) 8. Mai 1985
Mörfelden-Walldorf Lehrpfad KZ-Außenlager Walldorf 2000
Oberursel (Taunus) Hospitalstraße 9 Opferdenkmal Oberursel, Zum Gedenken an die Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus 2007–2015
Schwalmstadt-Trutzhain Gedenkstätte und Museum Trutzhain 1983 und 2003
Stadtallendorf Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf 1994
Weilmünster Gedenkfriedhof für die Opfer der NS-Euthanasie 2003
Weimar (Lahn) Ehemalige Landsynagoge Roth 1998
Wiesbaden Deportationsmahnmal Schlachthoframpe 28. Mai 2010
Wiesbaden Gedenkstätte „Unter den Eichen 1991
Wiesbaden Wiesbaden-Nordenstadt, Stolberger Str./Ecke Heerstr. Gedenkstätte Nordenstadt 1994
Wiesbaden Michelsberg Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden 2011
Wolfhagen Friedhof Wolfhagen, Nebeneingang Kurfürstenstraße Gedenkstätte für die zwischen 1939 und 1945 ins Wolfhager Land verschleppten Zwangsarbeiter 16. Juni 2023

Mecklenburg-Vorpommern Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Amt Röbel-Müritz Grabow-Below Gedenkstätte Grabow-Below
Amt Usedom-Nord Karlshagen Mahn- und Gedenkstätte Karlshagen 8. Mai 1970
Anklam Jüdischer Friedhof (Anklam) Mahn- und Gedenkstätte 1962
Boizenburg/Elbe Am Elbberg Denkmal Außenlager des KZ Neuengamme
Kamminke Kriegsgräberstätte und Denkmal Golm (Usedom) 1984 und 1995
Mirow Mühlendamm Gedenkstein Todesmarsch
Neustrelitz Marienstraße Ehrenmal für die Opfer des Faschismus 1949
Peenemünde Denkmal-Landschaft Peenemünde 1971, 1990er Jahre und 1997
Insel Poel nahe dem Strand „Cap Arcona“
Ribnitz-Damgarten Mühlenstraße Denkmal für die Opfer des Faschismus
Schwerin Dokumentationszentrum des Landes für die Opfer der Diktaturen in Deutschland Juni 2001
Schwerin Charlottenberg/Bushaltestelle Raben Steinfeld Gedenkstätte für die Opfer des Todesmarsches
Wöbbelin KZ Wöbbelin Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin 1960, 1965 und 2005

Niedersachsen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Wehnen Heil- und Pflegeanstalt Wehnen Gedenkstätte Alte Pathologie Wehnen für die Opfer der NS-Euthanasie 17. April 2004
Bergen-Belsen / Lohheide Bergen-Belsen / Lohheide Dokumentationszentrum KZ Bergen-Belsen und sowjetischer Kriegsgefangenenfriedhof 1952
Beverstedt Beverstedt (Friedhof) Gedenkplatte zur Euthanasie-Tötungsaktion an Käthe Spreen 8. Juni 2013
Braunschweig[13] Schillstraße Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße Mai 2000
Buchholz Friedhof Steinbeck Gedenkstein gegen das Vergessen 19. November 1995
Buchholz Marktplatz Gedenkstein für die Opfer der Nationalsozialisten 27. Januar 2016
Esens August-Gottschalk-Haus Esens Gedenkstätte zur neueren Geschichte der ostfriesischen Juden 1990
Esterwegen KZ Esterwegen Gedenkstätte Esterwegen mit Gedenkstein 2011
Hannover Altwarmbüchener Moor Mahnmal für die Sinti aus Hannover 3. März 1998
Hannover Bahnhof Hannover-Linden/Fischerhof Mahnmal am Bahnhof Fischerhof „Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus“ 1. März 1996
Hannover Opernplatz Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers 9. Oktober 1994
Hannover Ahlem Mahnmal und Rundweg über das Gelände des KZ-Außenlager Hannover-Ahlem 1994, 2022
Hannover Ahlem Gedenkstätte in der Israelitischen Gartenbauschule Ahlem 1987
Hasbergen/Ohrbeck Zur Hüggelschlucht / Im Siek Gedenkstätte Augustaschacht Ohrbeck im Pumpenhaus 27. Januar 1998
Jever Fräulein-Maria-Straße Denkmal für die ermordeten Juden von Jever September 1996
Jever Hohewarf; Jüdischer Friedhof (Jever) Gedenkstein von Erich Levy 1961
Leer (Ostfriesland) Heisfelder Straße/Ubbo-Emmius-Straße (Bummert) Gedenkstätte an der ehemaligen Synagoge Leer 10. November 2002
Lenne Waldgebiet des Hils Gedenkstätte Lenner Lager mit „Pfad der Erinnerung an die Zwangsarbeit“ 2006
Liebenau Ehemalige Hauptschule Dokumentationsstelle Pulverfabrik Liebenau der Eibia G.m.b.H. für chemische Produkte 2023
Lüneburg Gelände Psychiatrische Klinik Lüneburg im Wasserturmgebäude Gedenkstätte Lüneburg für die Opfer der NS-Euthanasie 25. November 2004
Lüneburg Kreuzung Am Schifferwall/Bockelmannstr. Gedenkstätte an der ehemaligen Synagoge Lüneburg 1950, Erweiterung eingeweiht am 9. November 2018
Lüneburg Tiergarten Ehrenmal im Tiergarten Oktober 1945
Moringen KZ Moringen KZ-Gedenkstätte Moringen 1993
Oldenburg (Oldb) Dedestraße; Jüdischer Friedhof (Oldenburg) Gedenktafel aus Holz 17. August 1952
Oldenburg (Oldb) Peterstraße Gedenkstein für die Synagoge 24. September 1967
Oldenburg (Oldb) Pferdemarkt (ehemalige Polizeikaserne) Gedenktafel zum „Judengang 1938“ unbekannt
Oldenburg (Oldb) Städtischer Friedhof Ohmstede Gedenkplatten für osteuropäische Zwangsarbeiter und Mahnmal für osteuropäische Zwangsarbeiter ca. 1980er Jahre
4. Mai 2015[14]
Oldenburg (Oldb) Gerichtsstraße Gedenkstein und Tafel im Gefängnisinnenhof 11. November 1988
Oldenburg (Oldb) Friedhofsweg / Jägerstraße Gedenkstein zur Erinnerung an die Oldenburger Sinti 24. November 1989
Oldenburg (Oldb) Peterstraße Mahnmal für alle Opfer des Nationalsozialismus 9. November 1990
Oldenburg (Oldb) Peterstraße Gedenkwand 10. November 2013
Oldenburg (Oldb) Cäcilienschule Oldenburg Erinnerungsmal für die jüdischen Schülerinnen 27. Januar 2015
Osnabrück Schloss Osnabrück Gedenkstätte Gestapokeller Osnabrück 2001
Otterndorf Friedhof Mahnmal für 14 Babys osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen 2003
Papenburg Hinterm Busch 1 Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager 1985 (1993)
Rühen Ortsrand Rühen Gedenktafel am Ausländerkinder-Pflegeheim des Volkswagenwerks 1970
Rühen Friedhof Rühen Gedenkstätte für die Opfer des Ausländerkinder-Pflegeheims des Volkswagenwerks 1970
Rühen Nördlich von Rühen an der B 244 Kriegsgräberstätte Rühen für Zwangsarbeiter des Volkswagenwerks 1970
Salzgitter-Drütte Gelände Salzgitter AG Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte 11. April 1994
Sandbostel Greftstr. 3 Gedenkstätte Lager Sandbostel 1998
Schwanewede An der Kaserne 122 Dokumentations- und Lernort Baracke Wilhelmine 2007/08
Stadthagen Niedernstraße 19 Gedenk- und Lernort Ehemalige Synagoge Stadthagen 2017
Unterlüß Müdener Straße Gedenkstätte Unterlüß 21. Februar 2022
Velpke Friedhof Mahnmal zur Ausländerkinder-Pflegestätte Velpke 2001
Wilhelmshaven Alter Banter Weg Konzentrationslager Wilhelmshaven 18. April 1985
Wilhelmshaven Mühlenweg Lager Schwarzer Weg 12. Oktober 1990
Wilhelmshaven Wilhelm-Krökel-Platz Mahnmal „Die andere Meinung“ 1985
Wilhelmshaven Eingangsbereich Küstenmuseum, Weserstraße Gedenktafel „Sie mussten gehen, sie sind nicht vergessen“ 2000
Wilhelmshaven Freiligrathstraße Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer der NS-Militärjustiz 5. Mai 1999
Wilhelmshaven Aldenburger Friedhof Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus 1947
Wilhelmshaven Parkstraße/Börsenstraße Gedenkstätte Synagogenplatz 10. November 1980
Wolfenbüttel Justizvollzugsanstalt Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel 1990
Wolfsburg Werksgelände Volkswagenwerk Wolfsburg Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit in Halle 1 1999
Wolfsburg Laagberg Gedenk- und Lernort am KZ-Außenlager Laagberg seit 2017 in Planung

Nordrhein-Westfalen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung/
Eröffnung
Aachen ambulant, viele Stationen Wege gegen das Vergessen 2008
Bergkamen Lentstraße Gedenkstätte „NS-Sammellager Schönhausen“
Bielefeld Bahnhofsvorplatz Mahnmal zum Gedenken der Deportierten und Ermordeten 1998
Bonn Franziskanerstr. 9 Stadtmuseum Bonn
Bonn Kaiser-Karl-Ring 20 Garten der Erinnerung 2000[15]
Bonn Kaiser-Karl-Ring 20 Gedenkstein an der LVR-Klinik Bonn
Bonn Platanenweg Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeiter in Beuel 2016
Bonn Poststraße Gedenkstätte „Sinti und Roma“; die Gedenktafel wurde 2016 demontiert 1999[16]
Borghorst (Steinfurt) Anton-Wattendorff-Str. 14 (Villa Heimann) 2014 abgerissen [17][18]
Bork (Selm) Synagogenweg, Zugang von Hauptstraße 10 Alte Synagoge, für Gottesdienste und als Begegnungsstätte 1994
Brauweiler Abtei Brauweiler Gedenkstätte Brauweiler
Büren Burgwall 19 Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933–1945: Ideologie und Terror der SS 1982
Dingden Hohe Straße 1 Humberghaus 2012
Dorsten Südwall / Julius-Ambrunn-Straße Jüdisches Museum Westfalen 1992
Dortmund Steinstr. 50 Mahn- und Gedenkstätte Steinwache 1992
Dortmund Hombruch Mahnmal Bittermark 1958
Drensteinfurt Synagogengasse Synagoge Drensteinfurt 1992
Duisburg Saarstraße/Königstraße (vorläufiger Standort, später Bahnhofsvorplatz) Deportations-Mahnmal Duisburg Hauptbahnhof 9. November 2012
Duisburg Karmelplatz 5 Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie 2014
Düsseldorf Mühlenstraße 29 Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf 17. September 1987
Düsseldorf Rather Straße Erinnerungsort Alter Schlachthof 2016
Erkelenz Hetzerath, Hatzuroder Straße Gedenkstele für die Deportierten nach Izbica 9. November 1989
Erkelenz Lövenich, Schwanenberg, Hetzerath Route gegen das Vergessen 9. November 2008
Essen Steeler Straße 29 Alte Synagoge 9. November 1980
Gelsenkirchen Cranger Straße 323 Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ 8. Mai 1994[19]
Gemünd (Schleiden) Berg Erpenscheid Vogelsang, Internationaler Platz, frühere NS-Ordensburg 2006, schrittweise
Hamm Santa-Monica Platz Gedenkstätte Alte Synagoge 2003
Hemer Ostenschlahstraße Holocaust-Mahnmal „Scherben“ 16. April 2016
Hemer Deilinghofer Straße Geschichtsraum Stalag 6A 2010
Herford Abteistraße, Rathaus Gedenk-, Dokumentations- und Begegnungsstätte Zellentrakt 18. Juli 2005
Herne Willi-Pohlmann-Platz Shoah-Mahnmal 29. Januar 2010
Herne Friedrich-Ebert-Platz 3 Polizeiamt 2019[20]
Iserlohn Poth Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus 1989
Jülich Propst-Bechte-Platz Mahnmal für ermordeten Juden des Jülicher Landes 2. Dezember 2001
Jülich An der Synagoge Tafel zum Gedenken an den Standort der letzten Synagoge 1983
Kleve Reitbahn, Kleve Gedenkstätte „Synagogenplatz“ mit Erinnerungstafeln der ermordeten jüdischen ehem. Mitbürger 1996
Köln Appellhofplatz 23–25 NS-Dokumentationszentrum im EL-DE-Haus 1988
Köln Appellhofplatz, Ecke Burgmauer/Neven-Du-Mont-Straße Deserteurdenkmal 1. September 2009
Köln Auenweg, am Bahnhof Köln Messe/Deutz Gedenktafel an die Deportation vom Bahnhof Deutz-Tief
Köln Bahnhofsvorplatz/Chargesheimerplatz „Schwelle der Erinnerung“ mit Gedenktafel für Opfer von Deportation und nationalsozialistischer Vernichtung[21] Januar 2006
Köln Erich-Klibansky-Platz Kindergedenkstätte Löwenbrunnen 1990
Köln Kennedy-Ufer Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Messelager Köln 26. Januar 1993
Köln Klingelpütz Gedenkstein für die während des Nationalsozialismus Hingerichteten 1. September 1979
Köln Kreuzung Venloer Straße/Matthias-Brüggen-Straße Gedenktafel zur Erinnerung an das Bickendorfer „Zigeunerlager“ März 2001
Köln Rheinufer an der Hohenzollernbrücke Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln 24. Juni 1995
Köln Schönsteinstraße Gedenktafel für Opfer des NS-Regimes 1986 und 9. November 2003
Köln Walter-Binder-Weg Gedenkort Deportationslager Köln-Müngersdorf 15. März 2020
Köln Albertusstraße 26 Lern- und Gedenkort Jawne 2013
Köln verschiedene Orte im Stadtgebiet „Spur der Erinnerung“ – Betonplatten mit Messingschrift markieren den Weg, auf dem Sinti und Roma quer durch Köln zum Deportationsgleis am Bahnhof Köln-Deutz geführt wurden 1993
Krefeld Friedrich-Ebert-Straße 42 Villa Merländer
Lemgo Echternstraße 70 Frenkel-Haus 1988
Lippstadt Josefstraße 27, Hauptportal der Kirche Gedenkstein für die ermordeten Westfälische-Union-Arbeiter Karfreitag 1948
Lüdenscheid Altes Rathaus Lüdenscheid Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus 2012
Marsberg Bredelarer Straße 33 Mahnmal „Idiotenfriedhof“ 4. September 2004
Münster Kaiser-Wilhelm-Ring 28 Villa ten Hompel 13. Dezember 1999
Münster Promenade Zwinger September 1989
Oberhausen Konrad-Adenauer-Allee 46 Gedenkhalle Schloss Oberhausen September 1962
Petershagen Goebenstraße Informations- und Dokumentationszentrum zur jüdischen Geschichte 2010
Rosbach (Windeck) Bergstraße 9 Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“, früher Wohnhaus des Max Seligmann 1989[22]
Senne Lippstädter Weg 26 Schloss Holte-Stukenbrock: Dokumentationsstätte des Stalag 326 (6K), Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlagers 1967
Siegen Obergraben 10 Aktives Museum Südwestfalen, Dauer- und Sonderausstellung 1996
Soest Meiningser Weg 20 Französische Kapelle des Oflag VI A seit 2007, schrittweise
Wegberg Zwischen Rathausplatz und Pfarrkirche St. Peter und Paul Gedenkplatte für die Verfolgten und Opfer des Nationalsozialismus 17. Mai 2014
Witten Jüdischer Friedhof Ledderken, Ledderken Gedenkstein 14. März 1993
Witten Westfeldstraße Gedenkstein KZ-Außenlager Annener Gußstahlwerk 11. April 1985
Witten Breite Straße/Synagogenstraße Mahnmal Synagoge 1994
Witten Kommunalfriedhof Witten-Annen, Diesterwegstraße Zwangsarbeiterdenkmal und Gedenksteine jüdischer Friedhof
Witten Jüdischer Friedhof Herbede,
An der Wabeck
Zwangsarbeiterdenkmal 1946
Witten Katholischer Friedhof Herbede, Kirchstraße Zwangsarbeiterdenkmal 1946
Wuppertal Genügsamkeitsstraße Begegnungsstätte Alte Synagoge 1994

Rheinland-Pfalz Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Andernach Andernacher Spiegelcontainer 1996
Bassenheim Gefangenenlager Eiserne Hand Mahnmal für die ehemals dort internierten polnischen Zwangsarbeiter 2001
Hinzert-Pölert bei Hinzert Gedenkstätte Ehemaliges SS-Sonderlager / KZ Hinzert mehrere Denkmäler enthüllt 1945–2005
Klingenmünster Friedhof des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie Pfälzische Gedenkstätte für die Opfer der NS-Psychiatrie[23] 23. Januar 2020 (1. Teilabschnitt)
Koblenz Reichenspergerplatz Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz 23. August 2001
Koblenz Jüdischer Friedhof Denkmal für die in der NS-Zeit ermordeten jüdischen Koblenzer 1947
Langenfeld (Rheinland) Wenzelnberg Mahnmal Wenzelnberg 14. September 1947
Mainz ehemalige Gestapozentrale, Kaiserstr. 31 Gedenktafel für Opfer des Naziregimes nicht bekannt
Merxheim Gedenkstein am Jüdischen Friedhof Merxheim 1999
Nassau-Scheuern Mahnmal „Damit wir nicht vergessen“ 2000
Neustadt an der Weinstraße ehemalige Turenne-Kaserne Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt 10. März 2013
Osthofen KZ Osthofen NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz / Gedenkstätte KZ Osthofen 1996
Trier Hauptfriedhof Trier Denkmal für die Opfer der Gewaltherrschaft 1933–1945 1950
Worms Raschi-Haus Jüdisches Museum 1982

Saarland Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Saarbrücken Metzer Straße (Goldene Bremm) Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm 13. Januar 2004
Saarbrücken Schloss Saarbrücken Platz des Unsichtbaren Mahnmals 23. Mai 1993
Saarbrücken Rabbiner-Rülph-Platz Der unterbrochene Wald 12. November 2013
Saarbrücken Saarbrücker Synagoge (Beethovenplatz) Band der Erinnerung 2021

Sachsen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Bautzen Haftanstalt Bautzen I heute Justizvollzugsanstalt Bautzen Gedenkstätte Bautzen 1993
Dresden Georg-Schumann-Bau der TU Dresden Gedenkstätte Münchner Platz Dresden 1959
Leipzig ehem. HASAG-Hauptwerk (heute Wissenschaftspark Leipzig) Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig Dezember 2001
Leipzig Platz der ehemaligen Große Gemeindesynagoge Holocaust Memorial Leipzig 24. Juni 2001
Meißen Käthe-Kollwitz-Park Gedenkstätte für die Verfolgten des Naziregimes 1958
Pirna Schloss Sonnenstein Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein Juni 2000
Zeithain ehem. Kriegsgefangenenlager Stalag 304 (Stalag IV-H) Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain 1949

Sachsen-Anhalt Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Annaburg-Prettin Gedenkstätte KZ Lichtenburg KZ-Gedenkstätte Lichtenburg 1965
Bernburg Gedenkstätte Bernburg September 1989
Burgstall Todesmarschdenkmal Dolle April 1949
Eisleben Gedenktafeln Eisleber Blutsonntag 12. Februar 1933
Gardelegen Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen 25. April 1945, erweitert zwischen 1949 und 1972, Eröffnung eines Dokumentationszentrums am 15. September 2020
Halberstadt Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge 11. September 1949
Halle (Saale) Gedenkstätte „ROTER OCHSE“ Februar 1996
Langenstein KZ Langenstein-Zwieberge 7. September 1968
Möser Ortschaft Schermen Gedenkstätte Schacht Schermen 1985
Rehmsdorf Denkmal KZ-Außenlager “Wille„ Oktober 1963
Wernigerode Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode

Schleswig-Holstein Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Ahrensbök Gedenkstätte Ahrensbök 2001
Husum Husum-Schwesing, Nordfriesland KZ Husum-Schwesing 1983
Husum Husum, Ostfriedhof (Lage) KZ Husum-Schwesing[24] 1957
Itzehoe Ecke Schumacherallee/Breitenburger Straße Mahnmal für die Opfer des Naziregimes 1946
Kiel-Hassee Rendsburger Landstraße Gedenkstätte Arbeitserziehungslager Nordmark 1971, neugestaltet 2003
Kiel-Schreventeich Goethestraße/Ecke Humboldtstraße Mahnmal Synagoge Goethestraße 24. Mai 1989
Kiel-Damperhof Hiroshimapark Gedenkstein für ermordete Sinti und Roma[25] Mai 1997[26]
Ladelund nördlich der Dorfkirche KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund 1950
Neustadt in Holstein Museum Cap Arcona 1990
Lübeck Moislinger Allee 96 Gedenkstätte Lutherkirche 2014
Nützen Nützen-Springhirsch KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen 2000

Thüringen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Apolda Bernhard-Prager-Gasse 8 Lern- und Gedenkort Prager-Haus Apolda 2018
Ellrich An der Eisenbahnlinie Herzberg – Nordhausen Lern- und Gedenkort KZ-Außenlager Ellrich-Juliushütte 1998, 2010
Erfurt Fischmarkt – Michaelisstraße – Waagegasse Alte Synagoge Erfurt 2009
Erfurt Ehemaliges Werksgelände von J. A. Topf & Söhne Erinnerungsort Topf & Söhne 27. Januar 2011
Lehesten (Thüringer Wald) Gedenkstätte KZ-Außenlager Laura 1979
Nordhausen Dora-Mittelbau Mahn- und Gedenkstätte Mittelbau-Dora 1954
Weimar KZ Buchenwald Gedenkstätte KZ Buchenwald 14. September 1958, Neugestaltung in den 1990er Jahren

Estland Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Ereda Denkmal für die inhaftierten und ermordeten Juden des Lagers Ereda 1967
Kalevi-Liiva Denkmal für die in Kalevi-Liiva ermordeten Juden 1964/65 und 1996
Klooga Denkmäler Klooga 1951, 1994 und 2005
Tallinn Denkmal für die inhaftierten und ermordeten Juden des Patarei-Gefängnisses 1993 und 2002
Tallinn Okkupationsmuseum 2003

Finnland Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Helsinki Park am Tähtitorninmäki (deutsch: Observatoriumsberg) in Helsinki Denkmal für die deportierten jüdischen Flüchtlinge 5. November 2000
Helsinki Synagoge Gedenktafel zur Erinnerung an die zwischen 1939 und 1945 ermordeten Juden Europas 1970

Frankreich Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Besançon Widerstands- und Deportationsmuseum Besançon 1971
Bondues Widerstandsmuseum Bondues 1997
Brive-la-Gaillarde Studienzentrum Edmond Michelet 8. Mai 1976
Caen „Le Mémorial de Caen“ 1988
Compiègne „Mémorial de l´internement et de la déportation Camp de Royallieu“ 23. Februar 2008
Drancy Nationale Gedenkstätte Durchgangslager Drancy 1976
Forges-les-Eaux Regionales Widerstands- und Deportationsmuseum Forges-les-Eaux 2000
Grenoble Widerstands- und Deportationsmuseum der Region Isère 1. Juli 1994
Gurs Camp de Gurs Mémorial National de Gurs 1994
Izieu Gedenkstätte Maison d´Izieu – Gedenkstätte für die ermordeten jüdischen Kinder 24. April 1994
Les Milles Gedenkstätte Lager Les Milles September 2012[27]
Lorris Regionales Widerstands- und Deportationsmuseum Lorris 1988
Lyon Zentrum für die Geschichte des Widerstands und der Deportation 15. Oktober 1992
Montauban Widerstands- und Deportationsmuseum Montauban 1989
Natzwiller KZ Natzweiler-Struthof „Le Centre Européen du Résistant Déporté et le Musée du Struthof“ 1960 und 1965
Nizza Widerstandsmuseum Nizza 1990
Oradour-sur-Glane „Centre de la Mémoire Oradour-sur Glane village martyr“ 1999
Orléans CERCIL – Studien- und Forschungszentrum über die Internierungslager im Loiret 1991
Paris Quai de l’Archevêché Mémorial des Martyrs de la Déportation 1961
Paris 17, rue Geoffroy l’Asnier Mémorial du martyr juif inconnu und
Mémorial de la Shoah
1956
2005
Paris Vélodrome d’Hiver 17. Juli 1994
Pontevès Gedenkstätte Besillon
Rivesaltes Gedenkstätte Rivesaltes – Lager Joffre 1994
Toulouse „Mémorial de la Shoah“ 2008
Vassieux-en-Vercors Gedenkstätte zum Massaker des 21. Juli 1944

Griechenland Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Alikianos Denkmal von Keritis bei Alikianos[28] 1960er bis 1970er Jahre
Alikianos Gedenkstätte von Alikianos Etwa 1975
Anogia Nida-Hochebene auf Kreta Andartis – Monument für den Frieden 23. Juni 1991
Ano Viannos Amiras auf Kreta Erinnerungsorte für die Opfer von „Vergeltungsmaßnahmen“ 1943/44[29]
Athen Holocaustdenkmäler in Athen[30] 1950er Jahre und 2010
Chalkida Holocaust-Denkmal von Chalkida 1998 bis 2000
Chortiatis Denkmal in Chortiatis 2. September 1960
Distomo Denkmal für die „Vergeltungsaktion“ vom 10. Juni 1944 1980er Jahre
Drama Holocaustdenkmal in Drama[31] 1999
Ioannina Denkmal der Jüdischen Märtyrer von Ioannina[32] 1994
Kalavryta Alte Schule von Kalavryta – „Museum des Holocaust von Kalavryta“ 2005
Kalavryta Denkmal für das Massaker am 13. Dezember 1943 1967
Kandanos Denkmal auf dem Dorfplatz von Kandanos[33] 1992
Kastoria Holocaustdenkmal Kastoria[34] 1997
Kavala Jüdischer Friedhof Kavala und Holocaust Memorial[35] 1954 und 2015
Kommeno Denkmal von Kommeno[36] 1947
Kondomari Kreta Denkmäler für die Opfer von „Vergeltungsmaßnahmen“ 1941[37] 1990er Jahre
Larisa Holocaustdenkmal Larisa[38] 1987
Rhodos Denkmal für die ermordeten Juden von Rhodos und Kos[39] 2002
Saloniki Holocaustdenkmal Saloniki[40] 1997
Thessaloniki Gedenktafel am alten Bahnhof von Thessaloniki[41] 25. April 2004
Volos Righa-Ferreou-Platz Jüdisches Denkmal von Volos[42] 1998

Israel Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Ashkelon Yad Mordechai 1950
bei Bet Schemesch Mémorial de la Déportation des Juifs de France 1981
Givat Chaim (Ihud) Bildungs- und Museumseinrichtung „Beit Terezin“ (Haus Theresienstadt) zum 30. Jahrestag der Befreiung des Ghettos Theresienstadt; mit Ausstellung „Liga Terezin“ zum im Ghetto zu Propagandazwecken verordneten Fußballspielen.[43][44] 1975
Givat Haviva Moreshet 1963
Jerusalem Denkmal für die Kinder in Yad Vashem 1987
Jerusalem Gedenkstätte Yad Vashem 1953
Jerusalem Leo Baeck Institut 1955
Lochamej haGeta’ot Haus der Ghettokämpfer 1949
Tel Aviv Beth Hatefutsoth – Das Nahum-Goldmann-Museum der jüdischen Diaspora Mai 1978
Tel Itzchak Massuah – Institut für Holocaust-Studien 1972

Italien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Bologna Jüdisches Museum Bologna 1999
Borgo San Dalmazzo Konzentrationslager Borgo San Dalmazzo 1996
Bozen Polizeidurchgangslager Bozen
Cassino Montecassino/Historiale von Cassino 2004
Catania Historisches Museum der Landung auf Sizilien 1943
Civitella in Val di Chiana „Villa Oliveto“ – Dokumentationszentrum zu den Konzentrationslagern in Italien 2001
Como Stadtgarten Como Monumento alla Resistenza europea[45] Mai 1983
Ferramonti Stiftung Ferramonti – Internationale Stiftung „Ferramonti di Tarsia“ für die Freundschaft zwischen den Völkern[46] April 1990
Fossoli di Carpi Polizeidurchgangslager Fossoli Museo Monumento al Deportato di Carpi[47] Auf dem Gelände des ehemaligen Lagers entstand eine Gedenkstätte, während in der nahe gelegenen Stadt Carpi bereits seit 1973 ein Museum an die Deportationen erinnert.
Gattatico Institut Alcide Cervi von Reggio Emilia/Museum Cervi in Gattatico[48] 1972
Genua Keller der Qualen Museo della Resistenza Europea in der Casa dello Studente[49] 1972 wurde der Keller von Studenten im Studentenwohnheim freigelegt
Mailand Bahnhof Milano Centrale Memoriale della Shoah di Milano[50] 2013
Marzabotto In der Umgebung des Bergs Monte Sole Historischer Park Monte Sole / Stiftung Friedensschule Monte Sole 1989 und 2002
Meran Jüdisches Museum Meran 1996
Montefiorino Museum der Partisanenrepublik von Montefiorino 1979
Nonantola Stiftung Villa Emma – Gerettete jüdische Kinder[51] 2004
Prato Figline Museo della Deportazione 2002
Rom Denkmäler in Erinnerung an die Deportation der Juden aus Rom 1984, 2000 und 2001
Rom Gedenkstätte Ardeatinische Höhlen Rom 24. März 1949
Rom Historisches Museum der Befreiung – Via Tasso 1957
Sant’Anna di Stazzema Historisches Museum des Widerstandes / Nationaler Friedenspark seit 2000 “Nationaler Friedenspark„
Tarsia Ferramonti di Tarsia Gedenkmuseum Ferramonti 2004
Triest San Sabba Museo della Risiera di San Sabba 1975
Vo' Vecchio Piazza B. Santimaria, 240 Villa Contarini Giovanelli Venier[52] 2006

In Rom ist auch eine Shoah-Gedenkstätte geplant, entworfen von den Architekten Luca Zevi und Giorgio Tamburini auf dem städtischen Gelände der ehemaligen Villa Torlonia, die langjährige Residenz des „Duce“ (Mussolini).[53]

Japan Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Fukuyama Holocaust Bildungszentrum Fukuyama 17. Juni 1995

Kanada Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Ottawa Booth Street/Rue Booth National Holocaust Monument/Monument National de L’Holocauste 2015
Montreal 1 Carré Cummings Square Centre commémoratif de l’Holocauste à Montréal 1979 (2003)
Toronto Sarah and Chaim Neuberger Holocaust Education Centre 1985
Vancouver Holocaust-Bildungszentrum Vancouver

Kosovo Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Priština Alter jüdischer Friedhof 1967

Kroatien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Đakovo Jüdischer Friedhof Đakovo 1952
Jasenovac Gedenkstätte und Museum Jasenovac 1966
Kopreinitz Gedenkort Danica 1981
Rab Gedenkfriedhof Lager Kampor auf der Insel Rab 1953
Sissek Gedenkstätte Kinderlager Sissek 1960, 1964 und 1974
Stara Gradiška Denkmal für die Opfer des Faschismus Stara Gradiška 1950er Jahre
Zagreb Denkmäler im Dotršćinapark 1960er Jahre

Lettland Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Daugavpils Denkmal zur Erinnerung an den Judenmord und an das Ghetto Daugavpils 27. Juni 1960 und 10. November 1991
Liepāja Denkmale für die ermordeten Juden aus Liepāja 2002, 9. Juni 2004 und 2006
Malta Denkmal Malta, Balda-Wald Oktober 2004
Preiļi Jüdischer Friedhof Preiļi Denkmal zur Erinnerung an den Judenmord 9. August 2015
Riga Museum Juden in Lettland 1989
Riga Der Wald von Biķernieki („Hochwald“) Gedenkstätte Riga-Biķernieki 30. November 2001
Riga Der Wald von Rumbula („Rumbuli“) Gedenkstätte Riga-Rumbula 29. November 2002
Riga Okkupationsmuseum Lettland 1993
Riga Große Choral-Synagoge Ruine der Großen Choralsynagoge Riga 2001
Salaspils KZ Salaspils Gedenkstätte Salaspils 1967
Viļāni Denkmal Viļāni 1950er Jahre

Litauen Bearbeiten

In Litauen war der Holocaust durch die Beteiligung von Rollkommandos und einheimischen Gruppen auf sehr viele Orte verteilt.

An vielen dieser Orte gibt es Gedenkstätten.[54]

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Gargždai Denkmäler für die ermordeten Juden aus Gargždai 1989
Jurbarkas Gedenkstein Erschießungsstätte an der Landstraße nach Kalnėnai nach dem Krieg
Jurbarkas Gedenkstein Erschießungsstätte auf dem jüdischen Friedhof Jurbarkas seit Mitte der 1990er Jahre
Kaunas Museum und Gedenkstätte IX. Fort 1958
Kaunas Denkmal am IV. Fort[55] 1991
Kaunas Denkmal am VII. Fort[56] 1991
Kaunas Sugihara-Haus 2001
Kaunas Denkmal am Ort des »Garagenmassakers« 2001
Marijampolė Gedenkstein Massenerschießungsstätte in Marijampolė nach dem Krieg und 1992
Klaipėda Alter Jüdischer Friedhof Klaipėda 1990er Jahre
Paneriai Gedenkstätte und Museum Paneriai 1960, 1989 und 1993
Panevėžys Gedenkstein “Tor des jüdischen Ghettos Panevėžys„ 1993
Panevėžys Gedenksteine in den Wäldern Pajuostė und Žalioji giria nach Kriegsende
Panevėžys Gedenktafel Jeschiwa von Panevėžys 1997
Panevėžys Museum der Jüdischen Gemeinde von Panevėžys November 2004
Plungė Gedenkort Kaušėnai, Holzfiguren von Jakovas Bunka
Plungė / Vėžaičiai Zwischen Vėžaičiai und Plungė Gedenkstätte Massengrab[57]
Šiauliai Gedenkstein Ghetto von Šiauliai 1993
Telšiai Gedenksteine Massenerschießungsstätten der Region Telšiai Anfang der 1990er Jahre
Ukmergė Gedenkstein Massenerschießungsstätte im Wald Pivonija 1953/1970er Jahre
Vilnius Kommission zur Bewertung der Verbrechen der NS- und sowjetischen Besatzungen in Litauen 1998
Vilnius Staatliches Jüdisches Museum „Gaon von Vilnius“ 1991

Luxemburg Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Esch-sur-Alzette Nationales Widerstandsmuseum 22. Juli 1956
Fünfbrunnen “Fünfbrunnen„ – Kloster der Herz-Jesu-Priester 1969
Luxemburg Villa Pauly Dokumentations- und Forschungszentrum zum Widerstand 2000
Luxemburg (Stadt) Im Gebäude des ehemaligen Bahnhofs Luxemburg-Hollerich Deportationsdenkmal und Museum Bahnhof Hollerich 29. Mai 1996
Luxemburg (Stadt) Boulevard Roosevelt Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der Schoah 17. Juni 2018
Luxemburg Nationaldenkmal des Widerstands und der Deportation 1940–1945 19. Oktober 1975
Luxemburg Nationales Denkmal der luxemburgischen Solidarität 10. Oktober 1971
Troisvierges „Sentier des passeurs“ (Fluchthelferweg) 15. Juli 2006
Wiltz Streik-Denkmal Wiltz 30. September 1956

Moldau Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Bălți Holocaustdenkmal Balti 1997
Bender Denkmal für die Opfer des Holocaust Bender 2003
Dubossary Holocaustdenkmal Dubossary Anfang der 1990er Jahre
Chișinău Denkmal für die Opfer des Ghettos Kischinew 1993
Orhei Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem jüdischen Friedhof Orhei
Pepeni Holocaustdenkmal im Dorf Pepeni 1974
Rybniza Denkmal für die Opfer des Rybnizer Ghettos 30. März 2004
Soroca Denkmal für die Opfer des Faschismus Soroca 1972

Montenegro Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Podgorica Berg Gorica Partisanendenkmal Gorica

Niederlande Bearbeiten

Die Niederlande besitzen etwa 3500 Monumente und Erinnerungsorte, und jährlich gibt es ungefähr 70–100 neue. (Stand 2011) Das wichtigste ist das „Nationale Monument“ auf der Dam in Amsterdam, wo jährlich am 4. Mai auch das offizielle Nationale Totengedenken stattfindet, in Anwesenheit des Staatsoberhauptes. In einigen anderen Staaten haben die Niederlande auch einige Monumente, so in London, England.[58]

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Drenthe
Midden-Drenthe Oosthalen 8, Hooghalen Kamp Westerbork 1983
Nordbrabant
Haaren Gedenkort Haaren 1940–1945 1947 und 14. August 1948
Vught bei ’s-Hertogenbosch Lunettenlaan 600 Nationaal Monument Kamp Vught 1986
Nordholland
Amsterdam Dam „Nationaal Monument“
Amsterdam Prinsengracht 263 Anne-Frank-Haus 3. Mai 1960
Amsterdam Westermarkt Homomonument (Gedenkstätte für homosexuelle Opfer) 1987
Amsterdam Weesperstraat in Amsterdam-Centrum Holocaust Namenmonument[59] 19. September 2021
Amsterdam Denkmal des Dockarbeiters (siehe Februarstreik)
Amsterdam Holländisches Theater
Bergen Bergen-Schoorl Denkmal “Polizei-Durchgangslager Schoorl„
Overijssel
Ommen Denkmal an das Lager Erika
Südholland
Den Haag Den Haag-Scheveningen Gedenkstätte Polizeigefängnis (Oranjehotel) Scheveningen
Den Haag/
Wassenaar
Dünengebiet Meijendel Hinrichtungsstätte Waalsdorpervlakte 1945
Utrecht
Amersfoort Loes van Overeemlaan 19, 3832 RZ Leusden bei Amersfoort Nationaal Monument am ehem. Polizei-Durchgangslager Amersfoort 28. März 2000

Nordmazedonien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Skopje Gedenktafel Tabakkombinat Skopje 2004
Skopje Holocaustgedenkzentrum für die Juden aus Mazedonien 10. März 2011

Norwegen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Eiksmarka Museum Polizeihäftlingslager Grini 1997
Falstad Falstad-Zentrum – Gedenkstätte und Menschenrechtszentrum 1995
Kristiansand Stiftung “Arkivet„ – Zentrum für Geschichtsvermittlung und Friedensbildung 2001
Oslo Denkmal für die deportierten Juden Norwegens 25. Oktober 2000
Oslo Helsfyr Denkmal für die Opfer des Holocaust in Norwegen auf dem Jüdischen Friedhof in Helsfyr 1948
Oslo Jüdisches Museum Oslo 2005
Oslo Norwegisches Widerstandsmuseum 1970
Oslo Zentrum für Holocaust- und MinderheitenstudienVilla Grande 2005
Tønsberg Gedenkstein Internierungslager Berg
Trandum Denkmal im Trandumer Wald 1954
Trondheim Denkmal für die ermordeten Juden aus Trondheim und Nordnorwegen 13. Oktober 1947

Österreich Bearbeiten

Siehe auch: Liste von die NS-Zeit betreffenden Gedenkobjekten in Wien

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Burgenland
Deutsch Schützen Martinskirche Deutsch Schützen, Gedenktafel zum Massaker von Deutsch Schützen 1996
Lackenbach Ritzinger Straße/ Bergstraße Mahnmal für Roma und Sinti – “Zigeunerlager„ Lackenbach 1984
Rechnitz Kreuzstadl Rechnitz Gedenkstätte Kreuzstadl 1993
Kärnten
Bad Eisenkappel Koprein-Petzen 3 Peršmanhof 1982
Ferlach Loiblpass (Nord) Gedenkstätte Loibl KZ/Nord 1995
Klagenfurt am Wörthersee Friedhof Klagenfurt-Annabichl Mahnmal der Opfer für ein freies Österreich 2003
Klagenfurt am Wörthersee Platzgasse Gedenkstätte Jüdisches Bethaus[60] 2015
Klagenfurt am Wörthersee Stadt Klagenfurt 39 Stolpersteine zum Gedenken an getötete jüdische Mitbürger und Widerstandskämpfer[61] 2012, 2014, 2018
Villach Widmanngasse Denkmal der Namen 1999
Klagenfurt am

Wörthersee

Stadt Klagenfurt Gedenkstätte für die Opfer der NS-Justiz[62] 2013
Klagenfurt am Wörthersee Zentrum für Altersmedizin, Gutenbergstraße Gedenkort Zentrum für Altersmedizin 2022
Niederösterreich
Krems an der Donau Flughafenstraße Gneixendorf 4 Gedenktafeln an Stalag XVII B Krems-Gneixendorf 2000
Laa an der Thaya Kirchenplatz Denkmal für die jüdische Gemeinde 2005
Melk KZ Melk Öffentliches Denkmal Melk 1962
Neu-Guntramsdorf KZ-Außenlager Wiener Neudorf Gedenkstätte ehem. KZ Guntramsdorf/ Wiener Neudorf 1995
St. Pölten Institut für Geschichte der Juden in Österreich – Ehemalige Synagoge St. Pölten 1988
St. Pölten Mahnmal im Hammerpark 1968 und 1988
Strasshof an der Nordbahn Helmahofstraße Erinnerungsmal an die Opfer des Durchgangslagers Strasshof 2011
Wiener Neustadt Promenade Nr. 1 Gedenkraum Gestapohaus – Europahaus 1994
Wiener Neustadt Pottendorferstraße Denkmal Serbenhalle 2005
Wiener Neustadt Wiener Straße 95 Lern- und Gedenkstätte Jüdischer Friedhof Wiener Neustadt 2010
Oberösterreich
Alkoven (Oberösterreich) Schlossstraße 1 Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim 1969 (erste Gedenkräume) / 2003 (Eröffnung Lern- und Gedenkort)
Alkoven (Oberösterreich) Donauufer im Westen des Gemeindegebiets von Alkoven Gedenkstein in Erinnerung an die Opfer der NS-Euthanasie in der Tötungsanstalt Schloss Hartheim 2001
Attnang-Puchheim Bahnhof zur Bundesstraße Denkmal. Häftlinge aus dem KZ Ebensee wurden zur Bombenentschärfung eingesetzt. April 1945

Näher Infos und Führungen: mkoe-voecklabruck@mkoe.at

2003
Braunau am Inn Salzburger Vorstadt 15 Mahnstein gegen Krieg und Faschismus (Geburtshaus von Adolf Hitler) 1989
Ebensee Kirchengasse 5 Zeitgeschichte Museum und KZ-Gedenkstätte Ebensee 2001
Freistadt vor dem Linzertor Denkmal für die 12 Opfer in den letzten Kriegstagen 1995
Gunskirchen Einmündung der Lambacher Straße in die Bundesstraße 1 Gedenkstein in Erinnerung an das KZ-Außenlager Gunskirchen 1981
Langenstein KZ Gusen KZ-Gedenkstätte Gusen 2004
Leonding bei Linz vor dem Friedhof Nachklang-Widerhall 2007
Linz Eingangsbereich des Altbaus der Heil- und Pflegeanstalt Niedernhart, heute Neuromed-Campus Gedenktafel für rund 270.000 Opfer der NS-Euthanasie, unter ihnen auch zahlreiche Patienten der Linzer Anstalt[63] 1990
Linz Voestalpine-Straße 1 Zeitgeschichteausstellung 1938-1945 der Voestalpine Linz 2014
Lenzing/Pettighofen Denkmal 4860 Lenzing Agerstraße 31 Frauen KZ mit 565 Häftlingen/ Zwangsarbeit Zellwolle Lenzing 11/1944 – 4/1945

Näher Infos und Führungen: mkoe-voecklabruck@mkoe.at

1992
Mauthausen KZ Mauthausen KZ-Gedenkstätte Mauthausen 1949
Molln beim Bürger- und Musikzentrum Mahnmal für die zivilen Opfer des Nationalsozialismus 2012
St. Pantaleon (Oberösterreich) Erinnerungsstätte Lager Weyer/Innviertel 2000
Ried im Innkreis Roßmarkt 29, Zugang über Stadtbücherei Lern- und Gedenkort Charlotte-Taitl-Haus für die Opfer von Nationalsozialismus und Faschismus im Bezirk Ried im Innkreis[64] 2017
Wels Pollheimerpark Denkmal für 15 jüdische Opfer des Holocaust aus Wels 1995
Wels Jüdischer Friedhof Mahnmal und Denkmal für 1030 Menschen, die infolge des NS-Regimes nach ihrer Befreiung aus dem KZ-Nebenlager Gunskirchen in Wels verstarben 1947/2001
Vöcklabruck Bezirkssporthalle Gedenkstein. Erinnerung an das Arbeitslager Kommando Cäsar, 300 republikanische Spanier v. 1941 - 1945

Näher Infos und Führungen: mkoe-voecklabruck@mkoe.at

1988
Zipf Gedenkstein Langwies 48, 4871 Langwies Tafeln mit den Namen der Opfer erinnern an die Toten des KZ Deckname Schlier. Dr. Paul Le Cear retete das Totenbuch. Von 10/1943 bis 5/1945 arbeiteten bis zu 1488 in der geheimen Rüstungsfabrik. Buchtipp: Raketen aus dem Brauereikeller. Näher Infos und Führungen: mkoe-voecklabruck@mkoe.at 1985
Salzburg
Salzburg Südtirolerplatz Antifaschismus-Mahnmal der Stadt Salzburg 2002
Salzburg Mirabellplatz Mahnmal für die Opfer der Euthanasie in Salzburg 1991
Salzburg Ignaz-Rieder-Kai Roma- und Sinti-Denkmal 1985
St. Georgen bei Salzburg Holzhausen Stolpersteine für zwei ermordete Zeugen Jehovas 19. Juli 1997
St. Johann im Pongau „Russenfriedhof“ am St. Johanner Ortsfriedhof Gedenktafeln und Denkmäler für die Opfer von Stammlager XVIII C (317)
Steiermark
Eisenerz Gedenkstätte – „Todesmarsch Eisenstraße 1945“ am Präbichl 17. Juni 2004
Neumarkt Schloss Lind – Das Andere Heimatmuseum 1996
Vorarlberg
Bregenz Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart Herbst 2000
Hohenems Jüdisches Museum Hohenems 1991
Wien
Innere Stadt Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) 1963
Innere Stadt Albertinaplatz Mahnmal gegen Krieg und Faschismus 24. November 1988
Innere Stadt Am Hof 10 Denkmal für die vom Faschismus ermordeten Feuerwehrmänner 27. Oktober 1947
Innere Stadt Ballhausplatz Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz 24. Oktober 2014
Innere Stadt Judenplatz Gedenktafel der Jüdischen Gemeinden am Judenplatz 19. April 2001
Innere Stadt Judenplatz Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoa 25. Oktober 2000
Innere Stadt Morzinplatz Enthüllung eines „Gedenksteins für die Gestapo-Opfer“ am 11. April 1951. Ein neugestaltetes Mahnmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft wurde am 1. November 1985 enthüllt und 1999 um einen Stein mit rosa und schwarzen Winkel erweitert. 11. April 1951
Innere Stadt Salztorgasse Gedenkstätte für die Opfer der Gestapo Wien am ehemaligen Hintereingang des Hotel Métropole, der damaligen Gestapo-Leitstelle 1968; nach Renovierung und Neugestaltung wiedereröffnet 2011
Leopoldstadt Förstergasse Gedenktafel für unmittelbar vor der Befreiung Wiens ermordete Jüdinnen und Juden 14. April 1960
Landstraße Platz der Opfer der Deportation Mahnmal Aspangbahnhof zur Erinnerung an die Zehntausenden österreichischen Jüdinnen und Juden, die in den Jahren 1939–1942 vom ehemaligen Aspangbahnhof in die Vernichtungslager deportiert und dort ermordet wurden 1983
Josefstadt im Landesgericht Gedenktafel für 13 slowenische NS-Opfer aus Kärnten in der Weihestätte im ehemaligen Hinrichtungsraum im Landesgericht für Strafsachen Wien 29. April 1993
Josefstadt im Landesgericht Gedenktafeln für 650 an diesem Ort während der NS-Zeit hingerichtete Widerstandskämpfer in der Weihestätte im ehemaligen Hinrichtungsraum im Landesgericht für Strafsachen Wien
Josefstadt an der Fassade des Landesgerichts Gedenktafel der Österreichischen Liga für Menschenrechte an der Fassade des Landesgerichts für Strafsachen Wien 11. März 1988
Josefstadt an der Fassade des Landesgerichts Zeittafeln zur Erinnerung an die Gräuel des NS-Regimes an der Fassade des Landesgerichts für Strafsachen Wien[65] 27. Januar 2015
Josefstadt vor dem Landesgericht Mahnmal von Eva Schlegel für über 1200 Opfer der Justiz des nationalsozialistischen Regimes vor dem Landesgericht für Strafsachen Wien[66] 21. April 2015
Alsergrund Ostarrichi-Park Shoah Namensmauern, gewidmet allen Opfern der Shoah in Österreich geplant für November 2021
Simmering Zentralfriedhof Gruppe 41 Mahnmal der Stadt Wien, den Opfern für ein freies Österreich 1934–1945 gewidmet 1. November 1948
Simmering Zentralfriedhof Gruppe 40 Grabanlage und Gedenksteine für tschechische und österreichische Widerstandskämpfer und Opfer der NS-Justiz
Hietzing Straßenbahn-Betriebsbahnhof Speising Denkmal für die vom NS-Regime geköpften Hietzinger Straßenbahner, gewidmet Emil König, Heinrich Lochner, Max Schrems und Hedy Urach 9. November 1947
Penzing V-Gebäude im Otto Wagner Spital Gedenkstätte Steinhof 2002
Brigittenau Karajangasse 14 Gedenkstätte Karajangasse 1999
Kagran Schießplatz Kagran Gedenkstätte am Schießplatz Kagran 5. November 1984
Wien Gedenkstein der Stadt Wien für die Opfer des Faschismus 1948

Polen Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Augustów Denkmäler auf dem Ghettofriedhof und dem jüdischen Friedhof Augustów 1981
Bełżec Vernichtungslager Belzec Belzec Memorial 1964, 2004
Białystok Ghetto Bialystok Denkmal für die Helden des Ghettos und Denkmal der Großen Synagoge in Białystok Ende des Krieges, 1993 und 1995
Bochnia Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen
Bydgoszcz Tal des Todes (Bydgoszcz) Bromberg – “Tal des Todes„ 1946 und 1975
Chełmno nad Nerem Vernichtungslager Kulmhof Museum des ehemaligen Vernichtungslagers in Kulmhof am Ner 1964
Częstochowa Gedenkorte in Tschenstochau
Działdowo Ehemaliges SS-Lager Soldau
Gdańsk Westerplatte Gedenkstätte Westerplatte
Kętrzyn Wolfsschanze “Wolfsschanze„ – ehemaliges Führerhauptquartier bei Rastenburg
Kostrzyn nad Odrą Friedhof Stalag III C
Krzyżowa Internationale Jugendbegegnungsstätte Kreisau Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung 1998
Kutno Gedenkstein und Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus 1993
Łódź Ghetto Litzmannstadt Bahnhof Radegast – Holocaustdenkmal für die Opfer des Ghettos Litzmannstadt 28. August 2005
Łódź Jugendverwahrlager Litzmannstadt Denkmal des Martyriums der Kinder 9. Mai 1971
Łomazy Gedenkstein für die ermordeten Juden aus Łomazy 1988
Lublin Ghetto Lublin Denkmal für die Opfer des Ghettos 1963
Lublin KZ Majdanek Staatliches Museum Majdanek November 1944 und 1. September 1969
Międzyrzecz Denkmal für die Opfer von NS-Krankenmorden in Meseritz-Obrawalde 1966
Międzyrzec Podlaski Denkmal “Gebet„ 2009
Olsztynek Ehemaliges Kriegsgefangenenlager Stalag I b Hohenstein
Oświęcim KZ Auschwitz I (Stammlager) Gaskammer und Krematorium 1947
Oświęcim KZ Auschwitz-Birkenau – Denkmal am Ende der Gleisanlage zwischen den Krematorien Internationales Mahnmal für die Opfer des Faschismus
Oświęcim Jüdisches Zentrum in Oświęcim/Auschwitz (Auschwitz Jewish Center, AJC) 2000
Oświęcim Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
Palmiry Gedenkstätte in Palmiry 1948
Poznań Museum der Märtyrer in Posen-Żabikowo 2004
Poznań Fort VII in Posen Museum Fort VII – Colomb
Rogoźnica KZ Groß-Rosen Museum Groß-Rosen
Słońsk KZ Sonnenburg Martyriums-Museum Sonnenburg 1974
Sobibór Vernichtungslager Sobibor Gedenkstätte des ehemaligen Vernichtungslagers in Sobibór 1965
Sosnowiec Denkmäler für deportierte Juden in Sosnowiec 1963 und 1985
Szpęgawsk Wald von Spengawsken Massengräber polnischer Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen 24. April 1954
Szczurowa Gedenkstein für Sinti und Roma 1966 und 1993
Sztutowo KZ Stutthof Gedenkstätte und Museum Stutthof 1962
Treblinka Vernichtungslager Treblinka Museum des Kampfes und des Martyriums in Treblinka 10. Mai 1964
Warszawa Denkmal für die Helden des Ghettos 1948
Warszawa Umschlagplatz am Warschauer Ghetto Umschlagplatz-Denkmal 1988
Warszawa Gefängnismuseum Pawiak 1990
Warszawa Museum des Warschauer Aufstandes 2004
Wrocław Neue Synagoge (Breslau) Denkmal Neue Synagoge Breslau 2010
Zamość Die Rotunde von Zamość 1947 und 1990er Jahre

Rumänien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Arad Holocaustdenkmal Arad 1960
Bukarest Denkmal für die Opfer des Pogroms von 1941
Bukarest Denkmal vor dem Choraltempel 1991
Bukarest „Goldstein Goren“ Zentrum für Hebräische Studien 1998
Bukarest Holocaustdenkmal Oktober 2009
Cluj Tempel der Deportierten
Dej Holocaustdenkmal Deesch 4. Juni 1947
Dorohoi Holocaustdenkmal Dorohoi
Jassy Erinnerung an die Opfer des Pogroms vom Juni 1941 1976 und 28. Juni 2011
Oradea Denkmal für die deportierten Juden Großwardeins 1946
Rădăuți Holocaustdenkmal auf dem jüdischen Friedhof
Sărmașu Friedhof der Opfer des Massakers in Sărmașu
Șimleu Silvaniei Nordsiebenbürgisches Holocaustmuseum 2005

Russland Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Brjansk „Lesnyje Sarai“ (Waldscheunen) Denkmal für Opfer des Faschismus „Waldscheunen“ 1990er Jahre
Dubrowka Dorf Dubrowka in der Nähe von Brjansk Gedenktafel für die jüdischen Opfer von Dubrowka 8. Mai 2002
Elista Denkmal am Ort der Ermordung der Juden der Stadt Elista 1965
Gromowo Gedenkstätte Arbeitserziehungslager Hohenbruch 1995
Jantarny Holocaustdenkmal Palmnicken 31. Januar 2000 und Januar 2011
Kaliningrad Gedenktafel für die Opfer der ersten Deportation aus Königsberg 24. Juni 2011
Kaliningrad Gedenktafel für die Opfer des Holocaust 2006
Kursk Denkmal für die ermordeten Juden der Stadt Kursk Anfang der sechziger Jahre und Ende der neunziger Jahre
Ljubawitschi Denkmal an der Erschießungsstätte der Juden von Ljubawitschi Fünfziger Jahre und 16. Juli 2002
Millerowo Denkmal für die ums Leben gekommenen Häftlinge des Durchgangslagers 125 Millerowskaja-Grube nach dem Krieg
Moskau Denkmal Wostrjakowskoje-Friedhof 1991
Moskau „Park des Sieges“ auf dem Moskauer „Verbeugungsberg“ Zentrales Museum des Großen Vaterländischen Krieges 1961 und 9. Mai 1995
Newel Gedenkstätte „Die Blaue Datscha“ Vierziger Jahre
Ostaschkow Denkmal für die Partisanen des „Großen Vaterländischen Krieges“ 1941–1945 31. August 1958
Petrosawodsk Maximilian-Kolbe-Museum für die Opfer des Faschismus 1993
Pskow Gedenkstein für die vernichteten Juden der Stadt Pskow 2001
Rostow am Don Denkmal „Smijowskaja-Schlucht“ 9. Mai 1975
Rudnja Denkmal „Trauernde Mutter“ 21. Oktober 1965
Sankt Petersburg Denkmal „Der Zerbrochene Ring“ an der „Straße des Lebens“ 29. Oktober 1966
Sankt Petersburg Denkmal „Die Blume des Lebens“ an der „Straße des Lebens“ 28. Oktober 1968
Sankt Petersburg Denkmal „Stalinorgel“ an der „Straße des Lebens“ 1965/66
Sankt Petersburg Piskarjowskoje-Friedhof Gedenkstätte und Museum Piskarjowskoje-Friedhof 9. Mai 1960
Sankt Petersburg Denkmal für Studenten und Lehrer des Leningrader Berginstituts 1976
Taganrog Denkmal „Schlucht des Todes“ für die Juden der Stadt Taganrog 1997
Wjasowenka (Smolensk) Denkmal an der Erschießungsstätte im Dorf Wjasowenka (heute Stadtteil von Smolensk) 21. Mai 1967

Schweden Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Stockholm Holocaust-Denkmal Stockholm 1998
Stockholm Jüdisches Museum Stockholm 1992
Stockholm Schwedische Vereinigung zum Gedenken an den Holocaust

Schweiz Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Zürich Archiv für Zeitgeschichte der ETH-Zürich – Dokumentationsstelle Jüdische Zeitgeschichte 1995
Riehen bei Basel Weichenstellerhaus an der Inzlingerstrasse 44 Gedenkstätte Riehen – Gedenkstätte für jüdische Flüchtlinge 22. Februar 2011

Serbien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Belgrad 44° 48′ 42″ N, 20° 29′ 7″ O Denkmal für die jüdischen Opfer des Faschismus 1952
Belgrad Gedenkstätte für die Opfer des KZ Banjica 1963 und 1983
Belgrad Semlin Denkmal für die Opfer des KZ Sajmište 1974, 1984 und 1995
Belgrad Jüdisches Historisches Museum Belgrad 1948/49
Bor Denkmal des Dichters Miklós Radnóti 1979
Kladovo Denkmal für die Opfer des Kladovo-Transports 2005
Kragujevac Erinnerungspark “Kragujevacer Oktober„ 15. Februar 1976
Niš Erinnerung an das Lager Crveni Krst in Niš 1963
Novi Sad Denkmal für die Opfer des Massakers von Novi Sad 1971

Slowakei Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Banská Bystrica Banská Bystrica-Kremnička Denkmal am Friedhof der nach der Niederschlagung des Slowakischen Nationalaufstands Ermordeten 1949 und 1995
Banská Bystrica Museum des Slowakischen Nationalaufstands 1950er Jahre
Bratislava Židovská ulica 17 Museum der jüdischen Kultur 1994
Bratislava Rybné námestie Holocaustdenkmal auf dem Platz der zerstörten Neologen Synagoge 1996
Kaschau Gedenktafel an der Synagoge Kaschau 1992
Nemecká Gedenkstätte des Slowakischen Nationalaufstandes 1959 und 1962
Nitra Synagoge Nitra 1992
Nováky Gedenktafel für die Opfer des Zwangsarbeits- und Konzentrationslagers Nováky 1998
Poprad Gedenktafel für die deportierten Juden – Bahnhof Poprad 1992 und 2002
Prešov Gedenkstein und Museum für jüdische Kultur Prešov 17. August 1991, 1993 und 1998
Sereď Gedenkstätte für die Opfer des Arbeits- und Konzentrationslagers Sered 2016 (seit 1998 Gedenktafel)
Žilina Denkmal in Memorial Hall, jüdischer Friedhof 1952
Žilina Denkmal „Road of no Return“ Žilina 2004

Slowenien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Dolenji Novaki Bei Cerkno Partisanenlazarett „Franja“ 1963
Ljubljana Rundweg um Ljubljana (33 km) Weg der Erinnerungen und Kameradschaft 1950er Jahre
Radovljica Begunje Muzej talcev (Geiselmuseum) 1961
Tržič Podljubelj Spominski park taborišča Mauthausen-Ljubelj (Gedenkstätte Loibl KZ Süd) 1954

Spanien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Guernica Stiftung Friedensmuseum Guernica 1998, 2003

Südafrika Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Kapstadt Kapstadt Holocaust-Zentrum August 1999

Tschechien Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung/Eröffnung
Brno Museum der Roma-Kultur 1991
Chodová Planá Denkmal für die Opfer des Todesmarschs bei Pístov 1965
Hodonín u Kunštátu Denkmal für die Opfer des „Zigeunerlagers Hodonin“ 1997 und 1998
Kroměříž Mahnmal für die Juden von Kremsier 1994
Leitmeritz Gedenkstätte Leitmeritz 1992
Lety Lety bei Pisek Denkmal für die Opfer des „Zigeunerlagers Lety“ 1995 und 2001
Ležáky Dorf Gedenkort Ležáky 1951, 1960, 1966 und 2003
Lidice Dorf Gedenkstätte Lidice 1947, 1955, 1962, 2000 und 2003
Prag Gedenkstätte Operation Anthropoid 27. Mai 2009
Prag Josefstadt Jüdisches Museum Prag (Pinkassynagoge) 1990er Jahre
Terezín KZ Theresienstadt Gedenkstätte Theresienstadt 1991
Strakonice Memento der Juden von Strakonitz 1991
Svatobořice Lager Swatoborschitz Gedenkstätte für das Internierungslager 2017
Valašské Meziříčí Holocaust Memorial 2004

Ukraine Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Boryslaw Denkmal zur Erinnerung an die Juden von Boryslaw
Charkiw Gedenkpark „Drobyzkyj Jar“ 14. Dezember 2002
Charkiw „Wand der Trauer“ am Ort des Charkower Ghettos 1992
Cherson Denkmal Cherson-Kalininskoje
Drohobytsch Ghetto Drohobytsch Denkmalanlage Drohobytsch
Kamjanez-Podilskyj Denkmal für die ermordeten Juden von Kamjanez-Podilskyj
Kertsch Denkmale zur Erinnerung an die ermordeten Juden in Kertsch 1976, 1991 und 2010
Kiew Babyn Jar Denkmalanlage Babyn Jar 1976
Lubny Denkmal für die Opfer des Holocaust in Lubny 2001
Lwiw Denkmal für die Opfer des Lagers Janowska
Mohyliw-Podilskyj Denkmal für die ermordeten Juden von Mohyliw-Podilskyj
Nowohrad-Wolynskyj Denkmal für Kriegsopfer von Nowohrad-Wolynskyj, Holocaustdenkmal 1995
Odessa Denkmal Erschießungsstätte Odessa
Odessa Holocaustdenkmale auf dem Prohorowskij Skwer 2004
Odessa Jüdisches Museum Odessa „Migdal Schoraschim“ 2002
Rajon Olewsk Perga Verbranntes Dorf Perga 1980
Rajon Jemiltschyne Dorf Rudenko Denkmal für das verbrannte Dorf Rudenko 1978
Rajon Owrutsch Slawetschna Denkmal für die verbrannten Dörfer 1980
Romaniw Denkmal für die Opfer des Holocaust in Romaniw, Oblast Schytomyr 1982
Schytomyr Bogunija Denkmal für die Opfer der Tragödie im Wald von Bogunija 1996
Schytomyr Denkmal für die ermordeten Juden von Schitomir 2001
Simferopol Gedenkstätte für die Opfer des Simferopol-Massakers 8. Oktober 2002
Tscherniwzi Denkmal auf dem jüdischen Friedhof Czernowitz
Uman Denkmal für die ermordeten Juden in Uman – Suchoj Jar
Winnyzja Denkmale für die ermordeten Juden in Winnyzja 2002

Ungarn Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Békéscsaba Holocaustdenkmal Békéscsaba 2004
Budapest Dohány utca (Große Synagoge) „Baum des Lebens“ – Baum der jüdischen Märtyrer Ungarns 1991
Budapest Carl-Lutz-Denkmal 1991
Budapest Andrássy út „Haus des Terrors“ Februar 2002
Budapest Pava-Straße Holocaust-Dokumentationszentrum 2004
Budapest „Raoul-Wallenberg-Gedenkpark“ 1985
Budapest Roma Holocaust-Denkmal 2006
Budapest Danube-Promenade am Donauufer Schuhe am Donauufer 16. April 2005
Budapest Szabadság tér Gedenkstätte für die Opfer der deutschen Besatzung 2014
Hegyeshalom Denkmal für die Vertriebenen, Fußmarsch von Budapest Richtung Mauthausen
Nagykanizsa Holocaustdenkmal für die Opfer aus Groß-Kanizsa 2004
Nyíregyháza Holocaustdenkmal Nyíregyháza 2004
Pécs Denkmal der jüdischen Märtyrer Sommer 2010
Sopron Denkmal für die Ödenburger Opfer des Holocaust 2004
Siófok Millennium-Park Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges 1995
Szekszárd Holocaustdenkmal Szekszárd 2004
Tolna Denkmal für die jüdischen Märtyrer des Holocaust 2002

Vereinigte Staaten Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Boston Carmen Park nahe Faneuil Hall New England Holocaust Memorial 1995
Farmington Hills Orchard Lake Road Holocaust Memorial Center 1984
Florida Holocaust Museum Florida 1992
Harrisburg (Pennsylvania) Susquehanna River Park Holocaust Memorial for the Commonwealth of Pennsylvania 1994
Houston 5401 Caroline Street Holocaust Museum Houston 1996
Los Angeles 1399 South Roxbury Museum of Tolerance 1993
Richmond (Virginia) E.Cary Street Virginia Holocaust Museum 28. April 2003
Skokie (Illinois) 9603 Woods Dr, Skokie, IL 60077 Illinois Holocaust Museum and Education Center 2009
Saint Petersburg, Florida Florida Holocaust Museum 1998
Washington, D.C. nahe der National Mall, zwischen 14th Street und Raoul Wallenberg Place United States Holocaust Memorial Museum April 1993

Vereinigtes Königreich Bearbeiten

Stadt Standort Name der Gedenkstätte Enthüllung
/ Eröffnung
Alderney Kanalinsel Alderney Erinnerung an das Lager Sylt 1950er Jahre und 1966
London Holocaustausstellung im Imperial War Museum seit 2000
Newark Beth Shalom Holocaust Centre 1995

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Bernd Eichmann: Versteinert, verharmlost, vergessen: KZ-Gedenkstätten in der Bundesrepublik Deutschland. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1985, 220 Seiten, ISBN 3-596-27561-X.
  • Bernd Eichmann: KZ – Gedenkstätten in Europa. Verlag Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-596-11781-X.
  • James Edward Young: Beschreiben des Holocaust. Darstellung und Folgen der Interpretation. Juedischer Verlag, Frankfurt am Main 1992, 339 Seiten, ISBN 3-633-54055-5.
  • Ulrike Puvogel, Martin Stankowski (unter Mitarbeit von Ursula Graf): Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus: Eine Dokumentation. Hentrich, Berlin 1995, Band I, ISBN 3-89468-214-0, Band II (andere Autoren): Bonn 2000. hier beides online erhältlich
  • Harald Schmid: Gedenkstätten zur NS-Zeit. In: Gerd Sebald et al. (Hrsg.): Handbuch Sozialwissenschaftliche Gedächtnisforschung, Bd. 1, Wiesbaden 2023, S. 317–329.
  • Vinzenz Jobst (Hrsg.): Mit dem Tode bestraft – für immer ehrlos? Kitab Verlag, Klagenfurt 2013, ISBN 978-3-902878-24-3.

Weblinks Bearbeiten

Internationale Übersichten:

Benelux:

Deutschland:

Österreich:

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Initiative Gedenkbuch – Das Schulprojekt, abgerufen am 22. März 2014.
  2. Memory Loops, abgerufen am 22. März 2014.
  3. gedenkstaetten-bw.de
  4. Startseite. Abgerufen am 3. April 2023 (deutsch).
  5. Jahresbericht 2011. (Memento des Originals vom 14. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.samariterstiftung.de In: samariterstiftung.de. S. 24, abgerufen am 27. Dezember 2016 (PDF; 1,9 MB).
  6. Gedenktafel für die Opfer des Nazi-Regimes am Bahnhof enthüllt / Mahnmal wäre fast verloren gegangen, Baden Online Nachrichten.
  7. Benario-Goldmann-Gedenkstätte im FürthWiki
  8. Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns: „Geraubte Würde“.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kzvb.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. Der Platz der Opfer des Faschismus
  10. Mitteilungsblatt Berliner Zahnärzte, April 2008, S. 1.
  11. Lausitzer Rundschau. 24. April 2012. Glasstelen erinnern an Opfer zweier Diktaturen externer Link.
  12. Gedenkstätten in Hamburg – Ein Wegweiser zu den Stätten der Erinnerung 1933–1945, Friedhof Ohlsdorf: Mahnmal für die Opfer von NS-Verfolgung. (Memento des Originals vom 2. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gedenkstaetten-in-hamburg.de
  13. Erinnerungsorte auf braunschweig.de, abgerufen am 4. März 2022
  14. Nordwest-Zeitung, Nr. 103, 5. Mai 2015.
  15. Kriegsende in Bonn - Spuren des Terrors In: General-Anzeiger, 6. Mai 2015. Abgerufen am 11. Juni 2020.
  16. Bonn, Hauptbahnhof, Bahnhofsvorplatz – Gedenkorte für Sinti und Roma, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma; abgerufen am 2. Januar 2021.
  17. Caroline Nokel: Gedenken unter der Abrissbirne in Deutschlandfunk Kultur, 14. November 2014, abgerufen am 10. Mai 2021.
  18. Stolpersteine-Steinfurt.de
  19. Dokumentationsstätte Gelsenkirchen.
  20. erinnerungsort-herne.de
  21. Gedenktafel "Schwelle der Erinnerung"
  22. Vorauss. bis Frühjahr 2020 geschlossen wegen Neuaufbau. Bis zur Wiedereröffnung Kontakt über Archiv und Wissenschaftliche Bibliothek des Rhein-Sieg-Kreises, Siegburg
  23. Pfalzklinikum: Gedenkarbeit. Archiviert vom Original am 15. Mai 2013; abgerufen am 7. Juli 2013.
  24. Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing
  25. Kieler Gedenkorte
  26. Gedenkstunde im Hiroshima-Park in Kiel: Minderheitenbeauftragter Callsen erinnert an Deportation von Sinti und Roma
  27. Ralf Klingsieck: In einer alten Ziegelei…, Neues Deutschland, 15. September 2012.
  28. Alikianos. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  29. Gedenkstätte Amiras / Viannos. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  30. Holocaust Memorial Athen. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  31. Holocaust Memorial Drama. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  32. Holocaust Memorial Ioannina. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  33. Kandanos. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  34. Holocaust Memorial Kastoria. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  35. Holocaust Memorial Kavala. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  36. Gedenkstätte Kommeno. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  37. Gedenkstätte Kondomari. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  38. Holocaust Memorial Larisa. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  39. Holocaust Memorial Rhodos. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  40. Holocaust Memorial Thessaloniki. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  41. Gedenkstätte am Alten Bahnhof Thessaloniki. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  42. Holocaust Memorial Volos. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  43. ligaterezin. Abgerufen am 16. Januar 2019.
  44. Deutschlandfunk, Ronny Blaschke, 25. Januar 2015: Tod und Spiele. Deutschlandfunk.
  45. Gedenkstätte Como. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  46. Gedenkorte Europa 1939–1945: Ferramonti di Tarsia.
  47. Museo Monumento al Deportato di Carpi. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  48. Museum Cervi in Gattatico. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  49. Museo della Resistenza Europea in der Casa dello Studente. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  50. Das neue Memoriale della Shoah in Mailand
  51. Nonantola Stiftung Villa Emma. In: gedenkorte-europa.eu. Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.;
  52. Online Zeitung Uni Padua: von Vo' nach Auschwitz
  53. Corina Kolbe: Ein Monolith gegen das Vergessen. In: Die Zeit vom 27. Jan. 2011.
  54. Holocaust Atlas of Lithuania
  55. www.genocid.lt
  56. www.genocid.lt
  57. Gedenkstätte Massengrab zwischen Vėžaičiai und Plungė
  58. Eine fast komplette Liste bietet die Nationale Niederländische Stiftung für Gedenken „4 en 5 Mei“.
  59. Ein Labyrinth aus Namen, tagesschau, 19. September 2021
  60. Gedenkstätte Jüdisches Bethaus
  61. Stolpersteine in Klagenfurt
  62. Gedenkstätte für Opfer der NS-Justiz. In: orf.at. 27. Februar 2013, abgerufen am 28. Januar 2020.
  63. Gedenktafel für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
  64. Lern- und Gedenkort. In: ried.at, Ried im Innkreis. Abgerufen am 6. März 2018.
  65. „Graues Haus“: Tafeln erinnern an Geschichte. In: wien.orf.at. 27. Januar 2015, abgerufen am 25. August 2022.
  66. Mahnmal für NS-Opfer vor Landesgericht. In: wien.orf.at. 21. April 2015, abgerufen am 25. August 2022.