David Hohs

deutscher Fußballspieler

David Hohs (* 16. März 1988 in Leverkusen) ist ein deutscher Fußballtorwart. Sein Vater Hans war ebenfalls Fußballprofi.

David Hohs
Personalia
Geburtstag 16. März 1988
Geburtsort LeverkusenDeutschland
Größe 185 cm
Position Tor
Junioren
Jahre Station
1994–2007 Bayer 04 Leverkusen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2010 Alemannia Aachen II 65 0 (0)
2008–2012 Alemannia Aachen 39 0 (0)
2012–2014 1. FC Kaiserslautern 0 0 (0)
2012–2014 1. FC Kaiserslautern II 2 0 (0)
2014–2016 1. FC Saarbrücken 58 0 (0)
2016–2020 SC Germania Erftstadt-Lechenich 1 0 (0)
2016–2020 SC Germania Erftstadt-Lechenich II 56 (43)
2020– SV Weiden 1914/75 6 0 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 3. Februar 2021

Karriere Bearbeiten

Hohs wuchs in Köln auf, ist 1,85 m groß und wiegt 78 kg. Er spielte 13 Jahre lang bei Bayer 04 Leverkusen und gewann im Jahr 2007 die Deutsche Meisterschaft der U-19-Junioren.

Bei Bayer Leverkusen sah er keine Möglichkeiten, sich weiter zu verbessern und später in der Profiabteilung zu spielen, da Leverkusen mit René Adler, Benedikt Fernandez und Erik Domaschke drei junge sehr gute Torhüter besaß. Zur Saison 2007/08 wechselte er zunächst in die Oberligamannschaft von Alemannia Aachen. Als Kristian Nicht in der Winterpause nach Norwegen gewechselt war, wurde Hohs in den Profikader berufen, spielte aber weiterhin in der Oberliga. Am 13. September 2009 kam er in Vertretung des erkrankten Aachener Stammtorwarts Thorsten Stuckmann zu seinem ersten Einsatz in der Zweiten Bundesliga.[1] Unter dem damaligen Trainer Peter Hyballa wurde er in der Zweitligasaison 2010/11 zum Stammtorhüter bei der Alemannia, verlor diesen Status zur Folgesaison aber wieder.

In der Sommerpause 2012 wechselte Hohs zum 1. FC Kaiserslautern, bei dem er einen Dreijahresvertrag unterschrieb.[2] Bei Kaiserslautern hatte Hohs keinerlei Chance auf regelmäßige Spielzeit oder gar einen Stammplatz im Tor. Mit Stammtorwart Tobias Sippel und Talent Marius Müller war das Lauterer Tor gut besetzt. Seinen einzigen Pflichtspieleinsatz für die Pfälzer hatte er in der ersten Runde des DFB-Pokals 2013. Beide Parteien einigten sich 2014 auf einen Wechsel zum Drittliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken. Dort war er Stammtorhüter. Im Sommer 2016 endete sein Vertrag, der nicht verlängert wurde.

Ab Sommer 2016 stand Hohs in der Landesliga Mittelrhein (6. Liga) beim SC Germania Erftstadt-Lechenich unter Vertrag. Er kam auch in der 2. Mannschaft (Kreisliga A) zum Einsatz. Dort spielte er vorzugsweise als Stürmer. Zur Spielzeit 2020/21 schloss Hohs sich dem SV Weiden 1914/75 an.

Weblinks Bearbeiten

  • David Hohs in der Datenbank von weltfussball.de
  • David Hohs in der Datenbank von fussballdaten.de
  • David Hohs in der Datenbank von transfermarkt.de
  • Jens Mickler: Die Perspektiven der stärksten Jugendfußballer: Deutscher Junioren-Meister und jetzt? In: sport.ard.de. 25. Juni 2007, archiviert vom Original am 28. Juni 2007;.
  • Philip Sagioglou: Interview mit David Hohs: „Der FC ist natürlich ein Stück Heimat”. In: ksta.de. 28. September 2009, archiviert vom Original am 6. Februar 2013;.
  • David Hohs in der Datenbank von FuPa.net

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (0:0) Alemannia Aachen. In: alemannia-aachen.de. 13. September 2009, archiviert vom Original am 12. Dezember 2009; abgerufen am 5. Oktober 2023.
  2. David Hohs wechselt zum FCK. In: fck.de. 23. Mai 2012, archiviert vom Original am 26. August 2012; abgerufen am 5. Oktober 2023.