Always…

Studioalbum von The Gathering

Always… ist das Debütalbum der niederländischen Band The Gathering. Es erschien im Jahr 1992 bei Foundation 2000.

Always…
Studioalbum von The Gathering

Veröffent-
lichung(en)

1992

Aufnahme

Februar und März 1992

Label(s) Foundation 2000

Genre(s)

Death Doom

Titel (Anzahl)

8

Länge

47:56

Besetzung
  • Marike Groot: Gesang
  • René Rutten: Gitarre
  • Jelmer Wiersma: Gitarre

Produktion

The Gathering und Han Swagerman Sr.

Studio(s)

Beaufort Studio, Bovenkarspel

Chronologie
Always… Almost a Dance
(1993)

Entstehung und Veröffentlichung Bearbeiten

Nach zwei Demoaufnahmen konnten The Gathering einen Plattenvertrag mit Foundation 2000 unterzeichnen. Aufnahmen für das Debütalbum fanden von Ende Februar bis Anfang März 1992 statt. Henk van Koeverden war als Gastmusiker (Keyboard) beteiligt. Nach der Veröffentlichung von Always… trat die Band in Belgien und Israel auf. Da jedoch die Zusammenarbeit mit den Sängern Bart Smits und Marike Groot nicht funktionierte, mussten beide die Band verlassen. Sie wurden schließlich durch Niels Duffhues und Martine van Loon ersetzt.[1]

Titelliste Bearbeiten

  1. The Mirror Waters – 7:10
  2. Subzero – 6:52
  3. In Sickness and Health – 7:00
  4. King for a Day – 6:35
  5. Second Sunrise – 6:42
  6. Stone Garden – 4:58
  7. Always… – 2:38
  8. Gaya’s Dream – 6:02

Stil Bearbeiten

The Gathering spielen auf dem Album eine Mischung aus Death-, Doom- und Gothic Metal. Die längeren Stücke sind mit ihren Tempo- und Stimmungswechsel meist komplex strukturiert, es überwiegen langsamere und düstere Passagen. Das Keyboard spielt in der Instrumentierung eine wichtige Rolle. Bart Smits singt guttural. In der Presse wurden Vergleiche zu Paradise Lost und Tiamat gezogen.[2][3][4]

Rezeption Bearbeiten

Die Reaktionen auf das Album waren überwiegend positiv. Ernis von metalstorm.net bezeichnet Always… als ein „gutes Doom-Death-Album“, schätzt die späteren Veröffentlichungen mit Anneke van Giersbergen jedoch höher ein.[4] Robert Müller findet die Stücke zwar „nicht immer so überzeugend strukturiert“ und hält das Album insgesamt für eine „[z]iemlich merkwürdige, aber mit Sicherheit auch ziemlich originelle Angelegenheit.“[3] Frank Albrecht vom Rock Hard lobt die „leicht depressiv-düster wirkenden Kompositionen“ und findet das Album „[e]infach schaurig-schön“.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. The Gathering, laut.de, abgerufen am 9. Mai 2013.
  2. a b Frank Albrecht: The Gathering. Always…, Rock Hard Nr. 71, abgerufen am 9. Mai 2013.
  3. a b Robert Müller: The Gathering – Always…, Metal Hammer 09/1992, abgerufen am 9. Mai 2013.
  4. a b Ernis: The Gathering – Always…, metalstorm.net, abgerufen am 9. Mai 2013.