Cristiano Doni

italienischer Fußballspieler

Cristiano Doni (* 1. April 1973 in Rom) ist ein italienischer ehemaliger Fußballspieler.

Cristiano Doni
Cristiano Doni, 2009
Personalia
Geburtstag 1. April 1973
Geburtsort RomItalien
Größe 185 cm
Position Offensives Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1991–1992 FC Modena 0 0(0)
1992–1993 Rimini Calcio 31 0(6)
1993–1994 AC Pistoiese 31 0(3)
1994–1996 FC Bologna 54 (11)
1996–1998 Brescia Calcio 51 0(8)
1998–2003 Atalanta Bergamo 145 (55)
2003–2005 Sampdoria Genua 44 0(7)
2005–2006 RCD Mallorca 24 0(2)
2006–2012 Atalanta Bergamo 132 (42)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2001–2002 Italien 7 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Leben Bearbeiten

Doni spielte in der Jugend beim FC Modena. In der Saison 1991/92 kam er in den Profikader, wurde aber nicht eingesetzt. Daher wechselte er zu Rimini Calcio, die in der Serie C2 spielten. Nach einer Spielzeit wechselte er zur AC Pistoiese in die Serie C. Auch hier wusste er zu überzeugen und nach wiederum nur einer Spielzeit verließ er den Klub, um zum höherklassigen FC Bologna zu gehen. 1996 ging er zum Ligakonkurrenten Brescia Calcio, mit dem er 1997 in die Serie A aufstieg. Nach dem direkten Wiederabstieg wechselte Doni zu Atalanta Bergamo. Hier spielte er bis 2003, ehe auch hier der Gang in die Zweitklassigkeit feststand. Daraufhin ging er zu Sampdoria Genua, die den Aufstieg ins Oberhaus geschafft hatten. 2005 wechselte Doni ins Ausland zum RCD Mallorca, kehrte aber nach einer Spielzeit nach Italien zurück und stand von 2006 an bei Atalanta Bergamo unter Vertrag.

Doni war ab 2001 kurzzeitig italienischer Nationalspieler. Er bestritt sieben Länderspiele und erzielte dabei ein Tor. Er gehörte zum Kader bei der Weltmeisterschaft 2002, wurde aber nach dem Turnier nur noch zwei Mal eingesetzt.

Am 9. August 2011 wurde Doni im Zuge des Manipulationsskandals für dreieinhalb Jahre gesperrt.[1][2]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. kicker.de
  2. «Schiess in die Mitte, ich hechte in eine Ecke». In: Tages-Anzeiger vom 15. Februar 2012