Der 4. Januar (auch 4. Jänner) ist der 4. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 361 Tage (in Schaltjahren 362 Tage) bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
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Ereignisse Bearbeiten

Politik und Weltgeschehen Bearbeiten

 
1248: Alfons III.
 
1854: McDonald­insel
 
1951: Verlauf des Koreakriegs
  • 1951: Nordkoreanische Truppen erobern im Koreakrieg mit chinesischer Unterstützung zum zweiten Mal Seoul.
  • 1959: In Léopoldville (Belgisch-Kongo) brechen gewaltsame Unruhen aus, die als Ausgangspunkt zur Unabhängigkeit des Kongo gelten.
 
1979: Konferenz von Guadeloupe
 
2007: Nancy Pelosi

Wirtschaft Bearbeiten

Wissenschaft und Technik Bearbeiten

 
1910: Santos-Dumont Demoiselle
 
1918: Felsmalereien mit Weißer Dame
 
2004: Mars Rover Spirit (MER-A)

Kultur Bearbeiten

Gesellschaft Bearbeiten

 
1698: Plan für den nie erfolgten Wiederaufbau des Palastes
  • 1698: Der größte Teil des Palace of Whitehall, die Hauptresidenz der britischen Monarchen, wird bis auf das Banqueting House durch ein Feuer komplett zerstört. Das Gebäude wird wegen Geldmangels nicht wieder aufgebaut und das Gelände in der Folge verpachtet und für den Bau von Stadthäusern freigegeben.
  • 1783: In einem Bericht über die Hinrichtung der wegen Hexerei angeklagten Anna Göldi wird erstmals der Begriff Justizmord gebraucht.
  • 1972: Die Richterin Rose Heilbron wird als erste Frau am Londoner Strafgerichtshof Old Bailey eingesetzt.
  • 1981: Der zwei Tage zuvor von der Polizei in Sheffield festgenommene Peter Sutcliffe gesteht im Verhör, der gesuchte Yorkshire Ripper zu sein. Der Serienmörder hat mindestens 13 Frauen getötet.

Religion Bearbeiten

Katastrophen Bearbeiten

 
1852: Die RMS Amazon
  • 1852: Auf dem britischen Raddampfer RMS Amazon bricht während seiner Jungfernfahrt ein unkontrollierbares Feuer aus. Das Schiff explodiert und sinkt, 104 Menschen kommen ums Leben.
  • 1970: Ein Erdbeben der Stärke 7,5 in der Provinz Yunnan, Volksrepublik China, fordert rund 10.000 Tote.
  • 1990: Ein Eisenbahnunglück bei Sangi in Pakistan fordert etwa 350 Menschenleben und verursacht 700 Verletzte.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt Bearbeiten

 
Fort Jefferson im Dry-Tortugas-Nationalpark

Sport Bearbeiten

 
1880: Chimborazo
  • 1880: Der Chimborazo, mit 6.310 m einer der höchsten Gipfel der Anden, wird zum ersten Mal von dem britischen Bergsteiger Edward Whymper bestiegen.
  • 1967: Der Sportler Donald Campbell versucht, auf dem britischen See Coniston Water einen Geschwindigkeitsweltrekord zu Wasser aufzustellen. Dabei überschlägt sich sein Rennboot und Campbell kommt um sein Leben.
  • 2008: Die Rallye Dakar findet erstmals in ihrer 30-jährigen Geschichte nicht statt. Der Veranstalter sagt aufgrund einer dringenden Reisewarnung der französischen Regierung den Wettbewerb ab. Neben dem Mord an vier französischen Touristen am 24. Dezember 2007 und einem tödlichen Überfall auf drei Soldaten an der Grenze zu Algerien, hatte es auch eine Terrordrohung gegen die Rallye selbst gegeben. Als Konsequenz aus der Terrordrohung und der Absage im Jahr 2008 findet die Rallye Dakar seitdem nicht mehr in Afrika, sondern zwischen 2009 und 2019 in verschiedenen südamerikanischen Ländern und seit 2020 in Saudi-Arabien statt.
  • 2017: Der 105-jährige Robert Marchand stellt im Vélodrome National nahe Paris mit 22,574 Kilometer einen erstmaligen Stundenweltrekord in der Altersklasse „105+“ auf. Die UCI hat speziell für ihn eine eigene Altersklasse geschaffen.
  • Am 4. Januar findet alljährlich das dritte Springen der Vierschanzentournee im Skispringen auf der Bergiselschanze in Innsbruck statt.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren Bearbeiten

Vor dem 18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Isaac Newton (* 1643)

18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Jacob Grimm (* 1785)
  • 1785: Jacob Grimm, deutscher Jurist, Sprach- und Literaturwissenschaftler, gilt als Begründer der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft
  • 1793: Roger Sherman Baldwin, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Connecticut, Senator
  • 1794ː Jette Solmar, deutsche Sängerin und Salonnière
  • 1797: Wilhelm Beer, deutscher Bankier und Astronom
  • 1798: Wilhelm Arnoldi, deutscher Geistlicher, Bischof von Trier

19. Jahrhundert Bearbeiten

1801–1850 Bearbeiten

 
Georg Büchmann (* 1822)

1851–1900 Bearbeiten

  • 1852: Mite Kremnitz, deutsche Schriftstellerin
  • 1857: Émile Cohl, französischer Karikaturist und Trickfilmzeichner
  • 1858: Friedrich Ahlborn, deutscher Zoologe und Physiker
  • 1858: Carter Glass, US-amerikanischer Unternehmer und Politiker, Mitglied des Repräsentantenhauses, Minister, Senator
  • 1858: Victor Léon, österreichischer Librettist, Textdichter und Autor
  • 1859: Karel Václav Rais, tschechischer Schriftsteller und Journalist
  • 1861: Mehmed VI., osmanischer Sultan
  • 1866: Louis Abbiate, französischer Komponist und Cellist
  • 1866: Avedis Aharonian, armenischer Politiker, Revolutionär und Schriftsteller, Parlamentspräsident
 
Ramon Casas i Carbó (* 1866)
 
Rosa Silberer (* 1873)
 
Hugo Dionizy Steinhaus (* 1887)

20. Jahrhundert Bearbeiten

1901–1925 Bearbeiten

  • 1901: C. L. R. James, britischer Kulturkritiker, Journalist, sozialistischer Theoretiker und Schriftsteller
  • 1901: Hermann zu Leiningen, deutscher Automobilrennfahrer
  • 1902: Kurt Baurichter, deutscher Politiker, MdL, Regierungspräsident von Düsseldorf
 
Georg Elser (* 1903)
 
Friedrich Schütter (* 1921)

1926–1950 Bearbeiten

  • 1926: Don Arden, britischer Musikmanager
  • 1926: Karl-Bernhard Gundlach, deutscher Mathematiker und Hochschullehrer
  • 1926: Bengt Johansson, schwedischer Ringer, Weltmeister
  • 1927: Hans Bentzien, deutscher Politiker und Parteifunktionär, Minister für Kultur der DDR
  • 1927: Claus Jacobi, deutscher Journalist, Chefredakteur, Herausgeber und Autor
  • 1927: Barbara Rush, US-amerikanische Schauspielerin
  • 1928: Werner Felfe, deutscher Politiker und Parteifunktionär, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Erster Sekretär der Bezirksleitung Halle
  • 1929: Arik Brauer, österreichischer Maler, Sänger und Dichter
  • 1929: Amitai Etzioni, US-amerikanischer Soziologe
  • 1929: Marion Loretta Reid, kanadische Politikerin, Vizegouverneurin
 
Günter Schabowski (* 1929)
 
Grace Bumbry (* 1937)
 
Gao Xingjian (* 1940)
 
Richard R. Schrock (* 1945)

1951–1975 Bearbeiten

 
Wolfgang Tiefensee (* 1955)
 
Michael Stipe (* 1960)
 
Till Lindemann (* 1963)
 
Christian Kern (* 1966)
 
Josh Stamberg (* 1970)

1976–2000 Bearbeiten

 
Bülent Ceylan (* 1976)
 
Silvy de Bie (* 1981)
 
Lenora Crichlow (* 1985)

21. Jahrhundert Bearbeiten

Gestorben Bearbeiten

Vor dem 16. Jahrhundert Bearbeiten

 
Sancho II. († 1248)

16. bis 18. Jahrhundert Bearbeiten

19. Jahrhundert Bearbeiten

  • 1803: James Kinsey, Delegierter von New Jersey im Kontinentalkongress
 
Charlotte Lennox († 1804)
 
Franz Xaver Gabelsberger († 1849)

20. Jahrhundert Bearbeiten

1901–1950 Bearbeiten

 
Anton von Werner († 1915)
 
Henri Bergson († 1941)

1951–2000 Bearbeiten

 
T. S. Eliot
(† 1965)
 
John B. Hollister († 1979)

21. Jahrhundert Bearbeiten

  • 2001: Alexandra Adler, US-amerikanische Neurologin und Psychiaterin österreichischer Herkunft, Spezialistin für Gehirn-Traumata
  • 2001: Les Brown, US-amerikanischer Big-Band-Leader
  • 2001: Perry Schwartz, US-amerikanischer American-Football-Spieler
 
Ada Falcón († 2002)
 
Michel Galabru († 2016)

Feier- und Gedenktage Bearbeiten

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: 4. Januar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Götz Hausding: Deutscher Bundestag - Restitution der Benin-Bronzen kontrovers bewertet. Abgerufen am 14. März 2024.