Bruchhauser Steine

Felsformation auf dem Istenberg

Die Bruchhauser Steine sind eine Felsformation mit vier Hauptfelsen auf dem ohne die Steine nur 728 m ü. NHN[1] hohen Istenberg im Rothaargebirge, der jedoch mit dem an der Spitze höchsten von ihnen, dem Feldstein, eine Höhe von 756 m erreicht.[2] Sie stehen bei Bruchhausen im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis.

Istenberg mit Bruchhauser Steinen, Ansicht von Nordwesten
Bruchhauser Steine von Norden:
Goldstein, Bornstein, Feldstein und Ravenstein (von links nach rechts);
mit L 743 (vorne; an Baumreihe)
Bruchhauser Steine aus der Luft:
– links Bornstein, dahinter Goldstein
– rechts Ravenstein, dahinter Feldstein
(Hochheideturm am Südost-Horizont)
Karte der Bruchhauser Steine
Blick vom Feldstein nordostwärts zum Bornstein (links) und Goldstein (rechts) mit Ginsterkopf (mittig) im Hintergrund

Die Felslandschaft ist als Bodendenkmal, als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat-, Vogelschutzgebiet[3] und Nationales Naturmonument[4] ausgewiesen. Die Felsen wurden außerdem als Nationaler Geotop ausgezeichnet[5] und sind als ein schützenswertes Element des geologischen Erbes ein Bestandteil des Nationalen GeoParks GrenzWelten.

Der höchste Felsen, der Bornstein, ist 92 m[6] hoch. Zwischen den vier Hauptfelsen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine.

Geographie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Die Bruchhauser Steine stehen im Nordteil des Rothaargebirges auf dem Nordwesthang des ohne sie 728 m hohen Istenberges, der sich östlich des dörflichen Stadtteils Bruchhausen von Olsberg erhebt, bei dem der Ruhr-Zufluss Gierskoppbach wie auch dessen Zufluss Medebach entspringen. Die Felsen sind im Mittel etwas weniger als 600 m vom Berggipfel entfernt.

Naturräumliche Zuordnung Bearbeiten

Die Bruchhauser Steine gehören als Teil des Istenbergs in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33), in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Hochsauerländer Schluchtgebirge (333.8) zum Naturraum Schellhorn- und Treiswald (333.82), in dem sie eine Singularität der 4. bis 7. Ordnung bilden. Die Landschaft fällt in westlichen Richtungen in den Naturraum Bödefelder Mulde (mit Assinghauser Grund) (333.80) ab.[7]

Die vier Steine Bearbeiten

Die vier Hauptfelsen der Bruchhauser Steine heißen – mit Felshöhe in Metern (m), Höhe in Metern (m) über Normalhöhennull (NHN) und Grundfläche in Quadratmetern (m²):

Bornstein Bearbeiten

Der Bornstein (im Nordnordosten) ist der mit etwa 92 m[6] Felshöhe höchste der vier Felsen. Sein Gipfel befindet sich auf rund 700 m[6] Höhe. Die Grundfläche des Felsens beträgt etwa 5.000 m².[6] Die Bezeichnung Born leitet sich vom mittelniederdeutschen Wort borne für Quelle oder Brunnen ab[8] und bezieht sich auf eine natürlichen Wasseransammlung auf dem Gipfel.[9] Der Fels ist bevorzugter Brutplatz der Wanderfalken.

Feldstein Bearbeiten

Der Feldstein (im Südsüdwesten) hat etwa 45 m[6] Felshöhe. Sein Gipfel befindet sich auf rund 756 m[6][3] Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m².[6] Sein Name leitet sich wahrscheinlich von Feld (Feld = weite Ebene) ab. Der Feldstein ist der einzige der vier Steine, der bestiegen werden darf – auf der Thomas-Neiss-Steige. Sein Gipfel, auf dem ein 9 m hohes Holzkreuz steht, überragt den Istenberggipfel um 28 m Höhe. Südöstlich unterhalb des Felsgipfels liegt auf 727,2 m[3] Höhe ein trigonometrischer Punkt.

Goldstein Bearbeiten

Der Goldstein (im Osten) ist etwa 60 m[6] hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 712 m[6] Höhe. Der Fels hat eine Grundfläche von etwa 2.000 m².[6] Sein Name rührt vermutlich von golden schimmernden Quarzeinschlüssen im Gestein. An der Ostflanke des Goldsteins befindet sich das Steingebilde Großer Kurfürst, dessen Profil (mit viel Phantasie) Ähnlichkeit mit dem Kopf des Großen Kurfürsten hat.

Ravenstein Bearbeiten

Der Ravenstein (im Westen) ist etwa 72 m[6] hoch. Sein Gipfel befindet sich auf rund 701 m[10] Höhe. Er hat eine Grundfläche von etwa 2.200 m².[6] Sein Name ist wahrscheinlich eine Abwandlung von Rabenstein, also dem Stein der Rabenvögel.

Geologie Bearbeiten

Die Bruchhauser Steine bestehen aus Porphyr und das Grundgebirge aus weichem Tonschiefer, der sich vor rund 370 Millionen Jahren in der Zeit des Devon aus Ablagerungen eines urzeitlichen Meeres bildete. Bei späterem Vulkanismus vor 290 Millionen Jahren drang Lava in Spalten dieses Tonschiefers bis zum Meeresboden. Als die Lava erkaltete, entstanden je nach chemischer Zusammensetzung der Lava verschiedene Lava-Gesteine wie Diabas- und Quarzkeratophyre. Bei der Variskischen Faltung, etwa 100 Millionen Jahre später am Ende der Karbon-Zeit, wurde der ehemalige Meeresboden zu einem Hochgebirge aufgerichtet. In den folgenden Millionen Jahren wurde dieses Gebirge durch Erosion wieder abgetragen. Bei der Erosion widerstanden die Lava-Gesteine als vulkanische Härtlinge der Verwitterung besser als der sie umgebende Tonschiefer. So blieben die Felsen der Bruchhauser Steine stehen, während der sie umgebende Tonschiefer verschwand.[11][12]

 
Informationstafel zur Wallburg Bruchhauser Steine
 
Bruchhauser Steine von Westen: älteste bekannte Ansicht mit Schloss Bruchhausen (Kupferstich; 1791)

Vorgeschichtliche Funde Bearbeiten

Zwischen den Bruchhauser Steinen lag früher die Wallburg Bruchhauser Steine, deren Befestigung die vier Hauptfelsen mit einschloss. Diese waren mit Wällen verbunden, von denen heute nur noch Teile sichtbar sind. Bei Ausgrabungen wurden in ihnen Pfostenlöcher früherer Holzpalisaden gefunden.

Die genaue historische Funktion und Bedeutung der Bruchhauser Steine sind bis heute unklar. Es wird eine Nutzung als vorgeschichtliche Fluchtburg angenommen. Auch eine Nutzung für kultische, wirtschaftliche, repräsentative, administrative und politische Funktionen wird vermutet. Unklar ist beispielsweise, ob die Bruchhauser Steine dauerhaft besiedelt waren oder nur als zeitweilige Fluchtburg dienten. Der Archäoastronom Burkard Steinrücken vermutet, dass die Bruchhauser Steine für Kalender-Peilungen von Mond- und Sonnenwende-Terminen benutzt wurden.[13]

Aufgrund von Scherbenfunden auf und in der Umgebung der Felsen wird hier ein zu einem Felsheiligtum gehörender Versammlungsplatz vermutet. In dieselbe Richtung weist ein bronzener, eisenzeitlicher Hohlbuckel-Armreif, der 2013 gefunden wurde.[14] Spekulationen, dass dies das bei Tacitus erwähnte berühmte Heiligtum Tamfana sei, sind aber nach derzeitigem Fundbestand nicht beweisbar.

Die Funde aus der 8 ha bis mindestens 11 ha großen Anlage datieren in die frühe und mittlere Eisenzeit (6./5. bis 3. Jahrhundert v. Chr.); nochmals aufgesucht wurde sie im frühen und hohen Mittelalter. Der älteste Fund war eine kleine Axt aus der Jungsteinzeit.

In den Jahren 1938, 1949 und 1996 bis 1998 fanden an den Bruchhauser Steinen Ausgrabungen im Bereich der Erdwälle statt.[15]

Flora und Fauna Bearbeiten

 
Weiblicher Wanderfalke am Bornstein
 
Adulter Uhu am Goldstein

Besondere floristische Bedeutung haben die Felsen für ganz Nordwestdeutschland durch die Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina) an den Felsen Bornstein und Ravenstein, die als Relikt aus dem Eiszeitalter gilt und hier ein Vorkommen weit außerhalb ihres Hauptverbreitungsgebietes hat. Erst viel weiter im Süden im Schwarzwald gibt es die nächsten Vorkommen. Weitere Besonderheiten sind das Lotwurzblättrige Habichtskraut (Hieracium onosmoides) und das Blasse Habichtskraut (Hieracium schmidtii) am Feldstein. Die Wiesen unterhalb der Felsen sind der einzige Wuchsort des Gefalteten Frauenmantels (Alchemilla plicata) in Nordrhein-Westfalen. Die Moos- und Flechtenflora weist ebenfalls einige große Seltenheiten auf. Hier sind besonders das Blytts Kropf-Gabelzahnmoos (Kiaeria blytti), Spruces Gelbbeutelmoos (Marsupella sprucei), Douinis Moos (Douinia ovata) und die Übersehene Krätzflechte (Lepraria neglecta) zu nennen. Weitere sehr seltene Flechten wie die beiden Schüsselflechten Parmelia amphalodes und Parmelia incurva, ferner Schaeria tenebrosa und Lecidea caesioatra besitzen nicht einmal einen deutschen Vulgärnamen. Diese in Deutschland sehr seltenen Moose und Flechten haben ihren Verbreitungsschwerpunkt in den Alpen und in der Arktis.[16]

Bis 1876 kam hier der Uhu (Bubo bubo) vor. Die letzte Brut 1876, mit drei Junguhus, wurde ausgeraubt und in den Zoo nach Münster gebracht. Wegen massiver Verfolgung gab es 1903 für lange Zeit die letzten Brut im Hochsauerland im Stadtgebiet von Brilon. Erst 1976 besiedelten gezüchtete und ausgewilderte Uhus wieder im Stadtgebiet Marsberg das Hochsauerland. Im Jahr 1995 wurden dann auch die Felsen wiederbesiedelt. Bruten wurden bisher am Ravenstein, Bornstein und Goldstein nachgewiesen.

Wanderfalken (Falco peregrinus) haben sicher nachgewiesen erstmals um 1900 gebrütet. Aber bereits Annette von Droste-Hülshoff, die bekannteste Schriftstellerin Westfalens, schrieb 1840: „Habichte, Falken und Käuze siedeln in den zerklüften Felsen und steigern durch ihr Gepfeife und lautloses Umkreisen der Zacken den Eindruck des wildpittoresken Bildes.“ Von 1967 bis 1972 waren die Bruchhauser Steine der einzige noch besetzte Platz in NRW. Danach blieben die Felsen wie ganz Deutschland nördlich des Neckars unbesiedelt. Starke Schutzmaßnahmen führten zur Bestanderholung des Wanderfalkens und 1989 zur Wiederbesiedlung. Der Wanderfalke hat bisher am Bornstein und Ravenstein gebrütet.

Im Schutzgebiet Bruchhauser Steine kommen auch die Vogelarten Raufußkauz, Schwarzspecht und Grauspecht vor. Frühere Brutvögel sind Kolkrabe, Dohle und Turmfalke.[17]

Schutzgebiete Bearbeiten

Die Bruchhauser Steine sind amtlich als Bodendenkmal und zudem als Naturschutz-, Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzgebiet ausgewiesen – jeweils mit der Bezeichnung Bruchhauser Steine. An diese Schutzgebiete grenzt das Landschaftsschutzgebiet Olsberg.[3]

Am 24. März 2017 wurden die Bruchhauser Steine als zweites Nationales Naturmonument in Deutschland ausgewiesen.[4]

Nationaler Geotop Bearbeiten

Am 12. Mai 2006 wurden die Bruchhauser Steine als Nationaler Geotop[5] ausgezeichnet. Bei dieser Gelegenheit wurde das Prädikat Nationaler Geotop sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung das Logo planeterde verliehen. Außerdem wurden die Geotope in einem Begleitbuch gewürdigt.[18] Die Auszeichnung war das Ergebnis eines Wettbewerbs der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover (AGH). Es wurden 77 bedeutende Geotope in Deutschland als Nationaler Geotop ausgezeichnet, im Sauerland neben den Bruchhauser Steinen nur noch das Felsenmeer Hemer.

Trägerschaft Bearbeiten

Das Gebiet um Bruchhausen gehörte historisch den Herren von Bruchhausen auf Schloss Bruchhausen, deren Aufgabe es war, die Staatsgrenze zwischen Kurköln und Waldeck zu sichern. Nach deren Aussterben gingen die Ländereien 1475 an die Herren von Gaugreben, die dort bis 1937 ansässig waren. Ihre Erben, die Freiherren von Fürstenberg, verkauften das ca. 85 ha große Waldgebiet um die Bruchhäuser Steine 1992 an das Land Nordrhein-Westfalen, welches die Stiftung Bruchhauser Steine gründete;[19] dabei wurde Hubertus Baron von Fürstenberg(-Gaugreben) erster Stiftungspräsident. Das Amt wird an seine Nachkommen vererbt.[20]

Auf Flugblättern macht die Stiftung die Felsen Touristen als Boden- und Kulturdenkmal bekannt[6] und auf seiner Webseite als Naturdenkmal.[21] Amtlich sind sie jedoch nur als Bodendenkmal klassifiziert.

Info-Center, Eintritt und Besucherzahlen Bearbeiten

Etwas westlich unterhalb der Bruchhauser Steine steht auf knapp 525 m[1] Höhe das Informations- und Service-Center Bruchhauser Steine[22] der Stiftung Bruchhauser Steine, im Folgenden Info-Center genannt. Dort ist der offizielle Eingang zu den Felsen. Besucher müssen ein Eintrittsgeld bezahlen und für ihr Fahrzeug eine Parkgebühr entrichten. 2015 wurde die jährliche Anzahl zahlender Besucher mit etwa 15.000 angegeben, etwa 1.000 Besucher nahmen an einer Führung durch einen Naturführer der Stiftung teil.[23]

 
Blick vom Feldstein nach Südwesten; vorne Randlagen von Bruchhausen; am Horizont der 7,9 km entfernte Stüppelturm

Wandern und Aussichtsmöglichkeit Bearbeiten

Wenige Meter unterhalb des Info-Centers führt der Rothaarsteig vorbei. An ihm beginnend kann man aufwärts zu den Felsen gelangen. Über verschiedene Pfade mit Informationsschildern, wie Wald und Forstpfad, Archäologische Pfad, Geologischer Pfad und Gaugreben’scher Jägersteig kann man das Gebiet der Felsen erkunden. Da alle Pfade aneinander anschließen, können sie auch als Rundweg durchlaufen werden.

Die Felsen sind als Klettergebiet seit 1989 ganzjährig gesperrt, um die dortige Natur zu schützen. Jedoch darf man den Feldstein auf der steilen, teils mit Geländer und Ketten gesicherten Thomas-Neiss-Steige erklimmen. Vom Gipfel hat man Aussicht hinab nach Bruchhausen, in das umgebende Rothaargebirge, zum Fredeburger Land im Südwesten, zum Arnsberger Wald im Nordwesten und zum Teutoburger Wald im Norden.

 
Startrampe für Gleitschirmflieger südlich der Bruchhauser Steine auf dem Westhang des Istenbergs
 

Gleitschirmfliegen Bearbeiten

Etwa 300 und 630 m südsüdöstlich des Feldsteins liegen zwei Startplätze für Gleitschirmflieger, der Südwest-Startplatz mit Drachenrampe und der West-Startplatz. Eine am Info-Center beginnende Stichstraße führt westlich an den Felsen vorbei zu ihnen und endet am Wandererparkplatz auf den westlichen Hochlagen des Istenbergs.[24]

Verkehrsanbindung Bearbeiten

Die von Assinghausen im Südwesten kommende Kreisstraße 47 durchquert das am Westfuß des Istenbergs liegende Bruchhausen und mündet etwas nördlich der Ortsgrenze in die Landesstraße 743 (OlsbergElleringhausenBrilon-Wald/B 251), die am nördlichen Unterhang des Berges entlangführt.

Am Nordrand von Bruchhausen zweigt von der K 47 eine schmale Stichstraße ab, die im Zickzack aufwärts und nach Osten zum gebührenpflichtigen Wandererparkplatz am Info-Center am Hang unterhalb der Felsen führt. Von dort aus kann man gegen Bezahlung auf der Straße weiter bis zum vorgenannten Parkplatz am Istenberg fahren.

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Torsten Capelle: Wallburgen in Westfalen-Lippe (= Frühe Burgen in Westfalen (FBW), Sonderband 1). Herausgegeben von der Altertumskommission für Westfalen, Münster 2010, ISSN 0939-4745, S. 20–21 (PDF; 7,8 MB).
  • Wolfgang Dehn: »Heilige« Felsen und Felsheiligtümer, in: AFD-Beiheft 16, Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte I, Berlin 1981.
  • Gisela Graichen: Das Kultplatzbuch, Hoffmann und Campe Verlag, 4. Auflage, Hamburg 1990, ISBN 3-455-08282-3.
  • Michael Grundmann, Christoph Lünterbusch: Botanischer Führer zu den Bruchhauser Steinen. Ein Leitfaden zur Flora und Vegetation des Stiftungsgebietes im gleichnamigen Naturschutzgebiet Bruchhauser Steine. Stiftung Bruchhauser Steine, Olsberg-Bruchhausen 1999.
  • Martin Lindner: Die Bruchhauser Steine – auch Riesen sind bedroht (PDF; 1,85 MB), Irrgeister 2006/23. S. 26–28.
  • Martin Lindner: Wanderfalke und Uhu an den Bruchhauser Steinen. Eine historische Betrachtung. Stiftung Bruchhauser Steine, Olsberg-Bruchhausen 2009.
  • Joachim Nierhoff: Frühgeschichtliche Spuren. Die Bruchhauser Steine. In: ders.: Sauerland. 55 Highlights aus der Geschichte. Menschen, Orte und Ereignisse, die unsere Region bis heute prägen. Sutton Verlag, Erfurt 2019, ISBN 978-3-95400-942-8, S. 8–9.
  • Stiftung Bruchhauser Steine (Hrsg.): Die Bruchhauser Steine – Ein Leitfaden durch das Naturschutzgebiet und das archäologische Reservat. Grobbel, Fredeburg.
  • Stiftung Bruchhauser Steine (Hrsg.): Stiftung Bruchhauser Steine. Ein Leitfaden zum Gebiet. Stiftung Bruchhauser Steine, Olsberg-Bruchhausen 2009.
  • Wilhelm Winkelmann: Die Bruchhauser Steine bei Olsberg/Hochsauerlandkreis (= Frühe Burgen in Westfalen. Band 3). Altertumskommission für Westfalen, Münster 1983, ISSN 0939-4745 (PDF; 6,3 MB).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Bruchhauser Steine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  3. a b c d Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  4. a b Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat 56: Verordnung über das Nationale Naturmonument Bruchhauser Steine (NNM-VO Bruchhauser Steine), in: Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.), Ausgabe 2017, Nr. 14, S. 371 bis 386. 5. April 2017, abgerufen am 5. April 2017.
  5. a b Bedeutendste Geotope – Bruchhauser Steine bei Olsberg, Geologischer Dienst NRW, auf gd.nrw.de (PDF; 6,4 MB)
  6. a b c d e f g h i j k l m Boden- und Kulturdenkmal (Memento des Originals vom 13. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-bruchhauser-steine.de, auf stiftung-bruchhauser-steine.de
    siehe hierzu u. a. auch folgende im Informations- und Service-Center Bruchhauser Steine erhältliche Flyer (dort z. B. 2013 vorliegend; Veröffentlichungsdatum nicht genannt):
    – Die Bruchhauser Steine – eine Kurzinformation, Abschnitt Die Bruchhauser Steine als Boden- und Kulturdenkmal,
    Hrsg.: Stiftung Bruchhauser Steine, 4-seitiger DIN-A5-Flyer, S. 2
    – Die Bruchhauser Steine – älter als die Dinosaurier, Abschnitt Boden- und Kulturdenkmal,
    Hrsg.: Stiftung des Freiherrn von Fürstenberg-Gaugreben und des Landes Nordrhein-Westfalen, Olsberg, 2-seitiger Flyer, 20,5 × 20,5 cm
  7. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  8. namenforschung.net, abgerufen am 21. Februar 2023
  9. Geologischer Dienst NRW, abgerufen am 21. Februar 2023
  10. Einzeldarstellung (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-bruchhauser-steine.de (vier Felsen), auf stiftung-bruchhauser-steine.de
  11. Entstehungsgeschichte (Memento des Originals vom 6. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-bruchhauser-steine.de, auf stiftung-bruchhauser-steine.de
  12. Wilfried Stichmann: Die Bruchhauser Steine – Die Rückkehr der Falken. In: Hans Biebelriether: Naturland Deutschland. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1997. S. 176–179.
  13. Andreas Fasel: Felsen im Sauerland dienten früher der Astronomie: Archäoastronomie. In: welt.de. 29. Juni 2014, abgerufen am 3. April 2017.
  14. Andreas Fasel: Die Buchhauser Steine werden Nationales Naturmonument. In: welt de. 18. Januar 2017, abgerufen am 5. April 2017.
  15. Stiftung Bruchhauser Steine – Ein Leitfaden zum Gebiet. Stiftung Bruchhauser Steine (Hrsg.), Olsberg-Bruchhausen, 2009.
  16. Michael Grundmann, Christoph Lünterbusch: Botanischer Führer zu den Bruchhauser Steinen – Ein Leitfaden zur Flora und Vegetation des Stiftungsgebietes im gleichnamigen Naturschutzgebiet Bruchhauser Steine. Stiftung Bruchhauser Steine, Olsberg-Bruchhausen, 1999.
  17. Anonym (1994): Biotopmanagementplan für das Naturschutzgebiet „Bruchhauser Steine“. Irrgeister 11/1+2: 15-40.
  18. Klaus Steuerwald: Versteinerte Glut, erloschenes Feuer. In: Ernst-Rüdiger Look, Ludger Feldmann (Hrsg.): Faszination Geologie – Die bedeutende Geotope Deutschlands, E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 2006, ISBN 3-510-65219-3, S. 48 f.
  19. Stiftung Bruchhauser Steine (offizielle Homepage)
  20. Andreas Fasel: Vier Felsen im Sauerland und jede Menge Ärger, welt.de, 18. Januar 2017.
  21. Lage und Erscheinungsbild – Gesamtlage (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-bruchhauser-steine.de, auf stiftung-bruchhauser-steine.de
  22. Boden- und Kulturdenkmal (Bruchhauser Steine), Freiherr von Fürstenberg – Gaugreben'sche Verwaltung, auf fuerstenberg-gaugreben.de
  23. Joachim Karpa: Bruchhausen hat einen Stein im Brett – Landesregierung will Felsformation bei Olsberg als erstes Naturmonument ausweisen, Westfalenpost vom 14. August 2015, S. 3.
  24. SauerlandAir Drachen- und Gleitschirmfliegen e. V. (Memento des Originals vom 11. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sauerlandair.de, auf sauerlandair.de

Koordinaten: 51° 19′ 21″ N, 8° 32′ 39,4″ O