Liste der Ehrenbürger von Lauterbach (Schwarzwald)

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Die Liste der Ehrenbürger von Lauterbach zählt die sieben Personen auf, die seit 1891 die höchste Auszeichnung der Gemeinde Lauterbach erhalten haben und zu Ehrenbürgern ernannt wurden. Dies sind sechs Männer und eine Frau, nur eine dieser Personen ist gebürtiger Lauterbacher.

Ehrenbürger von Lauterbach Bearbeiten

 
Ludwig Stemmer
  1. Ludwig Stemmer (1828–1908), Arzt und Priester
    verliehen am 25. August 1891
    Begründung: Anerkennung seiner großen Verdienste um den Fremdenverkehr in Lauterbach
  2. Laurentius Sieger (1849–1905), Pfarrer in Lauterbach
    verliehen 1900 (Datum nicht bekannt)
    Begründung: Anerkennung seines seelsorgerlichen und sozialen Engagements (u. a. Neubau der katholischen Kirche St. Michael (1894), Verbesserung der Trinkwasserversorgung, Gründung einer Schwesternstation mit Nähstube, des Kindergartens, eines Arbeitervereins und eines Lesevereins)
  3. Albert Kurfeß (1864–1937), Oberlehrer
    Gemeinderatsbeschluss am 27. April 1924 (Termin der Verleihung nicht vermerkt)
    Begründung: Langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Lehrer an der Volksschule
  4. Albert Gold (1903–1977), Pfarrer in Lauterbach (1934–1965), Dekan des Dekanats Oberndorf (seit 1953)
    verliehen am 26. Mai 1965
    Begründung: Anerkennung seiner großen Verdienste um die katholische Kirchengemeinde und die bürgerliche Gemeinde
  5.  
    Wilhelm Kimmich
    Wilhelm Kimmich (1897–1986), Kunstmaler (der einzige gebürtige Lauterbacher unter den Ehrenbürgern)
    verliehen am 22. Mai 1977
    Begründung: Anerkennung seiner Leistung als Schwarzwaldmaler, als welcher er die Gemeinde Lauterbach weithin bekannt gemacht hat.
  6. Ferdinand Heine (1896–1988), Unternehmer in Stuttgart-Bad Cannstatt, Großneffe von Jakob von Heine
    verliehen am 26. Februar 1982
    Begründung: Würdigung seiner Verdienste um die Jugenderziehung durch die Übernahme der Kindergärten auf die Geschwister-Heine-Stiftung.
  7. Elisabeth Heine (1896–1991), Schwester Ferdinands, Großnichte von Jakob Heine
    verliehen am 26. Februar 1982
    Begründung: Würdigung ihrer Verdienste um die Jugenderziehung durch die Übernahme der Kindergärten auf die Geschwister-Heine-Stiftung.