Hältersbach

Nebenfluss des Brensbachs

Der Hältersbach ist ein gut eineinhalb Kilometer langer rechter und nordöstlicher Zufluss des Brensbaches.

Hältersbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 247617324
Lage Hessisch-Fränkisches Bergland

Rhein-Main-Tiefland


Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Brensbach → Gersprenz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle im Odenwald südlich von Brensbach-Mummenroth
49° 47′ 17″ N, 8° 53′ 35″ O
Quellhöhe ca. 239 m ü. NHN[1]
Mündung in Brensbach in den BrensbachKoordinaten: 49° 46′ 33″ N, 8° 53′ 3″ O
49° 46′ 33″ N, 8° 53′ 3″ O
Mündungshöhe ca. 179 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 60 m
Sohlgefälle ca. 38 ‰
Länge 1,6 km[2]

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Der Hältersbach entspringt im Odenwald auf einer Höhe von etwa 239 m ü. NHN südlich des Brensbacher Weilers Mummenroth.

Am Nordrand des Hinterwaldes biegt er nach Südwesten ein und läuft erst am Nordrand und später dann südwärts fließend am Westrand des kleinen Nadelwaldes entlang. Bei der Webersmühle erreicht er den Ortsrand von Brensbach und mündet kurz darauf auf einer Höhe von etwa 179 m ü. NHN von rechts in den gleichnamigen Bach.

Sein etwa 1,6 km langer Lauf endet 60 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von 38 ‰.

Einzugsgebiet Bearbeiten

Das Einzugsgebiet des Hältersbachs liegt im Vorderen Odenwald und im Reinheimer Hügelland. Es wird über den Brensbach, die Gersprenz, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Nordosten an das des Bachs von der Auwiese, einem Zufluss der Semme, die in die Gersprenz mündet
  • im Südosten an das des Hollerbachs, einem Zufluss des Brensbachs
  • im Süden an das des Brensbachs selbst
  • und im Nordwesten an das des Gersprenzzuflusses Kohlbach.

Die höchster Erhebung ist der 267,7 m ü. NHN hohe Vogelherd im Nordwesten des Einzugsgebiets.

Das Einzugsgebiet ist am Oberlauf im nordöstlichen Bereich bewaldet, ansonsten dominiert Ackerland und im Mündungsbereich die Ortslage von Brensbach.

Flusssystem Gersprenz Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Google Earth
  2. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)