Fußball-Bundesliga 1991/92

29. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball

Erster in der Saison 1991/92 der deutschen Bundesliga und somit Deutscher Meister der Männer wurde der VfB Stuttgart.

Bundesliga 1991/92
Abgebildet ist das Logo des DFB ab 1945. Es ist schlicht gehalten und besteht aus den Buchstaben "DFB". Die Schrift ist geometrisch im rechten Winkel bzw. in Dreiecken. Die Farbe der Buchstaben ist grün.
Meister VfB Stuttgart
Champions League VfB Stuttgart
UEFA-Pokal Borussia Dortmund
Eintracht Frankfurt
1. FC Köln
1. FC Kaiserslautern
Pokalsieger Hannover 96
Europapokal der
Pokalsieger
Werder Bremen (TV)
Absteiger Stuttgarter Kickers
Hansa Rostock
MSV Duisburg
Fortuna Düsseldorf
Mannschaften 20
Spiele 380
Tore 994 (ø 2,62 pro Spiel)
Zuschauer 9.221.643 (ø 24.267 pro Spiel)
Torschützenkönig Deutschland Fritz Walter (VfB Stuttgart)
Bundesliga 1990/91
DDR-Oberliga 1990/91

Die Saison ist bis heute diejenige Bundesliga-Saison mit den meisten Mannschaften und den meisten Spielen. Die Liga war zuvor von 18 auf 20 Mannschaften aufgestockt worden, da infolge der Deutschen Wiedervereinigung der Tabellenerste und -zweite aus der DDR-Oberliga, Hansa Rostock und Dynamo Dresden, eingegliedert worden waren. Am Ende mussten vier Mannschaften absteigen, um eine Reduzierung auf 18 Mannschaften in der folgenden Saison zu erreichen.

Tabellenführer
Tabellenletzter

Saisonüberblick Bearbeiten

Meisterschaft und internationale Plätze Bearbeiten

Die Bundesliga erlebte einen ihrer spannendsten Titelkämpfe überhaupt. Die meiste Zeit der Saison standen Eintracht Frankfurt oder Borussia Dortmund an der Tabellenspitze. Zum Saisonabschluss entwickelte sich ein Dreikampf zwischen Frankfurt, Dortmund und dem VfB Stuttgart. Vor dem letzten Spieltag waren die drei Mannschaften punktgleich (jeweils 50:24 Punkte), der 1. FC Kaiserslautern als Tabellenvierter lag sechs Punkte zurück. Tabellenführer Frankfurt hatte einen kaum einholbaren Torvorsprung auf Stuttgart (+36 gegenüber +29) und hätte demnach mit einem Sieg bei Hansa Rostock den ersten Platz verteidigt. Dortmund (zu Gast beim MSV Duisburg) hatte die schlechteste Tordifferenz (+18) und hätte wohl nur bei Punktverlusten beider Konkurrenten Meister werden können.

Dortmund ging in der 9. Minute in Führung und schien lange die Überraschung perfekt machen zu können, da die Stuttgarter (in Leverkusen) und die Frankfurter (in Rostock) jeweils zunächst in Rückstand gerieten und bis wenige Minuten vor Schluss nicht über ein 1:1 hinauskamen. Die letzten Spielminuten wurden mit dieser Ausgangslage, in der für jede Mannschaft die Meisterschaft noch in Reichweite war, zum wohl ereignisreichsten Saisonfinale der Bundesliga-Geschichte. Rund zehn Minuten vor Spielende wurde zunächst Lothar Sippels vermeintlicher Treffer zur Frankfurter Meisterschaft wegen Abseits zurückgepfiffen, während in Leverkusen Stuttgarts Matthias Sammer wegen Meckerns des Platzes verwiesen wurde. Kurz darauf trafen sowohl Manfred Kastl für den VfB als auch Edgar Schmitt für Frankfurt jeweils nur den Pfosten. In der 86. Spielminute erzielte Guido Buchwald nach einer Flanke von links von Ludwig Kögl dann trotz Unterzahl seiner Mannschaft das 2:1 für den VfB, der damit die Tabellenführung übernahm. Frankfurt wurde danach zunächst noch ein berechtigter Elfmeter verweigert, woraufhin es in der 89. Minute den 1:2-Gegentreffer kassierte. Damit war die Meisterschaft entschieden: Der VfB Stuttgart war Deutscher Fußballmeister 1991/92.

Offen war auch der Kampf um die UEFA-Cup-Plätze. Die Leverkusener Niederlage gegen den VfB Stuttgart sorgte aber dafür, dass dem 1. FC Kaiserslautern eine Niederlage und dem 1. FC Köln ein Remis für den Einzug in den internationalen Wettbewerb reichten.

Erwähnenswert ist das Abschneiden des Rekordmeisters Bayern München. Unter den Trainern Jupp Heynckes, Søren Lerby (ab Oktober 1991) und Erich Ribbeck (ab März 1992) belegten diese den zehnten Platz mit negativem Punktestand und negativer Tordifferenz, was die schlechteste Saisonbilanz seit der Saison 1977/78 war. Auch danach standen die Münchner zum Saisonende nie mehr auf diesem Tabellenplatz oder schlechter.

Abstieg Bearbeiten

Auch im Abstiegskampf hielt sich die Spannung bis zum Schluss. Lediglich Fortuna Düsseldorf stand frühzeitig (am 35. Spieltag) als Absteiger fest. Hansa Rostock und die Stuttgarter Kickers (29:45) sowie MSV Duisburg und Wattenscheid (30:44) waren jeweils punktgleich in den letzten Spieltag gegangen, wobei Wattenscheid den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegte. Diesen konnten sie durch einen 3:2-Sieg gegen Gladbach auch verteidigen. Zur Halbzeit hatten sie dabei allerdings noch zurückgelegen. Den Kickers und Rostock nützten ihre jeweiligen Siege dadurch nichts mehr. Auch Duisburg war durch die Niederlage gegen den BVB abgestiegen.

Nach dem Saisonverlauf war der Abstieg vor allem für den MSV und Hansa bitter. Duisburg hatte nach einer starken Hinserie auf Platz 7 gelegen, spielte aber die zweitschlechteste Rückrunde aller Teams. Auch Hansa Rostock war unter Uwe Reinders gut gestartet. Nach dem Gewinn der letzten DDR-Meisterschaft im Vorjahr konnte Rostock zu Saisonbeginn sogar fünfmal die Tabelle anführen und dabei den Bundesligarekord aufstellen, als Neuling mit drei Siegen in die Saison zu starten. Bis zum Jahresende rutschte die Kogge aber ab und fand sich schließlich im Abstiegskampf wieder.

Teilnehmende Vereine der Bundesliga 1991/92
Vereine aus NRW:
1 – Borussia Dortmund
2 – 1. FC Köln
3 – Bayer 04 Leverkusen
4 – FC Schalke 04
5 – VfL Bochum
6 – SG Wattenscheid 09
7 – Borussia Mönchengladbach
8 – MSV Duisburg
9 – Fortuna Düsseldorf

Abschlusstabelle Bearbeiten

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. VfB Stuttgart  38  21  10  7 062:320 +30 52:24
 2. Borussia Dortmund  38  20  12  6 066:470 +19 52:24
 3. Eintracht Frankfurt  38  18  14  6 076:410 +35 50:26
 4. 1. FC Köln  38  13  18  7 058:410 +17 44:32
 5. 1. FC Kaiserslautern (M)  38  17  10  11 058:420 +16 44:32
 6. Bayer 04 Leverkusen  38  15  13  10 053:390 +14 43:33
 7. 1. FC Nürnberg  38  18  7  13 054:510  +3 43:33
 8. Karlsruher SC  38  16  9  13 048:500  −2 41:35
 9. Werder Bremen (P)  38  11  16  11 044:450  −1 38:38
10. FC Bayern München  38  13  10  15 059:610  −2 36:40
11. FC Schalke 04 (N)  38  11  12  15 045:450  ±0 34:42
12. Hamburger SV  38  9  16  13 032:430 −11 34:42
13. Borussia Mönchengladbach  38  10  14  14 037:490 −12 34:42
14. Dynamo Dresden (Q)  38  12  10  16 034:500 −16 34:42
15. VfL Bochum  38  10  13  15 038:550 −17 33:43
16. SG Wattenscheid 09  38  9  14  15 050:600 −10 32:44
17. Stuttgarter Kickers (N)  38  10  11  17 053:640 −11 31:45
18. Hansa Rostock (Q)  38  10  11  17 043:550 −12 31:45
19. MSV Duisburg (N)  38  7  16  15 043:550 −12 30:46
20. Fortuna Düsseldorf  38  6  12  20 041:690 −28 24:52
  • Deutscher Meister und Teilnahme an der UEFA Champions League 1992/93: VfB Stuttgart
  • Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger 1992/93: Werder Bremen (Titelverteidiger)
  • Teilnahme am UEFA-Pokal 1992/93: Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 1992/93: Fortuna Düsseldorf, MSV Duisburg, Hansa Rostock, Stuttgarter Kickers
  • (M) Deutscher Meister 1990/91
    (P) DFB-Pokal-Sieger 1990/91
    (Q) Qualifikation über die DDR-Oberliga 1990/91
    (N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 1990/91

    Kreuztabelle Bearbeiten

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1991/92                                        
    01. VfB Stuttgart 4:2 1:2 1:0 4:1 2:0 2:0 1:0 1:1 3:2 1:0 3:2 0:1 1:1 4:1 1:1 3:1 3:0 2:0 3:1
    02. Borussia Dortmund 0:0 2:2 3:1 3:1 3:1 3:2 1:0 2:1 3:0 2:0 2:2 2:2 4:0 1:1 1:1 3:1 4:1 2:1 3:1
    03. Eintracht Frankfurt 1:1 3:0 1:2 2:0 0:1 2:2 1:1 2:2 3:2 5:0 2:1 0:0 3:0 2:1 1:1 6:1 2:0 3:0 1:1
    04. 1. FC Köln 1:1 1:2 1:1 1:1 1:1 4:0 2:3 5:0 1:1 3:0 0:0 1:1 1:1 1:0 1:1 0:0 3:1 1:1 4:1
    05. 1. FC Kaiserslautern 0:0 4:0 1:1 2:1 2:1 3:0 3:0 2:2 4:0 1:1 0:0 4:2 4:1 1:1 3:2 4:3 3:0 2:1 2:0
    06. Bayer 04 Leverkusen 1:2 0:2 1:3 1:1 3:0 0:1 2:0 0:0 2:1 2:1 1:1 1:0 4:0 2:0 6:1 3:1 3:0 2:1 1:1
    07. 1. FC Nürnberg 4:3 2:1 1:3 4:0 3:2 1:0 1:2 1:0 1:1 0:1 1:1 2:1 1:1 1:0 3:1 2:0 0:0 1:1 3:1
    08. Karlsruher SC 0:0 2:2 0:2 0:1 2:1 0:0 1:0 2:1 3:0 1:0 4:1 2:0 1:0 1:1 1:2 3:1 2:1 2:2 1:5
    09. Werder Bremen 1:1 0:1 1:0 1:3 0:2 1:1 1:3 0:0 1:1 2:1 1:1 0:0 2:0 3:0 2:2 1:3 1:0 5:1 2:1
    10. FC Bayern München 1:0 0:3 3:3 0:0 1:0 2:2 1:3 1:0 3:4 3:2 2:0 3:0 1:2 0:2 5:2 1:4 1:2 4:2 3:1
    11. FC Schalke 04 0:1 5:2 1:1 3:0 2:0 0:0 1:0 3:1 0:0 1:1 0:0 3:1 1:1 2:1 1:1 1:2 5:0 3:0 0:0
    12. Hamburger SV 1:1 1:1 2:1 1:1 0:1 1:1 0:2 0:1 0:1 1:0 2:1 1:0 2:0 0:0 0:1 0:3 1:0 1:1 1:1
    13. Borussia Mönchengladbach 0:1 1:1 1:1 2:2 1:0 2:2 1:0 1:0 0:2 1:1 1:1 1:0 1:0 1:2 1:0 2:1 1:1 0:0 3:1
    14. Dynamo Dresden 1:0 0:0 2:1 0:0 0:1 1:0 1:2 2:0 2:1 0:2 2:1 3:0 1:2 0:0 3:0 2:2 2:1 0:0 2:0
    15. VfL Bochum 0:2 0:0 0:0 2:2 0:0 0:2 0:3 1:3 2:2 0:5 1:0 2:3 3:1 1:0 1:1 2:2 3:2 2:1 3:0
    16. SG Wattenscheid 09 1:3 0:1 2:4 1:2 1:0 3:0 1:1 1:1 0:1 0:0 1:2 1:1 3:2 3:0 1:2 4:1 0:0 2:0 4:1
    17. Stuttgarter Kickers 1:3 0:1 0:2 0:3 1:1 0:1 3:1 1:1 2:1 2:4 1:1 1:1 3:0 0:0 2:0 3:0 1:1 0:1 0:1
    18. Hansa Rostock 2:0 5:1 2:1 1:1 0:1 2:2 4:0 1:2 0:0 2:1 2:0 1:2 2:1 3:0 0:2 1:1 2:2 0:0 3:1
    19. MSV Duisburg 1:0 0:1 3:6 1:3 1:1 1:2 3:0 6:2 0:0 1:1 2:0 0:1 1:1 3:0 1:1 0:0 1:1 2:0 2:2
    20. Fortuna Düsseldorf 0:3 1:1 1:2 1:3 1:0 1:1 1:2 2:3 0:0 0:1 1:1 1:0 1:1 1:3 3:0 4:3 1:3 0:0 1:1

    Torschützenliste Bearbeiten

    Spieler Verein Tore
    1. Deutschland  Fritz Walter VfB Stuttgart 22
    2. Schweiz  Stéphane Chapuisat Borussia Dortmund 20
    3. Deutschland  Roland Wohlfarth FC Bayern München 17
    4. Ghana  Anthony Yeboah Eintracht Frankfurt 15
    5. Deutschland  Lothar Sippel Eintracht Frankfurt 14

    Die Meistermannschaft VfB Stuttgart Bearbeiten

    VfB Stuttgart
     

    ohne Einsatz: Eberhard Trautner, Siegfried Grüninger, Harald Preuß, Jens Keller, Jovica Simanić und Olaf Schmäler

    Schiedsrichter Bearbeiten

    In dieser Saison kamen erstmals Gelb-Rote Karten zum Einsatz.

    Name Geboren Landesverband Spiele       Anmerkung
    Hermann Albrecht 1. Sep. 1961 Bayern 10 43 0 0
    Manfred Amerell 25. Feb. 1947 Bayern 10 32 3 2
    Karl-Josef Assenmacher 30. Mai 1947 Mittelrhein 11 38 1 0 FIFA-Schiedsrichter
    Jürgen Aust 30. Jan. 1960 Mittelrhein 9 23 0 0
    Alfons Berg 10. Okt. 1955 Rheinland 12 33 0 3
    Hans-Peter Best 18. März 1955 Württemberg 10 39 0 5 Erste Saison in der Bundesliga
    Rainer Boos 16. Aug. 1946 Hessen 10 29 5 3
    Georg Dardenne 14. Jan. 1959 Mittelrhein 7 27 2 0
    Hans-Peter Dellwing 15. März 1950 Rheinland 13 40 1 2 FIFA-Schiedsrichter
    Werner Föckler 24. Juni 1945 Südwest 12 44 1 2 FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 1991)
    Lutz Michael Fröhlich 2. Okt. 1957 Berlin 10 33 3 1
    Manfred Führer 28. Apr. 1950 Westfalen 10 37 0 1
    Hans Fux 8. Nov. 1946 Baden 10 25 2 0
    Karl-Heinz Gläser 3. Dez. 1948 Thüringen 11 43 2 1 Erste Saison in der Bundesliga
    Günther Habermann 23. Feb. 1950 Thüringen 11 20 0 1 FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 1991)
    Manfred Harder 2. Mai 1947 Niedersachsen 10 38 0 0
    Bernd Heynemann 22. Jan. 1954 Sachsen-Anhalt 12 35 1 0 FIFA-Schiedsrichter
    Hans-Jürgen Kasper 18. Jan. 1949 Niedersachsen 10 32 0 2
    Hellmut Krug 19. Mai 1956 Westfalen 11 46 3 1 FIFA-Schiedsrichter
    Lothar Löwer 10. Sep. 1951 Westfalen 10 35 2 0
    Michael Malbranc 11. März 1953 Hamburg 9 34 1 1
    Markus Merk 15. März 1962 Südwest 13 46 2 1 FIFA-Schiedsrichter (ab 1992)
    Wolfgang Mierswa 1. Nov. 1947 Niedersachsen 9 42 1 0
    Manfred Neuner 20. Nov. 1945 Baden 12 28 0 0 FIFA-Schiedsrichter (bis 1991)
    Hans-Joachim Osmers 7. Apr. 1948 Bremen 11 30 0 0
    Michael Prengel 24. Aug. 1957 Niederrhein 10 44 3 1
    Hans Scheuerer 18. Okt. 1949 Bayern 10 39 1 0
    Aron Schmidhuber 28. Feb. 1947 Bayern 14 46 1 0 FIFA-Schiedsrichter
    Edgar Steinborn 27. Apr. 1957 Rheinland 11 23 2 0
    Klaus-Dieter Stenzel 4. Juni 1950 Brandenburg 11 31 0 1 Erste Saison in der Bundesliga
    Hartmut Strampe 3. März 1956 Niedersachsen 10 3 0 0 Erste Saison in der Bundesliga
    Eugen Strigel 24. Sep. 1949 Württemberg 10 26 0 2
    Gerhard Theobald 27. Dez. 1949 Saarland 10 32 1 0
    Hans-Jürgen Weber 15. Juni 1955 Niederrhein 8 27 1 2 FIFA-Schiedsrichter
    Wolf-Günter Wiesel 16. Nov. 1947 Niedersachsen 11 30 0 2 FIFA-Schiedsrichter
    Wieland Ziller 12. Dez. 1952 Sachsen 12 28 1 2 FIFA-Schiedsrichter
    Gesamt: 380 1231 40 36
    Quelle: weltfussball.de[1]

    Kader Bearbeiten

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 24. Mai 2018.