Aldenhoven

Gemeinde in Nordrhein-Westfalen

Aldenhoven ist eine Gemeinde im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Vor dem 1. Januar 1972 gehörte Aldenhoven zum Kreis Jülich.

Wappen Deutschlandkarte
Aldenhoven
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Aldenhoven hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 54′ N, 6° 17′ OKoordinaten: 50° 54′ N, 6° 17′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Düren
Höhe: 114 m ü. NHN
Fläche: 44,25 km2
Einwohner: 14.081 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 318 Einwohner je km2
Postleitzahl: 52457
Vorwahl: 02464
Kfz-Kennzeichen: DN, JÜL, MON, SLE
Gemeindeschlüssel: 05 3 58 004
Gemeindegliederung: 7 Ortschaften
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dietrich-Mülfahrt-Straße 11–13
52457 Aldenhoven
Website: www.aldenhoven.de
Bürgermeister: Ralf Claßen (CDU)
Lage der Gemeinde Aldenhoven im Kreis Düren
KarteKreis DürenNordrhein-WestfalenRhein-Erft-KreisKreis EuskirchenRhein-Kreis NeussKreis HeinsbergStadt AachenStädteregion AachenBelgienHeimbachKreuzauNideggenVettweißDürenJülichLangerweheTitzMerzenichAldenhovenHürtgenwaldNörvenichIndenNiederzierLinnich
Karte
Aldenhoven

Geografie Bearbeiten

Geologie Bearbeiten

Der Ort gab der Aldenhovener Platte den Namen. Sie ist ein Teilgebiet der Jülicher Börde und wird begrenzt von den Flusstälern der Rur, der Inde und der Wurm. Fruchtbarer Lößboden liegt über dem Schotter der Hauptterrasse.

Im Untergrund steht Braunkohle aus dem Tertiär sowie Steinkohle an.

Lage Bearbeiten

Aldenhoven liegt im Dreieck Aachen, Köln, Düsseldorf, direkt an der A 44.

Nachbargemeinden Bearbeiten

Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn und von Norden beginnend: Linnich, Jülich, Inden, Eschweiler, Alsdorf und Baesweiler.

Gemeindegliederung Bearbeiten

Zur Gemeinde Aldenhoven gehören die folgenden sieben Ortschaften. Dabei bilden mit Ausnahme von Aldenhoven alle übrigen Ortschaften je einen Gemeindebezirk mit je einem Ortsbürgermeister:  
Die Ortschaft Aldenhoven unterteilt sich in folgende drei Gemeindebezirke mit je einem Ortsbürgermeister:

Abgegangene Ortsteile Bearbeiten

Der Ortsteil Obermerz wurde im Jahr 1972 und der Ortsteil Langweiler im Jahr 1973 im Zuge des Braunkohletagebaus „Zukunft“ abgebaggert. In den 1980er Jahren wurde der Ortsteil Pattern wegen des Braunkohletagebaus „Inden“ abgebaggert.

Geschichte Bearbeiten

Auf dem Gebiet der Gemeinde Aldenhoven liegen eine Reihe neolithischer Siedlungen, unter anderen die bandkeramischen Siedlungen von Niedermerz, Langweiler 2, Langweiler 8 und Langweiler 9.

Aus römischer Zeit sind Überreste einer Wasserleitung erhalten, die aber im Bereich von Aldenhoven unterirdisch geführt wurde und daher nicht sichtbar ist.

Urkundlich nachweisbar ist der Ort Aldenhoven seit dem Jahr 922. In einer Urkunde vom 11. August 922 weist Erzbischof Hermann I. von Köln dem Stift Gerresheim das Kölner Ursulastift zu, hierzu gehörte ein in der Urkunde beschriebenes Gelände im namentlich aufgeführten Aldenhoven.

Im Zentralort erinnert heute noch der „Alte Turm“ an die im 15. Jahrhundert errichteten Festungsanlagen.

Aldenhoven ist seit 1654 Marienwallfahrtsort. 1659 wurde eine achteckige Wallfahrtskapelle um das 1654 aufgefundene Gnadenbild, eine geschnitzte Madonnenfigur im Strahlenkranz vermutlich aus dem 14. Jahrhundert, erbaut. Ihre Blütezeit erlebte die Wallfahrt im 18. Jahrhundert. Für die Betreuung der Pilger wurde 1661 ein Kapuzinerkloster errichtet, das bis 1802 bestand.[3]

Weltgeschichtliche Bedeutung erlangten die beiden Schlachten bei Aldenhoven in den Jahren 1793 und 1794. Aldenhovens Name ist noch heute im Triumphbogen von Paris mit der Jahreszahl 1794 unter den Orten aufgeführt, an denen die französischen Revolutionstruppen siegreich blieben. Damit begann am Linken Rheinufer die sogenannte Franzosenzeit.

In Siersdorf, dem zweitgrößten Ortsteil der Gemeinde, befindet sich die Ruine der ehemaligen Deutschordenskommende Siersdorf des Deutschen Ordens. Der um 1580 errichtete Bau des Haupthauses wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und bisher nicht wieder aufgebaut. Die benachbarte katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer wurde zwar auch teilweise zerstört, jedoch wieder aufgebaut und durch einen Erweiterungsbau ergänzt. Sehenswert ist das spätgotische Antwerpener Retabel, das Chorgestühl und der hölzerne Lettnerbogen.

1821 wurde das Friedensgericht Aldenhoven errichtet,[4] das 1879 zum Amtsgericht Aldenhoven wurde und als solches 1932 aufgelöst wurde.[5]

Am 1. Januar 1972 kam Aldenhoven an den Kreis Düren. Gleichzeitig wurde die Gemeinde durch die Eingliederung der bisher selbstständigen Orte Dürboslar, Engelsdorf, Freialdenhoven, Niedermerz, Pattern (Aldenhoven), Schleiden und Siersdorf vergrößert.[6]

Politik Bearbeiten

Sitzverteilung im Gemeinderat
      
Insgesamt 26 Sitze
Kommunalwahl 2020
Wahlbeteiligung: 56,93 % (2014: 53,77 %)
 %
50
40
30
20
10
0
40,78 %
33,27 %
11,69 %
6,37 %
5,19 %
2,70 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
+1,20 %p
−7,86 %p
−1,05 %p
+2,19 %p
+5,19 %p
+0,34 %p

Gemeinderat Bearbeiten

Der Gemeinderat ist die kommunale Volksvertretung der Gemeinde Aldenhoven. Über die Zusammensetzung entscheiden die Bürger alle fünf Jahre, zuletzt am 13. September 2020.[7]

Bürgermeister Bearbeiten

Nach einer Stichwahl am 12. Oktober 2014 wurde mit knapp 66,6 % der Stimmen der CDU-Kandidat Ralf Claßen gegen den parteilosen Stephan Spaltner neuer Bürgermeister. Claßen wurde 2020 mit 56,80 % der Stimmen wiedergewählt.[8] Er kommt aus Siersdorf.[9]

Wappen Bearbeiten

 
Wappen der Gemeinde Aldenhoven
Blasonierung: „Geteilt von Gold (Gelb) und Schwarz; oben eine blaue Lilie, unten ein schwebendes goldenes (gelbes) Kreuz innerhalb eines silbernen (weißen) Lorbeerkranzes.“[10]
Wappenbegründung: Nach dem Inkrafttreten der kommunalen Neugliederung beschloss der Rat der Gemeinde Aldenhoven am 10. August 1972 die Weiterführung des Wappens des ehemaligen Amtes Aldenhoven als neues Gemeindewappen. Mit Urkunde des Regierungspräsidenten vom 8. Februar 1973 wurde das von Walther Bergmann entworfene Wappen der neuen Gemeinde Aldenhoven genehmigt. Das Wappen ist eine heraldische Komposition aus den Wappen der früheren selbstständigen Gemeinden Aldenhoven, Siersdorf und Freialdenhoven. Es zeigt in halbiertem Feld oben in gold eine blaue Gleve aus dem früheren Wappen Aldenhovens. Schon in dem ältesten Schöffensiegel des heutigen Zentralortes stehen zwei Sterne und zwei Gleven (Lilien) als Symbol der Mutter Gottes.

Unten ist in schwarz ein silberner Lorbeerkranz aus dem Wappen der früheren Gemeinde Siersdorf zu sehen, welcher das Emblem der Kommende des Deutschen Ordens aus dem 13. Jahrhundert darstellt. Das innerhalb des Lorbeerkranzes freischwebende goldene Kreuz ist dem Schöffensiegel des Schöffengerichtes Freialdenhoven entnommen und stellt das Sinnbild der damaligen freien Gerichtsbarkeit dar.

Städtepartnerschaften Bearbeiten

  • Mit Albert in der französischen Picardie besteht seit 1981/1982 eine Partnerschaft.

Marienwallfahrt, Religion und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Konfessionsstatistik Bearbeiten

Gemäß der Volkszählung 2011 im Jahr 2011 waren 58,3 % der Einwohner römisch-katholisch, 17,2 % evangelisch (siehe auch: Evangelisches Kirchengebäude) und 24,5 % konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[11] Die Zahl der Katholiken ist seitdem gesunken. Derzeit (Stand Ende 31. Dezember 2023) hat Aldenhoven 14.475 Einwohner davon 44,6 % Katholiken, 15,2 % Protestanten und 40,2 % gehörten entweder einer anderen oder gar keiner Glaubensgemeinschaft an.[12][13]

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Wirtschaft Bearbeiten

Von 1952 bis 1992 war der Hauptarbeitgeber die Steinkohlezeche „Emil Mayrisch“ in Siersdorf, welche in ihren besten Zeiten mehr als 4000 Beschäftigte hatte. Kurz nach der Zechenstilllegung wurde auch das daneben befindliche Steinkohlekraftwerk (150 MW) stillgelegt und abgebrochen. Somit war die Grube eine der letzten des Aachener Steinkohlenreviers.

Nach der Stilllegung der Zeche gibt es nun ein Gewerbe- und Industriegebiet östlich von Aldenhoven entlang der ehemaligen B 1. Auf dem ehemaligen Zechengelände entstand das Aldenhoven Testing Center sowie eine Autoteststrecke und ein Stück Autobahn zu Filmzwecken, wo unter anderem für die Serie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei gedreht wird. Sie ist gleichzeitig Europas größte Filmkulisse, genannt die Film + Test Location (FTL).

Im Industriegebiet befindet sich die Firma Indeplastik, Deutschlands größter Hersteller von Verpackungen für den Convenience-Food-Bereich.

Verkehr Bearbeiten

Aldenhoven liegt an der B 56 sowie der ehemaligen B 1 (heute L 136) und verfügt über den Autobahnanschluss „Aldenhoven“ auf der A 44.

Aldenhoven gehört zum Aachener Verkehrsverbund (AVV). Hauptbusverkehrspunkt ist die Haltestelle „Aldenhoven Markt“, die von den Linien 6, 71 und 90 der ASEAG sowie 220, 278 und 281 des Rurtalbus bedient wird. Die Gemeinde wird per Bus mit allen Nachbargemeinden Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Jülich und Linnich verbunden. Außerdem bestehen umsteigefreie Verbindungen nach Aachen und Geilenkirchen. Zusätzlich verkehren zu bestimmten Zeiten ein Rufbus beziehungsweise ein Anruf-Sammel-Taxi.

Linie Betreiber Verlauf
6 ASEAG (Talbahnhof/Raiffeisenplatz – Krankenhaus –) Eschweiler Bushof – Dürwiß – Neu-Lohn – Fronhoven – (Weiler-Hausen – Niedermerz –) Aldenhoven – Bourheim – Jülich Walramplatz – Neues Rathaus – Jülich Bf/ZOB
71 ASEAG Geilenkirchen Bf – Waurichen – Beggendorf – Baesweiler – Setterich – Siersdorf – Schleiden – Aldenhoven
90 ASEAG Alsdorf-Annapark – Schaufenberg – Bettendorf – Siersdorf – Dürboslar – Aldenhoven
220 Rurtalbus Aachen Bushof – Ludwig Forum – Talbot – Mariadorf – Hoengen – (Bettendorf – Siersdorf –) Schleiden – Aldenhoven – Neubourheim – Jülich Walramplatz – Neues Rathaus – Bahnhof/ZOB – (Krankenhaus – Solar Campus –) (Forschungszentrum Bf RTB ←) Forschungszentrum Jülich
278 Rurtalbus Linnich-SIG Combibloc – Linnich Rathaus – Rurdorf – (Welz – Ederen – Freialdenhoven) / Merzenhausen – Aldenhoven Markt – Gesamtschule
281 Rurtalbus Jülich Bf/ZOB – Jülich Neues Rathaus – Walramplatz – Neubourheim – Koslar – Barmen – Merzenhausen – Ederen – Freialdenhoven – Aldenhoven
RufBus 278 Rurtalbus Rufbus: Linnich-SIG Combibloc – Rurdorf – Welz – Ederen – Freialdenhoven – Aldenhoven (Sa tagsüber)
AST Rurtalbus AnrufSammelTaxi: Mo–Fr abends, Sa nachmittags/abends, So
Jülich Bf/ZOB – Jülich Innenstadt – Kirchberg – Bourheim – Engelsdorf – Aldenhoven – Niedermerz – Schleiden – Siersdorf – Dürboslar – Freialdenhoven
 
Trasse 2010; links unten Reste des Bahnsteigs

Aldenhoven hatte früher den Bahnhof Aldenhoven, der 1985 abgerissen wurde und auf dessen Grundstück heute das Feuerwehrhaus steht. Ferner bestand ein Haltepunkt Aldenhoven-Ost an der ehemaligen B 56 (Markfeststraße) direkt vor der Kreuzung mit dem Urweg. Die Bahnstrecke Aachen Nord–Jülich ist stillgelegt, entwidmet und vollständig abgebaut. Die Trasse dient heute als Radweg.

Die Gemeinde ist an mehrere Radwanderwege angeschlossen. Die 524 km lange Wasserburgen-Route verbindet mehr als 130 Burgen am Rand der Eifel und in der Kölner Bucht. Die Grünroute führt auf 370 km entlang der schönsten Naturgebiete zwischen Beringen in Belgien, Heerlen in den Niederlanden und Düren in Deutschland durch eines der ehemals größten Steinkohlereviere Europas.

Bildung Bearbeiten

Im Gemeindegebiet Aldenhoven gibt es zwei Grundschulen, eine Hauptschule, eine Realschule und zusammen mit der Stadt Linnich eine Gesamtschule.

  • Gemeinschaftsgrundschule Aldenhoven
  • Johannesschule Siersdorf (Grundschule)
  • Ganztagshauptschule Aldenhoven
  • Käthe-Kollwitz-Realschule benannt nach Käthe Kollwitz; unter der Realschule befinden sich die Räume des ehemaligen Hilfskrankenhauses Aldenhoven
  • Gesamtschule Aldenhoven-Linnich.

Museen Bearbeiten

Sport Bearbeiten

Die Gemeinde Aldenhoven hat mehrere Sportvereine, der erfolgreichste ist die Fußballmannschaft von Borussia Freialdenhoven Es folgt eine Liste mit den wichtigsten Sportvereinen der Gemeinde.

Verein Sportart Liga
FC Germania Dürboslar
Motorsport Klub Aldenhoven
SC Amicitia Schleiden
SC Borussia Freialdenhoven
SV Aldenhoven/Pattern
SV Siersdorf
TuS Aldenhoven 1969 e. V.
Fußball
Kartsport
Fußball
Fußball
Fußball
Fußball
Breitensport(1)
Kreisliga C1 Kreis Düren
verschiedene Rennen
Kreisliga B1 Kreis Düren
Mittelrheinliga
Kreisliga B1 Kreis Düren
Kreisliga B1 Kreis Düren
verschiedene Ligen
(1) 
Badminton, Ballspiele, Kanu, Ringen, Tanzen, Tischtennis, Turnen, Wing Chun

Erholung Bearbeiten

Der Blausteinsee, ein künstlicher See auf dem Gebiet der Nachbarstadt Eschweiler, entstand durch die Auffüllung eines Tagebaurestlochs mit Oberflächenwasser. Heute dient der See als Naherholungsgebiet für die umliegenden Städte. Er wird von einem breiten Grüngürtel umgeben, in dem sich Wanderwege und separate Reitwege befinden.

Persönlichkeiten Bearbeiten

Ehrenbürger Bearbeiten

Am 22. Dezember 1994 wurde den beiden langjährigen Bürgermeister Wilhelm Prell (1927–2000) und Franz Vit (1916–2005) die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Aldenhoven verliehen.

Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Einwohnerzahlen der Gemeinde Aldenhoven seit 1871:[14]

Jahr 1871 1925 1950 1972 1980 1990 2000 2005 2010 2015 2017 2019 2021 2022 2023
Ew 5658 6055 5875 13859 13075 12823 13975 14270 13925 14126 14111 14023 14147 14338 14475

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Der Pilger nach, zu und von Aldenhoven, so wie Andachts-Uebungen, welce in der Wallfahrtkirsche zu Maria, der Zuflucht der Sünder daselbst von der Pfarrgemeinde abgehalten werden. Verl. des Verf. C. Quos, Linnich 1860. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf.
  • Günter Bers: Das Miraculöß Mariä Bildlein zu Aldenhoven. Geschichte einer rheinischen Wallfahrt 1655–1985 (= Schriften zur Rheinischen Geschichte. Heft 6). Gondrom, Köln 1986, ISBN 3-88874-014-2.
  • Günter Bers: Aldenhoven. Bausteine zur Geschichte einer jülichschen Stadt (= Forum Jülicher Geschichte. 3). Joseph-Kuhl-Gesellschaft, Jülich 1991, ISBN 3-9802601-2-7.
  • Günter Bers: Aldenhoven: Neue Aspekte der Ortsgeschichte (= Forum Jülicher Geschichte. 14). Joseph-Kuhl-Gesellschaft, Jülich 1996, ISBN 3-9803988-4-6.
  • Günter Bers, Willi Dovern: Aldenhoven im Jahre 1799. Bevölkerungsstruktur und soziale Verfaßtheit einer rheinischen Kleinstadt in französischer Zeit (= Forum Jülicher Geschichte. 19). Joseph-Kuhl-Gesellschaft, Jülich 1997, ISBN 3-9803988-9-7.
  • Günter Bers: Aldenhoven: Alte Ansichten. Neue Einblicke. Schritte zur Erforschung der Ortsgeschichte. Eine Aufsatzsammlung, Teil I (= Forum Jülicher Geschichte. 27). Jülich 1999, ISBN 3-932903-07-2.
  • Günter Bers: Aldenhoven: Neue Einblicke, Schritte zur Erforschung der Ortsgeschichte. Eine Aufsatzsammlung, Teil II (= Forum Jülicher Geschichte. 36). Jülich 2003, ISBN 3-932903-24-2.
  • Ulrich Coenen: Architektonische Kostbarkeiten im Kreis Düren. 2. Aufl., Verlag Mainz, Aachen 1989.
  • Willi Dovern: Bevölkerungsstand und Bevölkerungsbewegung in der Gemeinde Aldenhoven im Jahre 1812 (= Forum Jülicher Geschichte. 5). Joseph-Kuhl-Gesellschaft, Jülich 1992, ISBN 3-9802601-5-1.
  • Anton Kohlhaas: Die Marktveste Aldenhoven im Jahre 1781 (= Kleine Schriftenreihe der Joseph-Kuhl-Gesellschaft. 7). Jülich 1993.
  • Thomas Rauh: Heiratsverhalten in der Gemeinde Aldenhoven, Krs. Jülich, zwischen 1830 und 1850. Eine Studie unter demographischen Gesichtspunkten (= Forum Jülicher Geschichte. 11). Joseph-Kuhl-Gesellschaft, Jülich 1994, ISBN 3-9803988-1-1.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Aldenhoven – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)
  2. aldenhoven.de (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive)
  3. Silke Lübke: nach Marienwallfahrt. (Memento vom 18. September 2011 im Internet Archive) Website von Aldenhoven
  4. 125 Jahre Rheinische Amtsgerichte, hrsg. von Armin Lünterbusch und Dieter Strauch, S. 55
  5. Preußische Gesetzsammlung 1932, S. 253
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 308.
  7. Gemeinderatswahl - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Aldenhoven - Gesamtergebnis. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  8. Wahl des/r Bürgermeister/in - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Aldenhoven - Gesamtergebnis. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  9. Gemeinde Aldenhoven. Wahl des/der Bürgermeisters/in 2014. 12. Oktober 2014, abgerufen am 4. November 2014.
  10. Gemeinde Aldenhoven - Wappenbeschreibung
  11. Gemeinde Aldenhoven Religion (Memento des Originals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de, Zensus 2011
  12. Einwohnerzahlen nach Religion, abgerufen am 4. Oktober 2023
  13. [1], abgerufen am 9. März 2020
  14. Einwohnerzahlen. Abgerufen am 28. Dezember 2022.