Libella ist eine Marke für alkoholfreie Erfrischungsgetränke der ADM Wild Europe GmbH & Co. KG, die 1951 auf den deutschen Markt kam.

Logo von Libella
Werbeaufsteller: Libella-Flaschen in ursprünglicher Ausformung

Geschichte Bearbeiten

Entwickelt wurde Libella von Rudolf Wild aus Eppelheim mit dem Anspruch, eine Limonade ohne Konservierungsstoffe, künstliche Farbstoffe und Aromen zu produzieren.[1][2] Charakteristisch in den Anfangszeiten der Marke war die braune Flasche mit Quer-Rillen und dem direkt auf die Flasche aufgedruckten Schriftzug in Gelb-Grün. Zwei Jahre nach der deutschen Markteinführung kam Libella 1953 auch in Österreich in den Verkauf. In den 1960er Jahren wurde das Getränk unter dem Handelsnamen „Libellor“ erstmals in Luxemburg vermarktet. Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik war 1989 das erste osteuropäische Land, in dem Libella verkauft wurde. 1990 bekam man die Lizenz für die DDR.[3] 1995 folgte dann die Einführung in Litauen, der Slowakei und in Tschechien. Seit 1998 ist Libella auch in Bulgarien erhältlich sowie in Kasachstan seit 1999.

Libella-Getränke gibt es in unterschiedlichen Sorten, sie werden von verschiedenen Brauereien in Konzession abgefüllt.

Sonstiges Bearbeiten

Von 2006 bis 2020 wurde beim FV Nußloch der Libella Masters-Cup ausgetragen, ein internationales Fußball-Hallenturnier für U-14 Mannschaften.[4] Das Turnier für Fußball-Junioren gibt es noch in weiteren deutschen Städten.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. M. V. S. Import: Mit Libella zum Erfolg. 30. September 2001, abgerufen am 29. September 2023 (deutsch).
  2. Rudolf Wild: Capri-Sonnes Geschmack. Abgerufen am 29. September 2023.
  3. "Libella"-Lizenzen für DDR. Abgerufen am 29. September 2023.
  4. Solutions Masters Cup – FV 1910 Nußloch e.V. Abgerufen am 29. September 2023 (deutsch).