Großer Preis von Brasilien 2010

Formel-1-Rennen

Der Große Preis von Brasilien 2010 (offiziell Formula 1 Grande Prêmio Petrobras do Brasil 2010) fand am 7. November auf dem Autódromo José Carlos Pace in São Paulo statt und war das 18. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010.

 Großer Preis von Brasilien 2010
Renndaten
18. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010
Streckenprofil
Name: Formula 1 Grande Prêmio Petrobras do Brasil 2010
Datum: 7. November 2010
Ort: São Paulo
Kurs: Autódromo José Carlos Pace
Länge: 305,909 km in 71 Runden à 4,309 km

Wetter: sonnig
Zuschauer: ~ 90.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth
Zeit: 1:14,470 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:13,851 min (Runde 66)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Dritter: Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari

Berichte Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Nach dem Großen Preis von Korea führte Fernando Alonso in der Fahrerwertung mit elf Punkten vor Mark Webber und 21 Punkten vor Lewis Hamilton. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 27 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 52 Punkten vor Ferrari.

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: HRT-Cosworth ersetzte, wie bereits zwei Rennen zuvor beim Großen Preis von Singapur, Sakon Yamamoto durch Christian Klien.[1]

Mit Michael Schumacher (viermal), Felipe Massa (zweimal) und Webber (einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training Bearbeiten

Im ersten Training am Freitag erzielte Sebastian Vettel die schnellste Runde vor seinem Teamkollegen Webber und Hamilton. Bei Virgin-Cosworth übernahm Jérôme D’Ambrosio für dieses Training das Cockpit von Lucas di Grassi.[2]

Im zweiten freien Training behielt Vettel die Führung vor Webber. Alonso wurde Dritter.[3]

Das dritte freie Training fand unter nassen Streckenbedingungen statt. Zunächst verwendeten die Piloten Regenreifen, zum Ende des Trainings fuhren die Piloten auf Intermediates. Robert Kubica kam am besten mit den Streckenbedingungen zurecht und erzielte die schnellste Runde. Vettel wurde vor Hamilton Zweiter.[4]

Qualifying Bearbeiten

Das Qualifying fand unter nassen Bedingungen statt. Im ersten Segment (Q1) verwendeten die Piloten Intermediatereifen. Alonso erzielte unter diesen Voraussetzungen die schnellste Runde. Die HRT-, Virgin- und Lotus-Piloten sowie Adrian Sutil schieden aus.

Im zweiten Abschnitt der Qualifikation (Q2), in dem der Regen aufgehört hatte, übernahm Webber die Führungsposition. Die Sauber- und Toro-Rosso-Piloten sowie Vitantonio Liuzzi, Nico Rosberg und Jenson Button schieden aus.

Nach einem Versuch auf Intermediatereifen wechselten die Piloten im dritten Abschnitt (Q3) auf Trockenreifen. Nico Hülkenberg kam am besten mit den Bedingungen zurecht und erzielte die Pole-Position mit über einer Sekunde Vorsprung auf den zweitplatzierten Vettel. Webber wurde Dritter. Es war die erste Pole-Position in Hülkenbergs Formel-1-Karriere.

Rennen Bearbeiten

Hülkenberg verlor schon beim Start die Führung und wurde von Vettel überholt. Wenig später gelang es auch Vettels Teamkollegen Webber an Hülkenberg vorbeizufahren. In der zweiten Runde versuchte Alonso zunächst vor dem Senna-S an Hamilton vorbeizufahren, dieser behielt aber zunächst noch die Führung. Wenig später kam er nicht optimal durch eine Kurve und Alonso fuhr an ihm vorbei.

Nachdem Klien mit drei Runden Verspätung ins Rennen gegangen war, machte Alonso Druck auf den drittplatzierten Hülkenberg. In der siebten Runde gelang es dem Ferrari-Piloten schließlich den dritten Platz von Hülkenberg zu übernehmen. In der Zwischenzeit hatte er in etwa zehn Sekunden auf die führenden Red-Bull-Piloten verloren. In den folgenden Runden setzte Hamilton Hülkenberg unter Druck. Im Gegensatz zu Alonso gelang es ihm jedoch nicht ihn zu überholen.

Die Phase der ersten Boxenstopps wurde von Button begonnen. Nachdem auch Buttons direkte Konkurrenten ihre Boxenstopps absolviert hatte, stellte sich heraus, dass das frühe Hereinkommen ein Vorteil war und Button mehrere Positionen gewonnen hatte. Für Massa verlief der Boxenstopp bei seinem Heimrennen nicht optimal. Zunächst verlor er eine Position gegen Button und musste eine Runde später zu einem zweiten Wechsel an die Box, da es Probleme mit seinem rechten Vorderrad gab. Hamilton stoppte erst einige Runden nach Hülkenberg und kam mit dieser Strategie an ihm vorbei. Er kam direkt vor seinem Teamkollegen auf die Strecke zurück, distanzierte sich aber von Button. Kurz darauf gingen auch die führenden Piloten zum Wechsel an die Box. Vettel verlor dabei für zwei Runden seine Führung an Webber.

Währenddessen gelang es beiden McLaren-Piloten an Kamui Kobayashi, dessen Strategie einen späteren Stopp beinhaltete, vorbeizufahren. Die beiden lagen hinter Vettel, Webber und Alonso auf den Plätzen vier und fünf. Neben Massa hatte auch Rubens Barrichello Probleme bei seinem Heim-Grand-Prix und musste nach einer Berührung mit Jaime Alguersuari, dessen Frontflügel Barrichellos Reifen beschädigte, erneut an die Box. Auch di Grassi hatte Probleme bei diesem Rennen und musste mehrere Runden in der Box stehen. Er kam schließlich außerhalb des Klassements ins Ziel.

Nach einem Unfall von Liuzzi im Senna-S musste das Safety Car auf die Strecke. Diverse Piloten nutzten die Safety-Car-Phase zu einem Reifenwechsel. In der Führungsrunde waren allerdings nur noch sieben Piloten, von denen Hamilton, Button und Rosberg frische Reifen hatten. Da einige Piloten überrundet waren, lagen die Piloten in der Führungsrunde nicht direkt hintereinander und so kam es beim Restart zu keinen Verschiebungen an der Spitze des Feldes. Schumacher, der nicht an der Box war, ließ allerdings seinen Teamkollegen, der neue Reifen hatte, passieren um ein gutes Ergebnis für das Team zu ermöglichen.[5]

Während es im vorderen Teil des Feldes keine weiteren Positionswechsel gab, versuchte Massa im hinteren Teil des Feldes Plätze gut zu machen. Dabei verlor er Positionen nach Duellen mit Sébastien Buemi und Barrichello. Da der Ferrari-Pilot jedoch nicht in den Punkterängen lag, änderte sich nichts an seiner Punkteausbeute.

Schließlich gewann Vettel das Rennen vor Webber und Alonso. Für Vettel war es der neunte Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Hamilton wurde vor Button Fünfter. Damit behielt Alonso die Führung in der Fahrerweltmeisterschaft vor Webber und Vettel. Neben den drei Piloten war Hamilton der einzige Pilot, der ebenfalls eine Chance auf den Weltmeistertitel behielt. Die Red-Bull-Piloten verzichteten zum Ende des Rennens wie angekündigt auf einen Positionstausch, der Webber bessere Chancen auf den Titelgewinn gebracht hätte.[6] Für Button stand nach dem Rennen fest, dass er seinen Titel in dieser Saison nicht verteidigen konnte. Die weiteren Punkte gingen an Rosberg, Schumacher, Hülkenberg, Kubica und Kobayashi.

Red Bull-Renault entschied aufgrund des Doppelsieges vorzeitig den Weltmeistertitel der Konstrukteure für sich. Es war der erste Titelgewinn für den Rennstall, der 2005 in die Formel 1 eingestiegen war.

Meldeliste Bearbeiten

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich  Vodafone McLaren Mercedes 01 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button McLaren MP4-25 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
02 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton
Deutschland  Mercedes GP Petronas F1 Team 03 Deutschland  Michael Schumacher Mercedes MGP W01 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
04 Deutschland  Nico Rosberg
Osterreich  Red Bull Racing 05 Deutschland  Sebastian Vettel Red Bull RB6 Renault 2.4 V8 B
06 Australien  Mark Webber
Italien  Scuderia Ferrari Marlboro 07 Brasilien  Felipe Massa Ferrari F10 Ferrari 2.4 V8 B
08 Spanien  Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich  AT&T Williams 09 Brasilien  Rubens Barrichello Williams FW32 Cosworth 2.4 V8 B
10 Deutschland  Nico Hülkenberg
Frankreich  Renault F1 Team 11 Polen  Robert Kubica Renault R30 Renault 2.4 V8 B
12 Russland  Witali Petrow
Indien  Force India F1 Team 14 Deutschland  Adrian Sutil Force India VJM03 Mercedes-Benz 2.4 V8 B
15 Italien  Vitantonio Liuzzi
Italien  Scuderia Toro Rosso 16 Schweiz  Sébastien Buemi Toro Rosso STR5 Ferrari 2.4 V8 B
17 Spanien  Jaime Alguersuari
Malaysia  Lotus Racing 18 Italien  Jarno Trulli Lotus T127 Cosworth 2.4 V8 B
19 Finnland  Heikki Kovalainen
Spanien  HRT F1 Team 20 Osterreich  Christian Klien HRT F110 Cosworth 2.4 V8 B
21 Brasilien  Bruno Senna
Schweiz  BMW Sauber F1 Team 22 Deutschland  Nick Heidfeld Sauber C29 Ferrari 2.4 V8 B
23 Japan  Kamui Kobayashi
Vereinigtes Konigreich  Virgin Racing 24 Deutschland  Timo Glock Virgin VR-01 Cosworth 2.4 V8 B
25 Belgien  Jérôme D’Ambrosio[M 1]
Brasilien  Lucas di Grassi[M 1]

Anmerkungen

  1. a b D’Ambrosio fuhr den Virgin mit der Nummer 25 im ersten freien Training. Di Grassi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen Bearbeiten

Qualifying Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland  Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth 1:20,050 1:19,144 1:14,470 01
02 Deutschland  Sebastian Vettel Osterreich  Red Bull-Renault 1:19,160 1:18,691 1:15,519 02
03 Australien  Mark Webber Osterreich  Red Bull-Renault 1:19,025 1:18,516 1:15,637 03
04 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 1:19,931 1:18,921 1:15,747 04
05 Spanien  Fernando Alonso Italien  Ferrari 1:18,987 1:19,010 1:15,989 05
06 Brasilien  Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth 1:19,799 1:18,925 1:16,203 06
07 Polen  Robert Kubica Frankreich  Renault 1:19,249 1:18,877 1:16,552 07
08 Deutschland  Michael Schumacher Deutschland  Mercedes 1:19,879 1:18,923 1:16,925 08
09 Brasilien  Felipe Massa Italien  Ferrari 1:19,778 1:19,200 1:17,101 09
10 Russland  Witali Petrow Frankreich  Renault 1:20,189 1:19,153 1:17,656 10
11 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 1:19,905 1:19,288 11
12 Japan  Kamui Kobayashi Schweiz  Sauber-Ferrari 1:19,741 1:19,385 12
13 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes 1:20,153 1:19,486 13
14 Spanien  Jaime Alguersuari Italien  Toro Rosso-Ferrari 1:20,158 1:19,581 14
15 Schweiz  Sébastien Buemi[# 1] Italien  Toro Rosso-Ferrari 1:20,096 1:19,847 20
16 Deutschland  Nick Heidfeld Schweiz  Sauber-Ferrari 1:20,174 1:19,899 15
17 Italien  Vitantonio Liuzzi Indien  Force India-Mercedes 1:20,592 1:20,357 16
18 Deutschland  Adrian Sutil[# 1] Indien  Force India-Mercedes 1:20,830 22
19 Deutschland  Timo Glock Vereinigtes Konigreich  Virgin-Cosworth 1:22,130 17
20 Italien  Jarno Trulli Malaysia  Lotus-Cosworth 1:22,250 18
21 Finnland  Heikki Kovalainen Malaysia  Lotus-Cosworth 1:22,378 19
22 Brasilien  Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich  Virgin-Cosworth 1:22,810 21
23 Osterreich  Christian Klien Spanien  HRT-Cosworth 1:23,083 23
24 Brasilien  Bruno Senna[# 2] Spanien  HRT-Cosworth 1:23,796 24

Anmerkungen

  1. a b Buemi und Sutil wurden wegen einer Kollision beim Großen Preis von Korea um je fünf Plätze nach hinten versetzt.
  2. Senna erhielt aufgrund eines Getriebewechsels eine Startplatzstrafe von fünf Plätzen.

Rennen Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland  Sebastian Vettel Osterreich  Red Bull-Renault 71 1 1:33:11,803 02 1:14,283 (70.)
02 Australien  Mark Webber Osterreich  Red Bull-Renault 71 1 + 4,243 03 1:14,047 (69.)
03 Spanien  Fernando Alonso Italien  Ferrari 71 1 + 6,807 05 1:13,855 (67.)
04 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 71 2 + 14,634 04 1:13,851 (66.)
05 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 71 2 + 15,593 11 1:13,932 (71.)
06 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes 71 3 + 35,320 13 1:14,184 (65.)
07 Deutschland  Michael Schumacher Deutschland  Mercedes 71 1 + 43,456 08 1:15,219 (71.)
08 Deutschland  Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth 70 1 + 1 Runde 01 1:14,985 (70.)
09 Polen  Robert Kubica Frankreich  Renault 70 1 + 1 Runde 07 1:15,161 (61.)
10 Japan  Kamui Kobayashi Schweiz  Sauber-Ferrari 70 1 + 1 Runde 12 1:14,748 (65.)
11 Spanien  Jaime Alguersuari Italien  Toro Rosso-Ferrari 70 1 + 1 Runde 14 1:15,695 (68.)
12 Deutschland  Adrian Sutil Indien  Force India-Mercedes 70 1 + 1 Runde 22 1:14,997 (64.)
13 Schweiz  Sébastien Buemi Italien  Toro Rosso-Ferrari 70 1 + 1 Runde 19 1:15,935 (69.)
14 Brasilien  Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth 70 3 + 1 Runde 06 1:15,227 (69.)
15 Brasilien  Felipe Massa Italien  Ferrari 70 3 + 1 Runde 09 1:15,330 (69.)
16 Russland  Witali Petrow Frankreich  Renault 70 2 + 1 Runde 10 1:15,485 (70.)
17 Deutschland  Nick Heidfeld Schweiz  Sauber-Ferrari 70 3 + 1 Runde 15 1:15,068 (68.)
18 Finnland  Heikki Kovalainen Malaysia  Lotus-Cosworth 69 1 + 2 Runden 20 1:17,161 (69.)
19 Italien  Jarno Trulli Malaysia  Lotus-Cosworth 69 1 + 2 Runden 18 1:17,316 (69.)
20 Deutschland  Timo Glock Vereinigtes Konigreich  Virgin-Cosworth 69 1 + 2 Runden 17 1:17,695 (66.)
21 Brasilien  Bruno Senna Spanien  HRT-Cosworth 69 1 + 2 Runden 24 1:17,731 (66.)
22 Osterreich  Christian Klien Spanien  HRT-Cosworth 65 2 + 6 Runden 23 1:17,690 (63.)
Brasilien  Lucas di Grassi Vereinigtes Konigreich  Virgin-Cosworth 62 3 + 9 Runden 21 1:16,767 (60.)
Italien  Vitantonio Liuzzi Indien  Force India-Mercedes 49 1 DNF 16 1:16,940 (37.)

WM-Stände nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Spanien  Fernando Alonso Ferrari 246
02 Australien  Mark Webber Red Bull-Renault 238
03 Deutschland  Sebastian Vettel Red Bull-Renault 231
04 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 222
05 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button McLaren-Mercedes 199
06 Brasilien  Felipe Massa Ferrari 143
07 Deutschland  Nico Rosberg Mercedes 130
08 Polen  Robert Kubica Renault 126
09 Deutschland  Michael Schumacher Mercedes 72
10 Brasilien  Rubens Barrichello Williams-Cosworth 47
11 Deutschland  Adrian Sutil Force India-Mercedes 47
12 Japan  Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 32
13 Deutschland  Nico Hülkenberg Williams-Cosworth 22
14 Italien  Vitantonio Liuzzi Force India-Mercedes 21
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
15 Russland  Witali Petrow Renault 19
16 Schweiz  Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 8
17 Spanien  Pedro de la Rosa Sauber-Ferrari 6
18 Deutschland  Nick Heidfeld Sauber-Ferrari 6
19 Spanien  Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 3
20 Finnland  Heikki Kovalainen Lotus-Cosworth 0
21 Italien  Jarno Trulli Lotus-Cosworth 0
22 Indien  Karun Chandhok HRT-Cosworth 0
23 Brasilien  Bruno Senna HRT-Cosworth 0
24 Brasilien  Lucas di Grassi Virgin-Cosworth 0
25 Deutschland  Timo Glock Virgin-Cosworth 0
26 Japan  Sakon Yamamoto HRT-Cosworth 0
27 Osterreich  Christian Klien HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich  Red Bull-Renault 469
02 Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 421
03 Italien  Ferrari 389
04 Deutschland  Mercedes 202
05 Frankreich  Renault 145
06 Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth 69
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Indien  Force India-Mercedes 68
08 Schweiz  Sauber-Ferrari 44
09 Italien  Toro Rosso-Ferrari 11
10 Malaysia  Lotus-Cosworth 0
11 Spanien  HRT-Cosworth 0
12 Vereinigtes Konigreich  Virgin-Cosworth 0

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Zweite Chance: Klien ersetzt Yamamoto in Brasilien. Abgerufen am 15. September 2023.
  2. Großer Preis von Brasilien 2010 in Interlagos: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 15. September 2023.
  3. Großer Preis von Brasilien 2010 in Interlagos: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 15. September 2023.
  4. Großer Preis von Brasilien 2010 in Interlagos: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 15. September 2023.
  5. „Mercedes: Schumacher ließ Rosberg passieren“ (Motorsport-Total.com am 7. November 2010)
  6. „Marko: ‚Das kommt für uns nicht in Frage‘“ (Motorsport-Total.com am 7. November 2010)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Großer Preis von Brasilien 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien