Erzbistum Monreale

römisch-katholisches Erzbistum in Italien

Das Erzbistum Monreale (lat.: Archidioecesis Montis Regalis, ital.: Arcidiocesi di Monreale) ist eine auf Sizilien gelegene Diözese der römisch-katholischen Kirche in Italien.

Erzbistum Monreale
Karte Erzbistum Monreale
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Sizilien
Kirchenprovinz Palermo
Metropolitanbistum Erzbistum Palermo
Diözesanbischof Gualtiero Isacchi
Emeritierter Diözesanbischof Salvatore Di Cristina
Michele Pennisi
Gründung 1174
Fläche 1509 km²
Pfarreien 70 (2019 / AP 2020)
Einwohner 263.209 (2019 / AP 2020)
Katholiken 259.964 (2019 / AP 2020)
Anteil 98,8 %
Diözesanpriester 99 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 18 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 2222
Ständige Diakone 17 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 31 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 143 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Santa Maria La Nova in Monreale
Anschrift Palazzo Arcivescovile, Via Arcivescovado 8, 90046 Monreale (PA), Italia
Website Erzbistum Monreale
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Palermo
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Es gehört zur Kirchenprovinz Palermo in der Kirchenregion Sizilien und ist ein Suffraganbistum des Erzbistums Palermo.

Geschichte Bearbeiten

Das Erzbistum Monreale wurde 1183 durch Papst Lucius III. auf Betreiben des Königs Wilhelm II. und seines Vizekanzlers Matheus als politisches Gegengewicht zum Erzbistum Palermo, dessen Bischof nach altem Recht vom Domkapitel gewählt und nicht vom König bestimmt wurde, errichtet. Grundlage war das 1176 von Wilhelm II. gegründete Kloster S. Maria Nuova.

Bis zum 2. Dezember 2000 war es Metropolitansitz der Kirchenprovinz Monreale, die von Johannes Paul II. durch die Apostolische Konstitution Ad maiori consulendum aufgelöst wurde. Das Erzbistum Monreale wurde dann ein Suffraganbistum des Erzbistums Palermo, behielt aber seinen Status als Erzbistum bei.[1]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Ad maiori consulendum, AAS 93 (2001), n. 3, S. 128f.
 
Kathedrale Santa Maria La Nova