Checker Motors Corporation

US-amerikanischer Automobilzulieferer

Die Checker Motors Corporation war ein Automobilzulieferer in Kalamazoo in Michigan, der bis 1982 Automobile, insbesondere Taxis, der Marke Checker herstellte. Checker wurde 1922 von Morris Markin durch die Verschmelzung der Commonwealth Motors Corporation und dem Karosseriehersteller Markin Body Manufacturing Corporation gegründet.

Checker Cab Manufacturing Company
Checker Motors Corporation
Rechtsform Corporation
Gründung 1922
Auflösung 2009
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz Kalamazoo, Michigan, USA
Branche Automobilindustrie
Logo der Checker Motors Corporation (ab Mitte der 1960er-Jahre)

Geschichte Bearbeiten

Der russische Immigrant Morris Markin, ein Tuchmacher aus Chicago (Illinois), brachte einen Karosseriehersteller in Joliet in Illinois in seinen Besitz, als dessen Eigentümer einen persönlichen Kredit in Höhe von 15.000 US-Dollar an Markin nicht mehr zurückzahlen konnte. Die Firma stellte Karosserien für Commonwealth Motors her, die ihre Wagen an Taxigesellschaften unter dem Markennamen Mogul vertrieb.

Checker Taxi – eine Taxigesellschaft in Chicago ohne irgendeine Verbindung zu Markin – bestellte bei Commonwealth eine große Zahl von Mogul-Taxis. Da Commonwealth fast bankrott war, verschmolz Markin beide Firmen, um die Bestellung von Checker Taxi in Chicago erfüllen zu können. Die resultierende Firma nannte er Checker Cab Company. Dies war im Mai 1922. Der Sitz war zunächst in Joliet.[1]

John D. Hertz begann sein Taxigeschäft 1910, wobei er die gelben Taxifahrzeuge selbst herstellte und einsetzte. Da er mehr „Yellow Cabs“ herstellte, als er für seinen Taxiservice benötigte, vermietete er die überzähligen Fahrzeuge in seiner „Yellow Drive-Ur-Self“-Abteilung (ein Vorläufer der Hertz Autovermietung) an andere Eigner. Markin sah den Erfolg von Hertz und begann, die Wagen von Checker Taxi nach und nach aufzukaufen, bis er 1937 das Unternehmen ganz übernahm.

Markin folgte auch noch in anderen Hinsichten Hertz’ Geschäftsprinzipien: Die Fahrer hatten eigene Uniformen und mussten den Fahrgästen die Türen öffnen. Die Konkurrenz im Taxigeschäft war in den 1920er Jahren hart; die Fahrer kämpften miteinander um die Kundschaft. Der Kampf zwischen den beiden Taxigesellschaften gipfelte in einem Bombenanschlag auf Markins Privathaus. Da entschloss sich Markin, die Dort-Automobilfabrik in Kalamazoo (Michigan) zu kaufen und Checker dorthin umzusiedeln. Dies geschah 1923.[1]

Unter Markin entwickelte sich Checker zur ersten Taxigesellschaft, die afro-amerikanische Fahrer anstellte, und zur ersten, die von ihren Fahrern verlangte, alle Fahrgäste mitzunehmen, nicht nur Weiße.

Hertz hatte sein Taxigeschäft Yellow Cab an die Parmalee Transportation Company verkauft und als 1929 seine erstklassigen Rennpferde einer Brandstiftung zum Opfer fielen, verließ er gänzlich das Taxigewerbe. Markin kaufte Hertz’ Anteile, dann ein weiteres Drittel der Gesellschaftsanteile von Parmalee und übernahm so die Kontrolle von Parmalee und Yellow Cab.

Hertz hatte sein Taxigeschäft aufgegeben. Seine Automobilfertigung ging an General Motors (GM), die sie allerdings verkaufen wollten und Markin daher ein günstiges Angebot machten. Markin lehnte aber ab. GM gab die Taxifertigung nicht auf, sondern stieg unter dem Namen Terminal Taxi Cab ins Taxigeschäft ein, und so brach ein zweiter Taxikrieg in New York zwischen Terminal und Checker aus. Um ihn zu beenden, rief der Bürgermeister Jimmy Walker die New York Taxi Cab Commission ins Leben, die dann vorschrieb, dass alle Taxis in New York extra für diesen Zweck gebaut sein mussten und nicht mehr länger umgebaute Privat-Pkw sein durften.

Markin verkaufte Checker Cab an Errett Lobban Cord, kaufte die Firma aber 1936 zurück. 1940 wurde Parmalee (mit Yellow Cab und Checker Cab) die größte Taxigesellschaft der USA. Die Einkünfte dieser Taxigesellschaft überstiegen die der Checker-Autofabrik. 1958 kam es zur Umfirmierung.[1] 1961 erfolgte der Einstieg in den Markt für Privat-Pkw.

1964 belegte der Staat New York Markin und Checker mit einer Wettbewerbsstrafe, weil sie sowohl den Bau als auch den Betrieb der Taxis kontrollierten und sich so einen unberechtigten Wettbewerbsvorteil verschafften. Anstatt Checker-Fahrern aber zu erlauben, Autos anderer Marken zu kaufen, fing er an, Taxilizenzen für New York zu verkaufen.

1977, sieben Jahre nach dem Tode von Morris Markin, kaufte sich der pensionierte GM-Präsident Edward N. Cole bei Checker ein, um die Firma wieder zu beleben und ein neues, modernes Checker-Fahrzeug zu entwickeln. Coles Plan sah vor, teilmontierte Volkswagen vom VW-Werk in Westmoreland (Pennsylvania) zu beziehen. Cole wollte die Volkswagen in die Fabrik von Checker in Kalamazoo bringen, sie in der Mitte auseinanderschneiden, ein Mittelteil als Verlängerung einsetzen, das Dach erhöhen und sie als Taxi verkaufen. Wenig später allerdings starb Cole bei einem Flugzeugabsturz bei Kalamazoo.

 
Checker Taxi (1982) in grün und cremefarben mit “Checkerboard”-Ausstattung

Da das Marathon-Modell überholt war, nicht mehr in sinnvollen Stückzahlen verkauft werden konnte und Geld für die Entwicklung eines neuen Modells fehlte, verabschiedete sich Checker aus der Automobilherstellung. Die Konstruktion des Marathon stammte aus der Mitte der 1950er Jahre, was Checker mit fortschreitenden Jahren eine Reihe von Problemen bereitete. Es gab einige kleinere Änderungen. Zuerst wurden Aufprallenergie verzehrende Stoßfänger angebaut, als dies per Bundesgesetz vorgeschrieben wurde. Dann wurden Lenksäule und Lenkrad gegen beim Unfall stoßabsorbierende Exemplare ausgetauscht, als die Sicherheitsvorschriften dies verlangten. Auch die aufklappbaren Notsitze hinten wurden weggelassen, da sie nicht mehr den Sicherheitsanforderungen entsprachen.

Die schweren, nach dem technischen Standard der 1930er Jahre gebauten Wagen hatten einen sehr hohen Benzinverbrauch. Der Motorraum war für den Lycoming-Motor dimensioniert, der viel Platz einnahm. Als 1960 die Fertigung dieser Maschine eingestellt wurde, bekamen die Checker einen Sechszylinder-Reihenmotor von Chevrolet. Dieser Motor und der auf Wunsch erhältliche Chevrolet–V8 wurden bis in die späten 1970er Jahre eingebaut. Als Chevrolet den Bau der Reihenmotoren einstellte, stellte Checker auf einen kleinen V6-Motor um, den Chevrolet auch für eigene Fahrzeuge verwendete.

Einige V6 rüstete man auf Propangasbetrieb um. Viele Presswerkzeuge für die Karosserie waren nach 20 Jahren verschlissen. Daher mussten die Blechteile bei der Montage in Handarbeit von den Karosseriebauern angepasst werden. Das gilt vor allem für Kotflügel und Türen, da sie im Taxibetrieb häufig bei Bagatellunfällen beschädigt wurden und ausgewechselt werden mussten. Die letzten Wagen entstanden im Modelljahr 1982; am 12. Juli 1982 verließ das letzte Exemplar die Montagelinie.

1989 wurden Checker Motors und Checker Holding Company mit International Controls (Great Dane Trailers) verschmolzen. Die Gesellschaft änderte später ihren Namen in GRA Holdings. 1995 teilte man die Firma in drei hundertprozentige Tochtergesellschaften auf: Yellow Cab (betreibt und vermietet Taxis in Chicago), Chicago Taxiworks (Taxireparaturen und andere Dienstleistungen) und CMC Kalamazoo. Andere Tochtergesellschaften sind die American Country Insurance Company (Grundstücks- und Unfallversicherer), Great Dane (größter Hersteller der USA für LKW-Anhänger, Container und Fahrgestelle) und die South Charleston Stamping & Manufacturing Company (Herstellung von Karosserieteilen). Das Unternehmen wurde in Great Dane Ltd. Partnership umbenannt und gehört nun CC Industries in Chicago.

Checker Motors war danach ein Tochterunternehmen von CC Industries und lieferte vornehmlich Karosserieteile an General Motors. 2009 wurde das Unternehmen wegen Insolvenz aufgelöst.[1]

Nutzfahrzeuge Bearbeiten

 
Checker Taxi
 
Checker Aerobus
 
Prototyp des Checker-Bantam-Jeeps

Checker ist hauptsächlich für seine Taxifahrzeuge bekannt. In den 1930er Jahren aber baute Checker auch Anhänger für Sears-Roebuck und Fahrerkabinen für Ford. Auch stellte Checker vier Prototypen des Jeep her, die von der US-Armee getestet wurden. Sie hatten Allradantrieb und Vierradlenkung. Im Zweiten Weltkrieg baute Checker Fahrzeuge und Anhänger zum Bergen von Panzern sowie Tankanhänger und Anhänger für andere Zwecke.

Die Checker-Konstruktionen veränderten sich nur wenig; Markin hielt an bestimmten Konstruktionsdetails fest, lange nachdem sie von größeren Automobilherstellern schon abgeschafft wurden. So hatten die Wagen noch bis in die 1940er Jahre offene Kotflügel, da dies laut Markin den Taxieignern die Reparaturkosten für die Spuren kleiner Rempler ersparte. Die Taximodelle wurden mit Buchstabenkombinationen bezeichnet; grundlegende Modelländerungen (neue Hauptsysteme etc.) wurden durch darauf folgende Buchstabenkombinationen ausgewiesen.

Auch die Nutzfahrzeuge bekamen Buchstabenkombinationen statt Modellnamen. Eine Ausnahme ist der Checker Aerobus, eine verlängerte Version des Taxis, die auf einem langen Fahrgestell entstand und für jede Sitzreihe eigene Türen hatte. Der Aerobus wird oft mit Flughäfen oder Bahnstationen in Verbindung gebracht, aber auch Ferienveranstalter und Hotels hatten diese Fahrzeuge zum Transport ihrer Gäste.

Privatfahrzeuge Bearbeiten

Von 1922 bis 1959 stellte Checker fast ausschließlich Taxifahrzeuge her; auf Wunsch wurden einige Exemplare für den Privatgebrauch gefertigt. Als Checker jedoch die Nachfrage nach Taxis sinken sah, stiegen sie in den Markt für Privat-Pkw ein.

1960 führte Checker den Superba ein, das erste eigene Modell für Privatgebrauch. 1962 folgte der Marathon, der den Superba Special ersetzte.

Checker-Automobile konnten leicht unter Hinweis auf ihre Langlebigkeit und ihr unverändertes Design verkauft werden. Checker pries seine Wagen als 200.000-Meilen-Autos an, als viele US-Automobilhersteller noch keine Laufleistungen garantierten.

Als der Marathon völlig veraltet war und man kein Geld für Neuentwicklungen hatte, stellte Checker Motors 1982 seinen letzten Pkw her, nachdem die Markin-Familie sich zum Ausstieg aus dem Automobilgeschäft entschlossen hatte, statt sich auf Gewerkschaftsforderungen einzulassen.

Fahrzeuge Bearbeiten

Modelle laut einer Quelle Bearbeiten

Modell Bauzeitraum Zylinder Hubraum Leistung Radstand
Modell C 1920–1921 4 Zyl.
Modell C-44 1922 4 Zyl. 40 bhp (29 kW)
Modell H-2 1923 4 Zyl. 22,5 bhp (16,5 kW) 2972 mm
Modell E 1924–1926 4 Zyl. 22,5 bhp (16,5 kW) 2972 mm
Modell F 1926–1927 4 Zyl. 22,5 bhp (16,5 kW) 2972 mm
Modell G-4 1927–1928 4 Zyl. 22,5 bhp (16,5 kW) 2972 mm
Modell G-6 1927–1928 6 Zyl. 27,3 bhp (20 kW) 3169 mm
Modell K-6 1929–1932 6 Zyl. 27,3 bhp (20 kW) 3226 mm
Modell M 1931–1932 6 Zyl. 61,5 bhp (45,2 kW) 3099 mm
Modell T 1933–1934 8 Zyl. 98 bhp (72 kW)
Modell Y-6 1935–1936 6 Zyl. 80 bhp (59 kW)
Modell Y-8 1935–1939 8 Zyl. 148 bhp (109 kW)
Modell A 1940–1941 6 Zyl. 80 bhp (59 kW)
Modell A-8 1956–1958 6 Zyl. 3636 cm³ 80 bhp (59 kW) 3048 mm
Modell A-9 1959–1962 6 Zyl. 3636 cm³ 80 bhp (59 kW) 3048 mm
Superba A-10 1960–1962 6 Zyl. 3636 cm³ 80–122 bhp (59–90 kW) 3048 mm
Superba A-12 1963 6 Zyl. 3636 cm³ 80–141 bhp (59–104 kW) 3048 mm
Marathon A-12 1963–1964 6 Zyl. 3636 cm³ 80–141 bhp (59–104 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1965–1968 6 Zyl. 3700 cm³ 140 bhp (103 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1965–1967 8 Zyl. 4553 cm³ 195 bhp (143 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1967–1969 8 Zyl. 5260 cm³ 250 bhp (184 kW) 3048 mm
Marathon A-12 1968 8 Zyl. 4939 cm³ 200 bhp (147 kW) 3048 mm
Marathon A-12 1969–1970 6 Zyl. 4020 cm³ 155 bhp (114 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1969 8 Zyl. 5260 cm³ 235 bhp (173 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1969 8 Zyl. 5630 cm³ 300 bhp (221 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1970 8 Zyl. 5630 cm³ 250 bhp (184 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1971–1972 6 Zyl. 4022 cm³ 145 bhp (107 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1971–1972 8 Zyl. 5630 cm³ 245 bhp (180 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1973–1982 6 Zyl. 4022 cm³ 100 bhp (74 kW) 3048–3277 mm
Marathon A-12 1973–1982 8 Zyl. 5630 cm³ 145 bhp (107 kW) 3048–3277 mm

Pkw-Modelle bis 1942 Bearbeiten

Jahr Modell Zylinder Motorenhersteller Leistung
(PS)
Radstand
(cm)
Aufbau
1920 Model C 4 Lycoming Taxi 4-türig 5-sitzig
1921 Model C 4 Herschell-Spillman Taxi 4-türig 5-sitzig
1922 Model C-44 4 40 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig und 7-sitzig
1923 Model H-2 4 Buda 22,5 323 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig
1924 Model E 4 22,5 323 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig
1925 Model E 4 22,5 297 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Cab. 4-türig 5-sitzig
1926 Model E 4 22,5 297 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig
1926 Model F 4 22,5 297 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig
1927 Model F 4 22,5 297 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig
1927 Model G-4 4 22,5 297 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig
1927 Model G-6 6 27,3 317 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig
1928 Model G-4 4 22,5 297 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig
1928 Model G-6 6 27,34 317 Taxi Limousine 4-türig 5-sitzig, Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig
1929 Model K-6 6 Buda 27,3 323 Taxi Town Car 4-türig 6-sitzig
1930 Model K-6 6 Buda 27,3 323 Taxi Town Car 4-türig 6-sitzig
1931 Model K-6 6 Buda 27,3 323 Taxi Town Car 4-türig 6-sitzig
1931 Model M (M-6) 6 Buda 61,5 310 Taxi Landaulet 4-türig 6-sitzig
1931 Model M (MU-6) 6 Buda 61,5 310 Suburban Utility 4-türig
1932 Model K-6 6 27,3 323 Taxi Town Car 4-türig 6-sitzig
1932 Model M (M-6) 6 Buda 61,5 310 Taxi Landaulet 4-türig 6-sitzig
1932 Model M (MU-6) 6 Buda 61,5 310 Suburban Utility 4-türig
1933 Model T 8 Lycoming 98 Taxi Landaulet 4-türig 6-sitzig, Suburban Utility 4-türig 8-sitzig
1934 Model T-8 8 Lycoming 98 Taxi Landaulet 4-türig 6-sitzig, Suburban Utility 4-türig 8-sitzig
1935–1936 Model Y-6 6 Continental 80 Taxi 4-türig 5-sitzig, Suburban 6-türig 9-sitzig
1935–1936 Model Y-8 8 Lycoming 148 Taxi 4-türig 5-sitzig, Suburban 6-türig 9-sitzig
1937–1939 Model Y-8 8 Lycoming 148 Taxi Chicago 4-türig 5-sitzig, Taxi New York 4-türig 5-sitzig
1940–1941 Model A 6 Continental 80 Taxi Landaulet 4-türig 5-sitzig

Quelle:[2]

Pkw-Modelle ab 1960 Bearbeiten

Jahr Modell Zylinder Bohrung
(mm)
Hub
(mm)
Hubraum
(cm³)
Leistung
(PS)
Radstand
(cm)
Aufbau
1960 Superba Series A10 6 84,1375 111,125 3707 80–122 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1961 Superba Series A10 6 84,1375 111,125 3707 80–122 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1961 Marathon Series A10 6 84,1375 111,125 3707 80–122 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1962 Superba Series A10 6 84,1375 111,125 3707 80–122 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 8-sitzig
1962 Marathon Series A10 6 84,1375 111,125 3707 80–122 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 8-sitzig
1963 Superba Series A12 6 84,1375 111,125 3707 80–141 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 8-sitzig
1963 Marathon Series A12 6 84,1375 111,125 3707 80–141 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 8-sitzig
1963 Marathon Town Custom Series A19E 6 84,1375 111,125 3707 80–141 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1964 Marathon Series A12 6 84,1375 111,125 3707 80–141 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 8-sitzig
1964 Marathon Town Custom Series A12E 6 84,1375 111,125 3707 80–141 305 Limousine 4-türig 8-sitzig
1965 Marathon Series A12 6 98,425 82,55 3769 140 305 Limousine 4-türig 6-sitzig und 8-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1965 Marathon Series A12 8 98,425 76,2 4638 195 305 Limousine 4-türig 6-sitzig und 8-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1965 Marathon Town Custom Series A12E 6 98,425 82,55 3769 140 329 Limousine 4-türig 6-sitzig
1965 Marathon Town Custom Series A12E 8 98,425 76,2 4638 195 329 Limousine 4-türig 6-sitzig
1966 Marathon Series A12 6 98,425 82,55 3769 140 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1966 Marathon Series A12 8 98,425 76,2 4638 195 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1966 Marathon Series A12 8 101,6 82,55 5354 250 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1966 Marathon Town Custom Series A12E 6 98,425 82,55 3769 140 329 Limousine 4-türig 6-sitzig
1966 Marathon Town Custom Series A12E 8 98,425 76,2 4638 195 329 Limousine 4-türig 6-sitzig
1966 Marathon Town Custom Series A12E 8 101,6 82,55 5354 250 329 Limousine 4-türig 6-sitzig
1967 Marathon Series A12 6 98,425 82,55 3769 140 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1967 Marathon Series A12 8 98,425 76,2 4638 195 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1967 Marathon Series A12 8 101,6 82,55 5354 250 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1968 Marathon Series A12 6 98,425 82,55 3769 140 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1968 Marathon Series A12 8 98,425 82,55 5025 195 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1968 Marathon Series A12 8 101,6 82,55 5354 250–275 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1969 Marathon Series A12 6 98,425 89,69375 4095 155 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1969 Marathon Series A12 8 101,6 82,55 5354 235 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1969 Marathon Series A12 8 101,6 88,10625 5714 300 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1969 Deluxe Series A12E 6 98,425 89,69375 4095 155 328 Limousine 4-türig 6-sitzig und 8-sitzig
1969 Deluxe Series A12E 8 101,6 88,10625 5714 250 328 Limousine 4-türig 6-sitzig und 8-sitzig
1969 Deluxe Series A12E 8 101,6 88,10625 5714 300 328 Limousine 4-türig 6-sitzig und 8-sitzig
1970 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 155 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1970 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 300 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1970 Marathon Deluxe Series A-12E 6 98,425 89,69375 4095 155 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1970 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 300 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1971 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 145 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1971 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 245 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1971 Marathon Deluxe Series A-12E 6 98,425 89,69375 4095 145 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1971 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 245 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1972 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 145 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1972 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 345 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1972 Marathon Deluxe Series A-12E 6 98,425 89,69375 4095 145 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1972 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 345 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1973 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 100 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1973 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 145 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1973 Marathon Deluxe Series A-12E 6 98,425 89,69375 4095 100 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1973 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 145 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1974 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 100 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1974 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 145 305 Limousine 4-türig 6-sitzig, Kombi 4-türig 6-sitzig
1974 Marathon Deluxe Series A-12E 6 98,425 89,69375 4095 100 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1974 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 145 328 Limousine 4-türig 8-sitzig
1975 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 100 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1975 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 145 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1976 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 105 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1976 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 145 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1976 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 145 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1977 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 110 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1977 Marathon Series A-12 8 95,25 88,10625 5022 145 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1977 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 170 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1977 Marathon Deluxe Series A-12E 8 95,25 88,10625 5022 145 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1977 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 170 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1978 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 110 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1978 Marathon Series A-12 8 95,25 88,10625 5022 160 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1978 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 170 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1978 Marathon Deluxe Series A-12E 8 95,25 88,10625 5022 160 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1978 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 170 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1979 Marathon Series A-12 6 98,425 89,69375 4095 110 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1979 Marathon Series A-12 8 95,25 88,10625 5022 160 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1979 Marathon Series A-12 8 101,6 88,10625 5714 170 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1979 Marathon Deluxe Series A-12E 8 95,25 88,10625 5022 160 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1979 Marathon Deluxe Series A-12E 8 101,6 88,10625 5714 170 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1980 Marathon Series A-12 6 94,996 88,10625 3747 115 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1980 Marathon Series A-12 8 88,9 88,10625 4375 120 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1980 Marathon Series A-12 8 95,25 88,10625 5022 155 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1980 Marathon Series A-12 (Diesel) 8 103,1875 85,725 5735 125 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1980 Marathon Deluxe Series A-12E 8 88,9 88,10625 4375 120 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1980 Marathon Deluxe Series A-12E 8 95,25 88,10625 5022 155 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1980 Marathon Deluxe Series A-12E (Diesel) 8 103,1875 85,725 5735 125 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1981 Marathon Series A-12 6 94,996 88,10625 3747 110 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1981 Marathon Series A-12 8 88,9 88,10625 4375 115 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1981 Marathon Series A-12 8 95,25 88,10625 5022 150 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1981 Marathon Series A-12 (Diesel) 8 103,1875 85,725 5735 105 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1981 Marathon Deluxe Series A-12E 8 88,9 88,10625 4375 115 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1981 Marathon Deluxe Series A-12E 8 95,25 88,10625 5022 150 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1981 Marathon Deluxe Series A-12E (Diesel) 8 103,1875 85,725 5735 105 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1982 Marathon Series A-12 6 94,996 88,10625 3747 110 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1982 Marathon Series A-12 8 88,9 88,10625 4375 115 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1982 Marathon Series A-12 (Diesel) 8 103,1875 85,725 5735 105 305 Limousine 4-türig 6-sitzig
1982 Marathon Deluxe Series A-12E 8 88,9 88,10625 4375 115 328 Limousine 4-türig 6-sitzig
1982 Marathon Deluxe Series A-12E (Diesel) 8 103,1875 85,725 5735 105 328 Limousine 4-türig 6-sitzig

Quellen: Bis 1975[3], ab 1976[4]. Rundungsabweichungen möglich.

Literatur Bearbeiten

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 279–282 (englisch).
  • Ron Kowalke: Standard Catalog of American Cars. 1946–1975. Krause Publications, Iola 1997, ISBN 0-87341-521-3 (englisch).
  • Betty Cornfeld: The Checker Cab: In Memoriam. In: Quintessences: the Quality of Having It. Black Dog and Leventhal Publishers, New York 1983, S. 94.
  • Consumer’s Guide (Hrsg.): Encyclopedia of American Cars from 1930. Publications International, 1993, ISBN 0-7853-0175-5.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Checker Motors Corporation – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Mark Theobald: Checker Cab Mfg. Co. Auf coachbuilt.com von 2004, abgerufen am 11. April 2021 (englisch).
  2. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 279–282 (englisch).
  3. Ron Kowalke: Standard Catalog of American Cars. 1946–1975. Krause Publications, Iola 1997, ISBN 0-87341-521-3, S. 143–152 (englisch).
  4. James A. Flammang: Standard Catalog of American Cars. 1976–1986. Krause Publications, Iola 1988, ISBN 0-87341-113-7, S. 414–416 (englisch).