Leogang

Gemeinde im Bezirk Zell am See, Land Salzburg

Leogang ist eine Gemeinde im Bundesland Salzburg im Bezirk Zell am See in Österreich mit 3533 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Der Ortsname bezieht sich auf den Hauptort.

Leogang
Wappen Österreichkarte
Wappen von Leogang
Leogang (Österreich)
Leogang (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: Zell am See
Kfz-Kennzeichen: ZE
Fläche: 90,29 km²
Koordinaten: 47° 25′ N, 12° 45′ OKoordinaten: 47° 25′ 0″ N, 12° 45′ 0″ O
Höhe: 788 m ü. A.
Einwohner: 3.533 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 39 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 5760, 5771
Vorwahl: 06583
Gemeindekennziffer: 5 06 09
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Leogang Nr. 4
5771 Leogang
Website: www.leogang.at
Politik
Bürgermeister Josef Grießner[1] (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024)
(21 Mitglieder)
6
13
2
13 
Insgesamt 21 Sitze
Lage von Leogang im Bezirk Zell am See
Lage der Gemeinde Leogang im Bezirk Zell am See (anklickbare Karte)Bramberg am WildkogelBruck an der GroßglocknerstraßeDienten am HochkönigFusch an der GroßglocknerstraßeHollersbach im PinzgauKaprunKrimmlLendLeogangLoferMaishofenMaria Alm am Steinernen MeerMittersillNeukirchen am GroßvenedigerNiedernsillPiesendorfRaurisSaalbach-HinterglemmSaalfelden am Steinernen MeerSankt Martin bei LoferStuhlfeldenTaxenbachUnkenUttendorfViehhofenWald im PinzgauWeißbach bei LoferZell am SeeSalzburg (Bundesland)
Lage der Gemeinde Leogang im Bezirk Zell am See (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Leoganger Steinberge
Leoganger Steinberge
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Geografie Bearbeiten

Die Gemeinde nimmt das ganze Leoganger Tal ein. Leogang liegt im Pinzgau zwischen den Leoganger Steinbergen, deren höchster Gipfel das Birnhorn (2634 m ü. A.) im Norden ist, und dem Asitz im Süden. Dort befindet sich Leogang nordwestlich der Schultersbachhöhe (1520 m) an der Leoganger Ache. Leogang grenzt an Tirol, über den in 1000 m Höhe gelegenen Grießenpass führt die Straße nach Hochfilzen.

Gemeindegliederung Bearbeiten

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 16 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[2]), die sich auf die sechs Katastralgemeinden Ecking, Grießen, Leogang, Pirzbichl, Schwarzleo und Sonnberg verteilen. 13 der 16 Ortschaften haben noch zugehörige Ortsteile, die topographische Kennzeichnungen wie Einöde, Weiler, Jagdhütte, Rotte, Siedlung, Schihütte, Gasthaus, Hotel oder Alpengasthaus tragen. Auch Almen bzw. Almhütten werden zu den Ortsteilen gerechnet:

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Ortschaft Topo.
Kennz.[3]
Bevölkerung
2011-10-31
Katastral-
gemeinde
Koordinaten zugehörige Ortsteile (topographische Kennzeichnung)[4][5]
Ecking D 170 Ecking !547.4457875512.800950547° 26′ 44,8″ N, 012° 48′ 03,4″ O Loibering (W)
Otting R 37 Ecking !547.4440895512.785082547° 26′ 38,7″ N, 012° 47′ 06,3″ O -
Sinning D 220 Ecking !547.4450115512.775297547° 26′ 42,0″ N, 012° 46′ 31,1″ O Aignerweber (E)
Ullach ZH 108 Ecking !547.4490015512.765384547° 26′ 56,4″ N, 012° 45′ 55,4″ O Gunzenreit (E) • Mitterbrand (W)
Almen: Kurzeckhütte • Lettlkaserhütte • Stoffenalm
Berg ZH 45 Grießen !547.4479135512.697599547° 26′ 52,5″ N, 012° 41′ 51,4″ O Adam (E) • Eder (W) • Maurerkopfachhütte (Jhtt)
Almen: Ederalm • Gotthardalm • Hirscherwaldalm • Maureralm • Reiteralm
Grießen ZH 82 Grießen !547.4529635512.665391547° 27′ 10,7″ N, 012° 39′ 55,4″ O Grießner Sonnseite (W) • Pucher (E) • Spielbachhütte (Jhtt)
Almen: Grießner Almen • Grießner Schafalm • Hartlalphütte • Kugleralpe • Martlhütte • Michlbauerhütte • Tödlingalm
Hirnreit ZH 447 Leogang !547.4360935512.777346547° 26′ 09,9″ N, 012° 46′ 38,4″ O Hainz (W) • Ofenlehen (R) • Ried (W) • Stadlbauersiedlung (Sdlg)
Almen: Brunnaualm • Durchenalm • Ederalm • Franzlalm • Hainzalm • Sinnlehenalm
Leogang D 363 Leogang !547.4388575512.760148547° 26′ 19,9″ N, 012° 45′ 36,5″ O Obergrund (E)
Madreit ZH 91 Pirzbichl !547.4319205512.759762547° 25′ 54,9″ N, 012° 45′ 35,1″ O Hörl (E) • Klammbachstube (Jhtt) • Permannsegg (E) • Scheideckhütte (Jhtt) • Wimbach (R)
Almen: Durchenalm
Pirzbichl ZH 70 Pirzbichl !547.4318035512.748582547° 25′ 54,5″ N, 012° 44′ 54,9″ O Asitzhütte (Schih) • Grundner Holzstube (Jhtt) • Hammersbichl (E) • Lederstall (E) • Sappenmais (E) • Sommerau (E) • Streckau (Gh)
Rain R 244 Pirzbichl !547.4352005512.734914547° 26′ 06,7″ N, 012° 44′ 05,7″ O Embach (E) • Finsterbachhütte (Jhtt) • Krallerhof (Hot) • Stocking (E)
Almen: Kühbichlalm
Schwarzleo ZH 49 Schwarzleo !547.4345185512.691655547° 26′ 04,3″ N, 012° 41′ 30,0″ O Bärentalhütte (Jhtt) • Jägermeisterhütte (Jhtt) • Lehenbrand (E) • Mardeckhütte (Jhtt) • Pucherhäusl (E) • Rastboden (E) • Stöcklalm (Agh)
Almen: Abergalm • Adamalm • Alpbachalm • Brandstattalm • Hauserpeteralm • Hundalm • Inschlagalm • Krüneck • Lindlalm • Oberhofalm • Rotwandalm • Scheltaualm • Schmöllnalm • Spielbergalmen • Thomanalm • Tödlingalmhütte • Vorderriedalm • Wimbachalm
Hütten D 144 Sonnberg !547.4414485512.710248547° 26′ 29,2″ N, 012° 42′ 36,9″ O Burgstein (E) • Forsthofalm (Gh)
Rosental D 213 Sonnberg !547.4414265512.767572547° 26′ 29,1″ N, 012° 46′ 03,3″ O -
Sonnberg ZH 618 Sonnberg !547.4448665512.758871547° 26′ 41,5″ N, 012° 45′ 31,9″ O Badhaussiedlung (Sdlg) • Priesteregg (W) • Reiter (E) • Riedl (W)
Almen: Hasleben • Priestereggalm • Reiteralm • Riedlalm
Sonnrain Sdlg 188 Sonnberg !547.4401855512.753555547° 26′ 24,7″ N, 012° 45′ 12,8″ O -
Gemeinde Leogang   3089 6 Katastral-
gemeinden
!547.4166675512.750000547° 25′ 00,0″ N, 012° 45′ 00,0″ O  
 
Ortschaften in den Katastralgemeinden

Für die sechs Katastralgemeinden sind folgende Flächenangaben verfügbar:[4]

Katastral-
gemeinde
Fläche
ha
Bevölkerung
2011-10-31
Bevölkerungs-
dichte
Ew./km²
Koordinaten
Ecking 853,28 535 62,7 !547.4457875512.800950547° 26′ 44,8″ N, 012° 48′ 03,4″ O
Grießen 2130,74 127 6,0 !547.4529635512.665391547° 27′ 10,7″ N, 012° 39′ 55,4″ O
Leogang 655,88 810 123,5 !547.4388575512.760148547° 26′ 19,9″ N, 012° 45′ 36,5″ O
Pirzbichl 2127,49 405 19,0 !547.4318035512.748582547° 25′ 54,5″ N, 012° 44′ 54,9″ O
Schwarzleo 2108,01 49 2,3 !547.4345185512.691655547° 26′ 04,3″ N, 012° 41′ 30,0″ O
Sonnberg 1151,44 1163 101,0 !547.4448665512.758871547° 26′ 41,5″ N, 012° 45′ 31,9″ O
Gemeinde Leogang 9026,84 3089 34,2 !547.4166675512.750000547° 25′ 00,0″ N, 012° 45′ 00,0″ O
 
Katastralgemeinden von Leogang

Die Werte der Bevölkerungsdichte sind in den einzelnen Katastralgemeinden sehr unterschiedlich.

Teilflächen der beiden südlichen Katastralgemeinden Pirzbichl und Schwarzleo entlang der südlichen Gemeindegrenze gehören zu den Bayerischen Saalforsten, speziell zum Revier Leogang. So gehören die vier Forstdistrikte Wimbach und Saubach, Schwarzbach und Klamm, Maisbach sowie Finsterbach mit einer Gesamtfläche von 11,144 km² zur Katastralgemeinde Pirzbichl, und nehmen damit über die Hälfte ihrer Fläche ein. Ebenso gehören, westlich anschließend, die acht Forstdistrikte Krinnbach, Walchersbach, Pründlkendl, Arzeck, Mardeck, Spielberg, Ochseneck und Käsersbach mit einer Gesamtfläche von 11,391 km² zur Katastralgemeinde Schwarzleo. Auch hier nehmen die Saalforstflächen mehr als die Hälfte der Katastralgemeinde ein.

Innerhalb 15 der 16 Ortschaften (außer der neueren Ortschaft Sonnrain) gibt es insgesamt 147 historische Hofnamen,[6] wie z. B. Wimmgut für die Hausnummer 31 der Ortschaft Rosental, das Forsthaus des Reviers Leogang der Saalforste.

Weitere Gebäudenamen, besonders zum Dorf Hütten, finden sich in einem Buch von 1953.[7]

Hausnummern werden wie in allen ländlichen Gegenden Österreichs innerhalb der Ortschaften nach Entstehen der Häuser vergeben (sind also, außer der Angabe der Ortschaften in der Adresse, keine Orientierungshilfe).

Nachbargemeinden Bearbeiten

Hochfilzen (KB) Sankt Martin bei Lofer Weißbach bei Lofer
Fieberbrunn (KB)   Saalfelden
Saalbach-Hinterglemm Viehhofen

Geschichte Bearbeiten

 
Knappenkapelle St. Anna
 
Grießenpass: Kapelle an der Europaloipe

Leogang wurde bereits 930 als Liuganga erstmals urkundlich genannt.[8] Leogang ist eine der ältesten Bergbaustätten des Salzburger Landes, eine Knappenkapelle zeugt von der Bergbautradition. Heute wird der Ort mundartlich als „Loigom“ bezeichnet.

In Leogang war ein Zentrum der Protestanten. Als 1727 Leopold von Firmian Salzburger Erzbischof wurde und die Gegenreformation antrieb, planten diese heimlich Widerstand dagegen. Am 5. August 1731 schworen die Protestanten beim Schwarzacher Salzlecken, dem lutherischen Glauben treu zu bleiben. Am 31. Oktober 1731 erließ der Erzbischof das Emigrationspatent, infolgedessen 4000 bis 5000 Knechte und Mägde das Land verlassen mussten. Im Jahr darauf verließen Handwerker und Bauern das Salzburger Land. Sie zogen in 16 Zügen in das protestantische Preußen, wobei etwa 25 % der Exulanten während des Exodus verstarben. Die protestantischen Bergleute waren bereits weitgehend gegangen, da sie keinem Herren untertan waren und nicht um Erlaubnis nachsuchen mussten. Infolge der Protestantenemigration kam es zu einem wirtschaftlichen Niedergang im Salzburger Land, die Bergwerke verfielen und 1776 Bauernhöfe standen leer.[9]

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten


Politik Bearbeiten

BW

Gemeinderat Bearbeiten

Gemeinderatswahl 2024
Wahlbeteiligung: 74,9 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
59,6 %
(+3,2 %p)
29,4 %
(−8,4 %p)
11,0 %
(+5,2 %p)
2019

2024


Die Gemeindevertretung hat 21 Mitglieder, bis 2024 waren es 19.

Bürgermeister Bearbeiten

  • 1964–1977 Albert Steidl (ÖVP)[14]
  • 1977–1987 Sebastian Madreiter (ÖVP)[15]
  • 1987–2004 Matthias Scheiber (ÖVP)[16]
  • 2004–2014 Helga Hammerschmied (SPÖ)[17]
  • seit 2014 Josef Grießner (ÖVP)[18]

Wappen Bearbeiten

Das Wappen der Gemeinde ist: „In blauem Schild innerhalb einer am oberen Schildrande offenen und gesprengten siebengliedrigen Kette barocken Stils ein silberner Löwe. Die eiserne Kette, die Kirche und Turm oberhalb der Fenster umspannt und mit einem Hängeschloss versehen ist, soll auf die Befreiung der Unterdrückten und auf den wirtschaftlichen Aufschwung der Gemeinde verweisen.“[19]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Pfarrkirche Leogang
 
Buttenträger (18. Jhdt.) im Bergbau und Gotikmuseum Leogang
  • Katholische Pfarrkirche Leogang hl. Leonhard
  • Bergbau- und Gotikmuseum Leogang: in der Ortschaft Hütten
  • Schaubergwerk Leogang: in der Ortschaft Schwarzleo
  • KubinKabinett: Das KubinKabinett Leogang zeigte zwischen Mai 1999 und Oktober 2010 als ständige Ausstellung Zeichnungen des österreichischen Grafikers Alfred Kubin (1877–1959, aufgewachsen von 1882 bis 1892 in Zell am See) und wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler, deren Mittelpunkt künstlerischen Schaffens Zeichnung und Buchillustration sind. Das KubinKabinett Leogang befand sich im alten Badhaus und wurde aufgrund eines Konkurses des Besitzers 2010 geschlossen. Die Sammlung wurde von einem Wiener Kunstauktionshaus versteigert und befindet sich nicht mehr in Leogang. Das Gebäude wurde durch die Raiffeisenbank Leogang ersteigert.[20][21]
  • LeogangerKinderKultur: Die LeogangerKinderKultur wurde im Jahr 1990 mit der Intention, „… Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Kultur aktiv mitzugestalten …“[22] gegründet. Im Rahmen von „Werkstätten“ bekamen dabei Kinder die Gelegenheit, unter der Anleitung von namhaften nationalen und internationalen Künstlern[23] verschiedene Bereiche der Kunst, wie Malen, Bildhauen, Schreiben, Tanzen, Schauspiel, oder Filmemachen zu erleben. Die Ergebnisse dieser Werkstätten befinden sich beispielsweise in Form von Kunstwerken an verschiedenen Stellen in Leogang oder wurden auch überregional veröffentlicht, wie etwa der unter der Regie von Wolfram Paulus gedrehte Film „Ein Rucksack voller Lügen“, der 1996 österreichweit in die Kinos kam. Im Jahr 2013 gab der Organisator der LeogangerKinderKultur das Ende des Projekts bekannt. Als Grund wurde die immer schwierigere Beschaffung von Sponsorengeldern angegeben.[24]
Naturdenkmäler
  • Birnbachloch
  • Grießener Moor
Regelmäßige Veranstaltungen
  • Leonhardiritt zu Leogang: Der Leonhardiritt ist eine Prozession zu Pferd, die zum Brauchtum im Österreich-Bayrischen-Raum zählt. Sie findet zu Ehren des hl. Leonhard statt, welcher Schutzpatron landwirtschaftlicher Tiere, Gefangener und Bergleute ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Richard Treuer und Frau Käthe Thalmann um die Wiederbelebung dieses alten Brauches bemüht. Dadurch konnte der Leoganger Leonhardiritt fast jedes folgende Jahr bis 1965 durchgeführt werden. Wegen der zunehmenden Mechanisierung in der Landwirtschaft fehlten aber schließlich die Pferde, weshalb dieses jährliche Ereignis 1966 eingestellt werden musste. 2004 wurde der Leonhardiritt vom Nostalgieverein „Anno 1900“ wiederbelebt. Der Leonhardiritt zu Leogang wird jedes Jahr am 6. November gefeiert.
  • UCI Mountainbike World Cup Leogang: Nach den Veranstaltungen in den Jahren 2010 und 2011 wird der Mountainbike-Weltcup auch im Jahr 2012 wieder Station in Leogang machen.[25]
Sport

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Tourismus Bearbeiten

Der Tourismus stellt in Leogang den wichtigsten Wirtschaftsfaktor dar. Ein Zusammenschluss mit dem Tourismusverband des Nachbarorts Saalfelden ließ ab dem Jahr 1999 die Urlaubsregion Saalfelden Leogang entstehen.

  • Winter: Die wichtigste Attraktion im Winter ist der Skicircus Saalbach-Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn mit insgesamt 270 Pistenkilometern. Den Einstieg in den Skicircus stellen die Leoganger Bergbahnen im Ortsteil Hütten dar. Eine 8er-Kabinenbahn bringt den Wintersportler in wenigen Minuten auf ca. 1800 m. Neben den eigenen Pisten in Leogang sind die Pisten von Saalbach und Hinterglemm direkt über die Skischaukel erreichbar. Die Europaloipe verbindet Leogang über den Grießenpass mit Hochfilzen.
  • Sommer: Im alpinen Sommertourismus sind Wandern, Radfahren und Mountainbiken die bedeutendsten Betätigungsfelder für die Touristen. Insgesamt stehen 400 km beschilderte Wander- und Radwege zur Verfügung. Für Mountainbiker und Downhillbegeisterte entstand 2002 der Bikepark Leogang,[26] in dem auch Wettbewerbe des UCI Mountain Bike Welt Cups ausgetragen werden.
 
Bahnhof Leogang

Verkehr Bearbeiten

  • Eisenbahn: An der Salzburg-Tiroler-Bahn gibt es die Bahnhöfe Leogang und Leogang-Steinberge mit Direktverbindungen nach Salzburg und Wörgl.[27]
  • Straße: Die wichtigste Straßenverbindung ist die Hochkönig Straße B164.

Persönlichkeiten Bearbeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Sonstiges Bearbeiten

Im örtlichen lokalen Dialekt wird die Gemeinde Lóigom genannt.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Leogang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Leogang – Reiseführer

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. leogang.at, offizielle Website. Abgerufen am 10. April 2014.
  2. Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011
  3. Topographische Kennzeichnung: D = Dorf • R = Rotte • Sdlg = Siedlung • ZH = Zerstreute Häuser
  4. a b Statistik Austria: Ortsverzeichnis 2001: Salzburg
  5. Topographische Kennzeichnung: E = Einöde • W = Weiler • Jhtt = Jagdhütte • R = Rotte • Sdlg = Siedlung • Schih = Schihütte • Gh = Gasthaus • Hot = Hotel • Agh = Alpengasthaus
  6. Josef Madreiter: Ortsgeschichte Leogang: Hofnamen
  7. [1]
  8. Historisch wichtige Jahreszahlen von Leogang. (PDF; 357 kB) Gemeinde Leogang, Alois Schwaiger, abgerufen am 31. August 2011.
  9. Infotafel im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang
  10. Wahlergebnisse 2009. Land Salzburg, abgerufen am 15. Dezember 2021.
  11. Wahlergebnisse 2014. Land Salzburg, abgerufen am 15. Dezember 2021.
  12. Wahlergebnisse 2019. Land Salzburg, abgerufen am 15. Dezember 2021.
  13. Land Salzburg - Wahlergebnisse. Abgerufen am 24. März 2024.
  14. Albert Steidl (Politiker). In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  15. Sebastian Madreiter. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  16. Matthias Scheiber. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  17. Helga Hammerschmied-Rathgeb. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  18. Josef Grießner. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  19. Die Saalach – Vom Ursprung bis zur Mündung ein Kulturraum. EuRegio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein mit Unterstützung des Regional-managements Pinzgau, abgerufen am 31. August 2011.
  20. http://www.leogang.at/gemeindeamt/download/219796147_1.pdf Alois Schwaiger: Bad-Leogang. Vom Heilbad zum KubinKabinett. Bergbaumuseum Leogang, 2008. Aufgerufen am 21. Juli 2013.
  21. http://salzburg.orf.at/news/stories/2535902/ salzburg.orf.at: Kultur-Juwel: Käufer für „Badhaus“ gesucht, aufgerufen am 21. Juli 2013
  22. http://www.lkk.at/idee/index.htm LeogangerKinderKultur: Die Idee, aufgerufen am 21. Juli 2013.
  23. http://www.lkk.at/geschichte/index.htm LeogangerKinderKultur: Geschichte, Aufgerufen am 21. Juli 2013.
  24. http://salzburg.orf.at/news/stories/2591630/ salzburg.orf.at: Nach 20 Jahren Aus für „Leoganger Kinderkultur“, abgerufen am 21. Juli 2013.
  25. UCI Mountainbike World Cup 2010 bis 2012 in Leogang. austria.info – Urlaub in Österreich, archiviert vom Original am 26. April 2012; abgerufen am 31. August 2011.
  26. Andreas Lesti: Mountainbiken in Österreich: Hang zur Raserei. In: Spiegel Online. 15. April 2012
  27. Fahrplan. ÖBB, abgerufen am 15. Dezember 2021.