Gombether See

See bei Gombeth bei Borken im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen

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Gombether See
Im Hintergrund das ehemalige Kraftwerk Borken und die Schwalmpforte (2008)
Geographische Lage Westhessische Senke
Zuflüsse Schichtquellen im Buntsandstein
Orte am Ufer Gombeth
Ufernaher Ort Borken (Hessen)
Daten
Koordinaten 51° 3′ 35″ N, 9° 17′ 9″ OKoordinaten: 51° 3′ 35″ N, 9° 17′ 9″ O
Gombether See (Hessen)
Gombether See (Hessen)
Höhe über Meeresspiegel 177 m ü. NN
Fläche 30 hadep1
Maximale Tiefe 20 m
Einzugsgebiet 1,2 km²

Besonderheiten

Ruheplatz für Zugvögel

Der Gombether See ist ein künstlicher See südwestlich von Gombeth, einem Stadtteil von Borken, und nordöstlich der Kernstadt Borken im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen, Deutschland. Er liegt in der westhessischen Senke und ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel.[1]

Blick über den Gombether See auf Borken

Der See ist im Zuge der mittlerweile abgeschlossenen Braunkohlegewinnung im Borkener Braunkohlerevier im Entstehen begriffen und soll im Jahre 2028 seine geplante Fläche von rund 80 ha erreichen. Er wird 18 bis 20 Meter tief sein und 16 Millionen Kubikmeter Wasser fassen. Er ist hervorgegangen aus dem ehemaligen Braunkohle-Tagebau „Grube Gombeth“ und entsteht im Zuge der Rekultivierung seit 1988 durch den Zulauf von Grund- und Regenwasser. Bei Monitoringtauchgängen wurde der Galizische Sumpfkrebs gesichtet.[2]

Literatur Bearbeiten

  • Magistrat der Stadt Borken (Hrsg.): 675 Jahre Stadt Borken, Riemann, Melsungen, 1992
  • Magistrat der Stadt Borken (Hrsg.): Borkener Jubiläums-Lesebuch 775-2000, Stadt Borken, Borken, 2000, ISBN 3-932739-08-6

Weblinks Bearbeiten

Commons: Gombether See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. BfN - Westhessische Senke (Memento des Originals vom 21. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfn.de
  2. Tauchen für den Naturschutz. Sat1, 21. September 2021, abgerufen am 11. Mai 2022.