Dybvad ist eine dänische Ortschaft in Vendsyssel mit 613 Einwohnern (Stand 1. Januar 2023[1]). Sie gehört zur Kommune Frederikshavn, Region Nordjylland, und zählt zum Kirchspiel Skæve Sogn.

Dybvad
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Dybvad (Dänemark)
Dybvad (Dänemark)
Dybvad
Basisdaten
Staat: Danemark Dänemark
Region: Nordjylland
Landesteil: Nordjylland
Kommune
(seit 2007):
Frederikshavn
Koordinaten: 57° 17′ N, 10° 22′ OKoordinaten: 57° 17′ N, 10° 22′ O
Einwohner:
(2023[1])
613
Postleitzahl: 9352 Dybvad
Website: dybvadby.dk
Dybvad 2010
Dybvad 2010

Etwas westlich von Dybvad bohrte das französische Mineralölunternehmen Total seit März 2015 nach Schiefergas. Die Probebohrungen wurden im August 2015 vorerst eingestellt, obwohl die staatliche Lizenz noch bis Juni 2016 Gültigkeit behält.[2] Das Fracking fand unter den Protesten von Umweltaktivisten und Anwohnern statt.[3]

Geschichte Bearbeiten

Dybvad lag bis 1970 in der Harde Dronninglund Herred in Hjørring Amt. Mit der Kommunalreform 1970 kam es zur Kommune Sæby, die 2007 ein Teil der neuen Kommune Frederikshavn wurde.

Von 2005 bis 2014 arrangierten drei Dybvader Sportvereine jährlich im August ein Open-Air-Musikfestival.[4]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Statistikbanken -> Befolkning og valg -> BY1: Folketal 1. januar efter byområder, alder og køn (dänisch)
  2. Mette Richardt: Skifergas-boring i Nordjylland stoppes Danmarks Radio, 17. August 2015.
  3. Nu kommer Totals boretårn (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arbejderen.dk arbejderen, 31. März 2015, abgerufen am 17. August 2015.
  4. Dybvad Open Air lukker (Memento vom 30. Juli 2015 im Internet Archive) nordjyske.dk, 4. Dezember 2014, abgerufen am 17. August 2015.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Dybvad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien