Kreis Soest

Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Der Kreis Soest [zoːst] ist ein Kreis in der östlichen Mitte von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Arnsberg. Er entstand am 1. Januar 1975 durch das Münster/Hamm-Gesetz aus den damaligen Kreisen Soest, Lippstadt und dem ehemaligen Amt Warstein aus dem früheren Kreis Arnsberg. Hinzu kamen einzelne Gemeinden anderer Kreise.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 51° 34′ N, 8° 13′ OKoordinaten: 51° 34′ N, 8° 13′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Landschaftsverband: Westfalen-Lippe
Verwaltungssitz: Soest
Fläche: 1.328,63 km2
Einwohner: 306.068 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 230 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SO, LP
Kreisschlüssel: 05 9 74
Kreisgliederung: 14 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Hoher Weg 1–3
59494 Soest
Website: www.kreis-soest.de
Landrätin: Eva Irrgang (CDU)
Lage des Kreises Soest in Nordrhein-Westfalen
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Karte
Kreishaus in Soest, vorne der Altbau mit Sitzungssaal im 1. Stock, hinten ein kleiner Teil des Neubaus

Geografie Bearbeiten

Geografische Lage Bearbeiten

Der Kreis Soest liegt im Übergangsgebiet der in den Eiszeiten entstandenen norddeutschen Tiefebene zum hügeligen Mittelgebirgsteil Deutschlands und enthält den südlichen Abschluss des Münsterlandes mit dem Haarstrang.

Der Kreis Soest erstreckt sich von 51° 24′ bis 51° 43′ nördlicher Breite (37,7 km) und von 7° 50′ bis 8° 35′ östlicher Länge (52,6 km).

Aufgrund der vorherrschenden Windrichtung Nordost lagerte sich hinter dem Haarstrang über Hunderttausende von Jahren feiner Flugstaub ab und bildete den fruchtbaren Lößboden der Hellwegbörden (Werl-Unnaer Börde, Soester Börde und Geseker Börde). Die Hellwegbörden gehören neben der Magdeburger Börde zum fruchtbarsten Ackerland Deutschlands.

Die Lippe durchfließt das nördliche Kreisgebiet und bildet die ungefähre Grenze zum Kreis Warendorf. Im Süden bildet das Möhnetal grob die Abgrenzung zum Hochsauerlandkreis.

Die höchste Erhebung liegt im Warsteiner Stadtwald mit 581,3 m ü. NN, der tiefste Punkt ist die Lippeniederung mit 62,0 m ü. NN.

Kreisgliederung Bearbeiten

 HammHochsauerlandkreisKreis GüterslohKreis PaderbornKreis UnnaKreis WarendorfMärkischer KreisAnröchteBad SassendorfEnseErwitteGesekeLippetalLippstadtMöhnesee (Gemeinde)RüthenSoestWarsteinWelverWerlWickede (Ruhr)

Der Kreis Soest gliedert sich in 14 Gemeinden, von denen 7 Städte sind.

Name Einwohner Fläche Einw./km² Status AGS
Anröchte 010.359 0073.79 km² 140 kreisangehörige Gemeinde 05 974 004
Bad Sassendorf 012.451 0063.46 km² 196 kreisangehörige Gemeinde 05 974 008
Ense 012.326 0051.08 km² 241 kreisangehörige Gemeinde 05 974 012
Erwitte 016.333 0089.41 km² 183 kreisangehörige Stadt 05 974 016
Geseke 021.685 0097.89 km² 222 kreisangehörige Stadt 05 974 020
Lippetal 011.966 0126.61 km² 095 kreisangehörige Gemeinde 05 974 024
Lippstadt 068.890 0113.68 km² 606 große kreisangehörige Stadt 05 974 028
Möhnesee 011.869 0123.49 km² 096 kreisangehörige Gemeinde 05 974 032
Rüthen 010.957 0158.15 km² 069 kreisangehörige Stadt 05 974 036
Soest 048.607 0085.81 km² 566 mittlere kreisangehörige Stadt 05 974 040
Warstein 024.647 0158.05 km² 156 mittlere kreisangehörige Stadt 05 974 044
Welver 011.966 0085.62 km² 140 kreisangehörige Gemeinde 05 974 048
Werl 031.045 0076.35 km² 407 mittlere kreisangehörige Stadt 05 974 052
Wickede (Ruhr) 012.967 0025.24 km² 514 kreisangehörige Gemeinde 05 974 056
  306.068 1328.63 km² 230 Kreis Soest 05 974

(Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2022[2])

Nachbarkreise bzw. -städte Bearbeiten

Der Kreis Soest grenzt, im Norden beginnend im Uhrzeigersinn, an die Kreise Warendorf, Gütersloh, Paderborn, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis und Unna sowie an die kreisfreie Stadt Hamm.

Geschichte Bearbeiten

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

 
Bevölkerungspyramide für den Kreis Soest (Datenquelle: Zensus 2011[3])
  • 1980: 270.446
  • 1987: 266.693 (Volkszählungsergebnis am 25. Mai)
  • 1990: 277.333
  • 2000: 306.377
  • 2005: 308.856
  • 2008: 306.772 (30. Juni)
  • 2010: 304.917 (30. Juni)
  • 2012: 296.029 (31. Dezember)
  • 2014: 296.742 (31. Dezember)
  • 2016: 301.655 (31. Dezember)
  • 2018: 301.902 (31. Dezember)
  • 2020: 301.016 (31. Dezember)
  • 2022: 306.068 (31. Dezember)

Laut Prognose von IT.NRW vom März 2016 soll die Anzahl der Erwerbspersonen bis 2040 aufgrund des demographischen Wandels (Altenquotient) deutlich um 20,4 Prozent zurückgehen.

Konfessionsstatistik Bearbeiten

Laut der Volkszählung 2011 waren 24,9 % der Einwohner evangelisch, 54,6 % römisch-katholisch und 20,5 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[4] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Im Jahr 2018 waren von den rund 300.000 Einwohnern des Kreises Soest 21 % (62.740) Protestanten und 43 % (127.383) Katholiken.[5]

Kreisverwaltung Bearbeiten

Die Kreisverwaltung Soest ist Mitglied im bundesweiten Innovationsring des Deutschen Landkreistages. Sie arbeitet, als einzige Kommunalverwaltung bundesweit, seit 2001 nach einem flächendeckenden und zertifizierten Qualitätsmanagementsystem nach der DIN EN ISO 9001. Darüber hinaus trägt sie das RAL-Gütezeichen „Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“ und das Logo „Familienfreundlicher Arbeitgeber“. Im Jahr 2017 erhielt sie den European Energy Award. Die Kreisverwaltung Soest ist Mitinitiator und Teilnehmer des kommunalen Energie-Effizienz-Netzwerks KEEN Westfalen.[6] Die archivwürdigen Unterlagen der Kreisverwaltung werden im Kreisarchiv Soest aufbewahrt.

Politik Bearbeiten

Landrat Bearbeiten

Landrätin ist seit der Stichwahl am 9. September 2007 (1. Wahlgang ohne 50 %-Mehrheit am 26. August 2007) Eva Irrgang von der CDU. Sie vereint in diesem Amt den Vorsitz des Kreistages und die oberste Repräsentantin des Kreises Soest sowie die Leitung der Kreisverwaltung. Ihr steht als stellvertretender Verwaltungsleiter Kreisdirektor Volker Topp zur Seite. Drei stellvertretende Landräte unterstützen die Landrätin bei ihren Repräsentationsaufgaben.

Mit dem Amtsantritt von Eva Irrgang haben drei ehemalige Landräte seit 1975 dieses Amt innegehabt:

Kreistag Bearbeiten

Wahl des Soester Kreistags 2020
 %
50
40
30
20
10
0
41,9 %
20,3 %
16,4 %
6,0 %
6,7 %
4,5 %
2,7 %
1,5 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−1,0 %p
−7,6 %p
+8,9 %p
−0,8 %p
+1,6 %p
+1,1 %p
−0,5 %p
−0,2 %p
−1,5 %p

Die Sitze des Kreistags verteilen sich seit den Kommunalwahlen 2009 folgendermaßen auf die Gruppierungen:

Sitzverteilung im
Soester Kreistag 2020
        
Insgesamt 68 Sitze
Partei / Gruppierung Sitze
2020[7] 2014 2009
CDU 28 29 28
SPD 14 19 16
GRÜNE 11 05 05
BG 04 04 07
FDP 05 03 07
AfD 03 02
LINKE 02 02 02
SO! 01 01 01
PIRATEN 01
Gesamt 68 66 66

Abgeordnete aus dem oder für den Kreis Soest Bearbeiten

Wappen Bearbeiten

Dem Kreis Soest ist mit Urkunde vom 26. Mai 1976 das Recht verliehen worden, das nachstehend beschriebene Wappen zu führen:

Wappenbeschreibung:
„Im gespaltenen silbernen Schild vorn ein aufgerichteter roter Schlüssel mit nach außen gerichtetem Bart, hinten ein durchgehendes schwarzes Kreuz, das mit einer fünfblättrigen roten Rose mit goldenen Butzen und goldenen Kelchblättern belegt ist.“

 
Stilisiertes Kreiswappen zur Verwendung für jedermann.

Herkunft und Bedeutung:
Das Wappen zeigt zwei alte Symbole der Bischöfe von Köln, die als Landesherren des Herzogtums Westfalen die Städte Werl, Geseke, Rüthen, Soest (bis 1444 zum Herzogtum Westfalen) und große Teile des Kreisgebietes beherrschten: In der linken Hälfte, heraldisch rechts, ist der Schlüssel des Heiligen Petrus, des Patrons von Köln, in der rechten, heraldisch linken, das schwarze Kreuz von Köln. Zugleich enthält das Kreiswappen Elemente der Kreiswappen der früheren Kreise Soest und Lippstadt, aus denen der heutige Kreis Soest 1975 entstanden ist. Der Petrusschlüssel ist seit dem Jahr 1375 als Stadtwappen von Soest nachgewiesen und war zusammen mit dem kurkölnischen Kreuz auch das spätere Kreiswappen des alten Kreises Soest. Für den Kreis Lippstadt, aus Gebieten des Herzogtums Westfalen und der ursprünglich teilweise lippischen Stadt Lippstadt, steht die Rose als Symbol für Lippe, die dem Kreuz aufgelegt wurde.

Seit dem 1. Juli 2013 gibt es ein „Jedermann-Wappenzeichen“, das ohne Genehmigung verwendbar ist.

Flagge Bearbeiten

In der Mitte eines weißen, von zwei roten Seitenstreifen im Breitenverhältnis 1 : 3 : 1 berandeten Feldes das Wappen des Kreises.

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Soest Platz 171 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[8]

Industrie und Dienstleistung Bearbeiten

Der Autozubehörhändler A.T.U betreibt in Werl ein Logistikzentrum. Die Firma Europart (Nutzfahrzeug- und LKW-Teile sowie Werkstatt- und Industriebedarf) betreibt ebenfalls in Werl ein Logistikzentrum. Die Standard-Metallwerke in Werl sind in der Fertigung von Rohren aus Kupfer, Messing und Aluminium tätig.

In Geseke und Erwitte findet man Zementwerke.

Die Kfz-Zulieferer BDW Soest (ehemals Alcoa) und Honsel unterhalten Fertigungswerke in Soest. Die Firma Also (ehemals Actebis) in Soest ist einer der großen Hersteller und Lieferanten von PC und Zubehör in Europa. Zudem ist in Soest die Firma Kuchenmeister GmbH ansässig, die ihre Backwaren weltweit vertreibt.

Zu den größten Arbeitgebern in Lippstadt gehören die Unternehmen Hella KGaA Hueck & Co. als führender Hersteller von Autobeleuchtung in Europa und Rothe Erde (Metallverarbeitung) sowie Behr-Hella Thermocontrol, ein Lieferant für Klimaanlagen-Bedienteile.

Mit der Firma Heimeier ist in Erwitte ein Hersteller von Heizungsarmaturen ansässig. Ebenfalls in Erwitte befindet sich die Firma Schäffer, Hersteller kleiner Rad- und Hoflader.

Die Warsteiner Brauerei in Warstein zählt zu den größten Bierbrauereien in Deutschland.

In Wickede (Ruhr) findet man neben der Stahlverarbeitung Betriebe, die sich auf die Ausstattung von Kliniken und Krankenhäusern spezialisiert haben. Im Rüthener Ortsteil Meiste befindet sich der Sitz des Hartbodenbelagherstellers MeisterWerke.

Freizeitgestaltung Bearbeiten

Auch die Freizeit der 6 Millionen Menschen im nahegelegenen Ruhrgebiet spielt für die Wirtschaft des Kreises Soest eine nicht unerhebliche Rolle. So bietet der Möhnesee mit dem umgebenden Arnsberger Wald die Funktionen eines Naherholungsgebietes.

Drei Kurbäder sind darüber hinaus überregional bekannt: Bad Sassendorf, Bad Waldliesborn (zu Lippstadt) und Bad Westernkotten (zu Erwitte). Die Städte Soest, Lippstadt, Geseke und Werl werden wegen ihres historischen Stadtbildes von vielen Touristen besucht. Die Gemeinde Wickede (Ruhr) profitiert von zahlreichen Radtouristen durch ihrer Lage am beliebten Ruhrtalradweg. Die Stadt Werl ist darüber hinaus ein Wallfahrtsort.

Verkehr Bearbeiten

  • Fahrradverkehr: seit dem 26. November 2008 ist der Kreis Soest Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e. V. (AGFS). Der Ruhrtalradweg von Winterberg nach Duisburg führt durch Wickede (Ruhr).

Kfz-Kennzeichen Bearbeiten

Am 1. Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis Soest bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SO zugewiesen. Dieses Kennzeichen wurde ab 1975 für den gesamten neugeschaffenen Kreis übernommen. Seit dem 3. Dezember 2012 ist aufgrund der Kennzeichenliberalisierung auch das Unterscheidungszeichen LP des früheren Kreises Lippstadt erhältlich.

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Hans-Rudolf Hartung: Der Kreis Soest. Bilder und Beobachtungen, Berichte und Befunde, aufgelesen an Haarweg und Hellweg, zwischen Münsterland und Möhneland. Soest 1989.
  • Kreis Soest (Hrsg.): Vom preußischen Landratsamt zur heutigen Kreisverwaltung. Ein Rückblick auf 175 Jahre Kreisgeschichte in Lippstadt und Soest. Soest 1992.
  • Beatrix Pusch: Die kommunale Neugliederung im Kreis Soest. Paderborn 2003.
  • Michael Römling: Soest, Geschichte einer Stadt. Tertulla Verlag, Soest 2005.
  • Peter Meiburg (Ed.): Geologie und Mineralogie des Warsteiner Raumes. Aufschluss Sonderband 29, 298 Seiten, VFMG, Heidelberg 1979 (pdf; 38 MB).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kreis Soest – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)
  2. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)
  3. Datenbank Zensus 2011, Kreis Soest, Alter + Geschlecht (Memento vom 22. September 2021 im Internet Archive)
  4. Kreis Soest Religion (Memento vom 5. Juni 2013 im Internet Archive), Zensus 2011
  5. Immer mehr Menschen im Kreis Soest treten aus der Kirche aus. Soester Anzeiger, 16. Februar 2020, abgerufen am 18. August 2020.
  6. Energieeffizienznetzwerk in Westfalen | KEEN Westfalen. Abgerufen am 31. Oktober 2018.
  7. Kreistagswahl – Kommunalwahlen 2020 im Kreis Soest – Gesamtergebnis. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
  8. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.