Grigori Nikolajewitsch Neuimin

russischer Astronom

Grigori Nikolajewitsch Neuimin (russisch Григорий Николаевич Неуймин, wiss. Transliteration Grigorij Nikolaevič Neujmin; * 22. Dezember 1885jul. / 3. Januar 1886greg. in Tiflis; † 17. Dezember 1946 in Leningrad) war ein russischer Astronom.

Neuimin entdeckte insgesamt 74 Asteroiden, darunter (951) Gaspra, der im Jahre 1991 bei einem Vorbeiflug der Raumsonde Galileo fotografiert und vermessen wurde.

Er war darüber hinaus Entdecker oder Co-Entdecker mehrerer periodisch wiederkehrender Kometen, darunter 25D/Neujmin, 28P/Neujmin, 42P/Neujmin, 57P/du Toit-Neujmin-Delporte, 58P/Jackson-Neujmin.

Der Asteroid (1129) Neujmina und der Mondkrater Neujmin[1] sind nach ihm benannt.

Literatur Bearbeiten

  • Ilja Koltschinski u. a.: Astronomy: biografitscheski sprawotschnik. Naukowa dumka, Kiew 1986. (russisch)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Grigori Nikolajewitsch Neuimin im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS