Kükels

Gemeinde im Kreis Segeberg in Deutschland

Kükels ist eine Gemeinde am Südufer des Mözener Sees im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Wittensand liegt im Gemeindegebiet.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Kükels
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kükels hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 54′ N, 10° 14′ OKoordinaten: 53° 54′ N, 10° 14′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Leezen
Höhe: 19 m ü. NHN
Fläche: 8,45 km2
Einwohner: 459 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23829
Vorwahl: 04552
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 051
Adresse der Amtsverwaltung: Hamburger Straße 28
23816 Leezen
Website: www.gemeinde-kuekels.de
Bürgermeister: Hans Richter-Harder (WfK)
Lage der Gemeinde Kükels im Kreis Segeberg
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Karte

Geschichte Bearbeiten

Hünengräber im Gemeindegebiet bezeugen eine frühgeschichtliche Besiedlung. In den Gräbern wurde unter anderem ein goldenes Armband und ein Bronzeschwert gefunden.

Kükels wurde 1305 erstmals als Kukeltze urkundlich erwähnt und gehörte ursprünglich zum Kloster Segeberg. Es besteht vermutlich ein namentlicher Zusammenhang mit dem Mözener See, der ursprünglich Küykelze hieß.

Politik Bearbeiten

Gemeindevertretung Bearbeiten

Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die WfK seit der Kommunalwahl 2018 fünf Sitze, die Wählergemeinschaft AFWK hat vier Sitze.

Wappen Bearbeiten

Blasonierung: „Von Gold und Blau durch einen in verwechselten Farben im Wellenschnitt geteilten Schräglinksbalken gesenkt geteilt, oben eine rote Rotbuche, unten ein aufgebogener silberner Hecht.“[3]

Persönlichkeiten Bearbeiten

Der ehemalige Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten des Landes Schleswig-Holstein Willy Rickers (1882–1957) wurde in Kükels geboren, ebenso der Architekt Adolf Cornehls (1864–1916).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kükels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 6: Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 56 (dnb.de [abgerufen am 26. Juni 2020]).
  3. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein