FC Einheit Rudolstadt

deutscher Fußballverein

Der FC Einheit Rudolstadt ist ein deutscher Fußballverein aus Rudolstadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Heimstätte des 270 Mitglieder starken Vereins ist das Städtische Stadion im Heinepark.

Einheit Rudolstadt
Logo von Einheit Rudolstadt
Basisdaten
Name Fußballclub
Einheit Rudolstadt
Sitz Rudolstadt, Thüringen
Gründung 11. November 1950
(Neugründung: 1996)
Farben grün-gelb
Website einheit-rudolstadt.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Holger Jähnisch
Spielstätte Städtisches Stadion im Heinepark
Plätze 4000
Liga Oberliga NOFV-Süd
2022/23 10. Platz
Heim
Auswärts

Verein Bearbeiten

 
Historisches Logo der BSG Einheit

Der FC Einheit Rudolstadt wurde am 11. November 1950 als BSG Einheit Rudolstadt gegründet. Bereits 1957 gelang Rudolstadt gemeinsam mit Stahl Silbitz und Chemie Elsterberg der Aufstieg in die II. DDR-Liga. Die damals dritthöchste Spielklasse der DDR erwies sich für die Ostthüringer als eine Nummer zu groß. Nach nur einer Spielzeit musste Einheit sowie Motor Gotha den Gang in die Bezirksliga antreten.

In der Folgezeit agierte Einheit Rudolstadt ausschließlich auf lokaler Ebene des Bezirkes Gera, wobei der Verein hauptsächlich zur Nachwuchsausbildung für den FC Carl Zeiss Jena diente. Zwischenzeitlichen Abstiegen in die Bezirksklasse folgte der unmittelbare Wiederaufstieg in die Bezirksliga Gera. Sportlich konnte Einheit Rudolstadt nun nicht mehr mit dem Rudolstädter Lokalrivalen Chemie Schwarza, welcher mehrfach den Aufstieg in die DDR-Liga schaffte, mithalten.

Nach der Wende fusionierte im Jahr 1990 Einheit Rudolstadt mit der Fußballabteilung von Chemie Schwarza zum FC Rudolstadt/Schwarza. 1996 erfolgte aber bereits wieder die Trennung beider Vereine. Während Einheit zum alten Namen zurückkehrte, schloss sich Chemie dem Nachfolgeverein SV 1883 Schwarza an. In der Saison 2011/12 belegte der FC Einheit Rudolstadt in der sechstklassigen Thüringenliga den 3. Platz, der nach dem Verzicht des Zweitplatzierten, der Eintracht Sondershausen, zum Aufstieg in die Oberliga Nordost berechtigt.

Statistik Bearbeiten

  • Teilnahme II. DDR-Liga: 1958

Personen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten